Archiv International

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7. Juni 2019 | Belmonte | 
Heilig-Geist-Symbol für das Schönstatt-Heiligtum MATRI ECCLESIAE in Belmonte, Rom (Foto: Kröper, 2017)

Heilig-Geist-Symbol für das Schönstatt-Heiligtum MATRI ECCLESIAE in Belmonte, Rom (Foto: Kröper, 2017)

Oskar Bühler / Hbre. Im MATRI-ECCLESIAE-Heiligtum im Internationalen Schönstatt-Zentrum Belmonte in Rom wird am Pfingstsonntag, 9. Juni 2019, das Symbol des Heiligen Geistes angebracht. Ein Ereignis, das alle berührt, die sich Schönstatt und seiner Sendung verbunden und verpflichtet wissen. Gehört doch dieses Heiligtum im Herzen der Weltkirche ähnlich wie das Urheiligtum der ganzen internationalen Schönstattfamilie.

30. Mai 2019 | International | 
Kirche im Bundesheim, Schönstatt, Vallendar (Foto: Contini)

Kirche im Bundesheim, Schönstatt, Vallendar (Foto: Contini)

Dorothee Contini. In der alten Kirche des Bundesheims wurde in diesem Jahr die Liturgie der Osternacht auf Spanisch mit Zelebrant Pater José Luis Zabala (Generalkursführer der Schönstattpatres) gefeiert. Es war der Höhepunkt der Kar- und Ostertage, zu denen der Verein católicos hispanohablantes en Alemania e.V. ins Bundesheim eingeladen hatte.

30. Mai 2019 | International | 
Bei der Audienz mit Papst Franziskus (Foto: Hildegard Fuchs)

Bei der Audienz mit Papst Franziskus (Foto: Hildegard Fuchs)

Vom 13. bis 18. Mai 2019 fand unter der Leitung von Dr. Peter Wolf, Pfarrer Johann Schäfer (Lautenbach) und Sr. M. Elena Karle eine Pilgerfahrt aus Deutschland nach Rom statt. Die Pilgergruppe kam im internationalen Schönstattzentrum Belmonte unter und war damit die erste Gruppe, die nach Erhalt der lange erwarteten "Agibilitá" (Bewohnbarkeitszertifikat) auf Belmonte zu Gast war. Dr. Peter Wolf hat im folgenden Bericht die Pilgererfahrungen der Gruppe festgehalten.

14. Mai 2019 | Belmonte | 
Internationales Schönstattzentrum Belmonte in Rom erhält Zertifikat „Agibilità – Bewohnbarkeit“

Internationales Schönstattzentrum Belmonte in Rom erhält Zertifikat „Agibilità – Bewohnbarkeit“

Hbre. Ein „Zertifikat über die Bewohnbarkeit“, ausgestellt von der Baubehörde der Stadt Rom, macht es nun möglich, dass das Internationale Schönstattzentrum Belmonte offiziell bewohnt werden kann. Die lang ersehnte schriftliche Mitteilung der „Agibilità – Bewohnbarkeit“ traf am 8. Mai 2019 beim Träger und Bauherrn des Zentrums, dem Schönstatt-Institut Diözesanpriester, ein. Damit bestätigt die Baubehörde der Stadt Rom für das Heiligtum MATRI ECCLESIAE, für das Tagungs- und Gästehaus DOMUS PATER KENTENICH, für das Wohngebäude CASA DELL‘ ALLEANZA und für die technischen Anlagen im gesamten Gelände die Fertigstellung nach den Bauanträgen und erlaubt die Nutzung als Wohngebäude.

28. März 2019 | Belmonte | 
Offene Türen in Belmonte, dem internationalen Schönstatt-Zentrum in Rom (Foto: Brehm)

Offene Türen in Belmonte, dem internationalen Schönstatt-Zentrum in Rom (Foto: Brehm)

Am Sonntag, 24. März 2019, trafen sich im Gäste- und Tagungshaus Berg Moriah, Simmern, bei Vallendar, die ersten sechs Teilnehmer eines neuen Netzwerkes, das sich unter dem Motto „Gemeinsam für Belmonte“ zur Aufgabe stellt, sich dafür einzusetzen, dass sich die Sendung des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich, für die Kirche und in der Welt von heute weiter verbreitet und hilfreich auswirkt. Dr. Alicja Kostka hat schoenstatt.de vom ersten Treffen den nachfolgenden Bericht zur Verfügung gestellt.

14. März 2019 | Belmonte | 

Weihbischof Thomas Maria Renz segnet die Aula des neuen Schönstatt-Zentrums Belmonte in Rom

Mit einem Festakt, einer Segensfeier und einem schwäbisch-italienischen Abend ist im Schönstatt-Zentrum Belmonte, Rom, am Samstag, 9. März 2019, die offizielle Übergabe des von der Schönstatt-Bewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart finanzierten Aula-Bereiches vollzogen worden. Im Laufe von 30 Jahren haben schwäbische Schönstätter 217.000 € an Spenden aufgebracht, um sich mit einem namhaften Einsatz am Bau des „Domus Pater Kentenich“, des Bildungs- und Gästehauses des internationalen Schönstatt-Zentrums von Rom zu beteiligen. Gut 60 Pilger aus der Schönstattfamilie der Diözese Rottenburg-Stuttgart waren aus diesem Anlass nach Rom gepilgert. Mit dabei: Weihbischof Thomas Maria Renz, Rottenburg.

10. März 2019 | Belmonte | 
Die Wände zum Foyer hin sind beweglich. So können große Gruppen hier tagen (Foto: Brehm)

Die Wände zum Foyer hin sind beweglich. So können große Gruppen hier tagen (Foto: Brehm)

Hbre. Mit einem Festakt, einer Segensfeier und einem schwäbisch-italienischen Abend ist im Schönstatt-Zentrum Belmonte, Rom, die offizielle Übergabe des von der Schönstatt-Bewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart finanzierten Aula-Bereiches vollzogen worden. Im Laufe von 30 Jahren hat die schwäbische Schönstattfamilie 217.000 € an Spenden aufgebracht, um ihr Versprechen, sich mit einem namhaften Einsatz am Bau des „Domus Pater Kentenich“, des Bildungs- und Gästehauses des internationalen Schönstatt-Zentrums von Rom zu beteiligen, einzulösen.

