Archiv Deutschland
Michael Gerber. Zehn Minuten an der Krippe - seit Jahren in Schönstatt und an anderen Schönstattzentren „der Renner". Warum nicht auch am Heiligtum der Berufung in Merzhausen? So dachten sich einige junge Familien. Nur: Unmittelbar beim Heiligtum gibt es keinen größeren Raum oder gar eine Kirche, wo man das Angebot in der bewährten Form durchführen könnte. Aber - warum eigentlich nicht? Einfach das Heiligtum selbst als Krippe gestalten ... Dein Heiligtum ist unser Bethlehem.
Sr. M. Dagmara Könen. „Krippe in der Schönstatt-Au ist ein Renner", so schreibt die Borkener Zeitung. Viele Menschen sind bis zum 6. Januar, dem Dreikönigsfest, an die Krippe in der Schönstatt-Au gekommen, um miteinander zu beten und zu singen.
mkf. Manche Nachrichten auf schoenstatt.de werden von über 100 Menschen gelesen, manche vielleicht nur von einem Dutzend. Das ist egal, wichtig ist, was sie in denen bewirken, die sie lesen - und dass tausend oder hundert oder zehn oder eben einer darin die Stimme Gottes für ihn ganz persönlich hört... Es reicht, wenn es einer ist, dass sich die Arbeit von Redakteuren, Fotografen, Übersetzern gelohnt hat. Dieser Artikel ist nur für eine einzige Person geschrieben: für die zukünftige pädagogische Leitung der Bildungsstätte Haus Mariengrund in Münster ...
Johannes Reimann. Wir schreiben das vierte Adventswochenende 2009. Ganz Deutschland zittert vor Kälte, Glühwein und Spekulatius haben allerorten Hochkonjunktur. Ganz Deutschland? Nein, einige unbeugsame junge Schönstätter leisten den Rekord-Minustemperaturen spielend Widerstand mit energiegeladenen Gedanken und begeisterndem Miteinander. Die Nacht des Heiligtums 2010 wirft ihre Schatten weit voraus: Das Kernteam trifft sich hier am eingeschneiten Heiligtum in Würzburg zur ersten Vorbereitungsrunde.
mkf. Wie viele Leute passen eigentlich gleichzeitig ins Urheiligtum rein? Antwort: Mehr. Immer mehr. So erlebt zumindest am letzten Tag des Jahres 2009, morgens um halb zehn und knapp danach, bei strömendem Regen und zum Urheiligtum strömender SMJ. Dieses war eigentlich zu Beginn der Messe schon überfüllt, und es gingen immer noch mehr hinein... Es war die Abschlussmesse der Jahreskonferenz, an deren Schluss die neue Jahresparole ausgerufen wurde, dass die Mauern erzitterten: „Denke kühn - zeige Stärke".
Rainer M. Gotter. Wir, die Schönstatt-Mannesjugend, sind religiös, interessiert, erlebnishungrig und neugierig. Wir sind motiviert neue spirituelle Wege mit anderen liturgischen Gestaltungselementen und moderner Musik ansprechend zu gestalten. Wir sind bereit soziale Bindungen einzugehen und an der Gemeinschaft teilzunehmen. Unterstützung, Hilfeleistung, Anerkennung, Akzeptanz sind Dinge, die jeder in seinem Leben braucht, um glücklich zu sein und sich selber zu verwirklichen. Freundschaften können in unseren Diözesen, Abteilungen und Kreisen bei Treffen in der Gemeinschaft mit den Anderen gefunden werden. Der Umgang miteinander ist ein wichtiger Bestandteil für jedes Leben. Unser Miteinander entsteht durch Kontaktfreude und Gemeinschaft, die man(n) pflegen muss. Wir sind als Schönstatt-Mannesjugend jung, frech und katholisch und erst recht daran interessiert sich in irgendeiner Art und Weise zu engagieren. Die Älteren haben hierbei die Aufgabe den Jüngeren zu helfen, besser zu werden. Dabei steht Älter aber nicht für Alter im eigentlichen Sinne, sondern Wissen, Können und Fertigkeiten.
mkf. Am 10. Mai - Muttertag - hat er noch den Mutter-/Elternsegen im Paulusdom zu Münster gespendet. Am 16. Dezember verstarb er in Münster: Weihbischof Dr. Josef Voß, der beim ersten Mutter-/Elternsegen im Dom zu Münster kurzfristig für den erkrankten Bischof Lettmann eingesprungen war und es sich seitdem nie mehr nehmen ließ, mit dabei zu sein.
