Archiv Deutschland

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30. Mai 2017 | Deutschland | 
Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland begrüßt die Konferenz der Verantwortlichen (Foto: Brehm)

Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland begrüßt die Konferenz der Verantwortlichen (Foto: Brehm)

Hbre. Start-up in Vallendar-Schönstatt. Im Umfeld des 100-Jahr Jubiläums der internationalen Schönstattfamilie hat die Schönstatt-Bewegung Deutschland begonnen, zentrale Planungs- und Entscheidungsvorgänge und die damit verbundenen zentralen Jahrestermine der Apostolischen Bewegung von Schönstatt in Deutschland neu zu organisieren. Innerhalb dieses Vorgangs spielt die „Konferenz der Verantwortlichen“ KdV eine wichtige Rolle, die am 15. und 16. Mai 2017 erstmals in Vallendar Schönstatt unter der Regie des Leiters der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, in den Räumen der Bildungsstätte Marienland tagte.

30. Mai 2017 | Deutschland | 
Redaktionskonferenz von "unser weg" in Würzburg (Foto: Haiber)

Redaktionskonferenz von "unser weg" in Würzburg (Foto: Haiber)

Das Redaktionsteam des Familienmagazins „unser weg“ hat sich Mitte Mai im Schönstattzentrum Würzburg zu seinem Jahresplanungswochenende getroffen, um die inhaltliche Linie des vier Mal im Jahr erscheinenden Magazins aus Schönstatt“ für das kommende Jahr zu planen. Wer „unser weg“ kennt, der weiß, dass das Magazin von Lebensbeobachtungen lebt, denn der redaktionelle Anspruch ist „Aus dem Leben für das Leben …“ Daher standen Fragen nach dem, was die Menschen und vor allem die Familien in der Gesellschaft heute bewegt, und welche Impulse aus der Gedankenwelt Schönstatts in solchen Fragen weiterbringen können, im Zentrum des Treffens. Georg Haiber berichtet vom Treffen des Redaktionsteams:

29. Mai 2017 | Deutschland | 
Pfr. Reinhold Nann wird Bischof in Peru (Foto: privat)

Pfr. Reinhold Nann wird Bischof in Peru (Foto: privat)

Hbre. Reinhold Nann, Mitglied im Schönstatt-Institut Diözesanpriester, ist von Papst Franziskus zum Bischof und Prälaten der Territorialprältur Caravelí in Peru ernannt worden. Das gab der Vatikan am Samstag, 27. Mai 2017, in einem Pressebulletin bekannt. Der heute 56 Jahre alte, aus Freiburg im Breisgau stammende Priester, arbeitet mit einer kurzen Unterbrechung von vier Jahren seit 1992 in Peru und hat erst im Februar 2017 im peruanischen Amazonasgebiet die Verantwortung für eine Großpfarrei übertragen bekommen.

29. Mai 2017 | Deutschland | 
Begegnungstag in Paderborn-Benhausen (Foto: Große-Böckmann)

Begegnungstag in Paderborn-Benhausen (Foto: Große-Böckmann)

Dieter Große Böckmann. Mit der provokanten Frage "Ist Europa noch zu retten?" hatte die Paderborner Schönstatt-Bewegung am 21. Mai 2017 zu ihrem jährlich stattfindenden "Dankestag" für alle engagierten Helferinnen und Helfer ins Zentrum nach Paderborn-Benhausen eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich in mehreren Beiträgen der Frage: Was können wir mit unseren schwachen Kräften für die „Neu-Evangelisierung Europas“ tun?

26. Mai 2017 | Deutschland | 
Pilger aus dem Bistum Trier beim Urheiligtum (Foto: Brück)

Pilger aus dem Bistum Trier beim Urheiligtum (Foto: Brück)

A.M. Brück. Am Sonntag, dem 21. Mai 2017, wallfahrteten mehr als 200 Pilger mit Bussen aus der Diözese Trier nach Schönstatt. Etwa 200 Pilger reisten zusätzlich privat mit Pkw an und feierten an diesem strahlenden Morgen den Pilgergottesdienst in der Pilgerkirche mit. Die Wallfahrt stand ganz im Zeichen der erlebten Veränderung und des Aufbruchs in Kirche und Gesellschaft. Das Motto der Wallfahrt „Er – Jesus – kam hinzu und ging mit ihnen“, (Lk 24,15) wurde durch die erlebte Glaubensfreude zur lebendigen Erfahrung.

23. Mai 2017 | Deutschland | 
Leichtigkeitsübung beim Tag der Frau in Würzburg (Foto: Zürrlein)

Leichtigkeitsübung beim Tag der Frau in Würzburg (Foto: Zürrlein)

Sieglinde Bieber. Wenige Tage nach dem Tag der Frau in Schönstatt/Vallendar, brachte diese Veranstaltung am 20. Mai 2017 auch im Schönstattzentrum Marienhöhe, Würzburg, über 80 Frauen zusammen, die sich mit dem Thema „geHALTen - Die Lebenskunst der Leichtigkeit“ konfrontieren ließen. Gespannt lauschten die Teilnehmerinnen den Beiträgen von Sr. Evamaria Ludwig und Ulrike Eichenberg, Schönstatt/Vallendar, und bekamen von entschleunigen über entrümpeln, von entgiften bis zu entsorgen viele Anregungen, um die Lebenskunst der Leichtigkeit immer mehr zu entdecken, zu üben und zu lernen.

23. Mai 2017 | Deutschland | 
Pater Stefan Strecker beim Besinnungstag für Ehepaare in Weiskirchen (Foto: Bläsius)

Pater Stefan Strecker beim Besinnungstag für Ehepaare in Weiskirchen (Foto: Bläsius)

Michael Stipp. „Ich krieg die Krise!“ - wem ist nicht schon öfter in einer schwierigen, unüberschaubaren Situation dieser Ausruf herausgerutscht? Auch in Ehen und Familien kennt man gelegentlich dieses Gefühl, erlebt vielleicht sogar ernste Belastungen, die aus der momentanen Perspektive nicht bewältigbar erscheinen. Deshalb lautete die Überschrift über der Sonntagsveranstaltung für Ehepaare mittleren Alters am 7. Mai 2017 im Schönstatt-Zentrum in Rodgau-Weiskirchen auch: „Ich krieg die Krise!“ Aber im Untertitel las man die Verheißung: „Er kam hinzu und ging mit ihnen – durch Krisen und über Grenzen“. Offen eingeladen hatte die sogenannte „Wurzelgeneration“, ein Zusammenschluss von Ehepaaren der Schönstatt-Familienbewegung in der Diözese Mainz im Alter von etwa 50 bis gut 60 Jahren.