9. März 2019 | Belmonte | 
Auf dem "Vaterweg", die 4. Station beim Bildstock (Foto: Brehm)

Auf dem "Vaterweg", die 4. Station beim Bildstock (Foto: Brehm)

Hbre. Bevor die Pilgergruppe aus der Schönstattfamilie der Diözese Rottenburg-Stuttgart am Freitag, 8. März 2019 einen ganzen Tag in der Stadt Rom verbrachten, genossen sie am Donnerstag das etwas außerhalb des römischen Autobahnringes gelegene „Domus Pater Kentenich“ des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte als einen besonderen Tagungsort, als einen Ort der Ruhe und Einkehr. Als einen Ort der Reflexion und Sendung.

7. März 2019 | International | 
Festlicher Gottesdienst in der Basilika, zu dem auch Dr. Peter Wolf und Dr. Rainer Birkenmaier gekommen waren (Foto: Wehrle)

Die MTA bekommt in Marienthal, Elsass, einen Platz: Festlicher Gottesdienst mit dem Rektor von Marienthal, Père Franck Guichard, in der Basilika, zu dem auch Dr. Peter Wolf und Dr. Rainer Birkenmaier gekommen waren

Lukas Wehrle. Es war der Vorschlag des Rektors der Basilika in Marienthal, Père Franck Guichard, dem Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Marienthal einen Platz zu geben – in Erinnerung an die Besuche Josef Englings an diesem Wallfahrtsort während seiner Rekrutenzeit in Hagenau.

7. März 2019 | Belmonte | 
Haupteingang des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte, Rom  (Foto: Brehm)

Haupteingang des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte, Rom  (Foto: Brehm)

Hbre. Über 60 Pilger aus der Schönstatt-Bewegung der Diözese Rottenburg Stuttgart sind seit Aschermittwoch Abend Gäste im internationalen Schönstatt-Zentrum Belmonte. Nach individueller Anreise und vom Belmonte-Team perfekt organisierten Transfers in das etwas außerhalb des großen römischen Autobahnringes gelegene Zentrum, hat eine Veranstaltung begonnen, von deren Typ sich die Trägergemeinschaft des Hauses, das Schönstattinstitut Diözesanpriester, weitere erhoffen: „Wir sind zu einer Wallfahrt in Rom und nutzen gleichzeitig die Möglichkeit, uns hier, im neuen Schönstatt-Zentrum mit dem Kirchenbild des Schönstatt-Gründers Pater Kentenich auseinanderzusetzen“, sagt Pfarrer Heinz Martin Zipfel, Ludwigsburg, der zum Organisationsteam der Veranstaltung gehört.

27. Februar 2019 | International | 
Romfahrt Flyer-Cover

Hbre. Im November des vergangenen Jahres ist die „Domus Pater Kentenich“, das Pater-Kentenich-Haus, im internationalen Schönstatt-Zentrum Belmonte, Rom, eingeweiht worden. Neben Zimmern zur Unterbringung von Gästen und Wallfahrern ist die Aula des Hauses ein zentraler Funktionsraum, der vor allem dazu dienen soll, die Spiritualität, die Theologie und die Pädagogik des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich im Herzen der Kirche präsent zu machen. So jedenfalls sieht es die Schönstatt-Bewegung der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die diese Aula als „Kanzel für den Gründer“ finanziert hat und sie nun offiziell im Rahmen einer Romfahrt vom 6. bis 11. März 2019 an das Zentrum übergeben möchte.

15. Februar 2019 | Hoerde | 
Teaser Hoerde 2019 (Foto: POS)

Hbre. Wenige Jahre nach der Gründung Schönstatts am 18. Oktober 1914, die im Rahmen der Marianischen Kongregation des Studienheimes der Pallottiner in Vallendar stattgefunden hatte, begannen bereits im Jahr 1919 erste Schritte zur Ausweitung der neuen Gründung. Schon seit 1915/16 hatte Pater Josef Kentenich den Gedanken, dass sich vom Heiligtum in Schönstatt aus eine weltweite Bewegung des katholischen Laienapostolates entwickeln sollte. Auf diese Konzeption des Gründers traf die Dynamik der jugendlichen Schönstätter, die nach draußen drängte und sich 1919 – bei einem Treffen in Hoerde – in einem ersten Anlauf zur Gründung des Apostolischen Bundes von Schönstatt konkretisierte. Aus diesem Anlass lädt die Schönstatt-Bewegung 2019 zu einem Internationales Wochenende für bewegte und bewegende Menschen (16. bis 18. August 2019), zu einem wissenschaftlichen Kongress (2. bis 4. Oktober 2019) sowie zu internen Feiern der Schönstatt-Bundesgemeinschaften (19. bis 20. August 2019) nach Schönstatt/Vallendar ein.

11. Februar 2019 | International | 
(Foto: pixabay.com)

(Foto: pixabay.com)

Hbre. Der ehemalige Bischof Francisco José Cox ist seit Sonntag, 10. Februar 2019, wieder in Chile. Wie Pater Fernando Baeza B., Provinzial der Pentecostes-Provinz der Schönstatt-Patres in einer offiziellen Erklärung am 11. Februar mitteilt, ist Cox mit einem normalen Linienflug von Frankfurt aus nach Santiago de Chile zurückgekehrt, wo er sich nun der Justiz stellen kann.

