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30. Mai 2024 | International | 

Leitung des Internationalen Apostolischen Schönstatt-Familienbundes tagt in Queretar, Mexiko


Familien des Familienbundes in Queretaro und die Bundesleitung mit dem neu gepflanzten Olivenbaum neben dem Heiligtum (Foto: Pelz)

Familien des Familienbundes in Queretaro und die Bundesleitung mit dem neu gepflanzten Olivenbaum neben dem Heiligtum (Foto: Pelz)

Maria Pelz. Vom 20.-24. Mai 2024 hat in Queretaro, Mexico, eine Sitzung der Leitung des Internationalen Apostolischen Schönstatt-Familienbundes stattgefunden. Die vier Familien der Leitung waren aus Argentinien, Paraguay, Österreich und Deutschland angereist. Während fünf intensiver Arbeitstage beschäftigten sie sich mit verschiedenen Themen, die für den Familienbund zentral sind.

Die Familien der Internationalen Leitung (vlnr): Martha und Martin Rigler, Österreich; Maria und Stefan Pelz, Deutschland; Margarita und Alcides Gonzalez Yaluk, Paraguay; Silvina und Raúl Vinas, Argentinien (Foto: Pelz)

Die Familien der Internationalen Leitung (vlnr): Martha und Martin Rigler, Österreich; Maria und Stefan Pelz, Deutschland; Margarita und Alcides Gonzalez Yaluk, Paraguay; Silvina und Raúl Vinas, Argentinien (Foto: Pelz)

Tagesordnung des Treffens

Zur Tagesordnung des Treffens gehörte u.a.: Die Situation in den verschiedenen Territorien des Familienbundes, besonders in denen, die noch nicht autonom sind und für die die internationale Leitung eine besondere Verantwortung trägt; Fragen zu Struktur und wichtigen Themen im Familienbund; verschiedene Projekte auf internationaler Ebene wie die Planung des Europäischen Begleitfamilientreffens, das über Allerheiligen auf dem Josef-Kentenich-Hof stattfinden wird und Überlegungen zum Jubiläumsfest „75 Jahre Schönstatt-Familienbund“‘, das der deutsche Familienbund für den gesamten internationalen Familienbund am Dreifaltigkeitswochenende 2025 in Schönstatt vorbereitet, und verschiedene andere Themen.

Am Anreisetag konnten die Familien mit mehreren hundert Mexikanern die feierliche Pfingstmesse beim Heiligtum mitfeiern und hatten danach ein Treffen mit der Interimsleitung und den Gründungsbeauftragten des Familienbundes in Mexico; eine schöne Gelegenheit, um die Kontakte zu pflegen und sich besser kennenzulernen.

Gebetstreffen

Am 22.5. gab es ein Gebetstreffen des Familienbundes der Region Queretaro, zu dem etwa 30 Bundesfamilien gekommen waren, die die Leitungsfamilien anschließend zu einem festlichen Abend einluden. Bei dieser Gelegenheit konnten die Leitungsfamilien die Glaubenskraft, Vitalität und Lebensfreude der mexikanischen Bundesfamilien erleben. Ein Olivenbaum, Geschenk der internationalen Leitung, wurde neben das Heiligtum „Treues Herz der Kirche“ gepflanzt, und die deutsche Schokolade und Gummibärchen und die österreichischen Mozartkugeln fanden reißenden Absatz. 

Bewusstsein für internationale Struktur stärken

Der internationalen Leitung ist es ein Anliegen, ihre Leitungssitzungen in unterschiedlichen Territorien abzuhalten, damit sie die Lebenswirklichkeit der verschiedenen Länder in sich aufnehmen kann und durch ihre Besuche bei der dortigen Bundesgemeinschaft persönliche Bindungen entstehen können. Gleichzeitig möchte sie dadurch das Bewusstsein für die vom Gründer gewollte internationale Struktur des Familienbundes stärken. Es ist ein starkes Zeugnis, das der Familienbund in seinen Territorien von der Wirksamkeit des Liebesbündnisses für das Leben der einzelnen Familien gibt. Das Bewusstsein, dass mehr als 2000 Familien weltweit morgens den Tag mit dem Liebesbündnisgebet, der "kleinen Weihe" beginnen und auf dem geistlichen Weg miteinander weitergehen, ist eine große Freude.

Das Heiligtum „Treues Herz der Kirche“ mit Pilgern (Foto: Pelz)

Das Heiligtum „Treues Herz der Kirche“ mit Pilgern (Foto: Pelz)


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