22. Mai 2017 | Deutschland | 
Logo des Katholikentages 2018 (Foto: Katholikentag)

Rebecca Knoblauch. Der Countdown in Münster hat begonnen! In einem Jahr findet in der Friedensstadt der 101. Katholikentag unter dem Motto „Suche Frieden“ statt. Friedvoll und musikalisch gestaltete sich auch die Auftaktveranstaltung „AufKlang“ am 13. Mai 2017 – mit dabei die Schönstattbewegung Mädchen/ Junge Frauen der Diözese Münster.

22. Mai 2017 | Deutschland | 
Hinter dem Schönstatt-Heiligtum, dort wo alte Tannen weichen mussten, wurde jetzt eine Friedenslinde gesetzt (Foto: Frenzl)

Hinter dem Schönstatt-Heiligtum, dort wo alte Tannen weichen mussten, wurde jetzt eine Friedenslinde gesetzt (Foto: Frenzl)

Michael Bauer. "Ein Lindenbaum an einer zentralen Stelle im Ort", so machte Helmut Dudenhöffer, der 'Vater' von HerxheimBUNT, einer ehrenamtlichen Initiative der Verbandsgemeinde Herxheim zur Integration von Geflüchteten bei einer kleinen Feierstunde  deutlich, habe hierzulande immer den Sinn gehabt, „die Menschen unter sich zu versammeln zum Austausch von Freude oder Leid, zum Singen, Weinen und Lachen.“ Die Dorflinden hätten immer „Heimat“ signalisiert, "vielleicht auch den Verlust von Heimat, aber auch das Entstehen einer neuen Heimat."

22. Mai 2017 | Deutschland | 
Flyer Cover zum Tag der Frau 2017 (Foto: Tag der Frau)

Flyer Cover zum Tag der Frau 2017 (Foto: Tag der Frau)

Sr. Bernadett-Maria Schenk. „Das war ein wunderbarer Tag!“ – „Diesen Tag habe ich mir selbst zum Muttertag geschenkt!“ – „Das war mal wieder so richtig zum Auftanken und Wohlfühlen!“ – „Was mir auffällt: Hier kommt einem so viel Wertschätzung entgegen, Wertschätzung als Frau. Das erlebe ich anderswo kaum einmal so.“ Das waren einige Echos zum „Tag der Frau“ der am 13. Mai 2017 in der Bildungsstätte Marienland in Schönstatt / Vallendar stattfand. „Dieser Tag ist ein Angebot von Frauen für Frauen, vorbereitet und durchgeführt von einem Team, das auch heute ganz für Sie da ist“, erklärt Jutta Schwarz-Hoffmann, die die Teilnehmerinnen als Moderatorin begrüßte und willkommen hieß. Nahezu 100 Frauen aus der näheren und weiteren Umgebung sind der Einladung gefolgt, Frauen aller Lebensphasen, Frauen aus ganz unterschiedlichen Lebenssituationen.

22. Mai 2017 | Deutschland | 
Feierstunde im Schönstatt-Heiligtum in Oberkirch (Foto: Wehle)

Feierstunde mit Weihbischof Dr. Michael Gerber, Freiburg, im Schönstatt-Heiligtum in Oberkirch (Foto: Wehle)

Petra Schneckenburger. Es ist schon fast vier Wochen her, dass sich am 29. April 2017, auf Einladung des Schönstatt-Frauenbundes und des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester, eine „pfingstliche Gemeinschaft“ von etwa 70 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Schönstattgemeinschaften am Schönstatt-Heiligtum Marienfried in Oberkirch, dem Diözesanzentrum der Freiburger Schönstatt-Bewegung getroffen haben. Anlass waren drei Jubiläen: 50 Jahre „Oberkircher Ereignis“, 30 Jahre Anbringung der sieben roten Steine am Heilig-Geist-Symbol in Oberkirch und die Erneuerung des Liebesbündnisses mit dem Heiligen Geist.

19. Mai 2017 | Deutschland | 
Beim Code+Design Camp Berlin (Foto: Code+Design)

Beim Code+Design Camp Berlin (Foto: Code+Design)

Sechs Schülerinnen der 12. Klasse der Schönstätter Marienschule, Vallendar, nahmen im April gemeinsam mit ihrer Informatiklehrerin Sr. M. Christamaria am „Code+Design Camp Berlin“ teil, das vom „Code+Design Initiative e.V.“, einem eingetragenen Verein zur Berufs- und Studienorientierung im Bereich Informatik und Design, veranstaltet wurde. Unter dem Stichwort „Engagierte Lehrer auszeichnen und deine Schule verbessern“ hatte der Verein in diesem Jahr erstmals einen “Digital Teaching Award” ausgeschrieben bei dem Schüler und Schülerinnen Lehrerinnen und Lehrer nominieren konnten, die sie besonders begeistert haben und von denen sie glauben, dass sie den Award verdient haben. An diesem Wettbewerb haben die Schülerinnen der Marienschule teilgenommen. „Wir mussten einen (lieben:)) Text schreiben, weshalb WIR Sr. Christamaria für die Beste halten. Prompt wurden wir und zwei weitere Schulen nach Berlin zur Preisverleihung eingeladen“, schreiben Pia und Lea in ihrem nachfolgend abgedruckten Bericht.

