Archiv International

«    Seite 8 von 22    »

4. November 2014 | 2014 | 
Papst Franziskus beantwortet Fragen von Familien (Foto: Emilio SICT)

Papst Franziskus beantwortet Fragen von Familien (Foto: Emilio SICT)

Hbre. Bei der Audienz der internationalen Schönstatt-Bewegung bei Papst Franziskus im Vatikan am 25. Oktober im Rahmen der Jubiläumswallfahrt „100 Jahre Schönstatt – 100 Jahre Liebesbündnis“ nach Rom, hat Papst Franziskus vor den 8.000 in der Audienzhalle versammelten Pilgern fünf Fragen von Vertretern Schönstatts in freier Rede beantwortet. Thematisch drehte sich die erste Frage um das Thema Ehe und Familie, mit dem sich auch die außerordentliche Römische Bischofsynode, deren erster Teil am 19. Oktober 2014 in Rom zu Ende gegangen war, beschäftigt hatte.

3. November 2014 | 2014 | 
Der Dankgottesdienst wurde von Teilen des internationalen Jubiläumschores mitgestaltet (Foto: Brehm)

Der Dankgottesdienst wurde von Teilen des internationalen Jubiläumschores mitgestaltet (Foto: Brehm)

CBre. „Diese Jubiläumsfeier war zu groß, als dass man alles überblicken konnte“, so Pater Stefan Strecker, Mitglied im Zentralteam der Feiern des 100jährigen Jubiläums. „Heute Abend sind wir zusammengekommen, stellvertretend für die vielen, die da waren, um zu danken. Danken, dass so viele Menschen dabei waren, Mitglieder der Schönstattbewegung aus aller Welt, aber auch ungeheuer viele Freunde, Gäste, Interessierte, die sogar zum Teil mitgearbeitet haben.“ Der Gottesdienst am 29. Oktober in der Anbetungskirche, Berg Schönstatt, war gleichzeitig auch ein großes Dankeschön an die Volontäre, die seit Februar 2014 mitgeholfen hatten, das Jubiläum vorzubereiten und an diesem Abend verabschiedet wurden, bevor sie in den nächsten Tagen in ihre Heimatländer zurückkehren werden.

29. Oktober 2014 | 2014 | 
Bänke schleppen vor dem Urheiligtum (Foto: Fella)

Bänke schleppen vor dem Urheiligtum (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Ein Riesenfest sollte es werden, das Jubiläum zum 100. Geburtstag. Deshalb war auch eine riesige Zahl an Helfern erforderlich, damit alles funktionierte und die vielen Gäste aus nah und fern sich am Jubiläumswochenende in Schönstatt wohlfühlten. Neben unzähligen fleißigen Händen bei der Versorgung und Entsorgung, bei der Regelung der Menschenströme und bei den ungezählten großen und kleineren Veranstaltungen gab es auch ein Team, das im und um das Urheiligtum eingesetzt wurde. Ich gehörte auch dazu.

28. Oktober 2014 | 2014 | 
Familien stellen ihre Frage an Papst Franziskus (Foto: Brehm)

Familien stellen ihre Frage an Papst Franziskus (Foto: Brehm)

Hbre. Bei seinem Treffen mit der Schönstatt-Bewegung aus Anlass deren Jubiläumswallfahrt zum 100. Geburtstag nach Rom, hat Papst Franziskus unter anderem deutlich gemacht, dass in vielen Bereichen heute ein gravierendes Auseinanderfallen zu beobachten sei. Trennung sei eine Frucht des Teufels. Der Weg des Auseinanderreißens führe auch in den Krieg. "Wir müssen arbeiten an einer Kultur der Begegnung", forderte er die Bewegung auf. "Ich möchte ihnen raten, die Josefsgeschichte nachzulesen in der Genesis: Die leidvolle Geschichte von Betrug und Auseinanderfallen, die zu einem wunderbaren Weg der Begegnung führte und zu einem neuen Weg zwischen Völkern wurde." Die nachfolgende kurze Videozusammenfassung von CTV (Centro Televisivo Vaticano) vermittelt - leider nur mit italienischem Kommentar - Eindrücke von dem Treffen, zeigt vor allem die freudige Atmosphäre der Begegnung und kurze Ausschnitte aus der im Dialog verlaufenden Begegnung.

28. Oktober 2014 | 2014 | 
Schönstatt-Bewegung feiert Aussendungsgottesdienst im Petersdom in Rom (Foto: Brehm)

Schönstatt-Bewegung feiert Aussendungsgottesdienst im Petersdom in Rom (Foto: Brehm)

Clemens Mann, SICT. Begeisterungsstürme in der Pilgerarena in Schönstatt, ein familienhaftes Zusammensein und große Freude am Urheiligtum, tiefe Momente der Begegnung mit der MTA und Pater Kentenich, eine intensive Begegnung mit dem Heiligen Vater, Gänsehaut-Atmosphäre bei den nächtlichen Feiern und Pilgerfahrten: All das war die Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt und Rom, die nun mit einem würdigen und feierlichen Gottesdienst in St. Peter und dem folgenden Angelus in Rom zu Ende gegangen ist. 8000 Menschen – und damit 2000 mehr als erwartet – waren nach Rom gekommen, um mitzuerleben, wie Schönstatt erneut der Kirche sein Charisma schenkt.

28. Oktober 2014 | 2014 | 
Deutschsprachiger Gottesdienst mit Walter Kardinal Kasper in der Kirche St. Andrea della Valle, Rom (Foto: Brehm)

Deutschsprachiger Gottesdienst mit Walter Kardinal Kasper in der Kirche St. Andrea della Valle, Rom (Foto: Brehm)

Hbre. Die frohe Botschaft vom Bundeswillen Gottes sei ein Angebot an jeden einzelnen Menschen persönlich, aber auch an die Kirche und die ganze Welt. Das betonte Walter Kardinal Kasper bei einem Gottesdienst für deutsch sprechende Pilger während der Jubiläumswallfahrt der internationalen Schönstatt-Bewegung am Abend des 25. Oktobers 2014 in Rom. Gerade in einer von Individualismus und Egoismus geprägten Welt seien Christen gefordert, dazu beizutragen, dass Beziehungslosigkeit und Gleichgültigkeit überwunden und Beziehungsfähigkeit neu gelernt werde. „Wir brauchen Bindung und Verbindlichkeit“, betonte der Kardinal leidenschaftlich.