25. Januar 2019 | International | 
Kuna Jugendliche und Padre Felix de Lama (rechts) heißen die Besucher herzlich willkommen. (von Mitte, links: Stephan Jentgens (Geschäftsführer von Adveniat), Erzbischof Ludwig Schick (Bamberg), Bischof Dr. Stefan Oster SDB (Passau), Vorsitzender der Jugendkommision der Deutschen Bischofskonferenz  Projektbesuch mit Mitgliedern der Bischöflichen Kommission, jugendlichen Pilgergruppen aus Deutschland, Vertretern der Presse und Adveniat Mitarbeitern im Adveniat Projekt: Pastoral Indígena Kuna in Kuna Negra, einer Kuna Gemeinde am Stadtrand von Panama-Stadt (Foto: Jürgen Escher, Adveniat (c))

Kuna Jugendliche und Padre Felix de Lama (rechts) heißen die Besucher herzlich willkommen. (von Mitte, links: Stephan Jentgens (Geschäftsführer von Adveniat), Erzbischof Ludwig Schick (Bamberg), Bischof Dr. Stefan Oster SDB (Passau), Vorsitzender der Jugendkommision der Deutschen Bischofskonferenz  Projektbesuch mit Mitgliedern der Bischöflichen Kommission, jugendlichen Pilgergruppen aus Deutschland, Vertretern der Presse und Adveniat Mitarbeitern im Adveniat Projekt: Pastoral Indígena Kuna in Kuna Negra, einer Kuna Gemeinde am Stadtrand von Panama-Stadt (Foto: Jürgen Escher, Adveniat (c))

Hbre. Das in Deutschland gegründete katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat nutzt im Rahmen des Weltjugendtages die Möglichkeit, den jugendlichen Pilgern Projekte des Hilfswerks in Panama-Stadt hautnah zu zeigen. Bei einer Pressekonferenz zum Auftakt des Weltjugendtages sagte Thomas Andonie, Bundesvorsitzender des BDKJ: „Es ist wichtig, dass die jugendlichen Pilgerinnen und Pilger aus Deutschland die Chance bekommen, die soziale Realität Panamas auch an den Rändern kennenzulernen“ Adveniat-Geschäftsführer Stephan Jentgens erklärte, dass in Panama rund 100.000 Kuna leben, davon 70.000 in der Hauptstadt. Neun von zehn Indigenen in Panama seien arm. Oftmals würden die Rechte der Kuna nicht geachtet. So sei zum Beispiel neben der Siedlung Kuna Nega die zentrale Mülldeponie von Panama-Stadt eingerichtet worden, ohne die Indigenen zu fragen. Jugendbischof Stefan Oster erklärte: „Ich hatte zuvor noch nie Kontakt zu den Kuna. Aber ich habe gemerkt, dass wir viele Gemeinsamkeiten haben, vor allem eint uns unser Glaube.“

4. Januar 2019 | International | 
Josef-Engling Infobrief (Foto: Engling-Sekretariat)

Josef-Engling Infobrief (Foto: Engling-Sekretariat)

Hbre. Der 121. Geburtstag von Josef Engling am 5. Januar ist Anlass, sich von einem jung gebliebenen Schönstätter erinnern zu lassen, dass auch unsere Zeit Menschen braucht, die sich in ihrem Leben um echte Heiligkeit bemühen. Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, ermutigte der Gründer Schönstatts die Jugendlichen, die er im Studienheim der Pallottiner in Vallendar als Spiritual zu begleiten hatte, eine ganz eigene Antwort auf dieses einschneidende Weltgeschehen zu geben. Pater Kentenichs Programm: Wir wollen in dieser Situation der Welt Heilige schenken.

23. Dezember 2018 | International | 
Schulversammlung in einem Klassenraum in der neuen Schule (Foto: bewegenswert eV)

Schulversammlung in einem Klassenraum in der neuen Schule (Foto: bewegenswert eV)

Hbre. Mit knapp 15.000 € an Spenden konnte der bewegenswert e.V. im Jahr 2018 zwei Projekte in der Einen Welt unterstützen. Genau 100 Spender haben das mit Spendenbeträgen von 5 € bis 5.000 € ermöglicht. Für diese großzügige finanzielle Unterstützung aber ebenso für alles Mitdenken, Dabeisein und Weitertragen der Anliegen des Vereins, macht das bewegenswert e.V. Team in seinem zum Jahresende erschienenen Newsletter seine Dankbarkeit deutlich: „Es bewegt uns zu sehen, wie viele Menschen uns bei unseren Anliegen unterstützen. Das zeigt uns, dass trotz der turbulenten Zeiten, in denen wir leben, am Ende das Miteinander für unsere Eine Welt nicht in Vergessenheit gerät und vielen Menschen ein (Herzens-) Anliegen ist.“

20. Dezember 2018 | International | 
Bundesheim Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)

Bundesheim Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)

Hbre. Die derzeitige Eigentümerin des Bundesheimes in Schönstatt, Vallendar, die chilenische Stiftung María Reina del Trabajo (FMRT), hat bei der Stiftungs-Versammlung am Montag, den 10. Dezember, über ihre angekündigten Verkaufsabsichten der Immobilie beraten. Grund für den beabsichtigten Verkauf sind die anhaltend hohen Kosten des Gebäudeunterhaltes, dem derzeit keine adäquaten Einnahmen aus einer Nutzung des Gebäudes gegenüberstehen.

26. November 2018 | Belmonte | 
Die Mitglieder des Romkuratoriums bei der Statue on Pater Josef Kentenich auf dem Gelände des internationalen Schönstattzentrums Belmonte in Rom (Foto: Löhr)

Die Mitglieder des Romkuratoriums bei der Statue on Pater Josef Kentenich auf dem Gelände des internationalen Schönstattzentrums Belmonte in Rom (Foto: Löhr)

Hbre. „100% für Belmonte!“, ideell und finanziell. Diese Überzeugung hätten sich die Mitglieder des Schönstattinstitutes Diözesanpriester bei ihrer Jahreskonferenz Anfang 2018 erneut zu eigen gemacht und auf diesem Weg wollten und wollen sie die ganze internationale Schönstatt-Familie mitnehmen, so schreibt Dr. Christian Löhr, Generalrektor des Schönstattinstitutes Diözesanpriester in einem Brief an die Mitglieder seiner Gemeinschaft nach Beendigung des Treffen des Romkuratoriums Ende Oktober im internationalen Schönstatt-Zentrum Belmonte. Dort blickten die Vertreter der verschiedenen Schönstatt-Gemeinschaften zurück auf die Aktivitäten des Jahres, die mit dazu beitragen möchten, dass sich die große Sendung Belmontes erfüllen kann.