19. Mai 2017 | Deutschland | 
Ella und Thomas Herkommer, Referenten beim Familientag (Foto: Straubmaier)

Ella und Thomas Herkommer, Referenten beim Familientag (Foto: Straubmaier)

Hbre. In Kooperation mit dem Referat Ehe und Familie der Diözese Eichstätt hat die lokale Schönstatt-Familienbewegung zu einem Sonntag für Familien und Paare ins Schönstattzentrum beim Canisiushof, Kösching, eingeladen, um ihnen ein Angebot zu machen, sich unter dem Thema „Spannungen machen unsere Ehe schön“ mit ihrer Paarbeziehung auseinanderzusetzen. Die 16 Paare, die der Einladung gefolgt waren, erlebten einen hochinteressanten Tag mit vielfältigen konkreten und hilfreichen Anregungen.

18. Mai 2017 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 05/2017 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © grafikwerk21, fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 05/2017 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © grafikwerk21, fotolia.com)

Hbre. Wertschätzung sich selbst gegenüber, achtsam im Hier und Jetzt leben und sich mit anderen verbunden wissen, sind Erfahrungen, die helfen, mit persönliochen Schwächen und erlebten Kränkungen umgehen zu können, das betonen Gisela und Klaus Glas in der neuen Ausgabe des Newsletters für Ehepaare, den die Schönstatt-Familienbewegung Ehepaaren wie immer kostenlos als Anregung für ein Ehegespräch zur Verfügung stellt. Die digitale PDF-Fassung des Newsletters kann auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter herunter geladen werden. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

16. Mai 2017 | Dachau 2017 | 
Trotzdem Gott Vertrauen (Fotomontage: Brehm)

Trotzdem Gott Vertrauen (Fotomontage: Brehm)

Elmar Busse. Der norwegische Maler Edvard Munch (*1863 +1944) lebte von 1892 bis 1908 vorwiegend in Deutschland. Zu seinen bekanntesten Gemälden zählt der Schrei: Eine Person auf einer Brücke presst beide Hände seitlich an den Kopf, die Augen sind schreckweit geöffnet und aus dem aufgerissenen Mund scheint man den Schrei zu hören, der da ausgestoßen wird. Diesem Motiv hatte sich Edvard Munch mehrere Male über ein paar Jahre gewidmet. Biographen meinen, er habe mit dem Malen dieses Motivs seine eigenen Panikattacken versucht zu „behandeln“ – intuitive Ergotherapie sozusagen.

11. Mai 2017 | Deutschland | 
Pfingstgebet 2017, Cover-Ausschnitt (Grafik: Kiess)

Pfingstgebet 2017, Cover-Ausschnitt (Grafik: Kiess)

Hbre. „Ganz Schönstatt betet.“ Dieser Slogan, den Pater Ludwig Güthlein im März bei der Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung Deutschland im Hinblick auf das Pfingstgebet 2017 ausgegeben hat, hat wirklich gezündet. Inzwischen hat das Büro des Leiters der Schönstatt-Bewegung Deutschland bereits den Auftrag zur dritten Auflage der Arbeitshilfe für das neuntägige Pfingstgebet erteilt und die 80seitige Broschüre im DIN-Lang-Format wird ab dem 19. Mai wieder für den Versand zur Verfügung stehen und rechtzeitig vor Christi Himmelfahrt, dem Beginn der Novene, bei den Bestellern eintreffen. Wer sich also noch beteiligen möchte, kann die Arbeitshilfe wieder bestellen. (Adresse s. u.) Plakatvorlagen für die Werbung sind zu finden unter www.pfingstgebet.schoenstatt.de

11. Mai 2017 | Deutschland | 
Aus dem Schönstatt-Zentrum Essen wird eine Früh-Förderstätte (Foto: Heister)

Aus dem Schönstatt-Zentrum Essen wird eine Früh-Förderstätte (Foto: Heister)

Gisela Koczura. Auf das ehemalige Gelände des Schönstattzentrums in Essen-Kray ist in diesem Frühjahr Bewegung gekommen. Ein Gebäudekomplex wurde abgerissen während im Haupthaus des alten Schönstatt-Zentrums eine aufwändige Innensanierung und Umgestaltung durch den Investor, die Franz-Sales-Stiftung Essen*, vorgenommen wurde. Seit dem 3. April 2017 beherbergt das Haus nun eine interdisziplinäre Früh-Förderstelle für Kinder ab der Geburt. Insgesamt 120 behinderte oder entwicklungsverzögerte Kinder sollen im Endausbau des neuen Hauses von Therapeuten aus den Bereichen Heilpädagogik, Sozialpädagogik, Logo-, Physio- und Ergotherapie, Psychologie, Genetik und Kinderheilkunde behandelt werden können. Die Mitglieder des Diözesanfamilienrates der Essener Schönstattfamilie hatten inzwischen die Möglichkeit, sich die Praxis- und Therapieräume anzuschauen.

10. Mai 2017 | Deutschland | 
Einzug der Europa-Auxiliar in die Pilgerkirche (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Einzug der Europa-Auxiliar in die Pilgerkirche (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

SDF. „Heute war ein wunderbarer Tag. Danke, dass wir dabei sein konnten.“ So verabschiedete sich das nigerianische Ehepaar mit vier Kindern, das seit etwa 10 Jahren in Deutschland lebt. Aus allen Teilen Deutschlands kamen die Pilger am 1. Mai zur Friedenswallfahrt vom Projekt Pilgerheiligtum zum Urheiligtum in Schönstatt/Vallendar. Alle einte das Anliegen, die Gottesmutter und ihren Sohn Jesus Christus um Frieden zu bitten – für die Welt, für die Familien, für das eigene Herz. – Und alles das bei strömendem Regen. Bei der Aussendungsfeier am Ende des Tages erzählte der Wallfahrtsleiter, Pater Lothar Herter, die Begebenheit vom Sonnenwunder am Wallfahrtsort Fatima [1] und stellte fest: Wir hatten heute in Schönstatt den ganzen Tag nur Regen. Dann ist hier heute kein Wunder geschehen?! Spontan und mit sicherer Stimme rief eine Teilnehmerin in die gut gefüllte Anbetungskirche: “Doch, es ist geschehen! Hier in unseren Herzen!“. Bestätigt wurde dieser Zuruf durch die vielen strahlenden Gesichter und die frohe, familienhafte Atmosphäre, die während des ganzen Tages die Menschen miteinander verband, obwohl sie sich vorher nicht kannten.