28. Oktober 2014 | 2014 | 
Einzug der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in der Pilgerarena (Foto: Brehm)

Einzug der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in der Pilgerarena (Foto: Brehm)

SICT. Intensive Begegnungen mit dem Urheiligtum, Begeisterungsstürme in der Pilgerarena, sich als Teil einer weltweiten Familie erleben: Die internationale Jubiläumswallfahrt ist zu Ende. Viele Menschen sind überzeugt: Der Himmel hat sich geöffnet in diesen Tagen in Rom und Schönstatt. Es war eine gnadenreiche Zeit mit unzähligen kleinen und großen Geschenken. Mit einer Dankesmesse in der Anbetungskirche am morgigen Mittwoch, 29. Oktober, 18.15 Uhr, möchte das Office 2014 all jenen nun seinen Dank ausdrücken, die sich mit Herz und Hand für das Gelingen des Jubiläums eingesetzt haben: Von den ehrenamtlichen Helfern über die internationalen Volontäre bis hin zu jenen, die das Jubiläum im Gebet unterstützt haben. "Wir laden alle ein, mit uns diese Heilige Messe zu feiern und mit in den Dank einzustimmen!"

26. Oktober 2014 | 2014 | 
In der Audienzhalle im Vatikan sind alle Plätze belegt (Foto: SICT)

In der Audienzhalle im Vatikan sind alle Plätze belegt (Foto: SICT)

Clemens Mann, SICT. „Sie spüren unsere Zuneigung. Und wir spüren, wie gut es ist, einen Papst zu haben, der die Herzen der Menschen erreicht“, eröffnet Pater Heinrich Walter am Samstagmittag am Beginn der Privataudienz sein Grußwort an Papst Franziskus. Treffender hätte der Vorsitzende des Generalpräsidiums Schönstatts die Begeisterung zum Einzug des Hausherrn nicht beschreiben können. Früher als erwartet kommt der Heilige Vater am Samstagmittag in die Audienzhalle Paul VI. Die Aufregung unter den Besuchern ist gewaltig. Jugendliche skandieren lautstark. Viele Pilger stehen auf ihren Stühlen, um einen Blick auf den Pontifex Maximus zu erhaschen. Hunderte von Händen strecken sich Franziskus entgegen, während er die Menschen grüßt, ihnen väterlich die Hände reicht, sie segnet. Jubel und Applaus brandet auf, als der Papst ein Baby küsst. Die rund 8000 Pilger der Schönstatt-Familie bereiten dem Heiligen Vater einen triumphalen Einzug. Die Freude ist gewaltig. Die Pilgerfahrt nach Rom, zum Herzen der Weltkirche, hat nach den Besuchen der römischen Heiligtümer Matri Ecclesiae und Cor ecclesiae sowie der Wallfahrt vom Grab des hl. Vinzenz Pallottis zum Petersplatz ihren Höhepunkt erreicht.

26. Oktober 2014 | 2014 | 
Sendungsgottesdienst für die Schönstatt-Bewegung im Petersdom in Rom (Foto: Brehm)

Sendungsgottesdienst für die Schönstatt-Bewegung im Petersdom in Rom (Foto: Brehm)

Hbre. Die Pilgerfahrt der internationalen Schönstatt-Bewegung zunächst an ihren Ursprungsort in Deutschland und danach nach Rom, ins Zentrum der Kirche, erreicht am Sonntag, 26. Oktober 2014 ihren abschließenden Höhepunkt mit einem feierlichen Sendungsgottesdienst im Petersdom. Hauptzelebrant des Gottesdienstes ist Francisco Javier Kardinal Errázuriz Ossa, emeritierter Erzbischof von Santiago de Chile, der die anwesenden Schönstätter, ihre Gäste und Freunde sowie die Schönstätter an den Bildschirmen in der ganzen Welt aussendet, das Evangelium mit neuer Kraft und Elan bis in alle Ecken und Enden der Welt hinein zu verkündigen. Schönstätter sollen mit neuer Kraft hinaus in die Welt ziehen und sie mit der Hilfe der Gottesmutter und ihres Sohnes Jesus Christus verwandeln. schoenstatt.de dokumentiert die Predigt von Kardinal Errázuriz, der Mitglied der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres ist, an dieser Stelle.

25. Oktober 2014 | 2014 | 
Aufbruch des Pilgerweges an der Kirche San Salvadore in Onda, Rom  (Foto: Brehm)

Aufbruch des Pilgerweges an der Kirche San Salvadore in Onda, Rom  (Foto: Brehm)

Hbre. Ein Pilgerweg vom Grab des heiligen Vinzenz Pallotti zum Petersplatz steht am Ende des zweiten Tages der Jubiläumswallfahrt der Schönstatt-Bewegung nach Rom. Der Startpunkt des von der Schönstatt-Jugend gestalteten Weges, bringt zum Ausdruck, dass die ganze Schönstattbewegung durch ihren Gründer Pater Josef Kentenich Anteil erhalten hat am Erbe des heiligen Vinzenz Pallottis. Das nachfolgend verlinkte Video des "Schoenstatt International Communications Teams" SICT vermittelt Impressionen dieses Weges durch eine lebendige und laute Stadt.