Sr. M. Anrika Dold. „Tragt in die Welt nun ein Licht"... diese Worte sind bei verschiedenen Adventstreffen für Mädchen und junge Frauen in Dietershausen und Oberkirch buchstäblich Wirklichkeit geworden, war es doch Bestandteil der Treffen, nicht nur davon zu reden, sondern es auch wirklich zu tun! Bei Mini-Misiones...
Anna Rutzmoser/Achim Schad. Als Fortsetzung des Zukunftstages I in München, bei dem über 70 junge Erwachsene ihre Thesen zur Zukunft Schönstatts und ihrer Generation formuliert hatten, trafen sich am 12. Dezember 2009 auf der Marienhöhe in Würzburg engagierte junge Leute, um den Impuls wieder aufzunehmen.
DEUTSCHLAND, Gero M. Meyer. „Bist du morgen auch beim Männerforum?" Die Frage meines Freundes traf mich überraschend. Morgen wäre das schon, in Vallendar, genauer: in Schönstatt, es ginge um ein Treffen von Männern, die mitten im Leben stehen und sich über ihr Mannsein austauschen wollen. Keine akademische Veranstaltung, keine geistliche Übung, kein Stammtisch - aber von allem etwas. Und als Leitfaden für das Treffen Auszüge eines Forschungsberichts des Bundesfamilienministeriums: "Männer in Bewegung."
Ingmar Flüs. Auch in diesem Jahr machten sich wieder 18 Familien gemeinsam mit Pfarrer Weber , Schwester M. Andita Potthast, Familie Reiner und Familie Ruf auf den Weg in den Advent. Durch das Dunkle geleitet durch die „englische" Schar und das immer gültige „Fürchtet Euch nicht, denn ich verkünde euch große Freude" konnten sie lernen, die Spuren der Engel Gottes zu sehen.
Sebastian Hartmann. Hektik, Stress, hier noch das Eine erledigen und das Nächste schon im Kopf. Die Arbeit verfolgt einen über den Feierabend hinaus. Der Kopf ist noch voller Probleme, die der Arbeitstag mit sich gebracht hat, da prasselt schon die Werbung in Form von TV-Spots und Leuchtreklamen auf den geplagten Menschen ein. An Ruhe ist sowieso nicht mehr zu denken, geschweige denn an Gott. Das Kreuz im Büro hängt schützend und unsichtbar wie ein Schutzengel über den Köpfen und der Anhänger in Kreuzform am eigenen Hals dient eigentlich nur Verschönerungszwecken - er passt halt farblich so gut zu dem grauen Hemd.
mkf. Mit dem Papst durch den Advent, Spurensuche-Adventkalender, Kölner Krippen-Adventskalender, Adventsworte und - lieder: ein kleiner Streifzug durchs Internet fördert eine Menge adventlicher Anregungen zu Tage!
Maria Götz. Gespannt sahen das Team der Schönstattbewegung Frauen und Mütterder neuen neuen Veranstaltung "Adventskranzbinden mit geistlichem Impuls" entgegen, das für den 24. November im Schönstattzentrum Herxheim angesetzt war. Würden die gerichteten Bänder und Kerzen reichen? Würde jede der Teilnehmerinnen - wie im Flyer angeregt - selbst Tannengrün mitbringen? Würden die Frauen für die Impulse offen sein und sich wohl fühlen? Alle Sorge stellte sich als unbegründet heraus: Die Arbeitstische bogen sich geradezu unter den verschiedensten Koniferen und Zweigen und die Stimmung "stimmte" von Anfang an.
Katharina Kadura. „Das ist gerade das Tolle an so einem Wochenende, dass wir mit Familien zusammen kommen, denen es ähnlich geht wie uns, die mit den gleichen Problemen und Problemchen zu tun haben wie wir." Vom 13.-15. November 2009 trafen sich aus den Bistümern Mainz und Limburg 12 Familien mit 28 Kindern und Jugendlichen im Haus der Familie. Eine Gruppe, die sich zum Teil schon von vorherigen Treffen kannte, aber sich genauso über die freute, die zum ersten Mal an so einem Wochenende teilnahmen.