9. Mai 2017 | Deutschland | 
Das bisherige Leitungsteam der Schönstattfrauengemeinschaft in Krankheit, Alter und Behinderung (Foto: Brehm)

Das bisherige Leitungsteam der Schönstattfrauengemeinschaft in Krankheit, Alter und Behinderung (Foto: Brehm)

Cbre/Hbre. Es ist ein richtiger Einschnitt, der bei der vorerst letzten zentralen Jahrestagung der Führungskräfte der Schönstattfrauengemeinschaft in Krankheit, Alter und Behinderung am 7. Mai 2017 vollzogen wird. Nachdem vor 83 Jahren Maria Margarete Jansen von Pater Josef Kentenich als erste Standesleiterin für die „Krankenfamilie“ eingesetzt wurde und sie dieses Amt bis zwei Jahre vor ihrem Tod im Jahr 1973 inne hatte, beendet nun Elisabeth Hörmann, Vallendar, Institut der Frauen von Schönstatt, nach achtjährigem Dienst diese Aufgabe, ohne dass es eine Nachfolgerin geben wird. Und obwohl Schönstatt-Pater Siegfried Koch der Gemeinschaft nach wie vor im Rahmen seiner Möglichkeiten ein treuer Wegbegleiter ist, ist auch die Stelle des priesterlichen Standesleiters, die er nach vielen Jahren aus Altersgründen aufgeben musste, seit längerem vakant und ohne Nachfolger. So wurde die Auflösung der Zentrale der Gemeinschaft nun unumgänglich. Die Gemeinschaft als solche wird in ihren diözesanen Strukturen weiterbestehen, sich vor Ort aber viel stärker als bisher mit anderen Schönstatt-Gemeinschaften vernetzen und verbinden.

8. Mai 2017 | Deutschland | 
Bischof Overbeck entzündet die Friedenskerze bei der Maieröffnung in Borken (Foto: Schroeder)

Bischof Overbeck entzündet die Friedenskerze bei der Maieröffnung in Borken (Foto: Schroeder)

Schw. M. Hanna-Lucia Hechinger. Als die Prozession der Pilger, die an diesem Abend zusammen mit Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen, den Maimonat im Schönstatt-Zentrum in Borken eröffnen, am Schönstatt-Heiligtum ankommen, halten nur noch wenige von ihnen brennende Lichter in den Händen. Der Wind ist stärker gewesen. Ein sprechendes Symbol für das Thema dieses Abends: „Mit Maria für den Frieden“. Alleine können wir das Licht des Friedens nicht schützen.

5. Mai 2017 | Deutschland | 
Maienblüten für die Gottesmutter (Foto: Kostka)

Maienblüten für die Gottesmutter (Foto: Kostka)

Alicja Kostka. Der Monat Mai 2017 ist schon eine Woche alt und mit ihm die immer wieder neue Gelegenheit, die Liebe zur Gottesmutter zu vertiefen, sie neu oder auch erstmals zu entdecken. In Schönstatt spielen hier die „Maiblüten“ von Josef Engling eine Rolle, die 1916 zum Durchbruch des Gedankens vom Gnadenkapital beigetragen haben, und die auch heute konkret inspirieren können, nicht im Sinne einer romantischen Vergangenheit, sondern eine ganz aktuelle Einladung, wie die jüngste Botschaft von Papst Franziskus zum XXXII. Weltjugendtag in Panama 2019 zeigt.

5. Mai 2017 | Deutschland | 
Frauenfrühstück in Herxheim (Foto: Voss)

Frauenfrühstück in Herxheim (Foto: Voss)

Rita Voss/Hbre. Zum zweiten „Frauenfrühstück“ im Jahr 2017 kamen über 80 Frauen ins Schönstatt-Zentrum Marienpfalz, Herxheim. Zum Thema des Morgens „Die vier Temperamente – auf der Spur zu mir“, hatten die Veranstalter Pater Lothar Herter, Wallfahrtsleiter in Schönstatt und derzeit noch priesterlicher Begleiter der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, Vallendar, gewonnen. Fleißige Hände hatten für eine zauberhafte Frühlingstischdekoration gesorgt, die mit dazu beitrug, dass die Teilnehmerinnen ein reichhaltiges und leckeres Frühstücksbüfett, für das Frau Huber gesorgt hatte, ausgiebig und verbunden mit lebhaften Gesprächen untereinander genießen konnten.

5. Mai 2017 | Deutschland | 
Mai-Eröffnung mit Weihbischof Johannes Kreidler (Foto: Gehrlein)

Mai-Eröffnung mit Weihbischof Dr. Johannes Kreidler (Foto: Gehrlein)

Sr. M. Jutta Gehrlein/Sr. M. Thereslitha Wehrle. Sonntagabend, 30. April. Mehr als 600 Pilger feiern mit einer festlichen heiligen Messe in der voll besetzten Krönungskirche auf der Liebfrauenhöhe die Eröffnung des Maimonats. Schwester M. Thereslitha Wehrle, Mitglied der Provinzleitung, begrüßt zu Beginn Weihbischof Johannes Kreidler aus Rottenburg, der in diesen Wochen Abschied von seiner Aufgabe nimmt und in seinen Heimatort Grünmetstetten nahe der Liebfrauenhöhe umzieht. Mit ihm feiert der indische Priester Pfarrer Phillip die hl. Messe. Er war längere Zeit in Ergenzingen und hat soeben seine Promotion abgeschlossen. Anfang Mai wird er in seine Heimat zurückkehren.

4. Mai 2017 | Deutschland | 
Einzug der Pilgergruppe in den Hildesheimer Dom (Foto: Beate Szweda)

Einzug der Pilgergruppe in den Hildesheimer Dom (Foto: Beate Szweda)

Maria Lohaus. Eine ca. 60 Personen starke Pilgergruppe der Schönstatt-Bewegung im Bistum Hildesheim machte sich am Samstag nach Ostern auf einen Emmausweg der Extraklasse. Der etwa 13 Kilometer lange Pilgerweg führte vom Schönstattzentrum in Bad Salzdetfurth bis zum Hildesheimer Mariendom. „Gemeinsam unterwegs, mit guter Laune, wetterfester Kleidung, bei kaltem, wechselhaften Aprilwetter, das war eine gute Erfahrung“, so eine Teilnehmerin. Leitwort des Pilgerweges war: „Er kam hinzu und ging mit ihnen“. Und dieses Wort wurde während des Weges tatsächlich erfahrbar.