13. Oktober 2018 | International | 
Auf dem "Josefsweg", dem letzten Weg Josef Englings von Eswar zu seiner Todesstelle in der nähe des heutigen Schönstatt-Heiligtums (Foto: Wolf/Sr.Elena)

Auf dem "Josefsweg", dem letzten Weg Josef Englings von Eswar zu seiner Todesstelle in der nähe des heutigen Schönstatt-Heiligtums (Foto: Wolf/Sr.Elena)

Mit einer kleinen Gruppe von neun Personen war Dr. Peter Wolf, Mitglied im Schönstatt-Institut Diözesanpriester, am ersten Oktoberwochenende von Oberkirch, Diözese Freiburg, aus nach Cambrai gefahren, um an den Gedenkfeierlichkeiten zum 100. Todestag von Josef Engling dabei zu sein. Sein Erlebnisbericht, den er schoenstatt.de zur Veröffentlichung zur Verfügung stellt, macht einmal mehr deutlich, wie sehr sich vor allem langjährige Verantwortliche und Lebensträger aus der deutschen Schönstattfamilie darüber freuen, dass sich in Frankreich, rund um Cambrai und Josef Engling, eine ganz originelle und kreative Schönstattfamilie am entwickeln ist. Lesen Sie nachfolgend den Erlebnis-Bericht von Dr. Peter Wolf.

10. Oktober 2018 | International | 
Das neue Kreuz auf dem Todesacker von Josef Engling in Cambrai, Frankreich (Foto: Inge Wilhelm)

Das neue Kreuz auf dem Todesacker von Josef Engling in Cambrai, Frankreich (Foto: Inge Wilhelm)

Eine kleine Gruppe der Schönstätter Akademikerinnen verband die Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 100. Todestag Josef Englings in Cambrai mit einer eigenen Tagung vor Ort. Inge Wilhelm berichtet vom Cambrai-Erlebnis der Gruppe.

8. Oktober 2018 | International | 
Szenisches Spiel und interpretierender Tanz war Teil des Gedenkens bei den Feiern zum 100. Todestag von Josef Engling in Cambrai, Frankreich (Foto: Brantzen)

Szenisches Spiel und interpretierender Tanz war Teil des Gedenkens bei den Feiern zum 100. Todestag von Josef Engling in Cambrai, Frankreich (Foto: Brantzen)

Hubertus Brantzen. Die Vergangenheit in der Gegenwart erlebt und Perspektiven für die Zukunft gewonnen – so könnte man die Erfahrungen in Cambrai bei der 100-jährigen Gedenkfeier des Todestages Josef Englings am 4. Oktober 2018 überschreiben. Hier einige persönliche Eindrücke von der überwältigenden Feier vom 4. bis 7. Oktober.

8. Oktober 2018 | International | 
Die Pilgergruppe am Solidarnosc-Tor der Danziger Werft (Foto: Löhr)

Die Pilgergruppe am Solidarnosc-Tor der Danziger Werft (Foto: Löhr)

Dr. Ch. Löhr. Josef Engling bewegt auch 100 Jahre nach seinem Tod viele Menschen. Wenige Tage vor seinem Sterbetag am 4. Oktober brach eine 21köpfige Wallfahrtsgruppe von Schönstatt ins ehemalige Ostpreußen auf. Die Gruppe wurde geführt von Frau Dr. Alicja Kostka (Schönstatt-Frauenbund) und geistlich begleitet von Dr. Christian Löhr (Generalrektor des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester).

1. Oktober 2018 | Belmonte | 
P. Daniele Lozano, Rosario Argentinien (Foto: Archivfoto)

P. Daniele Lozano, Rosario Argentinien (Foto: Archivfoto)

Hbre. Im Alter von 69 Jahren ist Pfr. Daniel Lozano, der von Februar 2015 bis Januar 2017 Rektor des internationalen Schönstattzentrums Belmonte, Rom, war, am 27. September 2018 in seiner Heimat Argentinien verstorben. Nach einem feierlichen Trauergottesdienst, dem Erzbischof Eduardo Eliseo Martín, Bischof der Erzdiözese Rosario, vorstand, wurde er am 28. September 2018 zu Grabe getragen.

27. September 2018 | International | 
Das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt wird ins neue Heiligtum in Kroatien gebracht (Foto: Tomislav Simosic)

Das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt wird ins neue Heiligtum in Kroatien gebracht (Foto: Tomislav Simosic)

Pater Christoph Horn. Der Vorsteher des Erzdiözese Djakovo-Osijek, Erzbischof Djuro Hranic, hat am 15. September in Ivanovci (Nord-Ost-Kroatien) feierlich das neue Schönstatt-Heiligtum eingeweiht. Der Tag war bewusst ausgewählt: Es war der 50. Todestag des Gründers der Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenichs. So konnte die kroatische Schönstattfamilie beides verbinden. Und noch mehr: Sie feierte auch 20 Jahre des Wirkens der Pilgernden Gottesmutter in Kroatien. Dazu ist in kroatischer Sprache ein Buch erschienen mit vielen eindrücklichen Zeugnissen des Wirkens dieser Schönstatt-Gottesmutter, die immer neu die Häuser und Familien besucht.