Bernhard Neiser. Dank der vielen Spenden konnte die Schönstattstiftung „Familie wagen" im vergangenen Jahr einige Projekte der Schönstatt-Familienarbeit fördern. Unter anderem wurden das internationale Generalkapitel des Familienbundes, die nächste Ausgabe der Reihe „Am Montagabend" und eine Neuauflage des Buches von Pater Beller „Als Ehepaar heilig werden" unterstützt.
Claudia Brehm. „Einer steht vor deine Tür - klopft - wartet": Unter diesem Motto trafen sich am 22. November 38 Kinder und 42 Erwachsene zum voradventlichen Treffen für Familien beim Heiligtum der Familie in Vallendar-Schönstatt. Und „Er" klopfte kräftig. Auf dem Weg vom Heiligtum der Familie in Schönstatt bis hinauf zum Haus der Familie klopften 38 Kinder mit ihren Eltern sich in die Adventsvorbereitung hinein.
Christa Müller-Hoberg. Suche und Heim(at)suchung fanden am Wochenende vom 13. - 15.11.2009 im Schönstatt-Zentrum Stuttgart-Freiberg statt. Hochhäuser und Heiligtum schauten in die Fenster des kleinen, geschmückten Vortragssaals hinein, wo sich 11 begegnungsbereite Menschen zweier Generationen zur „Werkstatt Maria" trafen. Wie es die Kommunionmeditation der feierlichen Eucharistiefeier formulierte, einte alle eine Sehnsucht, die sich an Maria und Elisabet hinter Judäas Bergen richtete: Ich will teilhaben an eurem Lächeln.
Maria Götz. Über eine rundum gelungene Veranstaltung konnte sich das Vorbereitungsteam uns am Ende des "Tages der Frau" am 21. November 2009 in der Marienpfalz in Herxheim freuen. Die Referentin, Sr. Dr. M. Nurit Stosiek, verstand es - nicht zuletzt durch ihre Authentizität und ihren feinen Humor - mit ihrem Vortrag: "Gespür für das Richtige - Schritte zu einem gesunden Lebensgefühl" die über 80 Teilnehmerinnen zu begeistern.
P. Rudolf Amman. Die Präsentation des Buches „Petrus Ceelen, Die Mitte der Nacht - Warum?, Patris Verlag 2009" wurde für mich als Verleger zu einem beeindruckenden Ereignis mitten in Stuttgart: Vor vier Wochen hatte Obdachlosenpfarrer Roland Renz das eben von einem Nachbarn geerbte und nun renovierte Haus mit seinen Schützlingen bezogen. Nun wurde in den neu bezogenen Räumen das neue Buch des pensionierten Gefängnis- und Aids-Seelsorgers Petrus Ceelen vorgestellt. Die Widmung im Buch lautet: „Für Roland Renz, den Stuttgarter Obdachlosenseelsorger. Er sieht die im Dunkeln und teilt mit ihnen die Nacht."
mkf. Es brauche einen Mentalitätswechsel im Blick auf Ehe, Familie und Kinder, so Erzbischof Dr. Robert Zollitsch am Samstag im Schönstattzentrum Oberkirch. Wer Familie und Kinder nur unter demographischen Gesichtspunkten unterstütze, bleibe an der Oberfläche. Es müsse gezeigt werden, dass es etwas Wunderschönes ist, Kindern das Leben zu geben - und dafür auch zu Verzichten bereit zu sein. Nicht staatliche finanzielle Unterstützung - so wichtig sie auch sei -, sondern Ehepaare, Eltern, die zeigen, wie glücklich sie mit ihren Kindern sind, könnten der Gesellschaft eine neue Perspektive geben.
mkf. Advent heißt Ankunft. Wir bereiten uns vor auf die Ankunft des Erlösers - auf seine erneute Ankunft in unseren Herzen. Damit das eher gelingen kann, hat die Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter einen Adventsbegleiter im Westentaschenformat herausgegeben, aus dem eben diese einleitenden Sätze stammen.