4. Mai 2017 | Deutschland | 
Bei den Emilie-Exerzitien ging es um die persönliche Lebensmelodie (Foto: Mayer)

Bei den Emilie-Exerzitien ging es um die persönliche Lebensmelodie (Foto: Mayer)

Hbre. „Meine Herzensmelodie – was mich zum Klingen bringt“, so lautet das Thema der diesjährigen Emilie-Exerzitien zu denen das Sekretariat „Emilie Engel“ im April ins Schönstatt-Zentrum Koblenz-Metternich und ins Schönstatt-Zentrum Aulendorf eingeladen hatte. Referentin der sogenannten „Halb-Exerzitien“, also Exerzitien mit halbtägigem Schweigen und halbtägiger Austauschmöglichkeit, war Schwester Theres-Marie Maier, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit lebensnahen Vorträgen inspirierte und damit ermöglichte, in sich hinein zu hören und in der Stille wahrzunehmen, welche Melodie Gott ihr Herz hineingelegt hat.

3. Mai 2017 | Deutschland | 
Gemeinsames Feiern beim Ehevorbereitungsseminar (Foto: Klausmann)

Gemeinsames Feiern beim Ehevorbereitungsseminar (Foto: Klausmann)

Lydia Glatthaar & Ullrich Langner. Die Ehepaare Regina und Patrick Klausmann, sowie Caroline und Mathias Platzer, beeindrucken die verlobten Teilnehmerpaare beim Ehevorbereitungsseminar im Schönstatt-Zentrum Memhölz durch ihre authentischen Vorträge und Impulse, bei denen Inhalte und Lebenszeugnis miteinander verschmelzen. Sie machen durch die Art und Weise ihrer Referate Lust auf das, was das Wesen der christlichen Ehe bedeutet: gegenseitige Ergänzung, bedingungslose Annahme und die feste Überzeugung, dass Gott die dritte und entscheidende Kraft in der Paarbeziehung ist.

3. Mai 2017 | Deutschland | 
Ostereiermalen macht Spaß (Foto: Gehring)

Ostereiermalen macht Spaß (Foto: Gehring)

Dorothea & Markus Singler. Zur fünften Ostertagung für Familien im Schönstatt-Zentrum Marienfried, Oberkirch, kamen in diesem Jahr neun Ehepaare und 17 Kinder im Alter von 0 bis 12 Jahren. Ziel der Tage ist es in einer tollen Gemeinschaft zusammen mit Kindern und Gleichgesinnten, gemeinsam die Kar- und Ostertage mit ihren beeindruckenden Liturgien mit familiengerechten Angeboten zu feiern und sich nebenbei mit dem einen oder anderen Thema für die Gestaltung der Partnerschaft und Ehe zu beschäftigen.

2. Mai 2017 | Deutschland | 
Christine und Oliver Sladek, Referenten beim Ehevorbereitungsseminar in Vallendar-Schönstatt (Foto: Pille)

Christine und Oliver Sladek, Referenten beim Ehevorbereitungsseminar in Vallendar-Schönstatt (Foto: Pille)

Eva-Maria Pille. „Ein gutes Fundament“, „Hier lernt man Ehe“, „Wir haben noch einmal den Blick für das Wesentliche bekommen“. Stimmen wie diese am Ende von fünf ereignisreichen Tagen machen deutlich, wie ermutigend und wertvoll der Ehevorbereitungskurs an den Kar- und Ostertagen 2017 für die Teilnehmer war, den Sr. M. Louise Schulz und Pater Ludwig Güthlein begleitet haben.

28. April 2017 | Deutschland | 
Ehepaar Maria-Theresia und Prof. Dr. Hubertus Brantzen begrüßen die Absolventen (Foto: Michael Defrancesco)

Ehepaar Maria-Theresia und Prof. Dr. Hubertus Brantzen begrüßen die Absolventen (Foto: Michael Defrancesco)

Michael Defrancesco. Einheit – dieses Wort kommt vielen Gläubigen eher weniger in den Sinn, wenn es darum geht, den Zustand der heutigen Welt zu beschreiben. Vielmehr wächst das Gefühl, dass die Welt aus den Fugen geraten ist. In Zeiten von Fake News und dem Erstarken von Populismus ging die „Akademie für Ehe und Familie“ auf ihrem 15. Absolventenkongress in der Bildungsstätte Marienland auf Berg Schönstatt der Frage nach, was die Welt im Innersten zusammenhält.

28. April 2017 | Deutschland | 
SMJ-Gruppenleiter besuchen die KZ-Gedenkstätte Dachau in der Karwoche (Foto: Paul/Bechthold)

SMJ-Gruppenleiter besuchen die KZ-Gedenkstätte Dachau in der Karwoche (Foto: Paul/Bechthold)

Eine tolle Woche mit genialen Menschen, einer grandiosen Gemeinschaft und tiefgründiger thematischer Arbeit verbrachten Mitglieder der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) aus den Diözesen Trier, Mainz-Limburg, Speyer und Fulda vor Ostern in München. Die sogenannte „Werkwoche“ für Gruppenleiter stand unter dem Thema „MunICH entscheide“. Unter dem Stickwort Entscheidung standen Begegnungen mit dem Widerstand der „Weißen Rose“ und den Erfahrungen vieler Schönstätter als Gefangene im Konzentrationslager Dachau auf dem Programm. Lesen Sie nachfolgend den Bericht von David Faust über diese bereits SMJ-Fahrt, die bereits in der Karwoche stattfand.

