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27. Mai 2013 | Kirche | 

Seligsprechungsprozess für Pater Franz Reinisch wird am 28. Mai in Trier eröffnet


Pater Franz Reinisch (Foto: Brehm/Archiv)

Pater Franz Reinisch

Hbre. Am 21. August 1942 wurde er von den Nationalsozialisten enthauptet, weil er, als katholischer Priester zum Militär eingezogen, in einer urpersönlichen Gewissensentscheidung, den Fahneneid auf Hitler verweigert hatte. Am 28. Mai 2013 wird der Seligsprechungsprozess für den gebürtigen Österreicher und Pallottiner-Pater Franz Reinisch, der in den dreißiger Jahren aktiv in der Schönstatt-Bewegung, vor allem in der Männerbewegung tätig war, in Trier eröffnet.

Im Gotischen Saal des Domkreuzganges in Trier werden Diözesanbischof Dr. Stephan Ackermann, Dompropst Prälat Werner Rössel als Kanzler der Kurie, Offizial Prälat Dr. Georg Holkenbrink als Delegatus Episcopalis, Prälat Dr. Klaus Peters als Promotor Iustitiae, Offizialatsnotarin Frau Karin Pohl als Notaria, Offizialatsnotarin Maria-Therese Junkes als Notaria Adiuncta, Provinzial P. Helmut Scharler SAC, Postulator P. Heribert Niederschlag SAC, Vizepostulator P. Dr. Adalbert Kordas ofm und die Mitglieder der Historischen Kommission Prof. P. Dr. Joachim Schmiedl ISch, Prof. Dr. Bernhard Schneider und P. Martin Manus SAC offizielle Teilnehmer dieser Eröffnung des Seligsprechungsverfahrens sein.

Neben den offiziellen Teilnehmern werden einige Gäste anwesend sein können aus der Gemeinschaft der Pallottiner, von der Schönstatt-Bewegung und vom Sekretariat Pater Franz Reinisch. Die Eröffnung des Seligsprechungsprozesses von P. Franz Reinisch beginnt um 14.30 Uhr.


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