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Mit Maria Gemeinde sein - Kardinal Rainer Maria Woelki beim Maiabschluss in Maria Rast
Abschluss des Marienmonats Mai mit Kardinal Rainer Maria Woelki am Schönstatt-Heiligtum Maria Rast, Euskirchen (Foto: H.G. Schmitz)
Hbre. Kardinal Rainer Maria Woelki, Köln, feierte zusammen mit über 400 Mitgliedern und Freunden der Schönstatt-Bewegung am 31. Mai den feierlichen Abschluss des Marienmonats Mai im Schönstattzentrum Maria Rast. Für die lokale Schönstatt-Bewegung war es eine große Freude, den Diözesanbischof erstmals bei einer größeren Veranstaltung im Schönstattzentrum begrüßen zu können.
Die traditionelle Rosenprozession führt durch die Parkanlage des Zentrums (Foto: H. G.- Schmitz)
Der Kölner Kartinal Rainer Maria Woelki stand der Feier vor (Foto: H. G.- Schmitz)
Ein Bläserensemble begleitete den Gesang der Gemeinde (Foto: H. G.- Schmitz)
„Bangen wir sonst bei diesen ‚Open-Air-Veranstaltungen‘ meist bis zuletzt, ob das Wetter hält, so brauchten wir diesmal keine Sorge zu haben. Unsere Mutter und Königin hat sich dreimal wunderbar verherrlicht!“, so Schwester M. Dagmara Könen von der Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern in Maria Rast, die das Zentrum betreiben. Bei absolut stimmigen Wetterverhältnissen waren zahlreiche Priester und Diakone der Einladung zur Maiabschlussfeier gefolgt und freuten sich zusammen mit Kardinal Woelki und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Blasmusik und Chorgesang.
Der leitende Priester des lokalen Seelsorgebereichs, Pfarrer Max Offermann, bezeichnete in seiner offiziellen, spritzig-herzlichen Begrüßung, das Schönstattzentrum Maria Rast als spirituelles Zentrum für Euskirchen und die nähere und weitere Umgebung. Viele Menschen suchten in der Schönstattkapelle Hilfe und Trost bei der Gottesmutter. Er sprach den Wunsch aus: Maria Rast möge noch lange bestehen bleiben – und die Marienschwestern weiterhin für viele Hilfesuchenden Ansprechpartnerinnen sein.
Bei der traditionelle Rosenprozession nach der Festmesse, die mit Gebet und Gesang durch die Lindenallee führte, wurde Kirche als pilgernde Kirche erlebbar: Kreuzträger und Messdiener voran, gefolgt vom Kölner Erzbischof, vielen Priestern, Diakonen, Familien, Frauen und Männern aller Altersgruppen. „Wir sind überzeugt, dass unser gemeinsames begeistertes Beten und Singen in den Anliegen von Kirche und Welt den ‚Himmel‘ erreicht hat“, so Schwester M. Dagmara.
Der Abschluss der Feier fand am Schönstatt-Heiligtum statt, wo die Gottesmutter als „Dreimal wunderbare Mutter Königin und Siegerin von Schönstatt“ verehrt wird. Dort wurden Maria Hunderte von Rosen geschenkt. Im „Te Deum“ (Großer Gott wir loben Dich) klangen Freude und Dankbarkeiten der ganzen beteiligten Gemeinde mit.
Der Maiabschluss wurde mit über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gefeiert (Foto: H. G.- Schmitz)