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24. November 2016 | Deutschland | 

Ein voradventlicher Nachmittag für Familien in Borken


Kreative Adventskalender-Gestaltung beim Familiennachmittag in Borken (Foto: Valentin)

Kreative Adventskalender-Gestaltung beim Familiennachmittag in Borken (Foto: Valentin)

M. Valentin / Hbre. Am Sonntag den 13. November trafen sich 13 junge Familien, in der Schönstatt-Au in Borken, um sich auszutauschen über ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit Bräuchen in der Adventszeit. Dabei wurde allen schnell klar, der Adventskalender darf in der Adventszeit nicht fehlen. Die einen kennen ihn aus der Kindheit mit Schokolade gefüllt, die anderen nutzen ihn zur Vorbereitung auf die Weihnachtszeit, mit kleinen Vorsätzen und netten Kleinigkeiten.

Ein Erlebnis: miteinander in der Familie kreativ sein (Foto: Valentin)

Ein Erlebnis: miteinander in der Familie kreativ sein (Foto: Valentin)

Das Herz öffnen, dass Jesus dort neu geboren werden kann

In verschiedenen Impulsgruppen für Erwachsene und Kinder wurde der Sinn der Vorbereitung und die Vorfreude auf Weihnachten thematisiert und anschließend mit einer Familienaktion in die Tat umgesetzt. Alle Familien bastelten sich einen Adventkalender. Jedes Familienmitglied brachte seinen Einsatz, da es darum geht, jedem an einem bestimmten Tag eine kleine Freude zu machen. Mit jeder kleinen Freude kommt man dem wirklichen Grund, Weihnachten zu feiern näher: Unser Herz zu öffnen, damit Jesus in unser Herz neu geboren wird.

Ruheinseln im Alltag finden

Pfarrer Christoph Scholten griff in einem Impuls für die Erwachsenen die Erfahrung eines schon älteren Ehepaares auf, das täglich am Abend eine gemeinsame Zeit verbringe und dabei ein Schnäpschen zu sich nehme. Vielleicht könne - im Sinne der Frage nach lebendigem Brauchtum – das Beispiel dieses Paares „uns als Ehepaar im Advent anregen, Zeit miteinander zu verbringen, bewusst etwas füreinander tun, im stressigen Alltag eine kleine Ruheinsel mit dem Partner finden.“


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