19. April 2017 | Deutschland | 
Auf der "Tour de Franz" (Foto: Nicholas Wolf)

Auf der "Tour de Franz" (Foto: Nicholas Wolf)

Hbre. Es ist Karsamstag, morgens 7 Uhr, am Bahnhof in Bad Kissingen. 10 junge Männer stehen gemeinsam mit Pfarrer Armin Haas und Franz-Josef Tremer dicht zusammen, um die schleichende Morgenkälte des anbrechenden Tages etwas abzuhalten. Sie sind zusammengekommen um die "tour de franz" vom Kissinger Bahnhof über verschiedene Stationen bis zur ehemaligen Kaserne der Stadt gemeinsam zu gehen. Denn heute vor 75 Jahren ist der mutige junge Pallottinerpater Franz Reinisch am Bahnhof in Bad Kissingen angekommen – bewusst einen Tag später als auf seinem Einberufungsbescheid stand. Er ging seinen letzten Weg in äußerer Freiheit vom Bahnhof zur Kaserne und diesen Weg will die Gruppe an diesem Karsamstagmorgen ebenfalls unter die Füße nehmen.

19. April 2017 | Deutschland | 
Pfingstgebet 2017, Cover-Ausschnitt (Grafik: Kiess)

Pfingstgebet 2017, Cover-Ausschnitt (Grafik: Kiess)

Hbre. Die Schönstatt-Bewegung Deutschland lädt - wie schon in den vergangenen Jahren - alle ihre Mitglieder und Freunde zu einer intensiven Gebetszeit in den neun Tagen vor Pfingsten ein. Gebetet werden wird vor allem für die Einheit der Christen, für die Zukunft Europas und für den Frieden. Im Gedenkjahr an 500 Jahre Reformation sind Christen wach für das gemeinsame Zeugnis für Christus und wissen doch, dass sie sich immer neu mit dem Gebet Jesu um die Einheit seiner Jünger verbünden müssen. Im Blick auf die politische Zukunft sind die Gefährdungen des „Friedensprojektes Europa“ unübersehbar und die Frage steht im Raum, welche Kräfte die Menschen und die Wahlen dieses Jahres bestimmen und antreiben werden. In Europa und auch in Deutschland gibt es vermehrt Tendenzen zur Abschottung und es wird Stimmung gemacht gegen Hilfe für Flüchtlinge und gegen ein gutes Miteinander verschiedener Kulturen in unserem Land. Zur Gestaltung des Pfingstgebetes hat die Schönstatt-Bewegung eine Arbeitshilfe herausgegeben, die nun in der zweiten Auflage wieder erhältlich ist. Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland schreibt zur Gebetsaktion:

18. April 2017 | Deutschland | 
Ansgar und Steffi Hoffmann beim Impuls (Foto: Mathias Horwath )

Ansgar und Steffi Hoffmann beim Impuls (Foto: Mathias Horwath )

Ansgar und Steffi Hoffmann. „ER kam hinzu und ging mit ihnen“ – das Motto der Schönstatt-Familienbewegung sowie die Bündniskultur standen im Mittelpunkt eines Tags für Familien, der am Palmsonntag bei strahlendem Sonnenschein und fast schon zu warmen Frühlingstemperaturen in Naundorf stattfand. Die Schönstatt-Familienbewegung des Bistums Dresden-Meißen hatte dazu eingeladen, etwa 50 Eltern und Kinder kamen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern sowie Zeit für- und miteinander zu verbringen.

18. April 2017 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 04/2017 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © Michael Cohn, fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 04/2017 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © Michael Cohn, fotolia.com)

Hbre. Was haben ein Pistenbully und die Beziehung in Partnerschaft und Ehe miteinander zu tun? Wenn Sie der Zusammenhang interessiert, dann sollten Sie die neueste Ausgabe des Newsletters für Paare lesen, den die Schönstatt Familienbewegung wie immer kostenlos als Gesprächsanregung für Paare herausgibt. Autor, Pater Elmar Busse, Fachbereichsleiter Spiritualität in der Katharina Kasper Akademie der Dernbacher Schwestern und ehemaliger Familienseelsorger, stellt wie immer überraschende Zusammenhänge her, die zur Verlebendigung der Liebesbeziehung  beitragen können. Die digitale PDF-Fassung des Newsletters kann auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter herunter geladen werden. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

16. April 2017 | Dachau 2017 | 
Trotzdem Gott Vertrauen (Fotomontage: Brehm)

Trotzdem Gott Vertrauen (Fotomontage: Brehm)

Elmar Busse. „Die besten Jahre meines Lebens habe ich verloren. Erst der Krieg, dann die Gefangenschaft!“ So klagte vor kurzem ein über 90jähriger. Verständlich, wenn er im Rückblick auf sein Leben seine Jugendjahre so einschätzt. Es gibt aber auch eine andere Möglichkeit, diese Zeit einzuschätzen.

 

16. April 2017 | Deutschland | 
Das Grab ist leer. (Foto: CC0-Lizenz)

Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten. Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Lk 24,5c-6a (Foto: CC0-Lizenz)

 

11. April 2017 | Deutschland | 
Miteinander für Europa gratuliert Bundespräsident Steinmeier (Foto: MfE)

Miteinander für Europa gratuliert Bundespräsident Steinmeier (Foto: MfE)

Die im ökumenischen Netzwerk „Miteinander für Europa zusammengeschlossenen Gemeinschaften haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Übernahme des neuen Amten gratuliert und ihm "Kraft, Freude, Weisheit und den Segen Gottes" gewünscht. Im Namen des deutschen Koordinationsteams formulierte der Sprecher des Netzwerkes, Gerhard Pross, CVJM Esslingen, einen ausdrücklichen Dank an den neuen Bundespräsidenten für dessen „klares Bekenntnis zu einem Europa, das auch für uns – um es in Ihren Worten zu sagen – ‚Teil unserer Identität‘ und eine ‚Herzenssache‘ ist.“ Miteinander für Europa sei ein „geschwisterliches Europa“ wichtig, ein Europa, das das Miteinander über alle Grenzen von Nationen und Konfessionen hinweg lebt. Der Brief im Wortlaut:

7. April 2017 | Deutschland | 
Erzbischof Stephan Burger, Freiburg, feierte den Gottesdienst beim Männertag in Oberkirch  (Foto: Schemel)

Erzbischof Stephan Burger, Freiburg, feierte den Gottesdienst beim Männertag in Oberkirch  (Foto: Schemel)

Roman Vallendor, Oberkirch/Hbre. Auf Einladung der Schönstatt-Männerbewegung und des katholischen Männerwerks in der Erzdiözese Freiburg sind am Sonntag, 2. April 2017 über 200 Männer ins Schönstatt-Zentrum Marienfried, Oberkirch, gekommen. Zum Thema des Tages, "Ein neues Gottesbild - Botschaft für den Mann von heute" sprach Schwester M. Doria Schlickmann, Schönstätter Marienschwestern, Vallendar. Erzbischof Stephan Burger, Freiburg, feierte mit den Männern einen feierlichen Gottesdienst.

