Archiv: Rund ums Urheiligtum

«    Seite 7 von 15    »

24. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch (Foto: Archivbild)

Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch (Foto: Archivbild)

Hbre. Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch wird am Samstag, den 26. September 2015, in der Pilgerkirche in Schönstatt ein Pontifikalamt feiern, das der Freiburger Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Boris Böhmann musikalisch gestalten wird. Der Freiburger Domchor macht im Rahmen einer Chorfahrt nach Koblenz und Kevelaer am Samstag, den 26. September 2015, Station in Vallendar. Die Schönstatt-Pilgerzentrale lädt alle Interessierten herzlich zu diesem festlichen Gottesdienst ein.

24. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Wildburg (Foto: BLT Entwicklungsgesellschaft)

Wildburg (Foto: BLT Entwicklungsgesellschaft)

Hbre. Es ist 350 Jahre her, dass dort, wo ganz in der Nähe das heutige Stadtzentrum von Vallendar liegt, eine Burg errichtet wurde, die als Vorläufer von Haus Wildburg gilt, einem Kulturdenkmal auf Vallendarer Boden, in dem heute noch Schwestern der Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern wohnen. „Leider wird unsere Gemeinschaft kleiner und wir benötigen dieses Haus auf Dauer nicht mehr“, macht Schwester M. Josit Treese, Provinzoberin der Marienschwestern in Koblenz Metternich deutlich. „Deshalb wären wir froh“, so Schwester Josit, „wenn das Konzept eines Investors zum Bau von 48 barrierearmen Eigentumswohnungen im teilweise denkmalgeschützten Gebäude aufgehen würde, und bisherige Gemeinschaftsräume als Räume der Begegnung miteinbezogen werden.“

24. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Fast 650 Pilger aus der Erzdiözese Freiburg in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Fast 650 Pilger aus der Erzdiözese Freiburg in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Ein Jahr nach dem großen Jubiläum Schönstatts kamen die Pilger aus der Erzdiözese Freiburg, um für allen Jubiläums-Segen zu danken. Sie bekräftigten: Mutter Maria, mit Dir will ich gehen. Nahezu 650 Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen aus der Erzdiözese Freiburg hatten sich am Samstag, den 19. September 2015, auf den Weg nach Schönstatt gemacht. Einige hundert Pilger waren am Sonntag zusätzlich dabei, um mit Erzbischof em. Robert Zollitsch in der Pilgerkirche die heilige Messe zu feiern. Erzbischof Zollitsch griff in seiner Predigt das Wort von Papst Franziskus auf, das er in der Generalaudienz 2014 an die Schönstattbewegung gerichtet hatte: „…der Christ hat kein Recht darauf, sich als Waise zu fühlen. Er hat eine Mutter. Wir haben eine Mutter.“ (Papst Franziskus, 25.10.0214)

23. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Lampedusa-Kreuz bei der Bündnisfeier in Schönstatt (Foto: Brehm)

Das Lampedusa-Kreuz bei der Bündnisfeier in Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Pilger aus Argentinien, Chile, Paraguay, Puerto Rico, Ecuador, Indien und Deutschland begegneten sich bei der Bündnisfeier am 18. September in Vallendar-Schönstatt um gemeinsam das Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt und untereinander zu erneuern. Die Feier, der Weihbischof Dr. Michael Gerber, Freiburg, vorstand, stand unter dem Eindruck der anhaltenden Flüchtlingsströme, die in diesen Tagen nach Europa und besonders nach Deutschland unterwegs sind. Sichtbares Zeichen für die Not der vielen Flüchtlinge war ein „Lampedusa-Kreuz“, das der Weihbischof von Freiburg aus zur Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz nach Fulda mitnehmen sollte und das an diesem Abend in der Pilgerkirche und am Urheiligtum präsent war.

9. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
(Foto: franz-reinisch.org)

Angela Marlier. Vor 73 Jahren wurde der Pallottinerpater Franz Reinisch in Brandenburg-Görden hingerichtet. Auf das Schafott brachte ihn sein Gewissen, das ihm verbot, den Fahneneid auf Hitler zu leisten. Unter den katholischen Priestern im sogenannten „Deutschen Reich“ war er der einzige, der diesen schicksalsentscheidenden Schritt wagte. Viele Gläubige nennen ihn heute „Märtyrer des Gewissens“, obwohl er diesen Status offiziell noch nicht zuerkannt bekommen hat. Der Weg dazu ist jedoch geebnet: am 28. Mai 2013 wurde in Trier der Seligsprechungsprozess für P. Franz Reinisch offiziell eröffnet.

7. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Über 600 Besucher feierten das Fest Maria Himmelfahrt mit feierlichem Gottesdienst in der Pilgerkirche Schönstatt, mit Kräuterweihe, Prozession zum Urheiligtum und Alternativprogramm auf Berg Schönstatt. Bei herrlichstem Sonnenschein kamen die ersten Pilger am frühen Morgen. Sie wollten sich rechtzeitig eines der vielen Kräutersträußchen sichern, die zum Festtag gehören. Die Kräuter sind Zeichen für das Heil, das wir für Leib und Seele erwarten.

21. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Ausflug zur Burg Eltz (Foto: Brück)

Ausflug zur Burg Eltz (Foto: Brück)

A.M.Brück. Die Freizeittage für Frauen nach Trennung oder Scheidung im Pilgerhaus Schönstatt waren eine wunderbare Erholung und dienten einem intensiven Austausch. Vier Tage lang trafen sich 12 Frauen, um miteinander Urlaub zu machen. Von Hamburg bis Mannheim und aus der Umgebung von Vallendar waren sie angereist. Gerne ließen sie sich von der Sonne und der schönen Umgebung verwöhnen.

13. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Eine Tänzergruppe beim Fest der Begegnung 2014(Foto: Pilgerzentrale)

Eine Tänzergruppe beim Fest der Begegnung 2014(Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Internationalität in Vallendar-Schönstatt ist im August/September noch spürbarer als sonst. Nicht nur, dass die Sommermonate vermehrt von Pilgern aus Spanien, USA, Mexiko, Chile, Argentinien, Costa Rica, Brasilien, Ecuador u. a. zu einem Besuch in Schönstatt genutzt werden. Es gibt darüber hinaus ein Festival, das internationale Begegnung möglich macht mit Mitwirkenden aus Brasilien, Griechenland, von den Philippinen, aus Deutschland u. a.

12. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
P. Heinrich Hug, P. Peter Locher, P. Andreas Brath (v.l.n.r.) (Foto: Brehm)

50 Jahre Priester: P. Heinrich Hug, P. Peter Locher, P. Andreas Brath (v.l.n.r.) (Foto: Brehm)

Cbre. Das fünfte Generalkapitel der Schönstatt-Patres tagt im 50. Jahr des Bestehens der Gemeinschaft in diesen Tagen auf Berg Sion. Dort wohnen auch einige Patres, die vor 50 Jahren im Zusammenhang mit der Neugründung zum Priester geweiht wurden, was damals allerdings nicht in Deutschland, sondern nur in Argentinien möglich war. Pater Peter Locher, Pater Heinrich Hug und Pater Andreas Brath, die im August 1965 in La Plata, Argentinien, von Erzbischof Antonio José Plaza zum Priester geweiht wurden, feierten nun kurz vor Beginn des Generalkapitels mit einem Gottesdienst in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt ihr 50. Priesterjubiläum.

11. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Elisabeth und Bernhard Neiser, Generalobere des Institutes der Schönstatt-Familien tragen das MTA-Bild des Verbandsheiligtumes (Foto: Brehm)

Elisabeth und Bernhard Neiser, Generalobere des Institutes der Schönstatt-Familien tragen das MTA-Bild des Verbandsheiligtumes (Foto: Brehm)

Hbre. Der 6. August 2014 ist für die Schönstatt-Familienbewegung zu einem wichtigen Datum geworden. Nicht nur, dass sich die ganze Kirche an diesem Tag an das Taborerlebnis der drei Apostel erinnert, die vor über 2000 Jahren Jesus Christus auf einem Berg in verklärter Form an der Seite der Propheten Mose und Elija sahen, sondern der 6. August 2015 ist nun auch der Tag, an dem das Schönstatt-Heiligtum des Institutes der Schönstatt-Familien einen neuen Platz in der bisherigen Hauskapelle des Hauses der Familie auf Berg Nazareth gefunden hat. Zu der Feier waren viele Mitgliedsfamilien des Institutes der Schönstattfamilien sowie weitere Vertreter der Schönstatt-Familienbewegung Deutschlands gekommen.

6. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Ferienfreizeit für Mädchen (Foto: Pilgerzentrale)

Ferienfreizeit für Mädchen (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Nicht immer stimmen die Vorstellungen der Eltern mit denen ihrer Kinder überein, wenn es um die Freizeitgestaltung geht. Bei den Royal Holidays im Pilgerhaus Schönstatt ist das anders. Mädchen und Eltern lieben gleichermaßen diese Tage. Die Eltern konnten auch in diesem Jahr ihre 8 bis 10jährigen Mädchen getrost dem Team unter Leitung von Schw. Bernadett-Maria überlassen, als es zu den königlichen Freizeittagen in Schönstatt ging.

5. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Komm Heiliger Geist (Foto: schoenstatt-patres.org)

(Grafik: schoenstatt-patres.org)

Hbre. Fast genau 50 Jahre nach der Gründung des Säkularinstituts der Schönstatt-Patres beginnt heute, am 5. August 2015, das Generalkapitel der Schönstatt-Patres, zu dem insgesamt 41 Kapitulare nach Vallendar-Schönstatt gekommen sind. Die Priestergemeinschaft, die aus der gleichen Spiritualität lebt wie alle Gemeinschaften und Mitglieder der weltweiten Schönstattbewegung, deren Mitglieder aber überwiegend haupt- oder nebenamtlich in der Inspiration und Leitung der Bewegung als „pars motrix et centralis“ (bewegender und zentraler Teil ) arbeiten, stehe im Blickpunkt und Interesse aller, schreibt Rektor Egon M. Zillekens, Mitglied der internationalen Leitung des Schönstatt-Priesterbundes, in einem Zeugnis bei www.schoenstatt.org, das schoenstatt.de mit freundlicher Genehmigung des Autors in Auszügen nachfolgend publiziert.

4. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Karl Leisner (Bild: Bruder Lukas Ruegenberg OSB )

Karl Leisner (Bild: Bruder Lukas Ruegenberg OSB )

Oskar Bühler. Am Mittwoch, 12. August, jährt sich der Todestag des sel. Karl Leisner zum 70. Mal. Aus diesem Anlass lädt die Schönstatt-Bewegung an diesem Gedenktag zu einer gemeinsamen Eucharistiefeier ein, die um 19.30 Uhr im Priester- und Bildungshaus Berg Moriah stattfinden wird. Im Rahmen dieser Feier wird auch das neue Karl-Leisner-Bild – gemalt von Bruder Lukas Ruegenberg OSB – gesegnet und beim Dachau-Altar angebracht.

28. Juli 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Friedenslauf der Schönstätter Marienschule (Foto: Schönstätter Marienschule - SMS)

Friedenslauf der Schönstätter Marienschule (Foto: Schönstätter Marienschule - SMS)

Am 23. Juli 2015 veranstaltete die Burundi-AG der Schönstätter Marienschule einen Friedenslauf unter dem Motto: „Schönstatt bewegt“, zu dem alle Schülerinnen eingeladen waren. Verbandsbürgermeister Fred Pretz eröffnete das Ereignis auf der Rheininsel Niederwerth bei Vallendar in Anwesenheit der Schülerinnen und der Gäste, zweier Marienschwestern, aus Burundi. Sr. M. Verena Röhrig erzählt von der Aktion des Friedenslaufes im nachfolgenden Interview.

