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8. Mai 2017 | Deutschland | 

Mit dir, Maria, für den Frieden - Maieröffnung mit Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck beim Schönstatt-Heiligtum in Borken


Bischof Overbeck entzündet die Friedenskerze bei der Maieröffnung in Borken (Foto: Schroeder)

Bischof Overbeck entzündet die Friedenskerze bei der Maieröffnung in Borken (Foto: Schroeder)

Schw. M. Hanna-Lucia Hechinger. Als die Prozession der Pilger, die an diesem Abend zusammen mit Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen, den Maimonat im Schönstatt-Zentrum in Borken eröffnen, am Schönstatt-Heiligtum ankommen, halten nur noch wenige von ihnen brennende Lichter in den Händen. Der Wind ist stärker gewesen. Ein sprechendes Symbol für das Thema dieses Abends: „Mit Maria für den Frieden“. Alleine können wir das Licht des Friedens nicht schützen.

Prozession von der Kirche zur Schönstatt-Kapelle (Foto: Schroeder)

Prozession von der Kirche zur Schönstatt-Kapelle (Foto: Schroeder)

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck bei der Predigt (Foto: Schroeder)

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck bei der Predigt (Foto: Schroeder)

„Wie Maria“, so Bischof Overbeck, „sind wir aufgerufen, Männer und Frauen der Verheißung zu werden.“ Frieden, so der Bischof, kann man nicht machen. Frieden kann nur gestiftet werden. Dazu seien wir alle aufgerufen, mitten im Alltag.

Die Friedenskerze, die am Osterlicht entzündet wird, steht für das Licht des Friedens, das allen leuchten soll. Der festliche Gesang des Kirchenchors St. Johannes aus Bottrop-Boy, die vielen Messdiener, dicke Weihrauchwolken, und vieles mehr lassen diesen Abend zu einem Erlebnis werden. Nicht zuletzt für den kleinen Jungen, der „nur“ ein Autogramm vom Bischof ersehnt hatte und sogar eine Karte mit dem persönlichen Glückwunsch des Bischofs zur bevorstehenden Erstkommunion erhielt. Kein Wunder, dass Luca nur so strahlte. Aber nicht nur er. Auch viele Teilnehmer verabschiedeten sich mit strahlendem Gesicht, so wie Frau M.: „Es war ein sehr ansprechender Festgottesdienst. Es hat mir viel gegeben.“

Vor allem dies: Frieden können wir nicht machen. Er wächst im ganz Kleinen, zwischen dir und mir.


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