7. April 2017 | Deutschland | 
Schülerinnen helfen indischer Partnerschule (Foto: SMS-Borken)

Schülerinnen helfen indischer Partnerschule (Foto: SMS-Borken)

Sr. M. Gertrud Foemer. Stolz überreichten die Schülersprecherin der Schönstätter Marienschule Borken, Sophia Bockenfeld, mit weiteren Schülervertreterinnen einen Scheck von 2.000 Euro an Schwester M. Nirmala, Regionaloberin der Schönstätter Marienschwestern in Indien, für die Schönstatt St. Mary’s School im indischen Bangalore. Das Geld für die Partnerschule kommt aus dem Erlös des letzten Schulfestes, von dem traditionell ein Teil des Gesamterlöses für die indische Partnerschule gespendet wird.

7. April 2017 | Deutschland | 
Dessertteller mit Windbeuteln auf Baileys-Creme (Foto: Klausmann)

Dessertteller mit Windbeuteln auf Baileys-Creme (Foto: Klausmann)

Regina und Patrick Klausmann. „Ein wunderschöner Abend in romantischem Ambiente, einem leckeren 4-Gänge Menü, freundlichem und zuvorkommendem Service und wundervollen Anregungen für das gemeinsame Paargespräch. Wir haben es sehr genossen und kommen gerne wieder.“ Die Stimme eines Teilnehmerpaares. Das katholische Gemeindehaus in Waldmössingen, „das nicht wiederzuerkennen war – liebevoll geschmückt bis ins Detail“, erstrahlte an einem Samstag im März in einem ganz anderen Licht: Ein festlich dekorierter Saal mit viel Kerzenschein erwartet die 22 Paare beim Candle Light Dinner in Waldmössingen.

7. April 2017 | Deutschland | 
Kreative Ostervorbereitungen (Foto: JungeFrauen)

Kreative Ostervorbereitungen (Foto: JungeFrauen)

Marina Vehlken. Unter dem Thema „Lieber echt als perfekt - sei einzig, nicht artig!“ stand am Sonntag, 26. März 2017, der Oasentag für Junge Frauen, die sich aus der näheren und weiteren Umgebung in der Schönstatt-Au in Borken trafen.

 

 

5. April 2017 | Deutschland | 
Appell-Platz KZ-Gedenkstätte Dachau (Foto: Grimm)

Appell-Platz KZ-Gedenkstätte Dachau (Foto: Grimm)

Hbre. Es ist kein leichtes Thema, dessen sich die Schönstatt-Bewegung im März 2017 erinnert hat. Aber ein Thema, das wesentlich zur Geschichte der Bewegung gehört. Vor 75 Jahren wurde Pater Josef Kentenich, der Gründer Schönstatts, von Koblenz aus ins Konzentrationslager Dachau transportiert. Für die gerade einmal 27 Jahre junge Bewegung ein dramatisches Ereignis, das in seinen möglichen Konsequenzen auch das Ende für den Gründer und seine Gründung hätte bedeuten können. Doch es kam schließlich anders. Im Konzentrationslager Dachau gründete Pater Kentenich zwei Gemeinschaften seines Werkes und erweiterte in der Begegnung mit vielen ausländischen Mitgefangenen den Blick der Gründung in eine internationale Dimension.

3. April 2017 | Deutschland | 
Maria Gross, Freising (Foto: Robert Kiderle, http://www.gedaechtnisbuch.org/category/aktuelles/)

Maria Gross, Freising (Foto: Robert Kiderle, http://www.gedaechtnisbuch.org/category/aktuelles/)

Sr. M. Elinor Grimm/Hbre. Pater Albert Eise, Mitgründer Schönstatts und 1941 Opfer einer Hunger-Ruhr-Epidemie im Konzentrationslager Dachau, war eine der Personen, die in diesem Jahr ihren Platz im "Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ Dachau" gefunden haben. Jährlich veranstaltet der Gedächtnisbuch Trägerkreis (das Dachauer Forum – Katholische Erwachsenenbildung e.V., die Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, der Förderverein für Internationale Jugendbegegnung und Gedenkstättenarbeit in Dachau, die Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau und das Max-Mannheimer Studienzentrum) die „Jahrespräsentation des Gedächtnisbuchs“, bei der unter dem Motto „Namen statt Nummern“, Lebensgeschichten ehemaliger Häftlinge des KZ Dachau präsentiert werden.

2. April 2017 | Deutschland | 
Das 6000ste Pilgerheiligtum für Deutschland (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Das 6000ste Pilgerheiligtum für Deutschland (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

SDF. 20 Jahre nach dem Beginn des Projektes Pilgerheiligtum in Deutschland, konnte bei der Bündnisfeier am 18. März das 6000ste Pilgerheiligtum ausgesandt werden. Damit wird die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt von nunmehr etwa 50.000 Familien und Einzelpersonen aufgenommen. Bereits 1950 hat die Initiative der Pilgernden Gottesmutter in Brasilien durch den Familienvater und späteren Diakon João Luiz Pozzobon begonnen. Ihre internationale Ausweitung hat sie 1984 erfahren, zunächst im südamerikanischen Raum.