6. Juli 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Einzelsegen beim Kirchweihfest in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Einzelsegen beim Kirchweihfest in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Am Sonntag, den 5. Juli 2015, war das Kirchweihfest der Pilgerkirche. Grund genug, Dank zu sagen. Vor 16 Jahren wurde diese Kirche gebaut, da das provisorische, einstige Bundesgartenschau-Zelt, das lange Jahre als Gottesdienstraum genutzt wurde, ausgedient hatte. Die jetzige große Rundkirche mit zeltförmigem Dach ist seit 1999 ein beliebter Gebets- und Gottesdienstraum. Er symbolisiert die Nähe Gottes zum Menschen.

6. Juli 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Weihbischof Johannes Kreidler im Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Weihbischof Johannes Kreidler im Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. 250 Pilger aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart und zahlreiche Pilger aus der näheren Umgebung waren Ende Juni in Vallendar-Schönstatt. Mit ihrem Weihbischof Johannes Kreidler und dem Diözesanleiter der Schönstattbewegung Rennemann erlebten sie eine von Sonne und geistlichen Impulsen geprägte Wallfahrt.

26. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Die Abenteurer des 21. Jahrhunderts werden die Ehepaare sein (Foto: Brehm)

Die Abenteurer des 21. Jahrhunderts werden die Ehepaare sein (Foto: Brehm)

Hbre. Zur zweiten Zukunftswerkstatt „Familie 2014+“ trafen sich Mitte Juni 2015 fast 30 Mitglieder aus den drei Familiengemeinschaften der Schönstatt-Bewegung Deutschland im Haus der Familie in Vallendar-Schönstatt. Die Werkstatt, die nach einem ersten Anlauf im Mai 2014 nun mit deutlich größerer Teilnehmerzahl zum zweiten Mal stattfand, stellt sich der Aufgabe - ausgehend von der Situation heute gelebter Ehe und Familie - Themen, Projekte und Initiativen zu erarbeiten, die von der Schönstatt-Familienbewegung, einzelnen Paaren oder Gruppen von Paaren, miteinander oder auch in Kooperation mit Partnern außerhalb der Schönstatt-Bewegung, in der Kirche und in der Gesellschaft angeboten werden können.

23. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Teresa Rohrbeck (r) und Gabriele und Michael Rohrbeck (Foto: Brehm)

Teresa Rohrbeck (r) und Gabriele und Michael Rohrbeck (Foto: Brehm)

Hbre. Mit der offiziellen Verabschiedung von Teresa Rohrbeck als Heimleiterin im Haus der Familie sowie von Gabriele und Michael Rohrbeck als langjährige ehemalige Heimleiter und zuletzt „Wächterfamilie“ in der Bildungsstätte der Schönstatt-Familienbewegung, geht für das Haus der Familie eine Ära zu Ende. Das wurde am Abend des 12. Juni bei einem Gottesdienst im „Heiligtum der Familie“ und einem sich anschließenden Empfang im Haus der Familie, zu dem der Träger des Hauses, das Institut der Schönstattfamilien, eingeladen hatte, deutlich. Unter den etwa 80 Teilnehmern waren Vertreter und Verantwortliche der drei Familiengemeinschaften der Schönstatt-Bewegung, Vertreter anderer Hausleitungen vom Ort Schönstatt, sowie Familienmitglieder, Freunde und Bekannte der bisherigen Hausleitungen.

22. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Joachim Kardinal em. Meisner (Foto: Schönstatt-Pilgerzentrale)

Joachim Kardinal em. Meisner (Foto: Schönstatt-Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Joachim Kardinal Meisner, Alterzbischof der Erzdiözese Köln, gab am 21. Juni vor ca. 600 Wallfahrern in Schönstatt Zeugnis von seinem lebendigen Glauben und von einer tiefen Marienliebe. In seiner Predigt an diesem marianischen Wallfahrtsort hob er hervor, dass Maria die Einstiegsmöglichkeit Gottes in die Welt und darum auch die Aufstiegsmöglichkeit des Menschen zu Gott sei. Maria sei keine Leisetreterin, kein Klageweib und keine Unheilsprophetin, sondern sie sei energiegeladen und geisterfüllt. Im Leben vieler Menschen erweise sie sich als eine Kraft, die vorantreibt und in die Nähe Jesu zieht.

22. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Sommerabend zu zweit für Ehepaare (Foto: Bre)

Sommerabend zu zweit für Ehepaare (Foto: Bre)

POS. Zeit zu zweit – das scheint für viele Ehepaare im Trubel des Alltags nur ein ferner Traum zu sein. Manchmal braucht es aber nur einen kleinen Schubs, und schon ist man seinem Traum ein gutes Stück nähergekommen: Am Samstag, 18. Juli, gibt es auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid ab 18 Uhr einen „Sommerabend zu zweit“. „Wellness für die Ehe“ – so nennen es Maria und Klaus Heizmann, die Organisatoren. Die beiden gehören zum Schönstatt-Familienbund und sind seit vielen Jahren engagiert in der Familienarbeit.

16. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Portugiesisch sprechende Pilger in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Portugiesisch sprechende Pilger in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Sr. Anne-Meike Brück. Die alljährliche Wallfahrt aus den portugiesisch sprachigen Missionen in Deutschland, Luxemburg und Belgien brachte mit mehr als 350 Pilgern viel Leben in den Wallfahrtsort Schönstatt. Zur heiligen Messe kamen sie mit weiteren Pilgern aus Deutschland in der Pilgerkirche zusammen. Der zwei-sprachige Gottesdienst, die internationalen Lieder, das vitale Leben der portugiesisch Sprachigen begeisterte auch die deutschen Besucher.

16. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Gott-Vater-Symbol im Urheiligtum in SChönstatt (Foto: Vilches)

Das Gott-Vater-Symbol im Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Vilches)

Joachim Konrad / Hbre. „Jungen brauchen Väter, die ihnen zeigen, was es bedeutet, ein Mann zu sein, und wie man andere – insbesondere Frauen und Mädchen  - respektvoll behandelt.“ Mit dieser klaren Positionierung lud Hans Walter Braun, Psychologe bei der Bundeswehr und Mitglied im Schönstatt-Familienbund, die Teilnehmer einer Tagung der Schönstatt-Bewegung des Bistums Trier zum Thema „Gelebte Väterlichkeit heute – eine Herausforderung“ ein, sich klar vom Mainstream eines gendergeprägten Menschenbildes abzusetzen.

10. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Blumenteppich auf Berg Schönstatt (Foto: s-ms.org)

Blumenteppich auf Berg Schönstatt (Foto: s-ms.org)

Sr. M. Luka Jünemann / Hbre. Farbenfrohe Blumenteppiche, internationale Fahnen, hunderte Menschen, die Jesus Christus folgen, der im eucharistischen Brot unter einem Baldachin durch die Straßen getragen wird – das Fronleichnamsfest wird am Wallfahrtsort Schönstatt in Vallendar groß gefeiert. Es ist seit vielen Jahren Tradition, dass die Schönstätter Marienschwestern am Sonntag nach dem eigentlichen Festtag zur Fronleichnamsprozession auf Berg Schönstatt einladen. Und wie sich schon in den vergangenen Jahren immer neu zeigte, wurden auch in diesem Jahr, am 7. Juni 2015, wieder viele Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung von der besonderen Gestaltung dieses Festtages auf Berg Schönstatt angezogen.

1. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Fronleichnams-Blumenteppich: Motiv aus 2014 (Foto: s-ms.org)

Fronleichnams-Blumenteppich: Motiv aus 2014 (Foto: s-ms.org)

Sr. Anne.Meike Brück / Hbre. Wie in jedem Jahr laden die Schönstätter Marienschwestern und die Schönstatt-Wallfahrt zur Feier des Fronleichnamsfestes auf Berg Schönstatt in Vallendar ein. Und wie in jedem Jahr werden die Blumenteppiche auf Berg Schönstatt eine Attraktion sein. Mehr als 1500 Besucher werden erwartet, die Berg Schönstatt in großer Blumenpracht erleben können. Unter ihnen werden Pilger aus aller Welt sein, polnischsprachige Familien die in Deutschland wohnen, Tagungsteilnehmer sowie Tageswallfahrer aus vielen Gegenden Deutschlands und viele aus Vallendar und der Umgebung.

30. Mai 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pfingstweg beim Seminar für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: AMB)

Pfingstweg beim Seminar für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: AMB)

Sr. Anne-Meike Brück. Über Pfingsten fand in Vallendar-Schönstatt wieder ein Seminar für Frauen nach Trennung oder Scheidung (FTS) statt, bei dem sich die Teilnehmerinnen damit beschäftigten, wie in der neuen Lebenssituation neues Lebensglück gefunden werden kann. Bei einigen der Teilnehmerinnen lag die Trennung erst wenige Monate zurück. Andere besuchen bereits seit Jahren Schönstatt, um an den angebotenen Veranstaltungen für FTS teilzunehmen.

3. Mai 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Péter Csermák während der Weihefeier (Foto: Brehm)

Péter Csermák während der Weihefeier (Foto: Brehm)

Hbre. In Anwesenheit seiner Eltern, vieler Mitglieder seiner Herkunfts-Familie, die aus Ungarn angereist waren, einer großen Zahl seiner Mitbrüder aus der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, von Freunden und Bekannten aus den Schönstatt-Bewegungen Österreichs und Deutschlands sowie vieler Wallfahrer, die an diesem ersten Mai-Samstag nach Schönstatt gekommen waren, wurde Péter Csermák am 2. Mai in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt vom ungarischen Bischof László Bíró zum Diakon geweiht. Die Entscheidung eines jungen Menschen, auf Gottes Ruf zu antworten und zu sagen „Hier bin ich, sende mich!“ sei wie ein Frühlingsbote für die Kirche und ein Hoffnungszeichen in turbulenten Zeiten, machte Bischof Bíró in seiner Predigt beim Weihegottesdienst deutlich. Pater Theo Breitinger, Provinzial der Sion-Provinz der Schönstatt-Patres hatte zu Beginn besonders auch die Mitglieder des Pastoralkurses des Bistums Mainz begrüßt, mit denen Csermák sich gemeinsam für seinen Dienst als Diakon und Priester vorbereitet.

30. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Diakonenweihe Teaserbild (Foto: Cermák)

Diakonenweihe Teaserbild (Foto: Cermák)

Hbre. Wenn in diesem Jahr der Monat Mai beginnt, dann sind vielerorts Pflanzen bereits aufgeblüht, haben Bäume ausgeschlagen und lockt die Frühlingssonne Menschen auf Plätze und Straßen. Die Kirche widmet diesen Monat mit seiner blühenden Natur und Farbenpracht in besonderer Weise der Gottesmutter Maria, die zwar nicht im Mittelpunkt des christlichen Glaubens steht, aber doch in unmittelbarer Nähe ihres Sohnes Jesus Christus zu finden ist. Das war zu biblischen Zeiten so, das gilt auch heute. Maria fasziniert. Ihr Blick berührt. Sie ist eine Frau, die zu Christus führt. Traditionell wird es im Marienmonat Mai am Wallfahrtsort Schönstatt viele Veranstaltungen, Wallfahrten, Gebetszeiten und Tagungen geben. Und in diesem Jahr gleich zu Beginn das besondere Erlebnis einer Diakonenweihe. Der ungarische Bischof László Bíró wird Péter Csermák, Mitglied der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres am 2. Mai 2015 in der Pilgerkirche in Schönstatt zum Diakon weihen.

29. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Aus der Charta zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender (Gestaltung: Hospizverein Koblenz)

Aus der Charta zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender (Gestaltung: Hospizverein Koblenz)

Cbre. Er lehne die Tötung auf Verlangen und den ärztlich assistierten Suizid ab, sagte Pater Dr. Heribert Niederschlag bei einem Vortragsabend zum Abschluss der „Woche für das Leben“ im Pilgerhaus Schönstatt, zu dem etwas über 50 interessierte Personen gekommen waren. Eine ganze Reihe von Tatsachen, u.a. die Geburt oder das Geschlecht seien dem Menschen vorgegeben, seien Geschick. So auch der Tod. Es gehe ihm, so der emeritierte Professor für Moraltheologie, Medizinethik und Ethik, um ein Verständnis des menschlichen Sterbens, das dessen Charakter als Schicksal gerecht werde. „In dieses Verständnis greifen die Tötung auf Verlangen und der ärztlich assistierte Suizid eigenmächtig ein“, betonte Niederschlag.

24. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Austausch und Gespräch beim Treffen für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: sbfum.de)

Austausch und Gespräch beim Treffen für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: sbfum.de)

A. M. Brück. Nach Trennung oder Scheidung – eine Situation, in der Selbstvorwürfe schwer, die Einsamkeit groß und bedrückend, die Lebensbedingungen beängstigend werden können. Für Frauen, die in solchen Umständen leben, wurde am 18. April in Schönstatt ein Seminar angeboten. Die Teilnehmerinnen, die im Pilgerhaus zusammen kamen, tauschten sich darüber aus, was sie den vielfältigen negativen Gefühlen entgegen setzen können.

24. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Gruppenleiterschulung: Workshop Holzbauset Lokomotive (Foto: Gotter)

Gruppenleiterschulung: Workshop Holzbauset Lokomotive (Foto: Gotter)

Rainer M. Gotter. 20 Jugendliche aus der Schönstatt-Mannesjugend waren vom 27. bis 31. März 2015 im Jugendzentrum Marienberg in Vallendar versammelt und lernten, was man alles wissen sollte um eine Kinder- und Jugendgruppe zu leiten. Simon Wawra und Rainer M. Gotter boten den angehenden Gruppenleitern ein interessantes Programm an, das dazu beitrug, dass die Teilnehmer die Gruppenleiterschulung der Schönstatt-Mannesjugend erfolgreich beenden konnten

22. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Begleitet von zwei Trierer Fackelläufern tragen Marge und Mike Fenelon das MTA-Bild zum Urheiligtum (Foto: Brehm)

Begleitet von zwei Trierer Fackelläufern tragen Marge und Mike Fenelon das MTA-Bild zum Urheiligtum (Foto: Brehm)

Hbre. „Bei der Bündnisfeier am 18. April 2015 in Vallendar-Schönstatt am Urheiligtum wurde das Jubiläum nochmals besonders spürbar“, schreibt einer der Fackelläufer, der beim 100Jahr-Jubiläum am 17. Oktober 2014 mit dabei war, als die Fackel aus Valle di Pompeji in Schönstatt ankam. An diesem Bündnistag begleiteten er und ein weiterer Läufer mit ihren Fackeln ein großes Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt auf der Prozession von der Pilgerkirche zum Urheiligtum. Vor 100 Jahren kam das Bild des Italienischen Künstlers Luigi Crosio aus Freiburg kommend zum ersten Mal in die Kapelle der damaligen Marianischen Kongregation. Am Vorabend des hundertsten Jahrestages dieses Ereignisses erinnerte sich die internationale Schönstatt-Bewegung bei Bündnisfeiern in aller Welt an diesen ersten Einzug der Gottesmutter in die ehemalige Friedhofskapelle, der diese zu einem Gnadenort werden ließ.

21. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Ehevorbereitungsseminar in Vallendar-Schönstatt (Foto: Denkinger)

Ehevorbereitungsseminar in Vallendar-Schönstatt (Foto: Denkinger)

Sr. M. Louise Schulz. An den Kar- und Ostertagen trafen sich 10 Paare im Priesterhaus Berg Moriah, um nicht nur ihre Hochzeit, sondern ihre künftige Ehe gut vorzubereiten. Das Referententeam Sonja und Bernhard Denkinger, Diana und Dr. Lukas Schreiber, Wilma und Joachim Lerchen, Pater Ludwig Güthlein und Sr. M. Louise Schulz gaben den jungen Leuten Gedankenanstöße zu vielen eherelevanten Themen, die die Paare dann in ihrem Zweiergespräch verarbeiten konnten.

17. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in der Gnadenkapelle in Vallendar Schönstatt (Foto: Brehm)

Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in der Gnadenkapelle in Vallendar Schönstatt (Foto: Brehm)

Es ist eines der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Marienbilder weltweit. Man findet das Bild in den Favelas Südamerikas genauso wie auf dem Schreibtisch von UNO-Diplomaten in Genf. Es erinnerte Menschen in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs sowie in den Baracken des Konzentrationslagers Dachau an ihre unverlierbare Würde. Rund um den Globus schauen Menschen heute auf dieses Bild und erfahren sich bestärkt, ob einsam im Krankenbett, beim gemeinsamen Gebet in der Familie oder als Teilnehmende an einer großen Wallfahrt. Vor 100 Jahren, im April 1915, ein halbes Jahr nach der Gründung der Schönstatt-Bewegung, kam ein Farbdruck dieses Bild des italienischen Künstlers Luigi Crosio nach Vallendar in die Gnadenkapelle in Schönstatt und wurde zum Gnadenbild einer heute weltweit verbreiteten Bewegung.

16. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Statue des Gründers Schönstatts vor dem Pater-Kentenich-Haus, Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Statue des Gründers Schönstatts vor dem Pater-Kentenich-Haus, Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Mit Lesungen ausgewählter Texte aus dem Buch „Lebensimpuls“, das auch O-Ton Passagen von Pater Josef Kentenich enthält, gestalteten Familien aus dem Erzbistum Paderborn zentrale Einheiten ihrer Tagung für Familien im Haus der Familie, Vallendar. Schwester M. Vernita Weiß und Pater Ludwig Güthlein begleiteten die Tagung, die mit dem Motto „Unser Bündnis – unsere Mission“ an der Feier und zentralen Thematik des Jubiläumsjahres anknüpfte und diese weiterführte.

20. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Einige der Teilnehmer aus der Schönstatt-Jugend. Lukas Jall, 2.v.r. (Foto: Brehm)

Einige der Teilnehmer aus der Schönstatt-Jugend. Lukas Jall, 2.v.r. (Foto: Brehm)

Hbre. „Die Delegiertentagung war für uns Jugendliche Erfolg auf ganzer Linie“, schreibt Lukas Jall, der als Delegierter des Projektes „Nacht des Heiligtums“ zusammen mit einigen anderen Jugendlichen aus der Schönstattjugend an der Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung in Deutschland teilgenommen hatte. „Die Tagung bot die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Gruppierungen innerhalb der Bewegung, ließ uns aber auch genügend Freiraum für Gespräche unter uns Jugendlichen und die Möglichkeit, unseren ‚Jungen Glauben‘ zu leben“, so Jall weiter. Die Rückmeldungen, die sie als junge Generation von den anderen Delegierten für ihren gelebten Glauben und vor allem auch für Gestaltung und Inhalte des Bündniskulturzeltes „Jugend“ beim Jubiläum im Oktober 2014 bekommen hätten, „haben uns auf unserem weiteren Weg bestärkt und werden uns sicherlich bei der Planung der nächsten ‚Schritte‘ der Jugend helfen.“

19. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Jugendliche verbreiten Jubiläumsstimmung bei der Delegiertentagung im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Jugendliche verbreiten Jubiläumsstimmung bei der Delegiertentagung im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Nach einer Unterbrechung in den Jahren 2013 und 2014, in denen die Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung Deutschland aufgrund der Jubiläumsfeiern des 100. Geburtstages Schönstatts nicht wie gewohnt um den 18. Oktober herum stattfinden konnte, hat die Schönstatt-Bewegung in Deutschland nun mit einem neuen Konzept vom 13. bis 15. März 2015 die Jahresdelegiertentagung wieder aufgegriffen. Neu war nicht nur die Aufteilung der bisherigen „Oktoberwoche“ in das Treffen von Lebensträgern und Verantwortlichen im Frühjahr und die noch bevorstehende Oktobertagung im Herbst (16.-18.10.2015), neu war auch der Arbeitsstil in kleinerer Runde, der die Teilnehmer viel stärker in die Thematik des Treffens, in die Erarbeitung zentraler Aspekte für die Bewegungsarbeit und damit in die Zukunfts-Planung der Bewegung einbezog.

13. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Gnadenbild von Schönstatt, die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt im Urheiligtum (Foto: Brehm)

Das Gnadenbild von Schönstatt, die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt im Urheiligtum (Foto: Brehm)

Hbre. Das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt ist am 19. April 1915, also vor 100 Jahren in Schönstatt angekommen. Dieses Jubiläum hat der Schönstatt-Verlag zum Anlass genommen, ein kleines Buch von Msrg. Dr. Peter Wolf, das dieser zum Schönstätter Marienbild zusammengestellt hat, zu veröffentlichen. „Immer wieder fragen Interessierte nach einer Erklärung zur Geschichte des Schönstätter Gnadenbildes“, betont Schwester Mariéle Mierswa, Leiterin des Schönstatt-Verlages, in der Buchankündigung. „Nun können Sie den Fragenden die Broschüre ‚Ein Bild geht um die Welt‘ anbieten.“

11. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Jiri Landa (Foto: Brehm)

Jiri Landa (Foto: Brehm)

Hbre. Jiri Landa, Tschechien, Mitglied der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, wurde am 8. März 2015 für seine Diplomarbeit im Fach Theologie vom Josef-Kentenich-Institut (JKI) mit dem JKI-Preis 2015 ausgezeichnet. Die Arbeit setzt sich unter dem Titel „Geborgen in Gott“ mit „Prinzipien der seelischen Beheimatung nach Joseph Kentenich und ihre pastorale Anwendung in der Schönstatt-Bewegung“ auseinander. In ihr, so zitiert Laudator Oskar Bühler den Korreferenten Prof. Dr. Bertram Stubenrauch von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, „leuchtet das Panorama einer Vision auf, die Licht auf den Gründer der Schönstatt-Bewegung und die Leitmotive seiner spirituellen Weggefährten wirft.“ Damit habe Stubenrauch die Perspektive namhaft gemacht, auf die es bei der Verleihung des JKI-Preises ankomme, so Bühler.

9. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Gedenkgottesdienst für Karl Leisner in Schönstatt (Foto: Brehm)

Gedenkgottesdienst für Karl Leisner in Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. „In einer Welt, die so unfriedlich ist, da ist Karl Leisners Wort, ‚Segne auch, Höchster, meine Feinde‘, das auf der neuen Karl Leisner Briefmarke zu lesen ist, fast eine Provokation.“ Das betonte Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, Freiburg i.Br. bei der Eröffnung eines Gedenkgottesdienstes für den Seligen, der anlässlich dessen 100. Geburtstages (28.2.) und seines 100. Tauftages (3.3.), der am Abend des 4. März in der Anbetungskirche, Berg Schönstatt, Vallendar, gefeiert wurde. Karl Leisners Wort mache deutlich, dass ein Weg der Versöhnung möglich sei, wenn Feinde bereit seien, sich auf einen Weg des Miteinanders zu begeben.

23. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Eichendorff-Gymnasium lädt zum geistlichen Konzert in die Pilgerkirche Schönstatt ein (Foto: Eichendorff-Gymnasium)

Eichendorff-Gymnasium lädt zum geistlichen Konzert in die Pilgerkirche Schönstatt ein  (Foto: Eichendorff-Gymnasium)

Hbre. Zu einem geistlichen Konzert laden die Chöre und das Orchesters des Eichendorff-Gymnasiums, Koblenz, am 28. Februar 2015 in die Pilgerkirche in Vallendar Schönstatt ein. Über 120 Schülerinnen und Schüler werden neben der D-Dur Messe des böhmischen Komponisten Antonin Dvorák verschiedene Orchesterstücke, wie z.B. Schuberts „Unvollendete“, zur Aufführung bringen. Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr und dauert zwei Stunden. Der Eintritt ist frei. Am Ende des Konzertes wird um eine Spende für die Unterstützung der Musik an der UNESCO-Projektschule gebeten.

17. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Haus der Familie im Candle-Light-Glanz (Foto: Neiser)

Das Haus der Familie im Candle-Light-Glanz (Foto: Neiser)

CBre. Es war wieder so weit: Candlelight-Dinner 2015 im Haus der Familie in Schönstatt am 6. und 7. Februar. Ein Novum im siebten Jahr der Beteiligung der Schönstatt-Familienbewegung an der MarriageWeek: Das Haus der Familie ist in warmes Gelb und Rot getaucht. Benjamin Brehm hat es mit einer Lichtinstallation am Haus der Familie geschafft, den Paaren schon bei der Ankunft mit dem Auto zu helfen, den Schritt aus dem Alltag in die Ehe-Fest-Atmosphäre zu erleichtern. Für das Thema des Abends, „Balance in unserer Ehe“, motiviert durch die beiden Referentenehepaare Marielle und Michael Defrancesco und Claudia und Heinrich Brehm, balancieren die Ehepaare über einen niedrigen Schwebebalken in den festlich gedeckten Raum und suchen sich den Platz für ihren Eheabend.

16. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Motto der Schönstätter beim Vallendarer Faschingsumzug (Foto: Neiser)

Das Motto der Schönstätter beim Vallendarer Faschingsumzug (Foto: Neiser)

Michael Defrancesco. Irgendwie wunderte es keinen Schönstätter mehr, dass am Karnevalssonntag die Sonne vom blauen Himmel schien und es frühlingshaft warm war. „Es ist wieder Schönstatt-Wetter“, lachten viele in Anspielung auf die 100-Jahr-Feier im vergangenen Oktober – auch damals war es sonnig und warm gewesen. Das Jubiläum vom 18. Oktober 2014 stand denn auch noch einmal im Mittelpunkt der gut 50 Personen starken schönstättischen Karnevalsgruppe. „Schönstatt wurde 100 Jahr – wir sagen Danke, Vallendar“ stand auf großen Schildern geschrieben – aber der Dank wurde nicht nur auf Schildern durch die Stadt getragen. Mehr als 5000 Dankeskärtchen mit einem Schokolädchen bekamen die Vallerer in die Hand gedrückt.

7. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Beerdigungsfeier von Hildegard Corina Hug (Foto: Brehm)

Beerdigungsfeier von Hildegard Corina Hug (Foto: Brehm)

Hbre. Mit Hildegard Corina Hug ist am 7 Februar 2015 auf dem Friedhof beim Schönstattheiligtum auf Berg Sion in Vallendar ein Künstlerin zu Grabe getragen worden, deren zentrales Anliegen es war, ihre ganze Schaffenskraft und künstlerische Begabung in den Dienst einer Glaubensweitergabe in schönstättischer Prägung zu stellen. Dafür habe sie gelebt und dafür habe sie sich schließlich hingegeben. „Ihr plötzlicher unvorhersehbarer Tod war ein Schock“, sagte Pater Peter Locher in der Predigt beim Requiem für die aus Lauterbach im Schwarzwald stammende Künstlerin. Nicht nur die Menschen aus ihrer unmittelbaren Umgebung und aus ihrer Familie seien tief betroffen, sondern weltweit nähmen Menschen mit Trauer Abschied von einer Frau, die nicht nur wegen ihres Engagements für Schönstatt-TV (www.schoenstatt-tv.de), sondern auch wegen der einprägsamen künstlerischen Gestaltung verschiedenster Produkte vielen Menschen im Gedächtnis sei.

4. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Zum Himmel Schreiend

Hbre. Menschenhandel, Prostitution, Kinderarbeit, Organhandel, … Papst Franziskus wendet sich mit Vehemenz gegen dieses zum Himmel schreiende Übel unserer Zeit. Er lädt ein, an vielen Orten gemeinsam betend den Himmel zu bestürmen – für die betroffenen Menschen und für die, die zu Einsicht und Umkehr finden müssen. In dieses Gebet schaltet sich die Schönstatt-Bewegung ein und lädt unter dem Titel "Zum Himmel schreiend" Mitglieder der Bewegung und alle Interessierten und Unterstützer am Sonntag, 8. Februar 2015 von 19.15 Uhr bis 20.15 Uhr zu einer Gebetszeit in die Gnadenkapelle der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt ein.

3. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Zufriedene Gesichter der Spiri-Wochenend-Teilnehmer im Schneetreiben vor dem Urheiligtum (Foto: Fella)

Zufriedene Gesichter der Spiri-Wochenend-Teilnehmer im Schneetreiben vor dem Urheiligtum (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Beim mittlerweile schon siebten Spirituellen Wochenende für Ehepaare im Haus der Familien in Schönstatt begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut auf eine Spurensuche. Diesmal stand die Zeit Josef Kentenichs in Limburg im Mittelpunkt, also die Phase von 1904 bis 1911, eine spannende Lebensphase des Gründers der Schönstatt-Bewegung. Dabei kamen wie immer Expertinnen zu Wort und man konnte wichtige Orte besuchen – u.a. den seiner Priesterweihe.

29. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Hildegard Hug (Foto: Privat)

Hbre. In den frühen Morgenstunden des 29. Januars 2015 ist Hildegard Hug, eine Mitbegründerin von Schoenstatt-TV, überraschend und unerwartet im 66. Lebensjahr an einem Herzversagen verstorben. Seit der Gründung von Schoenstatt-TV am 22. Dezember 2008 hat die gelernte Diplom-Werbefachwirtin wesentlich dazu beigetragen, der ganzen Welt über das Internet - aus der Position hinter der Kamera - lebendig und ganz nah das Live-Gesicht Urschönstatts zu zeigen. Ein Höhepunkt dieses privat initiierten Engagements, war die Mitverantwortung für die weltweit übertragenen Feiern des Jubiläums der internationalen Schönstatt-Bewegung im Oktober 2014. Mit der Gestaltung von Büchern, Webseiten, Postkarten, Broschüren und anderem mehr hat sie darüber hinaus über viele Jahre ihre Zeit und Arbeitskraft in den Dienst der Sendung Schönstatts und in den Dienst der Glaubensverkündigung gestellt.

22. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Gottesdienst am 20. Januar in der Dreifaltigkeitskirche, Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Gottesdienst am 20. Januar in der Dreifaltigkeitskirche, Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Zum ersten Gedenktag des zweiten Meilensteines der Schönstatt-Geschichte im neuen Schönstatt-Jahrhundert versammelten sich Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung am Abend des 20. Januar 2015 in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar. Nach den großartigen internationalen Feiern im Oktober des vergangenen Jahres sei dieser 20. Januar eher ein stiller Tag ohne die Tausende von Pilgerinnen und Pilgern aus aller Welt, ohne Kameras und Übertragungsanlagen, machte Msgr. Dr. Peter Wolf in seiner Predigt deutlich. Doch der Tag habe von den Jubiläumserlebnissen her gesehen eine dreifache Botschaft: Er fordere die Schönstatt-Familie heraus, auf die Wirklichkeit des Liebesbündnisses, auf die Realität der Übernatur zu setzen. Die großartige Jubiläumserfahrung der familienhaften internationalen Verbundenheit mache deutlich, dass gelebte Solidarität und Opferbereitschaft die Vorbedingung sei für den Durchbruch des Schönstattcharismas hinein in die Kirche. Und das Jubiläum habe das zentrale Anliegen Pater Kentenichs neu ins Zentrum gestellt, die wunderbare Welt der Gotteskindschaft, die das Herzstück des Evangeliums ist, zu erschließen: Vater, Dein Reich komme! Schoenstatt.de dokumentiert nachfolgend die Predigt von Msrg. Dr. Peter Wolf.

20. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Franz Johannes Brügger wird auf Berg Sion zu Grabe getragen (Foto: Brehm)

Pater Franz Johannes Brügger wird auf Berg Sion zu Grabe getragen (Foto: Brehm)

Hbre. In Anwesenheit vieler Mitglieder aus seiner Herkunftsfamilie und der Familie der Schönstatt-Patres sowie unter großer Anteilnahme aus der Schönstatt-Bewegung wurde Pater Franz Johannes Brügger am 17. Januar auf Berg Sion in Vallendar-Schönstatt zu Grabe getragen. Überraschend und „buchstäblich von einer Minute zur anderen“, wie es Pater Ludwig Güthlein bei der Predigt im Requiem in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt zum Ausdruck brachte, ist der ehemalige Provinzial der Schönstatt-Patres am 8. Januar 2015 nach der Heimkehr von einem Verwandtenbesuch verstorben.

19. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Schönstatt wurde 100 Jahr – wir sagen Danke, Vallendar! (Foto: Archiv)

Schönstatt wurde 100 Jahr – wir sagen Danke, Vallendar! (Foto: Archiv)

Verena Heger / Hbre. „Die Welt zu Gast in Vallendar – Schönstatt feiert 100 Jahr!“ Unter diesem Motto hatte sich eine große Gruppe Schönstätter im Karneval 2014 am Umzug in Vallendar beteiligt. Inzwischen ist das große Jubiläum vorüber und die Bewegung immer noch voller Freude, vor allem auch über die großartige Beteiligung aus der Stadt und Verbandsgemeinde, über die Offenheit und Neugier der Bewohner Vallendars den Gästen aus dem In- und Ausland gegenüber sowie über das generöse Verständnis, mit dem die Bürgerschaft den ein oder anderen Einschränkungen während der Jubiläumstage begegnet ist. Deshalb möchten Mitglieder der Bewegung beim Karneval 2015 der Bevölkerung danke sagen und sich unter dem Motto: „Schönstatt wurde 100 Jahr – wir sagen Danke, Vallendar!“ am Karnevals-Umzug beteiligen.

16. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Franz-Johannes Brügger ISch (Foto: Schönstatt-Patres)

Pater Franz-Johannes Brügger ISch (Foto: Schönstatt-Patres)

Der Provinzial der Sions-Provinz der Schönstatt-Patres, Pater Theo Breitinger, veröffentlichte am 12. Januar 2015 zum Gedenken an den überraschend verstorbenen Mitbruder der Gemeinschaft, Pater Franz Johannes Brügger, den nachfolgend abgedruckten Totenbrief. Das Requiem für den Verstorbenen wird in der Anbetungskirche, Berg Schönstatt, Vallendar, am Samstag, den 17. Januar 2015, gefeiert. Beginn: 14 Uhr. Die Beerdigung schließt sich an auf dem Friedhof der Schönstatt-Patres auf Berg Sion, Vallendar. Die Trauergemeinde ist danach zu einem Zusammensein und Imbiss ins Vaterhaus, Berg Sion, eingeladen. Ab dem 16. Januar nachmittags ist der Leichnam von P. Brügger in der Hauskapelle des Provinzhauses auf Berg Sion, Vallendar, zum Gebet und zum Abschiednehmen aufgebahrt. Kondolenzadresse: Schönstatt-Patres, Sion-Provinz, Provinzial P. Theo Breitinger, Berg Sion 6, 56179 Vallendar, breitinger@schoenstatt-patres.org

«    Seite 7 von 15    »


Top