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6. Januar 2017 | Deutschland | 

„Beziehungsweise“-Treffen mit 17 Paaren


Adventsbrunch für junge Paare im Haus der Familie, Vallendar-Schönstatt (Foto: Strunk)

Adventsbrunch für junge Paare im Haus der Familie, Vallendar-Schönstatt (Foto: Strunk)

Matthias Friebe. Viel Zeit zu zweit und mit anderen Paaren, leckeres Essen und dazu Impulse, die einladen, über die eigene Beziehung nachzudenken. Mit dieser Kombination hat sich die Reihe „Beziehungsweise“ mit dem inzwischen dritten Treffen zu einem Anlaufpunkt für junge Paare entwickelt. Siebzehn von ihnen machten sich am Morgen des 4. Adventssonntags auf den teils langen Weg nach Schönstatt, um an einem Adventsbrunch – dieses Mal im Haus der Familie – teilzunehmen. Im Februar und Juni hatten in der Reihe bereits ein Candle-Light-Dinner (Bundesheim) und ein Barbecue-Abend (Haus Sonnenau) stattgefunden.

Ellen und Tobias Büdel sorgten für den Gesprächsinput (Foto: Strunk)

Ellen und Tobias Büdel sorgten für den Gesprächsinput (Foto: Strunk)

Adventsbrunch für junge Paare - Bildimpressionen (Foto: Strunk)

 

Adventsbrunch für junge Paare - Bildimpressionen (Foto: Strunk)

 

Adventsbrunch für junge Paare - Bildimpressionen (Foto: Strunk)

Adventsbrunch für junge Paare - Bildimpressionen (Foto: Strunk)

Adventsbrunch für junge Paare - Bildimpressionen (Foto: Strunk)

Zwei aus dem Helferteam (Foto: Strunk)

„Ich, Du, Wir – was uns verbindet.“

„Ich, Du, Wir – was uns verbindet.“ - Unter diesem Motto warteten verschiedene Impulse auf die Paare. Liebevoll vorbereitet vom Referentenpaar Ellen und Tobias Büdel waren sie jeweils die Einleitung zu den verschiedenen Gängen des Adventsbrunchs. Zwischen Frühstück, Flammkuchen und Suppe ging es um verschiedene Dimensionen der Beziehung. „Miteinander“, „füreinander“, „zueinander“, „durcheinander“. In angenehmer Atmosphäre hatten die Paare Zeit über Fragen ihres gemeinsamen Lebens nachzudenken und auszutauschen: „Was ist die gemeinsame Mitte der Beziehung? Wie bin ich für meinen Partner da?“ Impulse für diese Gespräche zu zweit lieferten den Teilnehmern jeweils kurze Anekdoten und konkrete Beispiele aus dem Alltag der Referenten.

Diese zum Teil intensiven Gespräche konnten dann nach dem Essen weiter vertieft werden. Gelegenheit sich in Ruhe Zeit für sich und füreinander zu nehmen, bot ein freier Nachmittag, den die Paare zu Spaziergängen und auch dem Besuch im Heiligtum der Familie nutzten.

Vier Dimensionen einer „ganzheitlichen Weggemeinschaft“

Zum Abschluss feierte Pater Ludwig Güthlein in der Hauskapelle von Haus Regina mit den Paaren eine heilige Messe, bei der er einige der Gedanken des Tages vertiefte. Vier Dimensionen einer „ganzheitlichen Weggemeinschaft“ der Beziehung, machte er in seiner Predigt aus:

  • „Du bist begehrenswert“ (Ich spüre etwas in mir. Es tut sich etwas, wenn ich Dich erlebe!),
  • „Du bist staunenswert“ (Ich staune darüber, was Du alles kannst!),
  • „Du bist liebenswert“ (Ich möchte Dich als Person, als dieses einmalige Wesen!),
  • „Du bist göttlich“ (Gott hat mich für Dich bestimmt, Gott hat einen Plan mit uns!).

Diese vier Dimensionen machen die Stabilität einer Beziehung aus, so Güthlein weiter. Und noch etwas gab er den Paaren mit Blick auf den Alltag mit. Es komme nicht darauf an, immer und überall einen Konsens zu finden. „Wichtiger ist die Freude am Kompromiss.“

Auch 2017 wird die Reihe „Beziehungsweise“ fortgesetzt. Die Termine werden demnächst bekanntgegeben. Weitere Informationen erfolgen frühzeitig.


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