29. März 2017 | Deutschland | 
Begrüßung beim Männertag in Walsdtetten (Foto: Grimm)

Begrüßung beim Männertag in Walsdtetten (Foto: Grimm)

Gustav Grimm/Hbre. Er ist immer etwas Besonderes, der Männertag der Schönstattbewegung, der in jedem Jahr am zweiten Fastensonntag, in diesem Jahr am 12. März 2017, in Waldstetten stattfindet. Und auch dieses Mal waren wieder 60 Männer der Einladung gefolgt, um sich einen Tag mit geistigen Themen zu beschäftigen. Der Referent des Treffens, Pfarrer Josef Treutlein, Wallfahrtsseelsorger vom Käppele in Würzburg  sprach zum Thema: „Leben aus der Eucharistie - Elemente einer eucharistischen Spiritualität“.

29. März 2017 | Deutschland | 
Die Europa-Fahne heißt zum Politischen Abendgebet willkommen (Foto: SAL)

Die Europa-Fahne heißt zum Politischen Abendgebet willkommen (Foto: SAL)

Sr. M. Monika März. „Das war wunderbar.“ „Bitte wieder anbieten, wir sind dabei.“ „Dass die Kirche so etwas macht!“ Viele positive Echos überraschen. „Es hat alles gepasst. Und der weite Weg hat sich gelohnt“, freut sich eine Teilnehmerin, die eine Stunde Fahrt investiert hat. Etwa 150 Personen, darunter ganz neue und einige ganz junge, kommen am 26. März abends um 19 Uhr zu einem „Politischen Abendgebet“ in die Kirche Maria Königin im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe. Nach dem Eröffnungslied und der Begrüßung gibt es eine kurze Einführung in Sinn und Anlass dieses Abends.

27. März 2017 | Deutschland | 

Gerhard Pross, CVJM Esslingen, spricht beim Gebet für Europa in der Basilika der 12 Apostel in Rom (Foto: fotomas2016)

Gerhard Pross, CVJM Esslingen, spricht beim Gebet für Europa in der Basilika der 12 Apostel in Rom (Foto: fotomas2016)

Beatriz Lauenroth / Heinrich Brehm. Am Abend des 24. März 2017 war die Basilika der XII Apostel in Rom gesteckt voll. Am Vorabend des 60 jährigen Begehens der “Römischen Verträge” haben sich mehr als 750 Menschen unter dem Vorsitz von Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, zum Gebet zusammengefunden. Katholiken, Protestanten, Orthodoxe, Anglikaner, Kleriker und Laien sind der Einladung von Miteinander für Europa - einem Netzwerk von mehr als 300 Bewegungen und Gemeinschaften - gefolgt. Ein Chor von Mitgliedern aus acht Bewegungen in Rom sowie ein rumänisch-orthodoxer Chor gestalteten die Feier musikalisch.

20. März 2017 | Delegiertentagung | 
Bei der Auswertung der Delegiertentagung (Foto: Brehm)

Bei der Auswertung der Delegiertentagung (Foto: Brehm)

„Bündnisergriffen – Pendelsicherheit – kulturprägend – GRÜNDERGEIST, Startup-Mentalität, Kentenich.“ Diese Worte – und im Hintergrund die langfristige Folie „Bündniskultur“ - standen am Ende des Nachmittages des zweiten Arbeitstages der Delegiertentagung, der der Zentralwertsuche für 2018 gewidmet war, im Blick. Keine Formulierung sollte gesucht werden – das übernehmen der Zentralrat und die Konferenz der Verantwortlichen später im Jahr. Die Stichworte formulieren aber die wichtigsten Anhaltspunkte, die Grobrichtung, wohin die Reise im kommenden Jahr gehen wird, welche Inhalte die Schönstattfamilie im derzeitigen Weltgeschehen ein- und weiterbringen kann, wie sich persönliches Engagement und das Engagement der geistlichen Bewegung für Gesellschaft und Welt darstellen können.

19. März 2017 | Delegiertentagung | 
Wilfried Röhrig: Lieder als Zwischenruf (Foto: Brehm)

Wilfried Röhrig: Lieder als Zwischenruf (Foto: Brehm)

Hbre. „Wir haben Lieder gehört, wie vielleicht noch nie in dieser Runde, ein bisschen Kabarett, … Wie reagiert man auf sowas, wenn man von hinten durch die Brust ins Auge etwas mitgeteilt bekommt?“ fragt Pater Ludwig Güthlein bei der Delegiertentagung zu Beginn seines Impulses zur Zentralwertsuche am Samstagvormittag. Er bezieht sich dabei auf den Programmpunkt „Lieder als Zwischenruf“, den der bekannte Liedermacher Wilfried Röhrig, Autor des Musicals „Auf dem Hochseil“ über den jungen Josef Kentenich, am Nachmittag des Vortages gestaltet hatte. Unter dem Stichwort „Wahrnehmen“ war dieses kurze Konzert ein weiterer Schritt beim Blick auf die Zeichen der Zeit.

19. März 2017 | Deutschland | 
Hauptzelebrant des Bündnisgottesdienstes ist Pater Angel Strada (Foto: Brehm)

Hauptzelebrant des Bündnisgottesdienstes ist Pater Angel Strada, links: P. Eduardo Aguirre, rechts P. Juan Pablo Catoggio (Foto: Brehm)

HCbre. Es ist Bündnistag, der 18. März. Während die Delegierten der Schönstatt-Bewegung Deutschland auf Berg Schönstatt zu ihrer Jahresplanungskonferenz zusammen sind, empfängt die Gottesmutter im Urheiligtum den ganzen Tag über Besucher aus vielen Ländern der Welt, darunter auch zwei Pilger-Gruppen aus Cambrai, Frankreich, und Madrid, Spanien. Jetzt am Abend kommen alle Besucher, in Schönstatt tagende Gruppen und in der näheren und weiteren Umgebung wohnende Freunde Schönstatts zur Bündnismesse am Ursprungsort der Bewegung zusammen. „Für die Verbreitung des Charismas des Schönstattgründers Pater Josef Kentenich ist jeder von uns zuständig“, hören die über 800 Pilger und die 30 Priester, die aus vielen Ländern kommen, aus dem Mund des bisherigen Postulators im Seligsprechungsprozess von Pater Josef Kentenich in seiner Predigt.

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