25. Oktober 2014 | 2014 | 
Hunderte Pilger versammeln sich vor der Kirche San Salvatore in Onda  (Foto: Brehm)

Hunderte Pilger versammeln sich vor der Kirche San Salvatore in Onda  (Foto: Brehm)

Gerhard Kunert. Es ist 19.45 Uhr. Ich bin auf dem Weg zur Ponte Sisto. Weil mal wieder kein Bus gekommen ist, gehe ich die letzten 10 Minuten am Tiber entlang, mitten durch die dunkle und so laute Stadt. Auf der rechten Seite überholen mich die Motorräder und Autos, und nicht selten macht sich einer der Fahrer hupend bemerkbar, um einem anderen seine Anwesenheit deutlich zu machen oder freie Fahrt für sich einzufordern. Auf der linken Seite glitzern vom gegenüberliegenden Tiber-Ufer die Lichter auf dem Wasser, und ein kleines Passagierschiff, das langsam und still daher kommt, zeichnet eine kleine aber kunstvolle Bugwelle auf die Wasseroberfläche, die sich pfeilartig bis zu den Ufern ausbreitet. Ein junges Pärchen mit Pizza-Stücken auf der Hand flaniert gemächlich an der Tiber-Mauer entlang, während eine junge Mutter mit einem kleinen Kind im Kinderwagen wohl eilig auf dem Nachhauseweg ist. In einem Hauseingang entdecke ich wieder einen Obdachlosen, der sich mit Kartons und einer zu kurzen Decke ein behelfsmäßiges Dach über dem Kopf geschaffen hat, um der beginnenden Oktoberkälte etwas zu trotzen. Es gibt so viele von ihnen in dieser stolzen und geschichtsträchtigen Stadt, wie ich in diesen Tagen feststellen musste.

24. Oktober 2014 | 2014 | 
Gespräch mit Pater Friedrich Bechina FSO, Untersekretär in der Kongregation für das Katholische Bildungswesen  (Foto: Brehm)

Gespräch mit Pater Friedrich Bechina FSO, Untersekretär in der Kongregation für das Katholische Bildungswesen  (Foto: Brehm)

Hbre. Die Kirche könne heute nicht mehr damit rechnen, dass Staaten christlich geprägt sind oder dass es noch funktionierende christliche Milieus gebe, durch die die Formung christlicher Persönlichkeiten sichergestellt werde. Das stellte Pater Friedrich Bechina FSO, Untersekretär in der Kongregation für das Katholische Bildungswesen am 24. Oktober 2014 bei einem Treffen mit Verantwortlichen und Projektträgern aus der internationalen Schönstatt-Bewegung fest, die in unterschiedlichen pädagogischen Bereichen und Initiativen tätig sind. Der Schlüssel zur christlich geprägten Persönlichkeit sei die Erziehung und die Bildung und er danke im Namen der Bildungskongregation der Schönstatt-Bewegung „für das wunderbare Werk das sie vollbringen in verschiedenen Ländern, in einer großen Vielfalt und Buntheit. … Damit tun Sie etwas sehr Gutes, nicht nur für die Kirche sondern auch für die Gesellschaften, die vor ganz großen Herausforderungen stehen.“

24. Oktober 2014 | 2014 | 
Gespräch im Dikasterium Justitia et Pax  (Foto: BKZGesellschaft)

Gespräch im Dikasterium Justitia et Pax  (Foto: BKZGesellschaft)

Lothar Herter. Wenige Tage nach dem Jubiläum folgten Vertreter der Bündniskultur Gesellschaft einer Einladung in das Dikasterium Justitia et Pax an der römischen Kurie. Es gab eine schöne Begegnung mit Kardinal Turkson, dem Präfekten des Dikasteriums, der den Beiträgen der Teilnehmer sehr aufmerksam zuhörte. Er ging direkt auf die Vorstellung ein, griff die zentralen Punkte auf und stellte Verbindungen her zu seinem eigenen Engagement oder anderen ähnlichen Initiativen.

24. Oktober 2014 | 2014 | 
Gespräch bei Erzbischof Paglia (Foto: Wieland)

Gespräch bei Erzbischof Paglia (Foto: Wieland)

Eduardo und Alicia Monguillot. Am Morgen des 24. Oktober empfingen Erzbischof Vincenzo Paglia, Präsident des päpstlichen Rates für die Familie, und sein Sekretär, P. Guillermo Gutiérrez, acht Ehepaare aus verschiedenen Länden als Vertreter des „Bündniskulturzeltes Ehe und Familie“ zu einem Austausch im Päpstlichen Rat für die Familien (PCF). Die Vertreter der Schönstatt-Familiebewegung konnten sieben Projekte und Initiativen sowie das Hausheiligtum als Gnadenort und Quelle für das Apostolat vorstellen: die Initiativen zur Ehevorbereitung, die Ehewege, das Projekt „Familie ist heilig“, die Familienakademien, das Projekt „Pastoral der Hoffnung“ (wiederverheiratete Geschiedene), das Projekt „Haus der Familie“ sowie „Familien-Misiones“.

23. Oktober 2014 | 2014 | 
Matri-Ecclesiae-Heiligtum, Belmonte Rom (Foto: Brehm)

Matri-Ecclesiae-Heiligtum, Belmonte Rom (Foto: Brehm)

Hbre. Eine angenehme Oktobersonne steht wärmend am Himmel, während ein leichter Wind über das Gelände des römischen Schönstatt-Zentrums weht, das zu Recht den Namen „Belmonte“ trägt. Ein zwischen zwei Bäumen aufgehängtes riesiges Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt, das bei näherem Hinsehen aus mehreren hundert Einzelfotos von Menschen aus aller Welt zusammengesetzt ist, bewegt sich sanft im Wind. Einladend steht die Türe des Heiligtums offen und die Pilgergruppen der internationalen Schönstatt-Bewegung, die über den ganzen Tag verteilt zum Zentrum kommen, haben den Eindruck, dass die Gottesmutter sich riesig darüber freut, so viele Ihrer Kinder an diesem Gnadenort begrüßen zu können.

22. Oktober 2014 | 2014 | 
Peterskuppel, Rom (Foto: Brehm)

Peterskuppel, Rom (Foto: Brehm)

Hbre. Der abschließende Teil der großen internationalen Jubiläumswallfahrt der weltweiten Schönstatt-Bewegung hat begonnen. Nach den erlebnisreichen Tagen am Ursprungsort der Bewegung in Vallendar-Schönstatt und einigen Tagen dazwischen, die von den Pilgergruppen aus Übersee vor allem genutzt wurde zu Besuchen an schönstattgeschichtlich wichtigen Stätten wie z.B. dem Geburtsort Pater Kentenichs in Gymnich oder der KZ-Gedenkstätte in Dachau oder auch zu Abstechern an zentrale touristische Orte in Europa, kommen seit Mittwoch immer mehr Pilgergruppen mit Schönstättern in Rom an. Zu den fast 7.000 Pilger aus aller Welt, die sich über die zentrale Registrierung angemeldet haben, kommen noch Pilger aus der Schönstatt-Familie Italiens sowie Pilger und Gäste aus befreundeten Geistlichen Gemeinschaften, die mit bei der Audienz mit dem Heiligen Vater dabei sein werden.

