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23. Februar 2011 | International | 

Mit Maria auf dem Weg


Coordinators renew their commitmentPHILIPPINEN, Sr. Charito Maria Olvido/mkf. Es war so etwas wie ein Nebeneffekt des ersten lokalen Treffens der Kampagne der pilgernden Gottesmutter in Talisay City im südlichen Cebu im November 2010. Delegierte, die in den örtlichen Gemeinden arbeiten, ergriffen die Initiative. Sie baten einen Gemeindepfarrer, die Auxiliar in die Kirchen bringen und das mit der Anbringung eines MTA-Bildes zu verbinden. Ein Plan für den Besuch der Pilgermadonna in den Gemeinden der Diözese wurde erstellt. Die "Neue Heimsuchung" der Auxiliar hat am Sonntag, dem 20. Februar in der Gemeinde St. Joseph the Worker in Tabunok begonnen.

Von dort aus wird die Auxiliar das Heiligtum der Erzdiözese von Sta. Theresa de Avila in Talisay City, die Pfarrei San Roque in Lipata in Minglanilla, das Heiligtum der Erzdiözese Immaculate Heart of Mary in Minglanilla, die Pfarreien Our Lady of the Most Holy Rosary in Inayagan und St. Tomas de Villanueva in El Pardo in Cebu City sowie weitere Gemeinden in Cebu City besuchen. Am Sonntag, dem 20. März wird die Pilgermutter zur Bündnismesse um 15.00 Uhr zum Schönstattheiligtum zurückkehren.

Wie alles anfing - zurück zum November 2010

1st Convention in CebuFast hundert Delegierte kamen am 6. und 7. November zum ersten Treffen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter zum philippinischen Schönstattheiligtum in Lawaan in Talisay City im Süden Cebus.

Koordinatoren der Kampagne der Provinz Cebu nahmen am zweitägigen Treffen teil zusammen mit anderen Delegierten, die von entfernteren Orten dazukamen, wie Siargao Island in Mindanao.

Die Schönstätter Marienschwestern unter der Leitung von Sr. Charito Maria Olvido als Hauptkoordinatorin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter auf den Philippinen taten alles, damit sich die Delegierten beim Eintreten ins Heiligtum daheim fühlten.

Maria als Pilgerin

Julito Cortes, Weihbischof von Cebu, sprach in seinem Vortrag über die Erfahrungen der Gottesmutter Maria anhand der Evangelien, von der Verkündigung und der Kindheitsgeschichte nach Lukas, der Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten nach dem Matthäusevangelium, ihrer Rückkehr nach Nazareth, wo Jesus mit Maria und Josef aufwuchs, wie sie ihn verloren und ihn bei den Lehrern im Tempel wiederfanden, über die Passion Christi, wo Maria mit ihrem Sohn den Kreuzweg ging, dann später unter dem Kreuz stehend und schließlich mit dem toten Leichnam Jesu auf ihrem Schoß.

Bischof Cortes zufolge sind das Ereignisse, die Maria als Pilgerin "on her feet" (auf dem Weg) zeigen.

Das Bild von Maria auf dem Weg betonte Bischof Cortes als einen für ihn "entscheidenden Punkt zum Verständnis der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter".

Bischof Cortes ermutigte die Delegierten, immer "auf dem Weg" zu sein für Gott, die Kirche, die Gesellschaft und die Nachbarn. Er erinnerte die Delegierten auch an die Notwendigkeit von Opfer und Rosenkranzgebet, das die Gläubigen befähigt "mit Maria auf den Pilgerweg der großen Möglichkeiten zu gehen".

Andere Redner nannten auch Frau Lisa Uytengsu und Frau Joyce Yang, die bei der Organisation des ersten Treffens halfen.

Ein nationales Treffen für 2011

Mitte November besuchte Sr. Elizabeth Foley, die Provinzoberin der Schönstätter Marienschwestern der Provinz Australien/ Philippinen, das Heiligtum auf den Philippinen, um den Versammelten persönlich zu begegnen, ihre Glückwünsche zu überbringen und allen für ihren Beitrag zum Erfolg des Treffens zu danken.

Die Mitglieder der Schönstattfamilie waren sich einig, den Impuls zu nutzen für eine Nationalversammlung im nächsten Jahr. So wird sich die Schönstattfamilie noch mehr des großen Jubiläums der Gründung der Schönstattbewegung am 18. Oktober 2014 bewusst werden.

Aufbrechen in die Gemeinden

DelegatesDie "Frucht" des Treffens war ein interessantes Thema beim Nachtreffen mit Sr. Elizabeth Foley, denn Delegierte, die in den Ortsgemeinden arbeiten, ergriffen die Initiative und baten einen ansässigen Gemeindepriester, ein Bild der Pilgermutter in der Kirche anzubringen.

Es wird Gesprächsrunden geben, um die Menschen mit der Spiritualität Schönstatts vertraut zu machen. Die Anbringung des MTA-Bildes und die Orientierung der Gläubigen verbunden mit der Verehrung Marias als Dreimal Wunderbare Mutter wird ein Modell für ähnliche Programme in den Pfarrkirchen und Kapellen der Diözese sein.

Zu den positiven Entwicklungen kamen auch einige Bedenken, aber die Schönstattfamilie glaubt, dass die Königin und Siegerin von Schönstatt sowie die Gnaden des Meilensteins vom hundertjährigen Jubiläum der Priesterweihe Pater Kentenichs ihre Anstrengungen unterstützen werden, Gottes Willen auf den Philippinen zu erfüllen.


Übersetzung: Gerti Lehnen, Deutschland

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