Archiv: Rund ums Urheiligtum

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17. Mai 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Tagung des Schönstatt-Männerbundes in Vallendar-Schönstatt (Foto: A. Steiner)

Tagung des Schönstatt-Männerbundes in Vallendar-Schönstatt (Foto: A. Steiner)

Dieter Große Böckmann. Der Name Gottes ist Barmherzigkeit so titelt A. Tornielli die Wiedergabe seines Gesprächs mit Papst Franziskus. Ist "Barmherzigkeit" das Gebot der Stunde, die gegenwärtige Krise Europas zu lösen? Das alljährliche Gemeinschaftstreffen des Schönstatt-Männerbundes zu Christi Himmelfahrt stand unter der Fragestellung: Kann unser Gottesbild des "Vater unser" einen Beitrag leisten zur Bewältigung der Krise Europas?

17. Mai 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Joachim Kardinal Meisner bei der Predigt in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Joachim Kardinal Meisner bei der Predigt in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A. M. Brück. Es brauche das Wissen um Gott, damit der Mensch Mensch bleiben könne, sagte Joachim Kardinal Meisner, Alterzbischof von Köln, bei seiner Predigt in der Pilgerkirche im Rahmen des Pfingstfestes 2016. Nur wer Gott kenne, der kenne auch den Menschen und wäre bereit, sich für ihn einzusetzen. Ein Beispiel dafür sei das Leitwort Mutter Teresas: „Die Ärmsten am Wärmsten“, das auch auf viele andere Heilige zu übertragen sei. Meisner rief die Gläubigen in der gut gefüllten Pilgerkirche auf, sich vom Feuer des Heiligen Geistes entzünden zu lassen.

12. Mai 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Schülerinnen der Schönstätter Marienschule in der Pilgerkirche in Vallendar (Foto: Stienemeier)

Schülerinnen der Schönstätter Marienschule in der Pilgerkirche in Vallendar (Foto: Stienemeier)

Sr. Christamaria Brück. Mit ihrem traditionellen Maigottesdienst Anfang Mai in der Pilgerkirche setzten die Schülerinnen der Schönstätter Marienschule im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“, das Papst Franziskus ausgerufen hat, außergewöhnliche Zeichen. Ein barmherziger Mensch, so formulierten sie, „öffnet sein Herz fremder Not und nimmt sich ihr selbstlos an“. Die Hymne zum Weltjugendtag 2016 „Selig, die Barmherzigen!“, gesungen vom Chor zusammen mit der Schulgemeinschaft, stimmte in die Thematik ein.

9. Mai 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Einladung zum 22. Mai 2016 (Grafik: Grabowska)

Hbre. Drei Mal das Symbol für die Unendlichkeit, eine liegende Acht und das Schönstatt-Heiligtum im Zentrum der Heiligen Stadt, zieren dezent ein Plakat, das am 22. Mai 2016 zu einem Gottesdienst um 9. 30 Uhr in die Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, Vallendar, einlädt. Unter dem Motto „An Schönstatt und Pallotti lass uns glauben“ möchte die Schönstatt-Bewegung mit einer festlichen Eucharistiefeier an den sogenannten „ergänzenden Gründungsakt“ vom 22. Mai 1916 erinnern.

9. Mai 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Bikersegnung bei der Motorradwallfahrt nach Schönstatt (Foto: Brehm)

Bikersegnung bei der Motorradwallfahrt nach Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Über 100 Motorräder und Gespanne mit Nummernschildern von Ulm bis Hannover stehen am Sonntagvormittag vor dem Eingang der Pilgerkirche in Schönstatt. Drinnen findet der Abschlussgottesdienst der seit 2005 am internationalen Marienwallfahrtsort Schönstatt in Vallendar am Rhein stattfindenden 12. Motorradwallfahrt statt, die traditionell am Wochenende nach Christi Himmelfahrt als Bikerwochenende angeboten wird. Benzingespräche und Gebet, Live-Musik und Lagerfeuer, Motorradsegnung und Gottesdienst - die Stunden verfliegen im Nu und die Biker sind sich einig: Ein wirklich tolles Erlebnis.

2. Mai 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Maieröffnung am Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Über 400 Pilger trafen sich zur Maieröffnung in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Brehm)

CBre. Das Wetter deutete nicht so wirklich auf den Wonnemonat Mai hin, die Natur allerdings schon. Durch überreich blühende Büsche und Bäume gehend, versammelten sich am Vorabend des 1. Mai über 400 Menschen in der Pilgerkirche, um mit Pater Antonio Bracht, Rektor der Gnadenkapelle in Schönstatt und von Papst Franziskus zum „Missionar der Barmherzigkeit“ berufen, auf Maria zu schauen und miteinander zu bitten: „Wende uns deine barmherzigen Augen zu“.

2. Mai 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Schw. M. Margarite Rodriguez (Foto: Pilgerzentrale)

Schw. M. Margarite Rodriguez (Foto: Pilgerzentrale)

Sr. M. Anne-Meike Brück. Umzug in eine andere Wohnung, Aufbruch zu einem neuen Ziel – wer kennt das nicht? Zum Leben einer Schönstätter Marienschwester gehört die Veränderung. Schw. M. Margarite Rodriguez hat Länder und Leute kennengelernt. Seit 2010 hatte sie mit ihren ausländischen Mitschwestern und dem deutschen Wallfahrtsteam eine verantwortungsvolle Aufgabe am internationalen Wallfahrtsort in Vallendar-Schönstatt. Nun verlässt sie Schönstatt, den Ort, an dem sie seit 6 Jahren segensreich gewirkt hat.