22. Oktober 2014 | 2014 | 
Besucher in der Reinisch-Ausstellung (Foto: Marlier)

Besucher in der Reinisch-Ausstellung (Foto: Marlier)

Angela Marlier. Rund 10 000 Gläubige aus 50 Nationen besuchten vom 16. bis 19. Oktober die Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Schönstatt - 100 Jahre Liebesbündnis“ in Vallendar-Schönstatt. Hunderte internationale Gäste sahen die Ausstellung des Franz-Reinisch-Büros der Pallottiner mit dem Titel „Pater Franz Reinisch - Märtyrer des Gewissens. Eine Reise“, die in der Theologischen Hochschule der Pallottiner im Rahmen des Bündniskulturzeltes "Gesellschaft" ihren Platz gefunden hatte. Insbesondere junge Menschen aus den südamerikanischen Ländern interessierten sich für den mutigen Pallottiner-Pater, der als einziger Priester im Dritten Reich den Fahneneid auf Hitler verweigerte und dafür am 21. August 1942 hingerichtet wurde.

22. Oktober 2014 | 2014 | 
Internationales Treffen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter (Foto: SAL)

Internationales Treffen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter (Foto: SAL)

SAL. Sehnsucht, Motivation und Sendung in einem bringt das Motto dieses Treffens ins Wort: „Und du wirst ein Segen sein“ (vgl. Gen 12,2). Was an vielen Stellen des Festes erlebbar ist, dass sich Menschen im Liebesbündnis in Dienst nehmen lassen, dass sie aus dem eigenen Beschenktsein ihre Dienste für andere und zum Gelingen des Ganzen schenken, gipfelt für die Schönstattbewegung Frauen und Mütter (kurz SbFuM) auf im Symbol der Monstranz. Wie stark der Auftrag des Gründers, wie Maria „lebendige Monstranz“ zu sein, einendes Moment auf internationaler Ebene ist, ist eine der beglückenden Erfahrungen des Treffens.

21. Oktober 2014 | 2014 | 

Sieben Minuten Bilder erzählen was man in Worten so nicht erzählen kann.

21. Oktober 2014 | 2014 | 
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch predigt in der Hochschulkirche in Vallendar (Foto: Brehm)

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch predigt in der Hochschulkirche in Vallendar (Foto: Brehm)

Hbre. Was Papst Franziskus „ein neues Verständnis der tragenden Rolle jedes Getauften“ nenne (Evangelii Gaudium 120), nämlich dass jeder Getaufte unabhängig von seiner Funktion in der Kirche und dem Bildungsniveau seines Glaubens aktiver Träger der Evangelisierung sei, das sei das zentrale Anliegen Pallottis schon vor 150 Jahren und Schönstatts seit 100 Jahren. Das machte Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch bei einem Gottesdienst in der Kirche der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner PTHV in Vallendar am Abschlusstag der Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt deutlich.

21. Oktober 2014 | 2014 | 
Gottesdienst für deutschsprachige Pilger in der Pilgerkirche (Foto: Lilek)

Gottesdienst für deutschsprachige Pilger in der Pilgerkirche (Foto: Lilek)

CBre. „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast bei Gott Gnade gefunden“ (Lk 1,30), unter dieser Bibelstelle fand am Freitag, dem zweiten Tag der großen Jubiläumswallfahrt in Schönstatt, dem Vigiltag, in der Pilgerkirche ein mutmachender Gottesdienst mit dem apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, statt. Die Wallfahrer konnten an diesem Morgen an Gottesdiensten in ihren Sprachgruppen teilnehmen.

 

20. Oktober 2014 | 2014 | 
Eine unwirkliche Stimmung zu Beginn des Familiengottesdienstes am 19.10. in der Pilgerarena in Schönstatt (Foto: Kröper)

Eine unwirkliche Stimmung zu Beginn des Familiengottesdienstes am 19.10. in der Pilgerarena in Schönstatt (Foto: Kröper)

Elmar Busse. Wie dicke Streusel auf dem Streuselkuchen lagen die Tautropfen auf den Bänken der Pilgerarena am Morgen des 19.Oktober. Helfer wischten fleißig, die ersten Familien griffen zur Selbsthilfe. Kurz vor Gottesdienstbeginn waren es ca. 800 Gläubige; so nach und nach wuchs die Zahl auf gut 3.000. Die Sonne meinte es gut, schob sich über die Bäume und vertrieb die letzten Nebelschwaden.

 

20. Oktober 2014 | 2014 | 
Internationale Eröffnungsfeier (Foto: Brehm)

Internationale Eröffnungsfeier (Foto: Brehm)

Höhepunkt der internationalen Jubiläumswallfahrt der Schönstatt-Bewegung anlässlich ihres 100. Geburtstages ist die Liebesbündnisfeier am Nachmittag des 18. Oktobers 2014. Verbunden mit der Erinnerung an die Gründungsstunde vor 100 Jahren, am 18. Oktober 1914, ist die Feier ein Lob auf die Gottesmutter. In einer Prozession zieht das Bild der "Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt" erneut ins Urheiligtum ein. Das Gott-Vater-Symbol, das der Gründer Schönstatts für das Urheiligtum geschenkt hatte, wird im Urheiligtum angebracht. Im Anschluss an die Erneuerung des Liebesbündnisses wird die Schönstattfamilie erneut ausgesandt, das Liebesbündnis in die Welt zu tragen. domradio.de, Medienpartner des Schönstatt International 2014 e.V., stellt den Mitschnitt der Liebesbündnisfeier zum Nacherleben nachfolgend zur Verfügung.