Susanne Ortseifen. Pfarrer Hermann-Josef Kändler, Diözesanpräses der Schönstattfamilie Limburg lud am 14. November 2009, Mitglieder der Schönstattfamilie Limburg zu einem ganz besonderen Tag ein. Am 08. Juli 2010 jährt sich zum 100. Mal der Tag der Priesterweihe des Gründers Schönstatts, Pater Josef Kentenich. So trafen sich 50 Schönstätter an dem Ort in Limburg, der damals Hauskapelle der Pallottiner war, in der Pater Kentenich 1910 von Pallottinerbischof Heinrich Vieter aus Kamerun zum Priester geweiht wurde.
Sr. M. Anika Lämmle. „Wer von Euch hat schon mal einen Bettler gesehen? Wie war das, als du dem Bettler etwas gegeben hast?" Mit dieser Fragestellung gewinnt Pfr. Klaus Rennemann die volle Aufmerksamkeit auch der kleinen Teilnehmer beim Familiengottesdienst auf der Liebfrauenhöhe.
![Neuer Spielplatz beim Schönstatt-Zentrum Marienhöhe - Foto: Sr. M. Elke Schauer Neuer Spielplatz beim Schönstatt-Zentrum Marienhöhe - Foto: Sr. M. Elke Schauer](../images/news/2009/11/germany/89-10-wuerzburg-spielplatz.jpg)
Sr. M. Elke Schauer. Heiß ersehnt und lange erwartet: der erste Bauabschnitt des neuen Spielplatzes auf der Marienhöhe Würzburg! Nach gründlicher Vorarbeit des Projektteams rückten am 6. November die Bagger für den ersten Bauabschnitt des neuen Spielparcours für Kinder und Jugendliche an.
Sr. Mariatheres Weinberg. Familien aus ganz Deutschland trafen sich zur Jahreskonferenz in Schönstatt - im November 2009. Was sie mitnehmen, ist eine auf den ersten Blick überraschende Jahresparole: „Vor allem aber mein Herz" - 27. Oktober 1912 - J.Kentenich.
P. Elmar Busse. Und noch einmal verabschieden! - Es fiel vielen Ehepaaren sichtlich schwer, sich am 8. November 2009 von den anderen Teilnehmern der Jahreskonferenz zu trennen. Und wenn für viele der Heimweg nicht so weit gewesen wäre, dann hätte man noch gerne weiter miteinander geredet. Denn in diesen 60 Stunden gemeinsamen Diskutierens, Betens, Feierns und Planens waren auch die Paare, die erstmals an der Jahreskonferenz teilnahmen, mit den alten Hasen sehr vertraut geworden.
Maria Güthlein-Freriks und Matthias Frericks. Acht Ehepaare aus den Diözesen Mainz, Fulda und Würzburg wurden am 08. November 2009 im Schönstattzentrum in Weiskirchen vom Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmannals Ehe- und Familientrainer gesendet, um in Kirche und Gesellschaft Ehe und Familie zu stärken und zu unterstützen.
Sr. M. Anika Lämmle. „Wenn ich vor einem Jahr gewusst hätte, was ich heute weiß, wäre ich vorsichtiger gewesen mit meiner Zustimmung zu dieser Jahreslosung." So kommentiert Pater Theo Breitinger, seit 1990 Standesleiter der Schönstattbewegung Frauen und Mütter in Deutschland, humorvoll und ernst zugleich seine Wahl zum Provinzial der Sions-Provinz der Schönstatt-Patres. Der dankbare Rückblick auf nahezu 20 Jahre eines gemeinsamen Weges mit gemeinsamen Erfahrungen von Geführt-Werden und Sich-Führen-Lassen, mit Erfahrungen eines „gegenseitigen Schenkens und Beschenktwerdens" und ein letztes Mal der gemeinsame Blick nach vorne, geben der diesjährigen Jahreskonferenz ihr eigenes Gepräge und eine besondere Tiefe. Deshalb - und weil es ein fast hundertprozentiges Votum der Frauen und Mütter aus allen Ecken Deutschlands gab, die bisherige Losung „bitte auf jeden Fall noch für ein weiteres Jahr zu lassen" - ist das Ergebnis am Ende nicht verwunderlich: Die neue Losung wird die bewährte sein: „Du wirst geführt".
