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10. Mai 2024 | Belmonte-Newsletter | 

Belmontenews - Mai 2024


Titelbild belmonte-Newsletter Mai 2024 (Gemälde: schoenstatt comics)

Titelbild belmonte-Newsletter Mai 2024 (Gemälde: schoenstatt comics)

Liebe Schwestern und Brüder!

Mit diesem Brief sende ich Ihnen eine ganze Reihe guter Nachrichten über das tägliche Leben beim Matri Ecclesiae-Heiligtum in Rom und erneuere wie jeden Monat die Bitte, für die Mission des Heiligtums in der Ewigen Stadt zu beten. In diesem Brief finden Sie die offizielle Einladung zu den Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des Heiligtums am 06. und 08. September 2024 und Neuigkeiten über die Krone, welche für die internationale Krönung der „Königin Mutter der Kirche“ am 9. Juni 2025 vorbereitet wird. Wir freuen uns auf diesen Moment mit Ihnen und Ihren Familien! Grüße aus Rom, Rektor Marcello Cervi

EINLADUNG - 20. Jahrestag des Matri Ecclesiae-Heiligtums

Vom 6. bis 8. September 2024 werden wir das 20-jährige Bestehen des Matri Ecclesiae-Heiligtums mit einem schönen Programm feiern. Am Freitag, den 6. September, beten wir um 21 Uhr den Lichterrosenkranz und übergeben das „Engling-Feuerbecken“ als Geschenk an das Heiligtum. Am Samstag, den 7. September, findet von 9.30 bis 17.30 Uhr die italienische nationale Wallfahrt zum Heiligtum mit einem reichhaltigen Programm statt, welches mit einem Konzert endet, bei dem sich Lieder und Momente der Meditation abwechseln. Die Feierlichkeiten finden ihren Höhepunkt am Sonntag, den 8. September, mit einer Heiligen Messe um 9 Uhr am Altar der Kathedra im Petersdom, die von S.E. Erzbischof Ignazio Sanna präsidiert wird. Am Ende der Messe wird die Krone, mit der die Gottesmutter im Juni 2025 gekrönt wird, an die Vertreter der italienischen Schönstattfamilie übergeben, die damit durch die Regionen Italiens reisen werden. Mittags wollen wir mit dem Papst auf dem Petersplatz am Angelus teilnehmen und die Schönstatt-Bewegung mit Bannern, Fahnen usw. sichtbar machen.

Die neue Krone wird bearbeitet (Foto: belmonte Newsletter)Die neue Krone wird bearbeitet (Foto: belmonte Newsletter)

Die neue Krone wird im Atelier Metalarte in Santa Maria (Brasilien) gefertigt (Foto: belmonte Newsletter)

Krone der „Königin Mutter der Kirche“

In den Monaten April und Mai fertigt das Atelier Metalarte in Santa Maria (Brasilien) die Krone an, mit der die Gottesmutter bei der internationalen Feier am 9. Juni 2025 in ihrem Matri Ecclesiae-Heiligtum gekrönt werden wird. Es handelt sich um eine originalgetreue Nachbildung der Krone des Urheiligtums, die auf Einheit, Zusammenhalt und Treue zum Ursprung hinweist, sowie auf die totale Hingabe und das uneingeschränkte Vertrauen in das Charisma und die Mission unseres Vaters und Gründers; des Propheten der Kirche an den neuen Ufern der Zeit. Ein kleines Detail, das die Krone auszeichnet: Sie trägt das Logo von Belmonte auf dem zentralen Sockel, das auf die Vereinigung der Kinder Schönstatts hinweist, die den Petersdom umarmen, auf dessen Kuppel ein kleines Dreieck zu sehen ist. Dieses Dreieck erinnert uns an das Symbol des Vaters, auf den die menschliche Geschichte zusteuert: „Durch Christus, mit Maria, im Heiligen Geist, zum Vater!“ Die Krone wird aus vergoldetem Metall gefertigt sein. Verzichten wir auf eine Krone, die ganz aus Edelmetall besteht und denken wir dabei an eines der Merkmale der erneuerten Kirche (eine der Botschaften des Matri Ecclesiae-Heiligtums), ganz im Sinne Pater Kentenichs: eine „arme Kirche“ zu sein, die fähig ist, auf den äußeren Glanz zu verzichten, an den sie sich im Laufe der Geschichte gewöhnt hat. Über den geistlichen Beitrag zum Gnadenkapital der Krönung, als „geistliche Eroberung der Krone“, werden wir ab September 2024 mehr Informationen geben, aber es spricht nichts dagegen, dass jeder schon jetzt seine geistliche Beteiligung anbietet. Wer sich materiell am Kauf der Krone beteiligen möchte, kann sich per Whatsapp oder E-Mail an den Rektor von Belmonte oder Schwester M. Julia wenden: Don Marcello Cervi: +39 333 772 3802, marcelocervi@gmail.com; Schwester M. Julia: +39 339 158 0103, mhcjulia@gmail.com.

