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31. März 2011 | International | 

Pater Kentenich hat Verbündete gesucht… und gefunden


En la ermita de NogoyaARGENTINIEN, Guillermo Romero. Strahlender Sonnenschein verhieß schon am Morgen des 18. März einen lichtvollen Tag für die Schönstattfamilie von Nogoya in der Provinz Entre Ríos. Die Gottesmutter schien die Türen ihrer Wegkapelle weit zu öffnen beim ersten Treffen dieses Jahres nach den langen Sommerferien.

 

 

 

Beginn der Jahresarbeit in Nogoyá

Und so begann das Treffen zur Eröffnung des Jahres bei der Wegkapelle: Das Eröffnungsgebet und das Eingangslied, von der Jugend gesungen, machten deutlich: wieder einmal sind alle beisammen und bitten die Gottesmutter, Werkzeuge in ihrer Hand und ihr ähnlich zu werden … In diesem so ganz innigen Moment verbanden sich alle geistig in der Wallfahrt auf 2014 hin und beteten gemeinsam das Wallfahrtsgebet, das Schönstatt in aller Welt in der Vorbereitung auf 100 Jahre Liebesbündnis betet: "Liebe Mutter unseres Herrn und unsere Mutter. Mit Freude brechen wir auf zu deinem Heiligtum …" Etwa 200 Gebetskarten, im Urheiligtum gesegnet, waren zu diesem Zeitpunkt schon per Post auf dem Weg nach Nogoyá und kamen am 31. März an. "Wenn wir 100 bekommen könnten, wäre ich sehr dankbar", hatte es in der Mail mit der Bitte um Gebete geheißen, " und wenn es noch ein paar mehr sein könnten, dann könnten wir auch allen Missionaren der Kampagne einige geben, damit sie in alle Häuser kommen, die die Pilgernde Gottesmutter besucht …"

Das Jahr der Vaterströmung leben

bautismoIm Saal ging es anschließend darum, sich erneut darauf zu besinnen, dass die Schönstattfamilie weltweit im Jahr der Vaterströmung lebt. Das schöne Gedicht: "Da war einmal ein Mensch ...," stimmte darauf ein. Dann sprach Pfarrer Gustavo Monteagudo über Pater Kentenich und wies im Licht der Fastenzeit auf einige Aspekte seines Lebens hin.

Zur heiligen Messe gab es ein besonderes Geschenk: ein Messgewand mit dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in der Mitte, das auch gleich für die heilige Messe verwendet wurde. Und das Kind Lucas Santiago wurde bei dieser Gelegenheit in der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.

Aus diesem Anfang wuchs ein neuer Impuls in der Familie von Nogoyá, die im Blick auf das Erbe Pater Kentenichs in Argentinien mit neuer Begeisterung sagt: "Vater, du hast Verbündete gesucht für deine Mission, und darum holte Maria dich in dieses Land …"

 


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