20. Oktober 2014 | 2014 | 
Vigilfeier bei der internationalen Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt (Foto: Kröper)

Vigilfeier bei der internationalen Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt (Foto: Kröper)

Zur Vigilfeier, gestaltet von der Schönstattjugend international, versammelten sich die Pilger der internationalen Wallfahrt nach Schönstatt am Freitagabend erneut in der Pilgerarena. Ein Höhepunkt des Abends ist die Ankunft der Fackelläufer, die an diesem Abend nach einem neun Tage dauernden 1.800 km langen Weg von Valle di Pompeji in Vallendar-Schönstatteintreffen. domradio.de, Medienpartner des Schönstatt International 2014 e.V., stellt den Mitschnitt der Vigilfeier zum Nacherleben nachfolgend zur Verfügung.

20. Oktober 2014 | 2014 | 
Internationale Eröffnungsfeier (Foto: Brehm)

Internationale Eröffnungsfeier (Foto: Brehm)

Mit einem Gottesdienst sind am Donnerstag die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Schönstatt-Bewegung gestartet. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hielt die Predigt bei der Internationalen Willkommensfeier in Vallendar Schönstatt. domradio.de, Medienpartner des Schönstatt International 2014 e.V., stellt den Mitschnitt der Eröffnungsveranstaltung zum Nacherleben nachfolgend zur Verfügung.

20. Oktober 2014 | 2014 | 
Einlauf der Fackelläufer bei der Vigilfeier in der Pilgerarena (Foto: Kröper)

Einlauf der Fackelläufer bei der Vigilfeier in der Pilgerarena (Foto: Kröper)

Hbre. Der Fackellauf der Schönstatt-Mannesjugend von Valle di Pompeji nach Schönstatt zum 100. Gründungsjubiläum der internationalen Schönstatt-Bewegung war ein prägender Beitrag der jungen Generation zur Jubiläumswallfahrt. Mit dem Einlauf der Fackelläufer in die Pilgerarena während der Vigilfeier zur Liebesbündniserneuerung 100 Jahre nach der Gründung und den sich anschließenden letzten 350 Metern Weg zum Urheiligtum fand ein Projekt seinen Höhepunkt, das nicht nur herausragt wegen seiner logistisch-organisatorischen Meisterleitung sondern auch aufgrund der Originalität, mit der sich die jungen Läufer für sich selbst und für ganz Schönstatt die Motivation des Anfangs für die nächsten 100 Jahre Schönstatt-Geschichte sichern wollten. Der nachfolgend präsentierte Film der Fackelläufer macht das deutlich.

20. Oktober 2014 | 2014 | 

Hbre. Am 17. Oktober 2014 waren zwischen 7000 und 9000 Pilger aus aller Welt am internationalen Wallfahrtsort Schönstatt bei Vallendar versammelt. Dieser letzte Tag des ersten Jahrhunderts der Schönstatt-Geschichte war für viele ein Tag des dankbaren Rückblicks auf das Werden einer Bewegung in der Kirche, die durch die Initiative Gottes am 18. Oktober 1914 entstnden ist. Mit einer Vigilfeier am Abend des Tages bereiteten sich die Pilger auf die Erneuerung des jetzt 100 Jahre alten Liebesbündnisschlusses mit der Gottesmutter Maria, der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt vor. Michael Kessler hat Impressionen dieses Tages in einem 9 Minuten dauernden Video zusammengefasst und schoenstatt.de zur Verfügung gestellt.

19. Oktober 2014 | 2014 | 
Die Schönstatt-Bewegung feiert am 18. Oktober 2014 ihren 100. Geburtstag (Foto: Kröper)

Die Schönstatt-Bewegung feiert am 18. Oktober 2014 ihren 100. Geburtstag (Foto: Kröper)

Hbre. „Nicht zu beschreiben, die Atmosphäre und die Freude. Einfach unbeschreiblich.“ Der seit 1957 zur Schönstatt-Bewegung gehörenden Marienschwester Terita aus Koblenz Metternich fehlen nach dem Festgottesdienst am Vormittag des 18. Oktobers die Worte. „Es ist so schön, so erhebend und so tiefgehend.“ Mit zwei Open-Air-Gottesdiensten in Vallendar und zahlreichen anderen Feierlichkeiten auf der ganzen Welt hat die internationale Schönstatt-Bewegung ihres Gründungstages vor 100 Jahren gedacht. Zu der internationalen Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt kamen am Samstag über 10.000 Menschen. Unter den Gästen waren neben dem päpstlichen Sondergesandten, Giovanni Kardinal Lajolo und vielen Bischöfen auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz.

18. Oktober 2014 | 2014 | 

Durch seinen Staatssekretär Pietro Kardinal Parolin hat der Heilige Vater, Papst Franziskus der Schönstatt-Bewegung aus Anlass der Hundertjahrfeier ihrer Gründung die folgende Grußbotschaft zukommen lassen:

18. Oktober 2014 | 2014 | 
Das Feuer des Glaubens weitertragen (Foto: Kröper)

Das Feuer des Glaubens weitertragen (Foto: Kröper)

Marie-José Müller, SICT. Mit einer beeindruckenden und bewegenden Vigil hat die internationale Schönstattfamilie den Vorabend des 18. Oktober in großer Dankbarkeit und froher Erwartung gefeiert. Das Feuer brennt. Entfacht in den jungen und jugendlichen Herzen der vielen Tausend Pilger, die sich zur Vigil am Vorabend des 18. Oktober in Schönstatt versammelt haben. Ergriffen vom Feuer einer Sehnsucht. Bereit, miteinander über die Schwelle zu treten, hinein in ein neues Schönstattjahrhundert.