Palmsonntagsprozession (Foto: belmonte Newsletter)

Palm-Prozession (Foto: belmonte Newsletter)

Karwoche in Belmonte

Wieder einmal haben wir in unserem internationalen Zentrum die Karwoche von Palmsonntag bis Ostersonntag mit einer hervorragenden Präsenz der Gläubigen gefeiert. Es gab ein besonderes Programm für brasilianische Familien, die in Deutschland und Österreich leben und die Karwoche in Rom verbrachten.

Kinder mit Osternestern in der Heiligen Woche im Matri Ecclesiae-Heiligtum (Foto: belmonte Newsletter)In Europa lebende Familien aus Brasilien bei einem Programm in der Karwoche in Belmonte (Foto: belmonte Newsletter)

Kinder mit Osternestern in der Heiligen Woche im Matri Ecclesiae-Heiligtum (Foto: belmonte Newsletter) In Europa lebende Familien aus Brasilien bei einem Programm in der Karwoche in Belmonte (Foto: belmonte Newsletter)

Wallfahrt nach Santa Marinella

Am Sonntag, den 14. April, unternahmen einige Mitglieder unserer kleinen Schönstattfamilie, die sich im Matri Ecclesiae-Heiligtum trifft, im Rahmen des Marianischen Jahres der Diözese Porto Santa Rufina eine Wallfahrt zu einem der Marienheiligtümer in der Diözese. Es handelt sich um das „Heiligtum Unserer Lieben Frau der Heimsuchung“, das sich in Santa Marinella an der Küste von Latium befindet, etwa 60 Kilometer von Belmonte entfernt.

Die Pilger von belmonte am Wallfahrtsort Santa Marinella (Foto: belmonte Newsletter)Die Pilger von belmonte am Wallfahrtsort Santa Marinella (Foto: belmonte Newsletter)Wallfahrt nach Santa Marinella (Foto: belmonte Newsletter)

Wallfahrt nach Santa Marinella (Foto: belmonte Newsletter)

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten, diesen für die meisten unbekannten Ort zu erreichen, tauchten wir in die Realität der „Mägde der Heimsuchung“ ein, die sich im liebevollen Dienst an ihren Brüdern und Schwestern engagieren und die über die ganze Welt verstreut sind. Die Oberin erzählte uns ihre Geschichte: Sie stammen aus der Paulus-Familie und ihre Spiritualität hat viele Gemeinsamkeiten mit der unseren. Es war ein wunderschönes Treffen. Alle (über 70 Personen), Schwestern und Gäste, Männer und Frauen, ältere Priester und sogar die Mitbegründer des Ordens hatten ein glanzvolles Lächeln im Gesicht.

