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9. Mai 2014 | Kirche | 

Mit allen Sinnen und Kräften, geöffnet für Gottes Geist - Pfingstgebet


Hbre. Der Gesprächsprozess „Im Heute glauben“, den die deutschen Bischöfe im Jahr 2011 zusammen mit 300 Vertretern aus allen Bereichen der Kirche Deutschlands mit einer Standortbestimmung begonnen haben, ist – wie es der damalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Zollitsch, Freiburg, von Anfang an betont hatte - ein geistlicher Prozess. Bis zum Jahr 2015 soll aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nachgegangen werden, vor welchen Herausforderungen die Kirche in ihren wesentlichen Selbstvollzügen steht und welche Bezüge dabei zu den richtungsweisenden Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils existieren. Diesen geistlichen Vorgang begleitet die Schönstatt-Bewegung Deutschland von Anfang an mit einem Pfingstgebet, zu dem sie jedes Jahr eine neue Arbeitshilfe veröffentlicht hat.

Arbeitshilfe zum Pfingstgebet weiterhin erhältlich

Einzelne Personen in ihren Häusern, Schönstatt-Zentren und andere Gebetsorte, (Gebets-)Gemeinschaften und Gemeinden sind herzlich eingeladen, sich an diesem Pfingstgebet zu beteiligen. Die Arbeitshilfe für das Jahr 2014 steht weiterhin zur Verfügung und kann im Sekretariat der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Adresse siehe unten) zum Preis von einem Euro plus Versandkosten bestellt werden. Wer möchte, kann die Arbeitshilfe auch im Internet herunterladen und Texte daraus für unterschiedlichste Gottesdienstangebote verwenden.

Seit 2011 sind vier Ausgaben der Arbeitshilfe zum Pfingstgebet erschienen (Foto: Brehm)

Seit 2011 sind vier Ausgaben der Arbeitshilfe zum Pfingstgebet erschienen (Foto: Brehm)

Wie schon die Texte der vorausgehenden drei Ausgaben sind die Texte dieser vollständig neu verfassten vierten Ausgabe lebensnah und sprachlich frisch formuliert. Sie sind inspiriert von Papst Franziskus und vom Denken P. Joseph Kentenichs und könnten die Überschrift tragen: „Mit allen Sinnen und Kräften, geöffnet für Gottes Geist“. Der Autor der Arbeitshilfe, der Schönstattpriester und Pfarrer Josef Treutlein, der ab Mitte Oktober 2014 Rektor und Wallfahrtsseelsorger am traditionsreichen Marienwallfahrtsort „Käppele“ in Würzburg wird, hat die Texte zusammengestellt und geschrieben aus Leidenschaft für die Einheit der Kirche. Texte, die eine geistliche Weite atmen, die Grundhaltungen und Perspektiven benennen, um den Dialog auf einer tieferen Ebene führen zu können.

Termine

Gemeinden, Zentren und Gemeinschaften, die sich am Pfingstgebet beteiligen, können die Termine und Gebetszeiten an die Mailadresse pfingstgebet@schoenstatt.de zur Veröffentlichung auf der Internetseite www.pfingstgebet.schoenstatt.de mitteilen.

Schwerpunktthema des Gesprächsprozesses 2014: Zeugnisgeben

Nachdem in den vergangenen Jahren die Jahrestreffen im Rahmen des Dialogprozesses in Mannheim, Hannover und Stuttgart waren, wird das Treffen 2014 vom 12. bis 13. September in Magdeburg stattfinden. Im Mittelpunkt steht dabei ein Wesenselement christlicher Lebensführung: die Martyria, das Zeugnisgeben. Ein Thema, für das es sich zu beten lohnt.

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