26. September 2018 | International | 
Seelisch aktive am Strand in Lignano (Foto: Klaus Wittmann)

Seelisch Aktive am Strand in Lignano (Foto: Klaus Wittmann)

Wittmann/Busse. „Ja, jetzt haben wir wieder den TÜV für unsere Ehe gemacht“ war die männliche Zusammenfassung der Woche Ende August in Lignano. „Es ist wie ein Heimkommen, man kennt viele Familien und die Umgebung“ so eine Teilnehmerin die bereits mehrmals den seelischen Aktivurlaub genoss. Erstmals waren alle 9 angereisten Familien „Wiederholungstäter“. Für Kinder wie für Erwachsene gab es ein großes Hallo beim Wiedersehen.

29. August 2018 | International | 
Der Sarg von Erzbischof Garnier war in der Cathedrale von Cambrai aufgebahrt (Foto: Service communication CathoCambrai.com)

Der Sarg von Erzbischof Garnier war in der Cathedrale von Cambrai aufgebahrt (Foto: Service communication CathoCambrai.com)

Hbre. Die Kathedrale von Cambrai, Frankreich, war am Donnerstag, 24. August 2018 nicht groß genug, um all die Menschen aufzunehmen, die am Beerdingungsgottesdienst von François Garnier, dem bisherigen Erzbischof der Erzdiözese Cambrai, auf deren Gebiet auch das Schönstatt-Heiligtum der Einheit liegt, teilnehmen wollten. Zusammen mit den vielen Katholiken der nordfranzösischen Erzdiözese trauert auch die Schönstatt-Bewegung um einen Bischof, der das „Heiligtum der Einheit“ und die Spiritualität Schönstatts sowie die Person Josef Englings, des Schönstatt-Mitgründers, dessen 100. Todestag in diesem Herbst gedacht wird, sehr schätze.

14. August 2018 | International | 
Weltfamilientreffen in Dublin (Foto: WMOF)

Weltfamilientreffen in Dublin (Foto: WMOF)

Vom 21. bis 26. August 2018 findet in der irischen Hauptstadt Dublin das neunte Weltfamilientreffen unter dem Motto „Das Evangelium der Familie. Freude für die Welt“ statt. Das Thema orientiert sich am Nachsynodalen Apostolischen Schreiben Amoris laetitia – Über die Liebe in der Familie von Papst Franziskus, das er am 19. März 2016 veröffentlicht hat. Der Papst weist in seiner Botschaft darauf hin, dass bei dem Treffen in Dublin Familien die Möglichkeit haben werden, Reflexion und Austausch über die Inhalte von Amoris laetitia zu vertiefen. Er selbst wird an den beiden Abschlusstagen des Weltfamilientreffens in Dublin teilnehmen. Die Schönstatt-Familienbewegung wird mit Familien aus mehreren Kontienenten am Weltfamilientag teilnehmen und sich auf Podien, mit einem Infostand im Kongresszentrum sowie mit dem in der ungarischen Schönstatt-Familienbewegung entwickelten "Eheweg" in seiner in Deutschland vorwendeten "mobilen" Form in die Veranstaltung einbringen.

10. Juli 2018 | International | 
Ein neues Schönstatt-Zentrum in Kroatien entsteht (Foto: Vaš Ladislav)

Ein neues Schönstatt-Zentrum in Kroatien entsteht (Foto: Vaš Ladislav)

Hbre. Die Schönstattfamilie Kroatiens bereitet sich in diesen Wochen auf ein besonderes Ereignis vor. Nachdem sie 2009 das erste Heiligtum in Mala Subotica im Nord-Westen Kroatiens eingeweiht werden konnte, wird nun derzeit ein zweites Schönstatt-Zentrum in Ivanovci im Nordosten Kroatiens, im Landesteil Slawonien, gebaut. Die Einweihung des neuen Schönstatt-Heiligtums wird am 15. September 2018 stattfinden. Dazu lädt die kroatische Schönstattfamilie herzlich ein.

8. Juli 2018 | Generalpräsidium | 
Kopfzeilengrafik Generalpräsidium

Hbre. 50 Jahre nach dem Heimgang des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich entscheidet sich, was vom Gründer in seiner Gründung lebt und in die Geschichte eingeht. Das schreibt P. Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums des internationalen Schönstatt-Werkes in einem Brief an die weltweite Schönstatt-Familie, der heute am 8. Juli, dem Priesterweihetag Pater Kentenichs, veröffentlicht wurde. „Jetzt werden die Weichen der Zukunft seiner Familie gestellt. Was in ihm einen Anfang hatte, soll in uns als Familie zur vollen Entfaltung kommen“, heißt es in dem Schreiben weiter.

27. April 2018 | International | 
Der Ring der Erinnerung mit 570.000 Namen - quer über die von der Artillerie zerpflügte Landschaft. Auch Josef Englings Name ist dort zu finden (Foto: privat)

Der Ring der Erinnerung mit 570.000 Namen im ersten Weltkrieg gefallener Soldaten - quer über die von der Artillerie zerpflügte Landschaft. Auch Josef Englings Name ist dort zu finden (Foto: privat)

Hans Zier/Hbre. Knapp 30 Personen aus der Schönstatt-Bewegung haben 100 Jahre nach Ende des ersten Weltkrieges vom 19. bis 22 April unter dem Thema „Faites la Paix“ (Frieden schaffen) an den „Vier Tagen für den Frieden“ in Nordfrankreich teilgenommen. Ziel der Veranstaltung, die von der „Association Centenaire pour la paix“, einer Kooperation der Diözesen Lille, Arras und Cambrai mit Pax Christi international, der Diözese Canterbury, England, und der katholischen Universität Lille, veranstaltet wurde, war es, Erinnerungsinitiativen an den ersten Weltkrieg zu unterstützen und zu fördern und insbesondere den jüngeren Generationen Instrumente zur Reflexion über den Frieden an die Hand zu geben.