Wir nahmen an der Feier der heiligen Eucharistie teil, schritten durch die Heilige Pforte des Heiligtums, beteten gemeinsam: der Tag war wunderschön, fast sommerlich, mit dem Meer als Kulisse. Vom Platz vor dem Heiligtum aus genossen wir einen herrlichen Ausblick. Wir danken der Vorsehung, dass wir die 60 Schwestern kennengelernt haben, die diese Realität leiten! „Danke, Mutter, du bist immer bei uns. Wir haben Dich auch mit ans Meer genommen: Du saßest mit uns am Tisch, als wir ´Spaghetti allo scoglio´ aßen!“

Pilgergruppe aus Italien zur Wallfahrt am Urheiligtum (Foto: belmonte Newsletter)

Pilgergruppe aus Italien zur Wallfahrt am Urheiligtum (Foto: belmonte Newsletter)

Besuch in Haus Moriah (Foto: belmonte Newsletter)

Besuch in Haus Moriah (Foto: belmonte Newsletter)

Gebetszeit am Grab Pater Kentenichs auf Berg Schönstatt (Foto: belmonte Newsletter)

Gebetszeit am Grab Pater Kentenichs auf Berg Schönstatt (Foto: belmonte Newsletter)

Italienische Wallfahrt nach Schönstatt - 24. bis 28. April 2024

*Mario und Liliana Gentile. Eine schöne Gruppe, nicht zahlreich, aber sehr unterschiedlich, nahm vom 24. bis 28. April an einer intensiven Pilgerreise zu den Orten teil, an denen alles begann. Wo Pater Kentenich eine fruchtbare und apostolische Bewegung gründete, die sich seit jenem 18. Oktober 1914 von der kleinen Kapelle St. Michael aus über die ganze Welt verbreitet hat. Die Gruppe wurde von Rektor Marcello Cervi, Rektor des Matri Ecclesiae-Heiligtums (Rom), geleitet und von zwei weiteren Priestern begleitet: Pfarrer Valentino Menegatti (aus Ferrara) und Kaplan Daniel Lopez (aus Kolumbien).

Die Widrigkeiten, die Pater Kentenich zu überwinden hatte, waren so zahlreich, dass nur die ständige Gegenwart der Gottesmutter und sein Vertrauen in die Vorsehung die Schönheit und Fruchtbarkeit der Bewegung rechtfertigen können. Die Orte sind wunderschön, ein großer und schöner Garten, der auf zwei riesigen Hügeln liegt: viele Blumen, sehr freundliche und nette Menschen.

Alles wurde intensiv gelebt: die Gebete, die Besuche, die Katechese, der Austausch von Erfahrungen und auch der gesellige Austausch. Es war wichtig, das Studium der Spiritualität zu vertiefen, aber auch, sich gegenseitig kennenzulernen: zwei schöne italienische Fahnen begleiteten uns und wir machten viele Fotos vor den verschiedenen Heiligtümern und bedeutenden Orten.

Wir kehrten ein wenig verändert nach Hause zurück: jeder von uns brachte der Gottesmutter das Wenige, das er hatte, dar, aber als wir am Grab des Gründers beteten, ließen wir Gedanken, Wünsche und Ängste zurück. Wir sind Pater Kentenich wirklich geistig begegnet. Er war mit uns da und hat mit uns gebetet.

Ein weiterer bewegender Moment war der Besuch des Zimmers, in dem Pater Kentenich von 1965 bis 1968, dem Jahr seines Todes, lebte. In dem Video konnten wir seine väterliche Freundlichkeit sehen und die Freude der Menschen um ihn herum. „Danke, Heilige Mutter, für das Geschenk, das du uns gemacht hast!“

Am Pater-Kentenich-Haus versammeln sich die italienischen Pilger bei der Statue des Scönstatt-Gründers (Foto: belmonte Newsletter)

Am Pater-Kentenich-Haus versammeln sich die italienischen Pilger bei der Statue des Scönstatt-Gründers (Foto: belmonte Newsletter)

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