29. April 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Bündniserneuerung an der Pforte der Barmherzigkeit in Schönstatt (Foto: Schoenstatt-tv)

Bündniserneuerung an der Pforte der Barmherzigkeit in Schönstatt (Foto: Schoenstatt-tv)

Hbre. Ganz international gefeiert wurde die Bündnisfeier am 18. April 2016, die traditionell mit einem Bündnisgottesdienst in der Pilgerkirche Schönstatt begann und nach einer Lichterprozession mit der Feier der Erneuerung des Liebesbündnisses am Urheiligtum, der Gnadenkapelle am Ort Vallendar-Schönstatt, endete. Zu den vielen Mitgliedern und Freunden der Schönstatt-Bewegung, die in Vallendar wohnen oder aus der näheren und weiteren Umgebung gekommen waren, kamen Priester aus dem Kongo, Nigeria, Südafrika und Tschechien. Darüber hinaus waren mit den Teilnehmerinnen einer internationalen Schulungstagung der Schönstätter Marienschwestern, die den feierlichen Bündnisgottesdienst musikalisch mit Liedern in verschiedenen Sprachen mitgestalteten, etliche weitere Länder vertreten.

28. April 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Ein Schwätzchen vor der Pilgerzentrale (Foto: Brück)

Ein Schwätzchen vor der Pilgerzentrale (Foto: Brück)

Sr. M. Anne-Meike Brück. Kommunionkinder und mehrere hundert Pilger aus Fulda, ein Seminar für Frauen nach Trennung oder Scheidung und ein Treffen für Firmlinge, Familiengottesdienst, Ehejubiläum, das alles spielte sich am vergangenen Wochenende im Tal Schönstatt ab. Die Wallfahrtssaison – Ende April bis Mitte Oktober – hatte einen tollen Start. Mit der Mai-Eröffnung am Samstag, dem 30. April 2016 um 20.00 Uhr in der Pilgerkirche Schönstatt und dem festlichen Gottesdienst am 1. Mai um 10.30 Uhr, fängt der große Marienmonat an. Herzlich Willkommen an alle, die beten, singen und feiern möchten.

26. April 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Arbeitseinsatz im Haus der Familie, Schönstatt (Foto: Balazs)

Arbeitseinsatz im Haus der Familie, Schönstatt (Foto: Balazs)

Hbre. „Ohne die Mithilfe vieler freiwilliger Helfer wäre die Aufgabe, das Haus der Familie in Vallendar-Schönstatt als Tagungshaus für Familien und andere Gruppen in Schuss zu halten, kaum zu leisten“, sagt Hausleiterin Hajnalka Balazs angesichts eines Arbeitseinsatzes von 11 Personen in der Zeit vom 14. bis 17. April 2016. Fünf Ehepaare aus Stadtlohn, Diözese Münster, und ein Witwer aus Wadrill, Diözese Trier, haben in dieser Zeit einige Zimmer und zwei Flure neu gestrichen, die Holzbohlen auf der Terrasse neu geölt und bei diversen anderen Arbeiten im Haus und Gelände angepackt.

5. April 2016 | Nacht des Heiligtums | 
Gemeinsam. (Foto: L. Jall)

Gemeinsam. (Foto: L. Jall)

Maria Müller. In Schönstatt wird Teamarbeit groß geschrieben. „Nichts ohne DICH, nichts ohne UNS!“, heißt es auf vielen Krügen in vielen Schönstatt-Heiligtümern weltweit. Die Nacht des Heiligtums ist ein Festival für über 500 Jugendliche und junge Erwachsene, bei dem allein für die Technik u.a. „10 km Kabel, 50 Scheinwerfer, 10 Lautsprecher, 15 Mikrofone, 1 Mischpult, 1 Stromverteiler, 3 Helfer und 8 Tage Arbeit“ gebraucht werden, wie Tobias Schick vom Technikteam sagt. So ist auch das Kernteam der NdH auf ein starkes „Uns“ angewiesen. Dieses „Uns“ stand daher im Mittelpunkt des dritten Kernteamtreffens, am 1. und 2. April auf der Liebfrauenhöhe in Ergenzingen, Diözese Rottenburg-Stuttgart.

24. März 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Antonio Bracht (Foto: Brehm)

Pater Antonio Bracht (Foto: Brehm)

"Ostern ist Begegnung", schreibt Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums auf der Internetseite www.urheiligtum.de in seinem Beitrag an die Freunde des Urheiligtums und die Mitglieder des Unterstützerkreises. Ostern sei die Schule in der die Menschen "die Aufmerksamkeit für die Mitgehenden und für DEN Mitgehenden lernen" können. Ostern heute, im Jahr der Barmherzigkeit zu feiern, bedeute so Pater Antonio, "sich für die uns von Gott neu geschenkte Zukunft zu öffnen." In diesem Sinne wünscht auch die Redaktion von schoenstatt.de allen Lesern gesegnete Kar- und Ostertage.

23. März 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Péter Pál Ther in den Sakristeiräumen beim Urheiligtum (Foto: Brehm)

Péter Pál Ther in den Sakristeiräumen beim Urheiligtum (Foto: Brehm)

Hbre. „Für mich war es eine sehr gute Zeit, hier in Schönstatt zu sein und rund um das Urheiligtum zu arbeiten“, sagt Péter Pál Ther zwei Tage vor seiner Rückreise nach Ungarn. Nach genau zwei Monaten beendet er sein Volontariat an der Gnadenkapelle der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. „‘Wir befürworten eine internationale Präsenz der Jugend beim Urheiligtum‘ heißt es im Memorandum des Pfingstkongresses 2015 und Péter war sozusagen die Vorhut eines internationalen Voluntariates, das wir beim Urheiligtum möglich machen wollen“, sagt Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums, bei einer kleinen Abschlussfeier für den jungen Mann aus Budapest.