Ulrike Eichenberg/Martina Sauer. Kennen Sie das Gefühl? Sie freuen sich auf die Eröffnung einer Auktion und sind bestrebt, das Bild Ihrer Träume zu ersteigern - doch die Gebote übersteigen schnell Ihr Limit. Ganz anders ging es den ca. 100 Gästen, die sich vor einigen Tagen zur Vernissage und Benefiz-Auktion anlässlich der Ausstellung „Leben in Farbe" in der Sparkassen-Geschäftsstelle Vallendar eingefunden haben.
Lioba und Christoph Ewers. Es war ein feierlicher Tag auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid. Dreizehn Jahre nach Beginn ihres gemeinsamen Weges im Familienbund und auf den Tag genau sechs Jahre nach ihrer ersten Bundesweihe haben sich die 7 Familien des 22. Kurses des Familienbundes am 22.10. 2009 endgültig an die Gemeinschaft des Familienbundes gebunden.
Schw. M. Sophia Brüning. Hand in Hand, so empfängt jedes der 17 Ehepaare den Segen. Die Stola, die Pater Busse dabei um die Hände des Paares legt - wie der Priester am Hochzeitstag - ist ein tiefes Symbol: Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen ... Die frohen Gesichter verraten, dass die Investition in diesen Tag sich gelohnt hat. „Der Tag zu zweit findet doch sicher nächstes Jahr wieder statt, wissen Sie schon wann?" Die Initiatoren wissen noch nicht wann, weil dieses Pilotprojekt im Bistum Essen erst seinen Stapellauf bestehen sollte - aber jetzt bestanden hat. Der Terminkalender 2010 kann gezückt werden ...
Jörg Wiesehöfer. Am ersten Wochenende der Herbstferien trafen sich einige der begeisterten Teilnehmer des diesjährigen Zeltlagers der SMJ-Paderborn zum traditionellen Nachtreffen im Schönstattzentrum Frohlinde.
mkf. Mit der Vorstellung von Projekten des gelebten und gewünschten Miteinander und einer Bündelung durch den Bewegungsleiter ging es nach den Diözesanbesprechungen mit der alten und neuen Jahresparole in die Vigilfeier zum 18. Oktober und ein neues Schönstattjahr: Du führst uns miteinander in die Zukunft!
DEUTSCHLAND, Fränzi Neuner. Eineinhalb Jahre ist es her, unser Ehevorbereitungsseminar in Schönstatt. Losgelassen hat uns diese Erfahrung nicht: Wie gut tut es, wenn man sich als Paar mal richtig Zeit füreinander nimmt; wenn man Anregungen bekommt, die tiefere Gespräche möglich machen; wenn man den gemeinsamen Draht nach oben ein bisschen poliert; und vor allen Dingen: Wenn man im Austausch mit Paaren ist, mit denen man sich ganz einfach gut versteht.
mkf. Der Schwerpunkt der Oktoberwoche 2009 galt dem Zukunftsprozess des deutschen Schönstatt und der Leitbildsuche. Pater Ludwig Güthlein koordinierte am Donnerstag, 16. Oktober, zunächst die Darstellung des Zukunftsprozesses der deutschen Schönstatt-Bewegung, der in diesem Jahr noch stärker als 2008 in die Oktoberwoche eingehen sollte. Der Freitag stand komplett für die Leitbildfrage zur Verfügung - in einem grundlegenden Vortrag von P. Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, methodischen Rüstzeug von Professor Dr. Hubertus Brantzen und dreißig Arbeitskreisen, in denen die Delegierten sich einbringen konnten.
mkf. Es war ein freies Angebot im Rahmen der Oktoberwoche, und viele nahmen es gern wahr: In Haus Mariengart war die Möglichkeit gegeben, sich aus erster Hand zu informieren über den Internationalen Kongress der Bünde, der im August diesen Jahres um den 90. Jahrestag der Gründung des Apostolischen Bundes in Hörde bei Dortmund am 20. August 1919. Der bewährte Moderator des ersten Kongresstages, Dieter Große Böckmann, führte gutgelaunt und mit trockenem Humor durch den Abend.
