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21. Mai 2024 | Deutschland | 

Optimales Zeitfenster – Pilgerfahrt aus Baden nach Schönstatt am 5. Mai 2024


Die Pilgergruppe aus dem Erzbistum Freiburg vor dem Schönstatt-Heiligtum "Berg Tabor" auf dem Marienberg, Vallendar (Foto: Schemel)

Die Pilgergruppe aus dem Erzbistum Freiburg vor dem Schönstatt-Heiligtum "Berg Tabor" auf dem Marienberg, Vallendar (Foto: Schemel)

Pedro M. Dillinger, Manfred Schemel / Hbre. Am frühen Sonntagmorgen des 5. Mai 2024 machen sich – eingeladen von der Schönstatt-Männer-Gruppe Oberkirch – 44 Pilgerinnen und Pilger aus dem Raum Offenburg, Rench-, Achertal und Bühler Rebland auf zu einer Buspilgerfahrt nach Vallendar-Schönstatt. Bei trübem, regnerischem Wetter unterwegs kann Josef Danner, Verantwortlicher für die Schönstatt-Männerbewegung im Erzbistum Freiburg, eine erwartungsvolle Pilgergruppe begrüßen und diese zum Gebet, zum gemeinsamen Singen und zu guten Gesprächen untereinander einladen.

Marioenbruder Pedro M. Dillinger bei einem Impuls an der Grabstelle Pater Josef Kentenichs, des Gründers der Schönstatt-Bewegung (Foto: Schemel)

Marioenbruder Pedro M. Dillinger bei einem Impuls an der Grabstelle Pater Josef Kentenichs, des Gründers der Schönstatt-Bewegung (Foto: Schemel)

Gebetszeit in der Dreifaltigkeits- und Anbetungskirche Berg Schönstatt (Foto: Schemel)

Gebetszeit in der Dreifaltigkeits- und Anbetungskirche Berg Schönstatt (Foto: Schemel)

Freundschaft mit Jesus vertiefen

Am internationalen Wallfahrtsort Schönstatt angekommen, wird die Pilgergruppe von einer lachenden Sonne und blauem Himmel begrüßt. So können sich die Wallfahrenden zu Fuß in die Pilgerkirche aufmachen, wo Wallfahrtsleiter Pater Lothar Herter ISch dem sonntäglichen Pilgergottesdienst vorsteht und ein Kirchenchor alle Mitfeiernden mit seiner musikalischen Gestaltung beschenkt. Jesus habe im Evangelium allen Anwesenden zugerufen: „Ihr seid meine Freunde!“, so Pater Herter in seiner Predigt. Diese Zusage nehmen die Pilger aus dem Erzbistum Freiburg gerne auf, wie auch die weiteren Anregungen Pater Herters, wie die Vertiefung der Freundschaft mit Jesus gestaltet werden kann.

Marienweihe und Tabor-Erfahrung

Nach der Stärkung mit “Seelenspeise” und einem reichhaltigen Mittagessen macht sich die Gruppe mit einem Rucksack voller Anliegen auf zur Quelle Schönstatts, dem sogenannten Urheiligtum. Josef Kentenich hat hier als junger Priester zusammen mit einer kleinen Gruppe von Jugendlichen Schönstatt im Jahr 1914 gegründet. Dabei spielte die Weihe an die Gottesmutter Maria die zentrale Rolle. In diese Weihe schließen sich die Pilgerinnen und Pilger ein und bringen ihre ganz persönlichen Anliegen mit.

Danach geht es mit dem Bus die engen Serpentinen zum Tabor-Heiligtum auf dem Marienberg, dem „Berg der Männer“, hinauf. Pedro M. Dillinger und Markus M. Amrein, Mitglieder des Schönstatt-Institut Marienbrüder, laden die Wallfahrenden mit Gebeten, Liedern und Impulsen zu einer tiefen Tabor-Erfahrung, einer Begegnung mit dem Gott des Lebens, ein. Bevor die Pilgergemeinschaft mit dem Reisesegen gestärkt wieder in die badische Heimat aufbricht, gibt es noch eine Station am Grab des Schönstatt-Gründers in der Anbetungskirche.

Dass sich am Abend in Vallendar-Schönstatt das „Schönwetter-Zeitfenster“ wieder schließt, dunkle Wolken aufziehen und es wieder zu regnen anfängt, macht die Pilger umso dankbarer für ein offenes Zeitfenster mit schönem Wetter und der Begegnung mit Gott und der Gottesmutter Maria.


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