17. April 2018 | International | 
Die Teilnehmer des Europaforums 2018 in Schönstatt/Vallendar (Foto: Neiser)

Die Teilnehmer des Europaforums 2018 in Schönstatt/Vallendar (Foto: Neiser)

Cbre/Hbre. Ehepaare aus neun Ländern Europas sowie Mitglieder der Gemeinschaften der Schönstätter Marienschwestern und der Schönstatt Patres die in ihren Ländern mit und für Familien arbeiten, trafen sich von 12. bis 15. April im Haus der Familie in Vallendar zum „Europaforum“ der Schönstatt-Familienbewegungen. Die regelmäßig jährlich stattfindende europäische Begegnung dient dem Austausch über Entwicklungen der Schönstatt-Familienbewegung in den Ländern. Außerdem gab es in diesem Jahr eine gemeinsame Schulungszeit zur Thematik einer lebensphasenorientierten Ehe- und Familienbegleitung, mit dem besonderen Fokus auf Ehevorbereitung und auf die Frage, was junge Ehen brauchen.

26. März 2018 | International | 

Die Europakonferenz des Projektes der Pilgernden Gottesmutter tagte in der Bildungsstätte Marienland in Schönstatt/Vallendar (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Die Europakonferenz des Projektes der Pilgernden Gottesmutter tagte in der Bildungsstätte Marienland in Schönstatt/Vallendar (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Sr. Marié Munz. 82 Personen aus 17 europäischen Ländern nehmen an der dritten Europa-Konferenz der Verantwortlichen für die Aktion der Pilgernden Gottesmutter vom 16. bis 18. März 2018 in Schönstatt teil. Anliegen des Treffens ist die gegenseitige Inspiration und Vernetzung im Blick auf das Ziel, mitzubauen an einem christlichen Europa durch das Apostolat mit der Pilgernden Gottesmutter.

25. März 2018 | International | 
Die zum Generalkapitel versammelten Schönstätter Marienbrüder vor dem Maria-Hiriart-Haus in Vallendar (Foto: Knes)

Die zum Generalkapitel versammelten Schönstätter Marienbrüder vor dem Maria-Hiriart-Haus in Vallendar (Foto: Knes)

RMG. Während viele Menschen zu Ostern in die Ferien starten, um es sich an schönen Orten in der Welt gut gehen zu lassen, kommen Marienbrüder aus der ganzen Welt am Gründungsort der Schönstatt-Bewegung in Vallendar zusammen, um sich im Mario-Hiriart-Haus über das Leben und die Sendung des Schönstatt-Instituts Marienbrüder auszutauschen.

12. März 2018 | International | 
Stolze Schülerinnen im Sunrise Village (Foto: Sunrise-Village, Indien)

Stolze Schülerinnen im Sunrise Village (Foto: Sunrise-Village, Indien)

Hbre. Das Jahr 2018 befindet sich schon im dritten Monat und die Weihnachtszeit ist schon wieder fast vergessen. Doch der bewegenswert e. V. möchte nicht vergessen, herzlich DANKE zu sagen für über 850 € an Spenden, die bei der bewegenswert e. V. Weihnachtsspendenaktion zusammengekommen sind. Die neuen Kleidergarnituren für die Kinder im Sunrise Village in Indien waren gesichert!

6. März 2018 | International | 
Einige Schönstätter zusammen mit dem Erzbischof von Panama Stadt, Monseñor José Domingo Ulloa Mendita  (Foto: McClay)

Einige Schönstätter zusammen mit dem Erzbischof von Panama Stadt, Monseñor José Domingo Ulloa Mendita  (Foto: McClay)

Sr. Marion McClay/Hbre. Bei der diesjährigen großen Urlaubsmesse, der CMT (Caravaning, Mobile Freizeit, Touristik) in Stuttgart, die bereits Mitte Januar (vom 12.-20.1.2018) stattgefunden und dem Veranstalter mit 256.000 Besuchern einen neuen Rekord beschert hat, gab es am Sonntagmorgen, den 13. Januar – als Auftakt für den kommenden Weltjugendtag vom 21.-27. Januar 2019 in Panama eine Gebetszeit und eine Begegnung mit dem Erzbischof aus Panama. Eine große Gruppe Jugendlicher, unter ihnen auch einige aus der Schönstattjugend, wollten sich die Gelegenheit für einen solchen Weltjugendtagsauftakt nicht entgehen lassen.

6. März 2018 | International | 
Der Weltjugendtag in Panama auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart (Foto: McClay)

Der Weltjugendtag in Panama auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart (Foto: McClay)

Hbre. Der Weltjugendtag 2019 in Panama hatte einen Platz auf der CMT Messe in Stuttgart, der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit. Mit eingefädelt hat das Heinz Dieter Ritzau, Inhaber und Geschäftsführer von Ritzau Marketing International, der nicht nur gute Beziehungen nach Panama hat, sondern u.a. auch Adrian Lachner, den Gründer der Universidad Invenio in Costa Rica kennt, an dessen Uni nach der Pädagogik Pater Kentenichs, dem Gründer der katholischen Schönstattbewegung, im Bereich der dualen Ausbildung gelehrt und gearbeitet wird. Sr. Marion McClay konnte mit ihm ein Interview über den Weltjugendtag in Panama auf der CMT Messe in Stuttgart führen.

6. März 2018 | International | 

Vom 21. bis 27. Januar 2019 findet in Panama der 34. Weltjugendtag mit dem Heiligen Vater, Papst Franziskus, statt. Die Schönstattjugend aus Deutschland organisiert für Jugendliche ab 16 Jahren dazu eine gemeinsame Fahrt zum Weltjugendtag nach Panama und zu den Tagen der Begegnung nach Costa Rica. Vor Ort wird es ein internationales Treffen der Schönstatt Mannesjugend in Costa Rica vom 17. bis 20. Januar 2019 geben und die Schönstatt Mädchen/Junge Frauen haben ihr Internationales Fest am 21. Januar 2019 in Panama.