21. März 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Weihbischof Robert Brahm und Wallfahrtsleiter Pater Franz Widmaier eröffnen die Palmsonntagsliturgie an der heiligen Pforte der Barmherzigkeit des Urheiligtums (Foto: Brehm)

Weihbischof Robert Brahm und Wallfahrtsleiter Pater Franz Widmaier eröffnen die Palmsonntagsliturgie an der heiligen Pforte der Barmherzigkeit des Urheiligtums (Foto: Brehm)

Hbre. Große weiße Kieselsteine und einige rote Rosen bringen Kinder zu einem Kreuz im Altarraum der Pilgerkirche in Schönstatt, während die Passionsgeschichte im festlichen Palmsonntagsgottesdienst, der wie immer auch als Familiengottesdienst gestaltet ist, verlesen wird. Jeder Stein steht für etwas Schweres, das Jesus durch Menschen zu ertragen hat. Jede Rose steht für Menschen, die ihn in seinem Leiden unterstützen. Es ist für die gut 550 Gottesdienstbesucher ein beeindruckendes Bild mit welcher Ernsthaftigkeit sich die Kinder diesem schlichten symbolischen Vorgang widmen.

18. März 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Elena T. und J. Gehlen halten die Abiturrede (Foto: Sr. Theodore Klimpel)

Elena T. und J. Gehlen halten die Abiturrede (Foto: Sr. Theodore Klimpel)

Petra Schmitz. Die Entlassung von 56 Abiturientinnen wurde am 11. März 2016 in Schönstatt mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pallottikirche und der Abiturfeier in der Marienschule gefeiert. Nach dem Einzug der jungen Damen in die Aula begrüßte Annette Niklas-Wirth, die MSS-Leiterin an der SMS und Moderatorin der Feier, alle sehr herzlich. Auf originelle und geistreiche Weise griff sie das Punkte-Motiv aus dem Abimotto „ZebrAbi … Punkte waren gestern, ab heute streifen wir durchs Land“ auf.

14. März 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Elmar Busse (Foto: Brehm)

Pater Elmar Busse (Foto: Brehm)

Cbre. Am 9. März trafen sich etwa 20 Personen im Haus der Familie in Schönstatt zum Abendtalk, einer neu gestarteten Veranstaltungsreihe zu aktuellen Themen in Gesellschaft, Kirche und Welt. Ehepaar Claudia und Heinrich Brehm wiesen in ihrer Begrüßung darauf hin, dass in der Informationsflut unserer Zeit Nachrichten oft nur noch kurz aufgenommen und dann wieder „weggedrückt“ werden und somit die Bearbeitung, Stellungnahme und Integration in das eigene Leben bei wichtigen Themen immer weniger stattfinde. Die „Abendtalks“, die im Dreimonatsrhythmus stattfinden, sollen helfen, sich dem einen oder anderen Thema bewusst zu stellen: hören –bearbeiten – Stellung beziehen – ins Leben aufnehmen. Und das alles in einer Gesprächskultur des Hinhörens, aufeinander Eingehens und Wertschätzens.

14. März 2016 | Nacht des Heiligtums | 
Das komplette NdH-Kernteam (Foto: NdH)

Das komplette NdH-Kernteam (Foto: NdH)

Maria Müller. „Fliegen heißt, das Schwere leicht zu machen“, so hieß es in einem Nachruf im SPIEGEL auf Artur Fischer, den Erfinder des Fischer-Dübels, eines grauen, allen bekannten Wanddübels. Fischer ist tausendfacher Patentträger. Der Satz ist hängen geblieben beim zweiten Treffen des Kernteams der Nacht des Heiligtums (NdH) 2016 am ersten Wochenende. Ähnlich wie Fischer, der eigentlich Pilot werden wollte, wollen auch wir bei der NdH fliegen, genauer: abfliegen. Um dies zu schaffen, und unser Motto „Abflug. Hier bin ich.“ und die NdH weiter zu durchdenken und auszugestalten, hat sich das NdH-Kernteam im Schönstattzentrum Memhölz, im schönen Allgäu getroffen.

8. März 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Candle-Light-Dinner-Abend (Foto: Pille)

Candle-Light-Dinner-Abend (Foto: Pille)

Eva-Maria Pille, Matthias Friebe. Wenn Salat beim „ersten Date“ auf Antipasti oder Fisch trifft, wenn hausgemachte Pasta „auf Wolke sieben“ angeflogen kommt und Waffelherzen von verliebtem Schoko-Mousse „ein süßes Küsschen“ bekommen, dann kann das nur das Menü für ein Candle-Light-Dinner sein. Dazu hatten sich auf Einladung der Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen am 20. Februar gleich zwölf junge Paare zwischen 20 und 30 Jahren im Bundesheim getroffen.

4. März 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Podiumsgesprächsrunde mit den Referenten des JKI-Studientages zum Thema Barmherzigkeit: Moderation: Dr. Gertrud Pollak, Mainz  (Foto: Brehm) Podiumsgesprächsrunde mit den Referenten des JKI-Studientages zum Thema Barmherzigkeit: Moderation: Dr. Gertrud Pollak, Mainz  (Foto: Brehm)

Hbre. Das hat es so bei einer Veranstaltung des Josef-Kentenich-Institutes bisher noch nicht gegeben. Ein Bauingenieur eröffnet den Studientag des wissenschaftlichen Institutes, das sich die Erforschung von Lehre, Werk und Person Pater Josef Kentenichs, des Gründers der Schönstattbewegung, zur Aufgabe gemacht hat. Doch im Jahr der Barmherzigkeit möchte das Institut unter dem Thema „Barmherzigkeit in dieser Welt?“ einen Panoramablick auf ein Thema werfen, das keineswegs nur theologische, philosophische oder sozialpolitische Bezüge mit sich bringt. Prof. Dr.-Ing. Lothar Ruf, Darmstadt, näherte sich daher der Fragestellung des Tages unter dem Thema „Globalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft – Chancen für Barmherzigkeit?“ Doch die Theologie kam nicht zu kurz. Privatdozent Dr. Bernd Biberger beschäftigte sich mit „biblischen Gedanken zur Barmherzigkeit“. Unter dem Aspekt „Mitgefühl und Selbstmitgefühl“ richtete schließlich der psychologische Psychotherapeut Klaus Glas, Flieden, den Blick auf das Individuum und die Frage, was Psychologen unter Barmherzigkeit verstehen.

