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Mittendrin im Alltag
ARGENTINIEN, Marinés Garda de Gariglio. Der Nieselregen, der an diesem kalten Bündnistag überhaupt nicht mehr aufhören wollte, war vielleicht einfach ein Zeichen des Segens von oben für alle, die sich trotz des schlechten Wetters voller Freude in der Nähe des Bahnhofes von De La Garma, einem Ortsteil von Adolfo González Chaves, Provinz Buenos Aires, Argentinien, versammelt hatten, um die Dreimal Wunderbare Mutter und Königin von Schönstatt an einem neuen Gnadenort ihres Wirkens mittendrin im Alltag der Menschen zu ehren.
Während die Strophen der Hymne zur Pilgernden Gottesmutter erklangen, enthüllten ein Kind und eine Jugendliche ein Keramikbild - Zeichen für den Einsatz jugendlicher Herzen an jedem neuen Anfang Schönstatts.
Dann segnete Pfarrer Rubén del Pian den neuen Bildstock, wonach eine der ersten Missionarinnen, Susana Rueda, zusammen mit Dorita Walter (der treibenden Kraft hinter dem neuen Bildstock) einen Rosenkranz über das Bild hängten.
Neue Missionarinnen
Anschließend segnete der Pfarrer drei neue Bilder der Pilgernden Gottesmutter, die die neuen Missionarinnen Diana Giglio de López, Susana Fernández de Wibaux (aus diesem Ort) und María del Carmen Baigorria (aus dem wenige Kilometer entfernten Juan E. Barra, dem Wirkungsbereich von Pfr.Vicente Pasanante) übernahmen.
Die Missionare aus González Chaves begleiteten die Feier gerne, und beglückwünschten die neuen "Eselchen der Gottesmutter" mit kräftigem Applaus und vielen guten Wünschen.
Und schließlich segnete Pfarrer Rubén del Pian ein MTA-Bild, das eine Jugendliche, Victoria Cicarelli, gemalt hatte, und das für den Pfarrsaal bestimmt ist.
Ein besonderer Tag für De la Garma
Besondere Freude herrschte über die Anwesenheit von Edda, Lourdes und Pocho Fournau, die eigens aus Coronel Dorrego gekommen waren, um an diesem besonderen Tag für die Schönstattfamilie von De la Garma und ganz Schönstatt teilzunehmen.
Nach allen Feiern war es dann Zeit, dass ein heißer Mate auch den Körper wieder warm werden ließ - die Herzen brannten ja schon vor Freude darüber, dass Maria und ihr Sohn neue Möglichkeiten bekommen hatten, Häuser und Familien zu besuchen.
Mit der heiligen Messe klang der Tag aus; dann ging es für alle zurück an die Orte, an denen sie als Missionare wirken möchten, erfüllt vom Dank an Gott Vater, der ihnen erneut die Möglichkeit geschenkt hatte, die Gaben und Gnaden zu empfangen, die Maria an ihren Gnadenorten schenkt.