17. Oktober 2014 | 2014 | 
Ein Podium zu Fragen weltweiter Wirtschaftsbeziehungen(Foto: MD)

Ein Podium zu Fragen weltweiter Wirtschaftsbeziehungen(Foto: MD)

MD. Man kann über Globalisierung und Bankenkrise schimpfen – oder man kann versuchen, etwas dagegen zu tun. Beim Podium „Globalisierung der Gleichgültigkeit? (Papst Franziskus) Eine Wirtschaft, die dem Menschen dient“ gab es anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Schönstatt-Bewegung zahlreiche Gedankenanregungen für Vertreter der Wirtschaft. Eduardo Jurado, Wirtschaftsprofessor aus Ecuador, skizzierte zu Beginn den Status Quo: „Die Öffentlichkeit misstraut seit der Bankenkrise den Medien, der Wirtschaft und der Regierung. Die Folge: ein schwindender Bürgergeist.“ Dies wiederum würde aber die Institutionen Medien, Wirtschaft und Staat weiter schwächen. Jurado zitierte Papst Franziskus: Ökonomischer Fortschritt sei nicht zwingend mit menschlichem Fortschritt gleichzusetzen – auch wenn dies vonseiten der Wirtschaft oft so behauptet werde.

17. Oktober 2014 | 2014 | 
Ana und Lorenzo Garcia Samartino (Foto: MD)

Ana und Prof. Lorenzo Garcia Samartino, Argentinien (Foto: MD)

MD. Ein Schreckgespenst geistert immer wieder durch die Medien und die gesellschaftliche Diskussion: das Wort „Gender“. Viele können sich nichts darunter vorstellen oder haben diffuse Ideen – entsprechend stark besetzt war der Zuhörerraum in der Aula der Marienschule, wo das Forum „Die Genderideologie und das Menschenbild P. Kentenichs“ Klarheit schaffen wollte.

17. Oktober 2014 | 2014 | 
Podiumsgespräch des Bündniskulturzeltes Familie in der Aula der Marienschule (Foto: Brehm)

Podiumsgespräch des Bündniskulturzeltes Familie in der Aula der Marienschule (Foto: Brehm)

Hbre. Es ist ein reges Gehen und Kommen bei der Podiumsdiskussion im Bündniskulturzelt Familie in der Aula der Marienschule am Nachmittag des 17.Oktobers 2014. Das vorhergehende Podiumsgespräch über die Genderideologie hatte sich doch länger hingezogen als geplant. Aber dann fülle sich die Aula der Marienschule neu. Das Thema und die Referenten reizten. Schließlich ist der Psychotherapeut Klaus Glas, der im Referententeam des monatlichen Schönstatt-online-Ehe-newsletters (siehe: www.facebook.com/ehepaarnewsletter Facebook) mitschreibt und Chefredakteur der homepage www.hoffnungsvoll-leben.de ist, vielen kein Unbekannter. Ulrike Burkart, Gestaltpsychologin und Mutter eines Pflegekindes, weiß, wovon sie spricht, wenn sie über sichere oder unsichere Bindung redet. Pater Elmar Busse, Familien- und Jugendseelsorger, ist in seiner täglichen Arbeit mit beidem konfrontiert: Bindungsarmut und Bindungsunfähigkeit einerseits und wachsende Beziehungsfähigkeit andererseits. Das Gespräch moderiert der Lehrer Arno Hernadi.

17. Oktober 2014 | 2014 | 
Bild der dreimal wunderbaren Mutter von Schönstatt (Foto: Tobias Brehm)

Bild der dreimal wunderbaren Mutter von Schönstatt (Foto: Tobias Brehm)

Elmar Busse. Ich stehe in der Schlange derer, die ins Urheiligtum wollen. Vor mir eine Gruppe Jugendlicher aus Lateinamerika. Als die Gruppe im Urheiligtum ist, stimmt der begleitende Priester ein Lied an. Alle knien nieder und singen mit – voller Inbrunst. Aber danach wird ein Selfie mit dem Bild der MTA geschossen (und vermutlich anschließend mit whatsapp sofort nach Hause geschickt: („Ich bin im Urheiligtum!“) – vor Jahren undenkbar!

17. Oktober 2014 | 2014 | 
Internationale Willkommensfeier in der Pilgerarena in Schönstatt  (Foto: Brehm)

Internationale Willkommensfeier in der Pilgerarena in Schönstatt  (Foto: Brehm)

mev SICT. Mit einer bewegenden Willkommensfeier hat die internationale Schönstattfamilie die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum eröffnet.“Es kommt einem unwirklich vor, dass es nach so langer  Vorbereitungszeit endlich so weit ist!” Vielen geht es so, während alle auf den Beginn der Eröffnungsfeier in der Pilgerarena warten. Schon Stunden vor Beginn des Programms kamen die ersten Pilger in die Arena und bereiteten sich und ihre Herzen auf die Begegnungen mit der MTA und Pater Kentenich, dem Vater und Gründer der Schönstattfamilie.

17. Oktober 2014 | 2014 | 
Pilgerweg der Nationen zum Urheiligtum (Foto: Ewers)

Pilgerweg der Nationen zum Urheiligtum (Foto: Ewers)

Wehende Fahnen, spontane Sprechchöre, Begeisterung in den Gesichtern der vielen Pilger, die aus aller Welt gekommen sind. Was an Rom und die Weltjugendtage erinnert, spielt sich an diesem Donnerstagvormittag in Schönstatt ab. In einem langen Strom grüßen tausende Pilger aus allen Kontinenten die Gottesmutter im Urheiligtum.

17. Oktober 2014 | 2014 | 
Podium: Kinder stark machen (Foto: Brehm)

Podium: Kinder stark machen (Foto: Brehm)

Wolfgang Fella. Wo finden sich die Spuren der Pädagogik Pater Kentenichs im akuellen Bildungsalltag verschiedenster Schulen in Europa und Südamerika? Auf diese Spurensuche nahmen vier Pädagoginnen aus Chile, Spanien und Deutschland die Zuhörer mit beim ersten Podium im Bündniszelt Pädagogik am Donnerstag 16. Oktober 2014 in der Aula der Marienschule. Zunächst führte Pater Fransico Sobral, Portugal, ins Thema dieser Stunde ein, bei der es sehr konkret um Kentenichs Vorstellung von Erziehung zu festen und freien Persönlichkeiten gehen sollte.