1. März 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Schlussgottesdienst in der Hochschul-Kirche beim Ordenssymposium (Foto: Schmiedl)

Schlussgottesdienst in der Hochschul-Kirche beim Ordenssymposium (Foto: Schmiedl)

Verena Breitbach. Vom 26. bis 28. Februar 2016 fand im Forum Vinzenz Pallotti an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) das Symposium Ordenstheologie zum Thema „Lebenskultur des Evangeliums in der Zerstreuung“ statt. Dazu haben sich rund 140 Ordensleute aus Deutschland und Österreich, aus apostolischen und monastischen Gemeinschaften, zum ersten Mal auch Schwestern und Brüder aus evangelischen Gemeinschaften, in Vallendar eingefunden.

1. März 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Ostermotiv-Karte (Foto: Schönstatt-Verlag)

Ostermotiv-Karte (Foto: Schönstatt-Verlag)

Hbre. Der Schönstatt-Verlag stellt im Rahmen der österlichen Busszeit nicht nur drei neue Doppelkarten mit österlichen Worten des Schönstatt-Gründers und österlichen Motiven in frischem, jungem Design vor sondern auch ein Gebetsbildchen, auf dem die „Kleine Weihe“, das Liebesbündnisgebet der Schönstatt-Bewegung, in fünf Sprachen abgedruckt ist.

8. Februar 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Schönstatt beim Karnevalsumzug in Vallendar (Foto: Brehm)

Schönstatt beim Karnevalsumzug in Vallendar (Foto: Brehm)

Hbre. Mit einem großen, 10 Meter langen  Banner mit der Aufschrift: „Diesmal vom Rand – Schönstatt grüßt das Narrenland“, empfing eine Gruppe von weit über 60 Schönstättern die Jecken, die in diesem Jahr als Aktive am Vallendarer Faschingsumzug teilnahmen am Beginn des Zugweges. In den vergangenen zwei Jahren hatten sich die Schönstätter jeweils mit großen Fußgruppen selbst als Aktive am Zug beteiligt. „Das war in diesem Jahr leider nicht möglich“, schrieb Verena Heger, die in den vergangenen Jahren an der Organisation der Fußgruppen aus der Schönstatt-Bewegung maßgeblich beteiligt war. „Aber nicht alles muss in der katholischen Kirche im dritten Jahr ja zur Tradition werden."

4. Februar 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Das neue "Wächterehepaar" im Haus der Familie: Monika und Marcos Schmid (Foto: Balazs)

Das neue "Wächterehepaar" im Haus der Familie: Monika und Marcos Schmid (Foto: Balazs)

Hbre. Als sich gerade eine andere Möglichkeit zu einer Tätigkeit im Ausland zerschlagen hat, erreicht Monica und Marcos Schmid der Hilferuf aus der Leitung des Institutes der Schönstatt-Familien, dass für das neue „Elternhaus“ der Gemeinschaft, das Haus der Familie in Vallendar Schönstatt, dringend Mitarbeiter gesucht werden. „Gerade hatten wir der Gottesmutter die Frage nach einem Auslandsengagement ans Herz gelegt, da kam diese Anfrage. Das war für uns wie ein Wink der Vorsehung“, erzählt das junge Ehepaar aus Brasilien am 2. Februar bei einem Empfang zu ihrer Begrüßung am Ursprungsort der Schönstatt-Bewegung, wo sie im Haus der Familie in den kommenden zwei Jahren arbeiten werden.

4. Februar 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Candlelight-Dinner im Haus der Familie: "Du bist meine Perle" (Foto: Brehm)

Candlelight-Dinner im Haus der Familie: "Du bist meine Perle" (Foto: Brehm)

Cbre. Der geheimnisvolle Freitag und Samstagabend nähert sich wieder. Das Haus der Familie ist geschmückt mit Lichtern und Herzen. Vom Eingang bis zum „Festsaal“ wird den ankommenden Paaren von brennenden Kerzen der Weg gewiesen. Beim Sektempfang erzählen die Paare, die zwischen 5 und 50 Jahren verheiratet sind, dieses Mal eine „Perlenerfahrung“ aus ihrer Ehe, denn die beiden Abende, die im Rahmen der europäischen MarriageWeek jetzt bereits im 8. Jahr wieder stattfinden, stehen unter dem Motto: „Du bist meine Perle!“

3. Februar 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Tatort Schönstatt - Wochenende für Ehepaare (Foto: Fella)

Tatort Schönstatt - Wochenende für Ehepaare (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Eine kleine Sensation unter Insidern: Der Südwestrundfunk hat sich hinter den Kulissen entschieden neben Konstanz, Ludwigshafen und Stuttgart nun auch im kleinen Ort Schönstatt bei Koblenz eine neue Tatort-Staffel entstehen zu lassen. Dafür sollte Kommissar Lannert aus Stuttgart gewonnen werden und ihm Lena Odenthal aus Ludwigshafen zur Seite stehen. Doch Lannert winkte ab und Odenthal wollte nicht ohne Kopper kommen. Deshalb wurden kurzerhand zwei Hochkaräter eingesetzt, die Schönstatt-TV-Fans schon aus anderen Formaten bekannt sind. Hauptkommissarin Vernita M. Weis und Sonderkommissar Bernhard Schneider. Beide anerkannte Spürnasen wenn es darum geht, akribische Spurensuche durchzuführen und Details über verstorbene Persönlichkeiten herauszubekommen.