Katharina Riepe. Im Sommer 2004 hörten Mitglieder einer Gruppe der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter aus Lehe von ihrerr Diözesanträgerin einen ansteckenden Bericht über den ersten Segnungsgottesdienst für werdende Mütter und Väter in der Diözese Osnabrück. Sie entschlossen sich, in Lehe, einem kleinen Dorf bei Papenburg im nördlichen Emsland, auch mit so einer Feier zu beginnen.
Eva-Maria Pille. Dreihundertfünfundfünzig Kilometer... sind es vom Heiligtum Endel / Visbek bis zum Urheiligtum in Schönstatt!
Sr. Theres-Marie Mayer. „Wo leben die glücklichsten Menschen?" wollte Sr. Theres-Marie zu Beginn des „Emilie-Nachmittags" in Koblenz-Metternich wissen. Spontan kam von einer Teilnehmerin die überzeugende Antwort: „In Metternich!" Mit dieser Antwort löste sie viel Freude unter den etwa 180 Teilnehmer/innen aus, waren doch eine ganze Anzahl Metternicher unten ihnen. Eine Frau aus der Josef-Kentenich-Straße gegenüber des Provinzhauses der Schönstätter Marienschwestern, wo ein neues Wohngebiet entsteht, bemerkte am frühen Nachmittag, wie immer mehr Menschen sich die sonst so stille Trierer Straße herauf bewegten und in den Park des Metternicher Schlösschens gingen. Da wollte sie doch wissen, was da los ist. Auf die Einladung zur Teilnahme „am Glück", nahm sie spontan an der Veranstaltung teil. Und beim Verabschieden sah sie ganz glücklich aus.
Sr. M. Anika Lämmle. Dass das Angebot „Tag zu zweit" eine zukunftsträchtige Veranstaltung ist, ist dem Vorbereitungsteam aus der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und der Schönstatt-Familienbewegung die letzten Jahre immer deutlicher bewusst geworden. Dass darin aber auch noch richtige Ausbauchancen liegen, das ist zum einen die frohmachende und hoffnungsvolle Erfahrung des letzten Oktobersonntags im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe. Und zum anderen ist es ein starker Motivationsschub, künftig noch mehr zu „investieren ins Miteinander", das gerade die Vorbereitung und Durchführung dieses Tages geprägt hat.
Sebastian Jacqué und Rita Erhard-Jacqué. Von Freitagabend, den 2. Oktober bis Sonntag, den 4. Oktober fanden in Haus Sonnenau in Schönstatt die Vielfalttage 2009 statt. Die nun schon seit mehreren Jahren stattfindenden Vielfalttage boten dem breiten Publikum wieder ein buntes, abwechslungsreiches und informatives Programm.
Bernhard Arndt. Es fing so harmlos an, die diesjährige Oktoberwoche. Es war auch alles sehr gut und beeindruckend, was Jugendliche, bzw. junge und jung gebliebene Erwachse so auf die Beine stellten. Fackellauf nach Rom, Nacht des Heiligtums, Nigthfever, viele beeindruckende Projekte, ein Leitbild muss her und alle machen mit, aber auch Sorge um das Urheiligtum, große Umweg auf den Berg ... Aber dann meinte Sr. M. Louise beim Essen im Haus der Familie: Die Anbetungsstunde im Urheiligtum für die Familien ist zwischen 3 und 4 Uhr - nachts, von Samstag auf Sonntag, den Bündnistag!
mkf. Ausführliche Murmelgruppe, Rosenkranz, Einkauf der lebensnotwendigen Dinge bei dieser Oktoberwoche (Kaffee, Brötchen, Schuhe, Blumen), unberührte Natur und Urwaldabenteuer, Miteinander-Gefühl in der Kolonne über 9 Kilometer, sichtbare Schönstatt-Präsenz in Feld und Wald: Moderator Rektor Zillekens fällt immer neu etwas ein, um die Umleitungsstrecke, die ein großer Teil der Delegierten viermal am Tag bewältigt, schmackhaft zu machen. Irgendwer soll tatsächlich freiwillig runter nach Vallendar gefahren sein, um es auch mal zu erleben... Der rote Apfel hier im Bild wurde aber nicht dort gepflückt, sondern hat zu tun mit Dieter Große Böckmann und dem neuen Design der Schönstatt-Zentren: statt Tannen gibt es dort, wo er herkommt, Apfelbäume. Alle Delegierten waren am Nachmittag des 15. Oktober wieder aufmerksam dabei, als es galt, zwei weitere Spuren einzuholen: den Stand des Zukunftsprozesses der deutschen Schönstatt-Bewegung und der exemplarische Blick auf zwei Schönstattzentren.
