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20. Februar 2020 | Deutschland | 

Zukunftstag der Schönstatt-Bewegung im Erzbistum München-Freising


Die Teilnehmer des Zukunftstages in München (Foto: Joachim Kiess)

Die Teilnehmer des Zukunftstages in München (Foto: Joachim Kiess)

Joachim Kiess. Am Nachmittag des 9. Februar trafen sich im Münchner Schönstatt Zentrum mehr als 60 Personen, um sich mit der zukünftigen Entwicklung der Schönstatt Familie in der Erzdiözese München und Freising zu beschäftigen. Aus allen Gliederungen und vielen Projekten kamen die Teilnehmenden, geeint in der Hoffnung, dass von diesem Treffen ein bedeutender Impuls ausgehen möge.

Eine sehr bunte Palette des schönstättischen Lebens

Nach der Begrüßung durch Ehepaar Kiess, das in einem kurzen Statement die Thematik skizzierte und den geplanten Ablauf bekannt gab, beschäftige man sich mit der Frage: Woraus lebt mein / unser Schönstatt in München? Claudia und Gebhard Wulfhorst – Flesch hatten eine Präsentation zusammengestellt, in der mehr als 20 Gruppen Antworten auf die Frage formuliert hatten. Das Moderatoren Ehepaar bat jede Person, die im Vorfeld bereits ihre Antwort eingereicht hatte, um einen Satz der Erläuterung oder Vertiefung. So entstand eine sehr bunte Palette des schönstättischen Lebens im Umfeld des Zentrums.

Pater Stefan Strecker: "Was hat der Gott des Lebens mit uns vor?" (Foto: Joachim Kiess)

Pater Stefan Strecker: "Was hat der Gott des Lebens mit uns vor?" (Foto: Joachim Kiess)

Projekte werden vorgestellt (Foto: Joachim Kiess)

Projekte werden vorgestellt (Foto: Joachim Kiess)

Auf den Bierdeckel gebracht …

In einer zweiten Einheit stellte P. Stefan Strecker die Frage:  Was hat der Gott des Lebens mit uns vor? Nun entstanden intensive Gespräche an den 8 Tischen, an denen sich die teilnehmenden Personen versammelt hatten. Pater Stefan war es gelungen, die Tischgemeinschaften so zu bilden, dass sich gliederungsübergreifend Jung und Alt gut mischten. Für alle war es eine Herausforderung, zum Ende dieser Einheit auf die Rückseite eines Bierdeckels, (auf dessen Vorderseite die diesjährige Jahresparole gedruckt war!!) den Wunsch aufzuschreiben, der sich aus diesem Gespräch ergeben hatte. Schließlich wurden die Bierdeckel untereinander ausgetauscht, so dass man den Wunsch, die Erkenntnis einer anderen Person mit nach Hause nehmen konnte.

Geöffnete Türen aufstoßen

Nun war die Vorarbeit geleistet, um sich der Zukunft, den nächsten praktischen Schritten zuzuwenden. Elisabeth und Hans-Georg Hagmann fragten:  Wo können wir gemeinsam „geöffnete Türen“ aufstoßen? Die Antworten gruppierte das Ehepaar Hagmann an der PIN – Wand und so entstand vor den Augen der Anwesenden ein vielfältiges Bild von Möglichkeiten und konkreten Anregungen, die in naher Zukunft angegangen werden sollen.   

Mehr Vernetzung und bekannter werden

Abschließend fasste Familie Kiess die Ergebnisse kurz zusammen. Zwei Aktivitätsfelder hatten sich herauskristallisiert: Einerseits => Wir müssen uns untereinander mehr vernetzen und digitaler werden, andererseits => Wir sollten versuchen, das Schönstatt Zentrum bekannter zu machen. Ein erster Schritt hierzu wird der Tag der offenen Tür am 26. April sein. 

Wer fleißig gearbeitet hat, muss sich stärken! Bei einer deftigen Brotzeit saßen Viele nun im Speisesaal zusammen und ließen den Tag Revue passieren. Pater Frank Riedel lud zum Abschluss des Treffens zur Heiligen Messe ein. So ging ein sehr intensives Treffen mit dem Gebet um ein gutes Gelingen der beschlossenen Vorhaben zu Ende. 


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