News-Archiv: alle Meldungen
Christa Müller-Hoberg. Die Magnolie auf dem Haus-Regina-Gelände in Schönstatt hatte ihre prächtig weißen Blüten geöffnet und es schien, als ob sie mit auf's Bild wollte bei so viel Verkündigungsgeschehen. „Unglaublich, was da passiert ist", sagte eine junge „Neue", „große Vielfalt hat hier Platz."
Sr. M. Elke Schauer. In einer Zeit, in der viele sich fragen, was eigentlich noch sicher ist und worauf man noch vertrauen kann, stärkten Familien aus Pflaumheim ihre Sehnsucht nach Sicherheit und Geborgenheit und investierten ein gemeinsames Wochenende, um an ihrer eigenen „Familienburg" zu arbeiten.
BRASILIEN, P. Egon Zillekens/mkf. Am Tag nach seiner Bischofsweihe feierte Weihbischof Rafael Biernaski ganz ungeplant die heilige Messe im Heiligtum von Curitiba. Es war eine große Freude für alle, die dabei sein konnten. Bischof Biernaski ist wirklich in diesem Heiligtum zu Hause.
DEUTSCHLAND, Pfr. Josef Treutlein. Samstag, 17. April 2010. Wolkenloser Himmel, Frühlingsstimmung. Über 60 meist jüngere Leute aus verschiedenen evangelischen und katholischen geistlichen Gemeinschaften treffen sich in der Krypta der Abtei Münsterschwarzach. Eine bunte Schar. Einige Familien haben ihre Kinder dabei. Schönstatt, Sant´Egidio, Fokolare, GCL, Charismatische Erneuerung, Gemeinschaft Emanuel, Gemeinschaft Charles de Foucauld, Benediktinermönche und der Leiter des Exerzitienreferates der Diözese Würzburg sind genauso vertreten wie evangelische Geschwister aus dem Marburger Kreis, dem CVJM, der Ignis-Akademie für Christliche Psychologie, sowie Schwestern der Communität Casteller Ring und Fürst Albrecht zu Castell-Castell mit seiner Frau.
SCHWEIZ, August Ott. Die 15. Quartner Tagung stiess erneut auf grosses Interesse. Nach einem längeren Unterbruch trat Bischof Kurt Koch wieder als Referent auf und sprach zum Thema Eucharistie. Mit fünf eucharistischen Wandlungen zeigte er auf, um was es in der Eucharistie zutiefst geht, nämlich um die Umgestaltung des christlichen und kirchlichen Lebens.
BRASILIEN, André Luis Peres. Der vergangene Donnerstag, 15. April, war ein bedeutender Tag für die Diözese Curitiba. An diesem Festtag für die ganze Kirche wurde Rafael Biernaski aus dem Schönstatt-Priesterbund zum Bischof geweiht und ist nun Weihbischof seiner Heimatdiözese Curitiba - genau im Jahr des Silberjubiläums des Heiligtums, dessen Bau er als junger Priester entscheidend mitgetragen hat.
ECUADOR, P. Eduardo Auza. Am Sonntag, 11. April, hat ein Priester aus der Vikarie Galapagos im Stadt-Heiligtum von Quito sein Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt geschlossen.
ITALIEN, Peter Lauer. Ostern in Rom, ein unvergessliches Erlebnis! Auch wenn die Messe auf dem Petersplatz im Regen versank ... die Begegnung mit Rom, mit dem Heiligen Vater und mit Belmonte hat die SMJ Mainz-Limburg begeistert!
ARGENTINIEN, Tita Ríos. Ostern, "ein Tag an dem alles neu gemacht wurde und deshalb alles ‚gut' ist!" So reflektierte Pater Alberto Eronti seine Oster-Gedanken auf der Internetseite schoenstatt.de. Es war das Leitmotiv der Osterfeiern beim Heiligtum von La Loma in Paraná, Hauptstadt der Provinz Entre Ríos. Vor Jahren wurde ein typisch österlicher Brauch aus Deutschland - und anderen mitteleuropäischen Staaten - eingeführt, die sie durch Erzählungen auf der Internetseite schönstatt.de kennengelernt haben, über eine Initiative der Pilgerzentrale in Schönstatt: Das Ostereiersuchen nach der Ostermesse für Familien mit Kindern.