27. Februar 2018 | International | 
CATOLICOS hispanohablantes en Alemania (Foto: schoenstatt 2014)

CATOLICOS hispanohablantes en Alemania (Foto: schoenstatt 2014)

Hbre. Am Gnadenort Schönstatt, dem Zentrum der internationalen Schönstatt-Bewegung, können neben den Besuchern aus Deutschland und den Wallfahrern aus aller Welt zukünftig auch Spanisch sprechende Mitbürger, die in Deutschland ansässig sind, an eigens für sie konzipierten Veranstaltungen teilnehmen. Dazu lädt ein Team um Pater Joselo Zabala ISch, Chile, und Schwester M. Lourdes, Mexico, herzlich ein.

21. Februar 2018 | International | 
Logo des " Centenaire pour la paix"

Logo des " Centenaire pour la paix"

Hbre. Anlässlich des Endes des 1. Weltkrieges veranstalten die nordfranzösischen Diözesen Lille, Arras und Cambrai (kurz: LAC) als Alternativprogramm zu den staatlichen Feierlichkeiten zu 100 Jahre Erster Weltkrieg eine internationale und multikonfessionelle „Jahrhundertfeier für den Frieden“ (Centenaire pour la Paix), die von 18. bis 22. April 2018 in Arras und Lille stattfinden wird und zu der alle Menschen guten Willens eingeladen sind..

10. Januar 2018 | International | 
Die Teilnehmerinnen des Kongresses des Schönstatt-Frauenbundes in der Grabkapelle des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich (Foto: U. Much)

Die Teilnehmerinnen des Kongresses des Schönstatt-Frauenbundes in der Grabkapelle des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich (Foto: U. Much)

Ulrike Much / Christel Kringe. Vom 27.12.2017 bis zum 4.1.2018 fand in Haus Mariengart der erste internationale Bundeskongress des Schönstatt-Frauenbundes statt. Vertreterinnen aus allen Regionen, in denen die Gemeinschaft heute existiert, trafen sich, um gemeinsam die Zukunft in den Blick zu nehmen.

4. Januar 2018 | International | 
Eine Vater-Sohn-Beziehung: Pater Josef Kentenich und Josef Engling (Grafik: + Hildegart Hug)

Eine Vater-Sohn-Beziehung: Pater Josef Kentenich und Josef Engling (Grafik: + Hildegart Hug)

Hbre. Vor 120 Jahren, am 5. Januar 1898, ist er als viertes von sieben Kindern in Prosity im Ermland (Ostpreußen, heute Polen) geboren worden. Am 4. Oktober 1918, nur gut ein Monat vor Ende des ersten Weltkrieges, verlor er in der Nähe von Cambrai, Frankreich, durch eine explodierende Granate nur 20 Jahre alt sein Leben. Dazwischen lag seine Begegnung mit Pater Josef Kentenich und sein Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter die ab da sein Leben hundertprozentig mitprägten. Die Rede ist von Josef Engling, einem Mitglied der Gründergeneration Schönstatts von dem Pater Kentenich einmal sagte, er sei die "gelebte Gründungsurkunde".

4. Januar 2018 | International | 
Todesacker von Josef Engling bei Cambrai, Frankreich (Foto: privat)

Todesacker von Josef Engling bei Cambrai, Frankreich (Foto: privat)

100 Jahre nach seinem Tod begeht die Schönstatt-Bewegung parallel zum „Kentenich-Jahr“ auch ein „Josef-Engling-Jahr“. Beim „Heiligtum der Einheit“, das unweit der Todesstelle Josef Englings in der Nähe von Cambrai errichtet wurde, laufen die Vorbereitungen für die Gedenkfeier des 100. Todestages von Josef-Engling. Am 20. Januar wird sich das Team zur Vorbereitung des 100. Todestages Josef Englings in Cambrai mit Père Jean-Marie treffen und weitere Detail der Feierlichkeiten, die vom 4. bis 7. Oktober 2018 in Cambrai stattfinden werden, erarbeiten. Sowohl den Verantwortlichen der Diözese Cambrai als auch den Schönstättern und Freunden Schönstatts vor Ort ist es ein großes Anliegen, dieses Fest zusammen mit vielen Vertretern der Internationalen Schönstatt-Bewegung zu feiern. Père Jean-Marie Moura, Priester der Diözese Cambrai, der seit Herbst 2015 beim bisher einzigen Schönstatt-Heiligtum Frankreichs wohnt und sich im Auftrag seines Bischofs für die dortige Seelsorge einsetzt, schreibt dazu an die internationale Schönstatt-Bewegung:

20. Dezember 2017 | International | 
Neue Internetpräsenz der Schönstätter-Marienschwestern ist online: www.s-ms.org

Neue Internetpräsenz der Schönstätter-Marienschwestern ist online: www.s-ms.org

Ein „Weihnachtsgeschenk“ der besonderen Art, vielseitig, interessant und in fünf Sprachen zugänglich, haben die Schönstätter Marienschwestern am 20. Dezember online freigeschaltet. Ein Internationales Medienteam der Gemeinschaft hat für diesen Neustart gearbeitet: viele Ideen gesammelt, gründlich vorgedacht, getextet, übersetzt, gefilmt, geschnitten, das Design erstellt.

5. Dezember 2017 | International | 
Bischof Reinhold Nann, Praelatur Caraveli, Peru, bei der Eröffnung der Adveniats Weihnachtsaktion im Dom zu Paderborn (Foto: Achim Pohl © Adveniat)

Bischof Reinhold Nann, Praelatur Caraveli, Peru, bei der Eröffnung der Adveniats Weihnachtsaktion im Dom zu Paderborn (Foto: Achim Pohl © Adveniat)

Hbre. Mit einem feierlichen Gottesdienst hat das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat am 3. Dezember 2017 die bundesweite Advents- und Weihnachtsaktion der katholischen Kirche unter dem Motto „Faire Arbeit. Würde. Helfen.“ im Paderborner Dom eröffnet. Adveniat-Aktionsgast Bischof Reinhold Nann, seit wenigen Monaten Bischof in der Praelatur Caraveli im Süden Perus und Mitglied im Schönstattinstitut Diözesanpriester, betonte im Eröffnungsgottesdienst, dass es nötig sei der globalisierten Wirtschaft, die die Armen ausgrenzt und die Umwelt zerstört, eine weltweite Solidarität entgegenzustellen.