16. Oktober 2014 | 2014 | 
Viele fröhliche Gesichter bei der Ankunft in Schönstatt zur Jubiläumswallfahrt (Foto: Brehm)

Viele fröhliche Gesichter bei der Ankunft in Schönstatt zur Jubiläumswallfahrt (Foto: Brehm)

Hbre. Gerade hat die große Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt begonnen. Unter großem Hallo vieler jugendlicher Helferinnen und Helfer, vor allem aus der Schönstätter Marienschule, werden die einfahrenden Busse mit Liedern, mit Fahnenschwenken und Begrüßungsrufen willkommen geheißen. "Es macht einfach riesigen Spaß, die Freude in den Augen der ankommenden Pilger zu sehen, wenn wir versuchen, ihnen in ihrer Sprache 'herzlich willkommen' zuzurufen", sagt Julia, die zu einer der Begrüßungsgruppen gehört. Mit einer Fahne in Händen steht sie gemeinsam mit anderen entlang der Straße und leitet so die Pilgergruppen aus aller Welt, die nach und nach mit ihren Bussen in Vallendar-Schönstatt ankommen, in Richtung des Urheiligtums, dem Ziel der Jubiläumswallfahrt. "Manchmal ist es ganz witzig in der Begrüßungsgruppe dabei zu sein; z.B wenn die Ausländer Fotos mit mir zusammen haben wollen", ergänzt die 12jährige Amelie aus Ransbach.

16. Oktober 2014 | 2014 | 
Lukas Reck beim Aufbau von Lichtsäulen (Foto: Video-Ausschnitt)

Lukas Reck beim Aufbau von Lichtsäulen (Foto: Video-Ausschnitt)

Hbre. Verschiedene Medien haben im Vorfeld des Jubiläums kürzere und ausführlichere Berichte zum Jubiläum und vor allem zu dessen Vorbereitung gebracht. So hat z.B. der Medienpartner domradio.de einen Clip über Schönstatt gedreht! Und auch der Südwestrundfunk hat anlässlich der Jubiläums-Wallfahrt nach Schönstatt in der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz ein Video veröffentlicht. Beide Videos sind nachfolgend anzuschauen.

16. Oktober 2014 | 2014 | 
Frohe Stimmung beim Helfergottesdienst zum Abschluss der Helferwoche  (Foto: Kröper)

Frohe Stimmung beim Helfergottesdienst zum Abschluss der Helferwoche  (Foto: Kröper)

Hbre. Eine intensive Helferwoche ist zu Ende. Mit großartigem Einsatz und unermüdlichem Engagement hat in den vergangenen Tagen eine stetig anwachsende Zahl von freiwilligen Helfern - inzwischen weit über 700 - dazu beigetragen, dass das Fest zum 100. Gründungsjubiläum Schönstatts beginnen und die erwarteten Pilger aus aller Welt kommen können. "Es macht unheimlich viel Freude, gemeinsam mit so vielen 'Familienmitgliedern' dieses Fest vorzubereiten, erzählt eine junge Helferin, die gerade große Tücher mit Willkommensgrüßen aus aller Welt aufhängt." Alles was noch nicht ganz fertig ist, wird in der Nacht oder spätestens morgen Vormittag soweit sein", sagen Helfer im Bündniskulturzelt Familie, die seit dem Nachmittag, nachdem Turnhalle und Klassenräume für den Schulbetrieb nicht mehr gebraucht werden, richtig 'ranklotzen'. 

15. Oktober 2014 | 2014 | 
Heidi Schaum vom Leitungsteam der Schönstatt-Bewegung im Bistum Trier, übergibt das Gott-Vater-Symbol an Pater Heinrich Walter, den Vorsitzenden des Generalpräsidiums (Foto: Brehm)

Heidi Schaum vom Leitungsteam der Schönstatt-Bewegung im Bistum Trier, übergibt das Gott-Vater-Symbol an Pater Heinrich Walter, den Vorsitzenden des Generalpräsidiums (Foto: Brehm)

TSICT, Angie Santos. 47 Jahre ist es her. Am 15. Oktober 1967 übergab Pater Kentenich das Vaterauge an Pfarrer Heinz Künster aus der Schönstattfamilie Trier. Das Symbol spiegelt die Fürsorge und die Liebe zu Gott dem Vater wieder. Pater Kentenich bat darum, das Vaterauge so lange aufzubewahren, bis der richtige Moment kommen möge, um es im Urheiligtum anzubringen. Heute, genau 47 Jahre später, endete diese Mission. Die Schönstattfamilie Trier übergab das Vaterauge an das Generalpräsidium. Pater Heinrich, Vorsitzender des Generalpräsidiums nahm das Symbol entgegen. In den Jahren zuvor war das Vatersymbol auf einer weltweite Pilgerreise in vielen Ländern unterwegs.

15. Oktober 2014 | 2014 | 
Sr. Johanna-Maria Helmich (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Sr. Johanna-Maria Helmich (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

SICT. Mit dem Original-Pilgerbild, mit dem Diakon João Luiz Pozzobon in Brasilien das Apostolat der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt begann, ist bei der Jubiläumswallfahrt ein kostbarer Schatz zugegen, der auf ein überaus fruchtbares apostolisch-missionarisches Projekt hinweist, mit dem sich Schönstatt in die Kirche einbringt. Sr. Johanna-Maria Helmich, verantwortlich im Bündniskulturzelt „Kirche“, spricht über die Internationale Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und die große missionarische Kraft des Projektes.

15. Oktober 2014 | 2014 | 

Da im Tal Schönstatt nicht ausreichend Parkflächen für die 8000 bis 10000 erwarteten Pilger existieren, sind für Gäste, die mit Bussen und PKW anreisen, sogenannte "Park & Ride"-Parkplätze eingerichtet worden. Von diesen Parkplätzen bringt Sie ein Shuttle-Bus direkt nach Schönstatt.