21. Januar 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Dr. Bernd Biberger (Foto: Brehm)

Dr. Bernd Biberger (Foto: Brehm)

Hbre. Wie schon in den vergangenen Jahren zur Tradition geworden, versammelten sich auch in diesem Jahr Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung zusammen mit fast 40 Priestern am Abend des 20. Januars zu einem Gedenkgottesdienst in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Die größte Gruppe unter den Priestern bildeten die Teilnehmer des Generalkongresses des Institutes der Schönstatt-Diözesanpriester, die von 15. bis 30. Januar zu einer ersten Sitzungsperiode aus der ganzen Welt im Priesterhaus Berg Moriah zusammen gekommen sind. Darüber hinaus waren auch Mitglieder der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, die derzeit im Rahmen einer Terziatszeit auf Berg Sion wohnen, anwesend.

20. Januar 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Bündniserneuerung unter der Pforte der Barmherzigkeit des Urheiligtums in Schönstatt (Foto: Brehm)

Bündniserneuerung unter der Pforte der Barmherzigkeit des Urheiligtums in Schönstatt (Foto: Brehm)

Claudia Brehm. In der immer noch weihnachtlich geschmückten Pilgerkirche versammelten sich die Mitglieder der Schönstatt-Bewegung und ihre Freunde am Abend des 18. Januars zur ersten Bündnismesse im Jahr 2016. Als Hauptzelebranten konnte Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, Köln, begrüßen, der betonte, dass er immer wieder gerne mit seinen Anliegen zur Gottesmutter von Schönstatt ins Urheiligtum komme. Besonders begrüßt wurden auch die Teilnehmerinnen der Provinztagung der Dynamischen Provinz der Schönstätter Marienschwestern, die in der Bildungsstätte Marienland tagen sowie einige jüngere Schönstatt-Patres, die derzeit auf Berg Sion zu einem Terziat versammelt sind.

31. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Christmette 2015 in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Christmette 2015 in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. In der Christmette in der Pilgerkirche feierten mehr als 1600 Gottesdienstbesucher gemeinsam Weihnachten. In seiner Ansprache griff Pater Franz Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, die besondere Stimmung dieses Festes auf: „Kindheitserinnerungen werden wach. Ein ganz besonderer Zauber wohnt diesem Fest inne.“ Millionen Menschen auf der ganzen Welt würden dieses Fest miteinander feiern, ein ganz besonderes Erlebnis. „Auch wenn Kriege und Notsituationen die diesjährige Weihnacht überschatten“, so Widmaier weiter, „umso deutlicher wird die Hoffnung auf Frieden.“ Der Wallfahrtsleiter lud die Gottesdienstbesucher ein, durch die „Pforte der Barmherzigkeit“ im Urheiligtum zu gehen, um sich dort den Segen Gottes in allen Herausforderungen zu erbitten.

31. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
24.12.2015: Feier im Urheiligtum (Foto: Sr. M. Ramona)

24.12.2015: Feier im Urheiligtum (Foto: Sr. M. Ramona)

Sr. M. Annette, SMS / Hbre. Wer sich in diesem Jahr am frühen Nachmittag des 24. Dezember auf den Weg zum Urheiligtum machte, wurde bereits durch die weihnachtliche Beleuchtung des Gnadenortes aufmerksam, dass dieser Heilige Abend ein besonderer Tag war. Mehr als 300 Mitglieder und Freunde der Schönstattfamilie fanden sich gegen 13.30 Uhr am Ursprungsort der Schönstatt-Bewegung ein, um sich gemeinsam zu erinnern, wie der Gründer Pater Josef Kentenich nach 14-jähriger Prüfungszeit vor 50 Jahren am Heiligen Abend nach Schönstatt zurückkehren konnte. Die Freude von damals war spürbar. Für das Geschenk der Heimkehr Pater Kentenichs wollten die Anwesenden dem Dreifaltigen Gott und der Gottesmutter danken. Dank der Übertragung durch schoenstatt-tv war es der weltweiten Schönstattfamilie möglich, an diesem Nachmittag dabei zu sein.

28. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Adventliches Kreativ-Wochenende der Jungen Frauen (Foto: Strunk)

Adventliches Kreativ-Wochenende der Jungen Frauen (Foto: Strunk)

Theresia Strunk. „Stil? Sicher“, lautete die Ansage, die am dritten Adventswochenende 16 junge Frauen zwischen 22 und 30 Jahren aus ganz Deutschland zum Kreativwochenende nach Schönstatt in die Sonnenau lockte. Dass es dabei stilvoll zugehen sollte, wurde schon am ersten Abend klar: Bei einem „Abendessen am Sti(e)l“ mit allerlei Dingen zum Aufspießen feierten die einen ihr Wiedersehen, andere lernten sich kennen – spätestens in einer Runde, in der jede sich mit einem Gegenstand, der ganz ihrem Stil entspricht, vorstellte.

22. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Die Hauskapelle im Priester- und Gästehaus Marienau hat eine neue Gestaltung bekommen (Foto: Fischer)

Die Hauskapelle im Priester- und Gästehaus Marienau hat eine neue Gestaltung bekommen (Foto: Fischer)

Maria Fischer - www.schoenstatt.org  „Völker wandern zu deinem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz… Der Herr ist dein ewiges Licht, dein Gott ist dein strahlender Glanz …“ Jesaja 60, eine der schönsten adventlichen Stellen des Alten Testamentes, kommt einem unwillkürlich in den Sinn, wenn man die schwere, schöne Holztür der Hauskapelle im Priester- und Gästehaus Marienau öffnet. Das ist noch die gleiche Kapelle, die Kapelle, in der Pater Kentenich die heilige Messe gefeiert hat, ein Ort vieler kostbarer Erinnerungen und Begegnungen, von Gebet und Lob Gottes… Aber wo ist dieser dunkle und irgendwie nach fünfziger Jahren aussehende Raum? Weg ist er. Und an seine Stelle getreten ist ein lichtdurchfluteter, heller, weiter Raum in warmem Weiß und hellen Gelb-, Blau- und Rottönen.

18. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Bündnisfeier unter der geöffneten "Heiligen Pforte" des Urheiligtums (Foto: Brehm)

Bündnisfeier unter der geöffneten "Heiligen Pforte" des Urheiligtums (Foto: Brehm)

Hbre. Wie immer feiert die Schönstattbewegung am Gründungsort in Vallendar am 18. des Monats ihren Bündnistag und kommt am Abend zusammen, um verbunden mit Schönstättern auf der ganzen Welt, das Liebesbündnis zu erneuern. Doch in diesem Monat ist etwas anders. Die Türe der Schönstätter Gnadenkapelle ist seit wenigen Tagen eine geöffnete „Pforte der Barmherzigkeit“. Und das ist nicht nur rein äußerlich zu sehen, sondern auch spür- und erlebbar. Dass das Urheiligtum jetzt eine Pforte der Barmherzigkeit sei, das bedeute für ihn eine große Freude, betont der Rektor der Gnadenkapelle, Pater Antonio Bracht. „Ich merke, dass die Leute, die kommen, die Gnadenquelle dieses Heiligtumes irgendwie neu erleben.“

15. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Juan Pablo Catoggio öffnet die Heilige Pforte in Vallendar-Schönstatt (Foto: Defrancesco)

Pater Juan Pablo Catoggio öffnet die Heilige Pforte in Vallendar-Schönstatt (Foto: Defrancesco)

Michael Defrancesco. Die heilige Pforte ist offen – am Urheiligtum von Schönstatt. Am 3. Advent öffnete Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums, die Tür zum Urheiligtum, verharrte kurz im Gebet und schritt dann langsam hinein. Auf der ganzen Welt öffneten sich an diesem Tag Heilige Pforten der Barmherzigkeit – auch in weiteren Schönstattheiligtümern auf der ganzen Welt. Ein weiteres sichtbares Zeichen der Dezentralisierung der katholischen Kirche, die Papst Franziskus wünscht und vorantreibt. Gab es zu früheren Zeiten in einem Heiligen Jahr nur die eine Heilige Pforte im Petersdom von Rom, so soll die Vielzahl von Heiligen Pforten den Gläubigen vor allen Dingen das Gefühl vermitteln, dass Gott zu den Menschen kommt. Dass seine Barmherzigkeit zu uns kommen möchte.

11. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Ein Nikolausgeschenk fürs Haus der Familie (Foto: Neiser)

Ein Nikolausgeschenk für das Haus der Familie (Foto: Neiser)

Bernhard Neiser. Am Anfang des neuen Schönstatt-Jahrhunderts brachte der Nikolaus in diesem Jahr ein besonderes Geschenk für das Haus der Familie: einen Kleinbus. Dieser erhielt am Nikolaustag, dem 6. Dezember, durch Schönstatt-Pater Peter Nöthen den Fahrzeugsegen. In den Segen eingeschlossen wurden alle, die mit diesem Bus fahren, und diejenigen, die dieses Geschenk möglich gemacht haben. Bei der Segnung waren Familien und Menschen, die sich für das Haus der Familie engagieren, dabei.

1. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Urheiligtum in Schönstatt wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Grafik: Brehm)

Urheiligtum in Schönstatt wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Grafik: Brehm)

A.M.Brück. Papst Franziskus hat ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. „In diesem Heiligen Jahr können wir die Erfahrung machen, wie es ist, wenn wir unsere Herzen öffnen für alle, die an den unterschiedlichsten existenziellen Peripherien leben, die die moderne Welt in oft dramatischer Weise hervorbringt. Wie viele prekäre Situationen und wie viel Leid gibt es in unserer Welt!“, schreibt er in der Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr. Die deutschen Bischöfe rufen die Gläubigen in ihren Diözesen zu einer aktiven Teilnahme am außerordentlichen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit auf.

27. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Sterneaktion Advent 2015 (Grafik: Biehlmaier)

Sterneaktion Advent 2015 (Grafik: Biehlmaier)

A. Hug. Gewalt, Terror, verunsicherte Menschen, Flüchtlingsströme, auf Weltebene, alarmierende Diagnosen, Streit und Leid auf privater oder Familienebene. Gerade in diesen Tagen und Wochen fühlen sich Menschen hilflos angesichts der Wellen von Leid, denen sie nur sprachlos gegenüberstehen können. Niemand scheint im Moment so richtig zu wissen wie man mit diesen sich zuspitzenden Phänomenen umgehen soll. Kurzfristige und einfache Lösungen für die großen politischen und kulturellen Fragen gibt es ebenso wenig wie es oft auch keine schnellen und simplen Lösungen für private und familiäre Schwierigkeiten gibt. Da tut es gut, sich an Gott zu wenden, ihm die Fragen vorzulegen, ihm die schwer ge- und betroffenen Menschen sowie die Lage in Gesellschaft und Welt anzuvertrauen. Dazu lädt die Aktion „Ein Stern für Dich“ ein.

26. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
esperamor.de

esperamor.de

Michael Defrancesco. Zur Advents- und Weihnachtszeit gibt es Gospel- und Chorkonzerte zuhauf. Doch „ADVENT – EINMAL ANDERS“, die Konzertreihe der Band Esperamor aus Vallendar, hat bei vielen Besuchern ihren festen Platz im Trubel der Vorweihnachtszeit. Immer am 3. Advent (dieses Jahr am 12. und 13. Dezember jeweils um 14.30 Uhr – also eine halbe Stunde früher als in den vergangenen Jahren) lädt Esperamor zur ganz besonderen kostenlosen Adventsfeier ins Vallendarer Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt.

24. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Schülerinnen der Schönstätter Marienschule gestalten die Bündnismesse in Schönstatt mit (Foto: Marienschule)

Schülerinnen der Schönstätter Marienschule gestalten die Bündnismesse in Schönstatt mit (Foto: Marienschule)

Sr. M. Verena Röhrig / Hbre. Vor gut sechs Wochen hatte die Schulgemeinschaft der Schönstätter Marienschule in der Pilgerkirche mit vielen Gästen eine Festmesse gefeiert. Anlass war der 70. Geburtstag der Schule, die am 1. Oktober 1945 von Pater Josef Kentenich gegründet wurde. Nun beteiligten sich ein Teil des Schulchors und Schülerinnen der Klasse 6g an der Gestaltung des Bündnisgottesdienstes am Abend des 18. November 2015, ebenfalls in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt. Dabei brachten die agierenden Schülerinnen unter der Leitung von Frau Inshaad Maasri das Motto des Schuljubiläums-Gottesdienstes und einige weitere Lieder noch einmal wunderbar zum Klingen.

23. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Familienabend im Pater-Kentenich-Haus (Foto: S-MS.org)

Familienabend im Pater-Kentenich-Haus (Foto: S-MS)

Sr. M. Verena/S-MS.org. Am 16. November 2015 feierte die internationale Schönstatt-Familie den Geburtstag Pater Josef Kentenichs vor 130 Jahren. Zahlreiche Schönstätter am Ursprungsort trafen sich abends im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt, um ihrem Gründer zu gratulieren. Der Abend thematisierte die Heimkehr Pater Kentenichs aus dem kirchlichen Exil von Milwaukee/USA nach Europa vor 50 Jahren.

19. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Der Kirchenraum ist der Arbeitsplatz des Sakristans - hier die Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Der Kirchenraum ist der Arbeitsplatz des Sakristans - hier die Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. „Dass die Aufgabe des Küsters nicht nur ein vielseitiger Job, sondern echte Berufung ist, das ist mir heute hier in Schönstatt bewusst geworden!“ Das Echo von Frau S. am Tag für Sakristaninnen und Sakristane bestätigten auch die anderen Teilnehmer, die einen abwechslungsreichen Seminartag im Pilgerhaus Schönstatt erlebten. Neben dem Austausch untereinander waren ein thematischer Impuls, ein Workshop zum Blumenschmuck in der Kirche sowie die Möglichkeit zum gemeinsamen Gebet und Gottesdienst Programmpunkte einer Weiterbildungsveranstaltung für Sakristaninnen und Sakristane.

16. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Heimgekehrt (Foto: Blank)

Heimgekehrt (Foto: Blank)

Sr. M. Adele Gertsen. Am Heiligen Abend 1965 gegen 18.00 Uhr wird das Urheiligtum in Schönstatt zum Ort einer geschichtlichen Stunde: Pater Josef Kentenich, Gründer der internationalen Schönstatt-Bewegung, kehrt nach 14 Jahren an den Ort zurück wo Schönstatt angefangen hat. Diese lange Abwesenheit war von ihm nicht frei gewählt. Sie wurde verfügt von der obersten römischen Kongregation, dem Heiligen Offizium.

27. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Besucher in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Besucher in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Mit dem Ende der „Wallfahrtssaison“ und dem Abschluss des Rosenkranzmonates ist das Programm am Wallfahrtsort Schönstatt keineswegs eingestellt. Nicht nur, dass weiterhin viele Einzelpilger und auch kleinere Gruppen natürlich weiterhin zum Heiligtum der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt pilgern! Nein, es gibt auch – wie man aus der nachfolgenden Zusammenstellung der von der Schönstatt-Pilgerzentrale im November und Dezember angebotenen Veranstaltungen sehen kann – weiterhin viele Möglichkeiten, den Wallfahrtsort Schönstatt zu erleben und bei einem der spirituellen Programmpunkte aufzutanken. Ein Highlight wird am 3. Adventssonntag die Eröffnung der „Heiligen Pforte“ im Urheiligtum für das Jahr der Barmherzigkeit sein.

5. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Schülerinnen der Schönstätter-Marienschule nach dem Festgottesdienst (Foto: SMS)

Schülerinnen der Schönstätter-Marienschule nach dem Festgottesdienst (Foto: SMS)

Michael Defrancesco. Die Sonne strahlte mit den Gesichtern der Schülerinnen um die Wette: Die Pilgerkirche war nahezu komplett gefüllt, als die Schönstätter Marienschule sich zum Festgottesdienst versammelt hatte, um das 70-jährige Bestehen zu feiern. Jörg Schuh, Dechant des Dekanats Maifeld-Untermosel, zelebrierte den Gottesdienst und predigte sich direkt in die Herzen von Schülerinnen und Lehrern. Seine Aufforderung, ganz im Sinne der Pädagogik von Pater Josef Kentenich: Sei du selbst und sei es in bestmöglicher Form. Er ermunterte die Schülerinnen, an sich selbst zu glauben, selbstbewusst zu sein – mit dem Wissen, dass jede einzelne von ihnen genauso von Gott gewollt ist, wie sie ist. Mit allen Talenten, mit allen Schwächen. Wichtig sei, sich selbst anzunehmen und so auch den anderen annehmen zu können.

5. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Sr. M. Basina Kloos, Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung (Foto: PTHV)

Sr. M. Basina Kloos, Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung (Foto: PTHV)

Verena Breitbach. Zu ihrem 75. Geburtstag widmete die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV) Sr. M. Basina Kloos, Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung, das Buch „Kosten kontra Menschlichkeit – Herausforderungen an eine gute Pflege im Alter“. Das in der Reihe „Ethische Herausforderungen in Medizin und Pflege, Band 6“ im Matthias Grünewald Verlag erschienene Buch, wurde von Prof. Dr. Hermann Brandenburg, Dekan der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV, Helen Güther, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege der PTHV und Dr. Ingo Proft, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ethik-Institut und am Kardinal Walter Kasper Institut (KWKI) an der PTHV, herausgegeben.

2. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums bei der Eröffnung des Abendsegens (Foto: Brehm)

Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums bei der Eröffnung des Abendsegens (Foto: Brehm)

Hbre. Mit internationalen Liedern in kroatischer, spanischer, portugiesischer, englischer, deutscher und erstmals auch in einer eritreischen Landessprache, sowie mit Gebeten, abwechselnd in vier Sprachen vorgetragen, war der feierliche Abendsegen im Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar, zur Eröffnung des Rosenkranzmonates am 1. Oktober 2015 gestaltet. Das Team von www.schoenstatt-tv.de, das den feierlichen Abendsegen - wie immer am ersten eines Monates - live ins Internet übertrug, hatte zur internationalen Gestaltung eingeladen und entsprechende Texte vorbereitet.

1. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Antonio Bracht (Foto: Brehm)

Pater Antonio Bracht (Foto: Brehm)

Gegen Ende des ersten Jahres des neuen Schönstatt-Jahrhunderts ist die erlebte Herbstzeit wie ein Schlüssel, um besser zu verstehen, wie "Schönstatt im Aufbruch" und die Ereignisse unserer Tage zusammengehen. Es geht um die Übernahme von Verantwortung, für sich selbst und für andere, schreibt P. Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums in Schönstatt, in seinem Wort an die Besucher der Internetseite www.urheiligtum.de. Er lädt die Leser ein, Früchte zu erwarten und selbst fruchtbar zu werden. Lesen Sie seinen Beitrag auch hier auf www.schoenstatt.de.

29. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pilger aus den Diözesen Mainz und Limburg am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Pilger aus den Diözesen Mainz und Limburg am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Mit dem letzten Wochenende im September endete die diesjährige Wallfahrtssaison in Schönstatt mit einer großen Wallfahrt aus den Nachbardiözesen Limburg und Mainz. Die Sehnsucht, Gott nahe zu sein, Maria die persönlichen Anliegen und die Fürbitten für Kirche und Welt zu bringen, ließ etwa 600 Pilger nach Schönstatt kommen. Pfarrer Gerold Reinbott, Mainz-Laubenheim, ging in seiner Predigt auf das Wort ein, das um den Rahmen des Gnadenbildes in jedem Schönstattheiligtum zu sehen ist: „Servus mariae, nunquam peribit. - Ein Diener Mariens geht niemals verloren“.

28. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Domchor Freiburg in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Brehm)

Domchor Freiburg in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Als „Frau des Aufbruchs“, die Menschen anleiten wolle, „vom Evangelium Zeugnis zu geben, andere an unserem Glauben teilhaben zu lassen und so die Botschaft des Lebens weiterzugeben“, bezeichnete Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch die Gottesmutter Maria bei seiner Predigt bei einem feierlichen Gottesdienst am 26. September 2015 in der Pilgerkirche in Schönstatt, den er anlässlich einer Chorreise des Freiburger Domchores am Wallfahrtsort Schönstatt in Vallendar feierte. Maria sei nicht nur ein großes Vorbild und eine tröstende, verständnisvolle Mutter. Gerade am Wallfahrtsort Schönstatt könne man erfahren, dass Maria eine Missionarin sei, eine „aktive Frau, die auch heute aufbricht und handelt“.

25. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Eine Uraufführung im Haus der Familie: "Trag mich - LiebesLieder" (Foto: Brehm)

Eine Uraufführung im Haus der Familie: "Trag mich - LiebesLieder" (Foto: Brehm)

Hbre. „Ich sage dir ganz leise, wie sehr ich dich mag. Unsere Herzen lernen fliegen, wie am ersten Tag. … Alles wie ein Zauber, alles tief und groß, alles wie im Himmel, alles makellos, wie am ersten Tag. … Wir schauen und wir staunen, ich küss dich und ich sag: ‚Du bist der schönste Stern für mich‘, wie am ersten Tag.“ Die luftige fröhliche Melodie, leicht rockig arrangiert, unterstreicht die gesungenen Worte und nimmt den Zuhörer mit auf eine Zeitreise in die Anfänge der eigenen Liebes-Beziehung. Es ist der Höhepunkt des Familienfestes im Haus der Familie, die Premiere eines Konzertes des Liedermachers Wilfried Röhrig, der an diesem Tag gemeinsam mit seinem musikalischen Weggefährten Amin Jan Sayed und der Sängerin und Gitarristin Carolin Ankenbauer erstmals in der Öffentlichkeit die Lieder seiner neuen CD-Produktion „Trag mich - Liebeslieder“ vorstellt.

25. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Kinder und Eltern hatten Spaß beim Familienfest in Schönstatt  (Foto: Balazc)

Kinder und Eltern hatten Spaß beim Familienfest in Schönstatt  (Foto: Balazc)

Hbre. Es war vom Wetter her ein unbeständiger Tag mit Regenschauern, grauem Himmel und zwischendurch auch blauen Lücken in der Wolkendecke, durch die sich Sonnenstrahlen ihren Weg bahnten. Die Rede ist vom Samstag, 19. September, dem Weihetag des Heiligtums der Familie, an dem die Schönstatt-Familienbewegung zu ihrem jährlich stattfindenden Familienfest rund um das Haus und Heiligtum der Familien nach Schönstatt eingeladen hatte. Die Familien, die sich nach Vallendar-Schönstatt aufgemacht hatten, erlebten einen Tag, an dem das Mitfeiern der Heiligen Familie besonders am Wetterverlauf erlebbar wurde. „Immer dann, wenn es nötig war, hielt sich der Regen zurück und kam die Sonne zum Vorschein und wenn es nicht nötig war, dann ließ der Himmel reichlich Regen fallen“, sagte ein Ehepaar mit anerkennendem Blick zum Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in der neu gestalteten Hauskapelle im Haus der Familie.

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