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31. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 

Heiliger Abend 2015 – Feier eines besonderen Tages beim Urheiligtum


24.12.2015: Feier im Urheiligtum (Foto: Sr. M. Ramona)

24.12.2015: Feier im Urheiligtum (Foto: Sr. M. Ramona)

Sr. M. Annette, SMS / Hbre. Wer sich in diesem Jahr am frühen Nachmittag des 24. Dezember auf den Weg zum Urheiligtum machte, wurde bereits durch die weihnachtliche Beleuchtung des Gnadenortes aufmerksam, dass dieser Heilige Abend ein besonderer Tag war. Mehr als 300 Mitglieder und Freunde der Schönstattfamilie fanden sich gegen 13.30 Uhr am Ursprungsort der Schönstatt-Bewegung ein, um sich gemeinsam zu erinnern, wie der Gründer Pater Josef Kentenich nach 14-jähriger Prüfungszeit vor 50 Jahren am Heiligen Abend nach Schönstatt zurückkehren konnte. Die Freude von damals war spürbar. Für das Geschenk der Heimkehr Pater Kentenichs wollten die Anwesenden dem Dreifaltigen Gott und der Gottesmutter danken. Dank der Übertragung durch schoenstatt-tv war es der weltweiten Schönstattfamilie möglich, an diesem Nachmittag dabei zu sein.

Tausende von Sternen befinden sich in der Truhe bei der Krippe im Urheiligtum (Foto: Sr. M. Ramona)

Tausende von Sternen befinden sich in der Truhe bei der Krippe im Urheiligtum (Foto: Sr. M. Ramona)

Über 300 Teilnehmer sind zur Feier gekommen (Foto: Sr. M. Theodore)

Über 300 Teilnehmer sind zur Feier gekommen (Foto: Sr. M. Theodore)

Feierstunde in der Aula der Marienschule (Foto: Sr. M. Theodore)

Feierstunde in der Aula der Marienschule (Foto: Sr. M. Theodore)

Abschluss der Sterneaktion 2015

Gleichzeitig war die Feier auch Abschluss der Sternenaktion 2015. Tausende von Namen standen auf den Sternenzetteln, die auf verschiedenen Wegen in der Adventszeit das Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt erreicht haben. Menschen aus aller Welt haben mit den Namen all die Menschen zur Mutter der Barmherzigkeit in die Gnadenkapelle von Schönstatt gebracht, die ihnen wichtig sind, für die sie besondere Bitten haben, mit denen sie gemeinsam leben, ... Von der Dreimal wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt (MTA) erbitten sie Weihnachtssegen und Hilfe in den unterschiedlichsten Lebenssituationen.

Dank für die Heimkehr des Gründers vor 50 Jahren

In einer beeindruckenden Lichtsymbolik der international gestalteten Feier wurde deutlich: Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes hat uns besucht das aufstrahlende Licht aus der Höhe! (vgl. Lk 1,78). „Ein besonderer Augenblick war für mich der Moment, als im dunklen Kapellchen das Gott-Vatersymbol angestrahlt wurde, ein Symbol für die barmherzige Liebe Gottes, die wir immer neu erleben“, so eine Teilnehmerin. Dabei erklangen noch einmal die vom Jubiläum 2014 bekannte Musik: „Abba, Ojcze…“, in die alle einstimmen konnten.

Pater Juan Pablo Catoggio, der als Vorsitzender des Generalpräsidiums des Schönstattwerkes der Feier vorstand, sprach in einem Gebet aus, dass der barmherzige Vater-Gott auch in dunkelsten und aussichtslosen Situationen Wege ermöglicht, die wieder zum Licht führen. Die Anwesenden konnten unter anderem durch Texte und einige Bildimpressionen den historischen Heiligen Abend 1965 nacherleben. Während der Feier wurde das bekannte Bild, das Pater Kentenich beim Gebet im Urheiligtum am 24. Dezember 1965 zeigt, nach vorne gebracht.

Feierstunde in der Aula der Marienschule

Nach der Dankes- und Gebetsstunde am Gründungsort waren alle in die Aula der Marienschule eingeladen, um an diesem historischen Ort in Bild, O-Ton und Film die Begrüßungsfeier des Vaters und Gründers durch die Schönstattfamilie vor 50 Jahren nachzuerleben. Die Aula füllte sich bis zum letzten Platz. Am Ende der Feier formulierte ein Ehepaar: „Mit den Eindrücken aus der Feierstunde im Urheiligtum heute Nachmittag und anschließend in der Marienschule gehen wir in diese besonderen Tage des Jahres und: wir sind reich beschenkt!“

Weihnachten im Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Sr. M. Theodore)

Weihnachten im Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Sr. M. Theodore)


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