![Es ist dein Weg... shine your light - Fotos: Brehm Es ist dein Weg... shine your light - Fotos: Brehm](../images/news/2009/10/ow/20091015-105769oktoberwoche-fackel-jehle.jpg)
mkf. Was ein roter Apfel im Abendlicht (außer dem strahlend schönen goldenen Oktober, der pünktlich zur Oktoberwoche angebrochen ist) mit einer Fackel auf dem Petersplatz zu tun hat und mit Türen, die offener nicht mehr sein können, das wissen (bisher) nur die etwa 500 Delegierten der deutschen Oktoberwoche, die sich heute einen ganzen Tag Zeit nahmen zum Beobachten, zum Hinschauen und Hinhören auf das, was der Gott der Geschichte in den Entwicklungen, Erfahrungen und Herausforderungen an Spuren gezeichnet hat.
mkf. Du führst uns miteinander in die Zukunft: In den Primärfarben Rot, Grün und Blau leuchtet dieses Thema den Delegierten der Oktoberwoche auf drei Bannern von der Stirnwand der Aula aus entgegen. Mit einem Dankgottesdienst in der Anbetungskirche und einem Rückblick auf das vergangenen Jahr unter dem Zeichen des Paulusjahres ist die „Oktoberwoche", die jährliche Delegiertenversammlung der deutschen Schönstatt-Bewegung, am Abend des 14. Oktober eröffnet worden.
mkf. Von wegen Nischendasein Schönstatts in den Leitmedien Deutschlands! Aufmerksame Fokus- und FAZ -Leser entdeckten Schönstätter Markenzeichen , wo sie sie kaum erwartete hätten: Die MTA als „Mutmach-Orden" und das Kreuz der Einheit als Alternative zur Kirchensteuer. Cooles aber voll legales Product Placement und das noch ganz umsonst.
smj-fulda/mkf. Noch 336 Tage bis zum nächsten Glaubensfest! - wiederr am zweiten Samstag im September: 11. 09. 2010. Fast einen Monat ist es schon her, seit über 600 Jugendliche ab 14 Jahren der Einladung gefolgt sind und sich am 12. September 2009 auf der Marienhöhe in Dietershausen zum diesjährigen Glaubensfest getroffen haben - doch die Begeisterung darüber hält an. Es gibt eine eigene Webseite (von da auch der Countdown), auf der man Fotos und Berichte in Fülle findet - und wie Tobias Büdel von der SMJ Fulda bei einer kurzen Begegnung in Dietershausen meint, „das kann alles auch auf schoenstatt.de, klar, das kommt ja von uns." - „ERwecke das Leben in Dir" war das Motto des Festes.
Franz Heister. Aus dem Umfeld von Schalke 04 und Vfl Bochum: Pressemitteilung: Der Bau des neuen Fußballstadions in Essen mangels Finanzen auf Eis gelegt! Wäre auch noch zu früh! Die Spieler brauchen noch etwas Zeit! Dennoch erkämpfte sich der Spielernachwuchsbeim Fest der Begegnung rund um das Familia-Patris-Heiligtum in Essen-Kray alle Sympathie des Publikums...
Ferdinand Güsewell. Wie schon Tradition, wurde am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) im Heiligenstädter Schönstattzentrum, „Kleines Paradies" kräftig gefeiert. Das Kapellchenfest stand auf dem Programm aus Anlass des 17.Weihetages dieser Kapelle, welche in der heutigen Zeit immer mehr zu einer Oase der Ruhe geworden ist. So ist auch der Name der Kapelle „Heiligtum der Einheit in Freiheit - Magnificat" nicht weiter verwunderlich. Schließlich war die Einweihung der Kapelle am 3. Oktober 1992 ein Geschenk der Schönstattfamilie Deutschlands an die Gottesmutter. Und dies wurde auch bei diesem Kapellchenfest wieder spürbar.