27. November 2017 | International | 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zehn vertretenen Ländern (Foto: IKS)

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zehn vertretenen Ländern (Foto: IKS)

Hbre. Am 21/22 November trafen sich in Haus Marienland die Verantwortlichen der Schoenstatt-Bewegung aus den Ländern Europas. Es ging um einen Austausch über das aktuelle Leben und Wirken Schönstatts in den Ländern, um gemeinsame Projekte und die Mitwirkung u.a. beim Weltfamilientag in Dublin. 

24. November 2017 | Belmonte | 
Die Schnecke spielt in der architektonischen Idee des Domus Pater Kentenich eine wichtige Rolle (Foto: Brehm)

Domus Pater Kentenich, Belmonte, Rom (Foto: Brehm)

Hbre. Die Schnecke spielt als raumgliederndes Gestaltungselement in der architektonischen Idee des Domus Pater Kentenich eine wichtige Rolle. Eine Fotogalerie mit Bildern vom Haus, die am Tag der Eröffnung aufgenommen wurden, gibt interessante Einblicke in ein Gebäude, dessen anspruchsvolle Geometrie immer neue und überraschende Perspektiven entdecken lässt.

24. November 2017 | Belmonte | 
Nicht nur farbenfroh, sondern Symbol für die Mitverantwortung der internationalen Schönstatt-Bewegung: die Fahnen vieler Länder  (Foto: Wolfgrang Brantz)

Nicht nur farbenfroh, sondern Symbol für die Mitverantwortung der internationalen Schönstatt-Bewegung: die Fahnen vieler Länder  (Foto: Wolfgrang Brantz)

Hbre. In 115 Ländern der Erde ist die Schönstatt-Bewegung derzeit als Bewegung, mit Schönstatt-Zentren, mit Projekten oder durch die Präsenz der Pilgernden Gottesmutter vertreten. Das, so wünschen sich Mitglieder des Romkuratoriums, einem internationalen Gremium aus Vertretern der Schönstatt-Gemeinschaften, das über viele Jahre hinweg den Träger des „Centro Internazionale di Schoenstatt a Belmonte“ in der Planung und Realisierung des internationalen Schönstatt-Zentrums in der Hauptstadt der Weltkirche beraten und unterstützt hat, soll auf Belmonte durch die Fahnen dieser Länder sichtbar werden.

23. November 2017 | International | 
Das internationale Schönstatt-Zentrum Belmonte in Rom mit Matri-Ecclesiae-Heiligtum, Domus Pater Kentenich und Casa dell'Alleanza (Foto: Brehm)

Das internationale Schönstatt-Zentrum Belmonte in Rom mit Matri-Ecclesiae-Heiligtum, Domus Pater Kentenich und Casa dell'Alleanza (Foto: Brehm)

Hbre. Dipl.-Ingenieur Rainer Pörsch, dessen Architekturbüro in Boppard am Rhein liegt, liebt und beherrscht die Geometrie. Dass das nicht nur Worte sind, die einem Architekten selbstverständlich zugeschrieben werden könnten, kann man im Domus Pater Kentenich sehen und erleben. Ein ganz ungewöhnliches Haus, das Pörsch knapp 1.000 km Luftlinie südlich seines Firmensitzes auf einem Gelände verwirklichen konnte, das Belmonte genannt wird und Sitz des internationalen Zentrums der Schönstatt-Bewegung in der Trägerschaft des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester in Rom ist.

23. November 2017 | International | 
Pädagogisches Seminar in Schönstatt mit internationaler Beteiligung (Foto: Erhard)

Pädagogisches Seminar in Schönstatt mit internationaler Beteiligung (Foto: Erhard)

Pilar Bacigalupo, Corina Blankenberg. Schon im Sommer dieses Jahres fand im Priester- und Gästehaus Marienau in Schönstatt/Vallendar ein pädagogisches Seminar für Erziehende statt. Wunsch und Vision des Seminares: Die Pädagogik Pater Kentenichs entdecken und weitergeben. Die verschiedenen Facetten seiner Pädagogik so darstellen, dass sie nicht nur in der geistlichen Begleitung, sondern auch in der Schule, im Unternehmen und in der Erziehung der eigenen Kinder wirksam werden können. Das Seminar richtete sich an Erziehende eines breiten Spektrums: Für alle, die führend und erziehend tätig sind – nicht nur in der eigenen Familie, sondern auch bei Schülern, Studenten und Mitarbeitern.

19. November 2017 | Belmonte | 
Auf dem Weg vom Domus Pater Kentenich zum Matri-Ecclesiae-Heiligtum (Foto: Brehm)

Auf dem Weg vom Domus Pater Kentenich zum Matri-Ecclesiae-Heiligtum (Foto: Brehm)

Hbre. Am 16. November 1965, nicht lange nach der Rückkehr Pater Kentenichs aus der kirchlichen Verbannung, überbringt der Münsteraner Weihbischof Heinrich Tenhumberg als Vorsitzender des Generalpräsidiums und Sprecher der internationalen Schönstattfamilie dem Schönstatt-Gründer zu seinem 80. Geburtstag nicht nur Glückwünsche, sondern als Geschenk der Familie das Versprechen, das Romheiligtum und das Romzentrum in Angriff zu nehmen. Pater Kentenich antwortet darauf in einer einstündigen Ansprache. Nach dem Geburtstagsfestessen mit verschiedenen Tischreden fahren Pater Kentenich und die Gäste zum Grundstück an der Via di Boccea zu einer Feierstunde. Am 16. November 2017 nun wurde das Versprechen mit der Eröffnung des „Domus Pater Kentenich“ vollständig eingelöst. Dazu einige Stimmen von Teilnehmern:

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