15. Oktober 2014 | 2014 | 
Logo des IGNIS-Treffens der Schönstatt-Mannesjugend (Foto: SMJ)

Logo des IGNIS-Treffens der Schönstatt-Mannesjugend (Foto: SMJ)

Auch die internationale Mannesjugend von Schönstatt trifft sich während der Jubiläumsfeiern um die 100 Jahre seit dem ersten Liebesbündnis mit Maria zu feiern. Der Weg zum Hundertjährigen wurde in den verschiedenen Ländern unterschiedlich gelebt. Die Mannesjugend von Deutschland ist in den vergangenen Jahren geprägt von ihren Fünf Säulen: Gemeinschaft, Lebensschule, Liebesbündnis, Mannsein, Apostelsein. In Lateinamerika startete 2008 ein gemeinsamer Weg der zur Gründung der s.g. „Generación Misionera“ führte, mit folgenden vier Säulen: Liebesbündniskultur, der Mittelpunkt, Feuer der Mission und internationale Einheit. Zusammen mit anderen Impulsen aus dem Leben unterschiedlicher Länder vereinigen sich diese Lebensströme bei der Feier des Jubiläums im internationalen Treffen der Mannesjugend von Schönstatt.

15. Oktober 2014 | 2014 | 
Videobeitrag zur Schönstatt-Kapelle (Foto: katholisch.de)

Videobeitrag zur Schönstatt-Kapelle (Foto: katholisch.de)

Hbre. Katholisch.de, das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland, dessen Redaktion im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz arbeitet, hat aus Anlass des Hundertjahr-Jubiläums der Schönstatt-Bewegung in einem "katholisch.de Spezial" einen kurzen Video-Clip zur Information über die Bewegung veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht dabei Erklärungen über das „Schönstatt-Heiligtum“.

 

14. Oktober 2014 | 2014 | 
Auf der Königsetappe zum Gotthard-Pass (Foto: fackellauf2014.org)

Auf der Königsetappe zum Gotthard-Pass (Foto: fackellauf2014.org)

Hbre. Nach der langen und anstrengenden Regen-Etappe von Sarzana nach Mailand folgte jetzt beim Jubiläums-Fackellauf der Schönstatt-Mannesjugend die Etappe mit den meisten Höhenmetern. Auf einer Strecke von etwa 20 km geht es 1.800 Höhenmeter auf den St. Gotthard-Pass hinauf. Anschließend 1.670 Höhenmeter bergab bis an den Vierwaldstätter See. Die Strecke von Mailand bis Airolo am Fuße der Südseite des Passaufstieges kommt in den Berichten der Läufer gar nicht vor, ganz so, als wäre sie nichts. Umso mehr hat es die Strecke von Airolo bis zur Passhöhe in sich.

14. Oktober 2014 | 2014 | 
Helferregistrierung vor der Pallotti-Kirche (Foto: Brehm)

Helferregistrierung vor der Pallotti-Kirche (Foto: Brehm)

Marie-José Müller. Bevor am Donnerstag die ersten Pilger zur großen Jubiläumswallfahrt anreisen, gibt es in Schönstatt noch jede Menge Arbeit. Mit der von Tag zu Tag ansteigenden Zahl der freiwilligen Helfer und ihrem Arbeitseinsatz ändert sich das Gesicht des Ortes. Offensichtlich sind die Bühnen Zelte und Bänke, aber auch Pilgertaschen, Deko-Elemente, Beschilderungen, Absperrungen und andere Aufbauten fallen ins Auge. Die Stimmungsbandbreite schlägt aus von knisternder Spannung bis zum gelassenen Durchatmen. Und die Vorfreude auf das Jubiläum steigt.

13. Oktober 2014 | 2014 | 
Sarzana: Auf nach Milano (Foto: fackellauf.org)

Sarzana: Auf nach Milano (Foto: fackellauf.org)

Benedikt Matt. Seit 3 Tagen ist die Fackel unterwegs, hat gestern Rom verlassen und damit bereits über 650 km zurückgelegt seit sie am Donnerstagmorgen in Pompeji gestartet ist. Entzündet vom Papst, getragen von 81 jungen Männern aus 11 Ländern, wird sie bis zu ihrer Ankunft in der Vigil am 17. Oktober ca. 1800 km zurückgelegt und ca. 300 Gebetsanliegen begleitet haben. Nach der ersten Etappe von Pompeji nach Rom, die hauptsächlich bei Nacht gelaufen wurde und der Etappe nach Castiglione, macht die Fackel heute nur eine Stunde lang in Sarzana Pause, bevor sie nach Mailand aufbricht- das Feuer muss in Bewegung bleiben!

10. Oktober 2014 | 2014 | 
Die Fackel wird in Pompeji entzündet (Foto: fackellauf2014.org)

Die Fackel wird in Pompeji entzündet (Foto: fackellauf2014.org)

Hbre. „Gerne begleiten wir Schönstätter Anbetungsschwestern die ganze Schar der Fackelläufer mit unserem Interesse und unserem Gebet“, heißt es in einem Beitrag auf der Facebookseite des Fackellaufprojektes. „Möge die Schönstattglut unseres Vaters und Gründers in und durch jeden einzelnen der Läufer weiter brennen und Funken schlagen in vielen Herzen.“ Zu diesem Zeitpunkt - Mitternacht ist schon durch - hat die Fackel bereits über die Hälfte der ersten Etappe von Pompeji nach Rom geschafft und die Gruppe derer, die gerade nicht laufen schläft in einer geräumigen Sporthalle.

10. Oktober 2014 | 2014 | 
Pilgerbuch für die Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt (Foto: SICT)

Pilgerbuch für die Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt (Foto: SICT)

Hbre. In diesen Tagen werden mit Hochdruck die Pilgertaschen für die Teilnehmer der internationalen Jubiläumswallfahrt gepackt. Sie beinhalten u.a. auch zwei Pilgerbücher für die Feiern in Schönstatt und für alle, die auch nach Rom kommen, ein weiteres Pilgerbuch für die Wallfahrt in die Heilige Stadt. Für alle Interessierten, die nicht an der Wallfahrt teilnehmen können oder auch für alle Teilnehmer, die sich schon zu Hause etwas mit dem umfangreichen Programm der Jubiläumstage beschäftigen wollen, stehen die Pilgerbücher auf der Internetseite des Jubiläums 2014 zum Download bereit.

«    Seite 8 von 22    »


Top