Marie-Luise Langwald. Was verbindet einen Schönstatt-Pater mit einer Schönstatt-Mutter, die wiederum mit einem Mann vom Familienbund, einer Arenberger Dominikanerin und einer Frau von Schönstatt? Ein rosa Faden: In der Kapelle des Vincenzhauses in Oberhausen wird am Ende der Messe beim 4. Oberhausen-Tag ein Netz geknüpft, das die Gedanken des Tages abbildet und - unterstützt durch ein Fadenstück, das an den Rollator oder an das Schlüsselbund angebunden wird - im Gedächtnis wachhalten wird.
mkf. Gibt es wohl in Schönstatt eine afrikanische Messe? Viele der Befragten schüttelten den Kopf und schüttelten ihn noch mehr, als sie erfuhren, dass es tatsächlich eine gibt, seit November letzten Jahres: P. Reginald aus Nigeria oder andere Priester feiern seitdem jeden zweiten Sonntag um 18.00 Uhr in der Kapelle der Sonnenau mit einer kleinen, lebendigen afrikanischen Gemeinschaft heilige Messe in Englisch. An diesem Sonntag, 11. April, füllte sie die "übliche" Gemeinde zusammen mit 13 Müttern aus Südafrika mit afrikanischer Osterfreude.
INTERNATIONAL, Michael Gerber. „Der Gründer kommt nach Rom" - damals vor 45 Jahren ein wichtiger Meilenstein für die Schönstattbewegung am Ende des Konzils. Viele Weggefährten haben ihn 1965 während seines gut dreimonatigen Aufenthalts in der Ewigen Stadt begleitet. Und heute? Ein weiteres Mal kommt der Gründer „sichtbar" von Milwaukee nach Rom - in Form einer Bronzestatue. Wer sind diesmal seine Weggefährten?
mkf. Vorbei ist es bald mit den schon fast liebgewonnenen Abenteuern im Schönstätter Urwald zwischen Höhr und Berg Schönstatt, vorbei mit der Rallye über mal schlammige, mal staubige Wege mit Schlaglochgarantie. Nachdem über die Ostertage die Straße nach Berg Schönstatt schon einmal provisorisch für den Verkehr freigegeben wurde, gehen die Arbeiten jetzt in die letzte Runde. Bis zum 8. Mai, wenn die Straße offiziell neu eröffnet und das Straßenschild „Pater-Josef-Kentenich-Straße" enthüllt wird, soll der erste Bauabschnitt fertig sind. Doch nicht nur die Straße sorgte in dieser Woche für Bewegung rund ums Urheiligtum.
PORTUGAL, mkf. Es ist so weit! Am Sonntag, 18. April, feiert die Schönstattfamilie Portugals im Nationalheiligtum in Fatima 50 Jahre Schönstatt im Land. Und man kann beim Höhepunkt live dabei sein - über die 24-Stunden-Live-Kamera des Heiligtums in Fatima.
Pfr. Wolfgang Müller. Was hat sich der liebe Gott eigentlich gedacht, als er das Weltall in seiner unendlichen Vielfalt ins Dasein gerufen hat? Und erst recht den Menschen „als sein Abbild" (Gen. 1,27)? Weil dieser Gott in seinem Wesen unendlich ist, hat er auch diesem seinem Abbild eine unendliche Vielfalt eingeprägt. Wenn schon die Vielfalt alles Lebendigen in der Natur unendlichen Charakter hat, dann erst recht der Mensch. Jeder Mensch ein eigener Strahl aus der Unendlichkeit Gottes. In Schönstatt heißt das: Persönliches Ideal. Das Sein ist die Grundlage des Handelns, meinte schon der hl. Thomas von Aquin. Jeder Mensch hat auf Grund seiner Einmaligkeit eine einmalige Sendung in diese Welt hinein. Auf die Frage „Was ist der Mensch?" gibt Psalm 8,6 die schockierende Antwort: „Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt."
mkf. Fünf Jahre Papst Benedikt: ein Thema, das die Welt und die Medien in diesen Tagen bewegt. Xenia Schmidlin aus der Schönstatt-Mädchenjugend hat am Dienstag nach Ostern im Schweizer Fernsehen Gelegenheit gehabt, dazu aus ihrer Sicht und Erfahrung Zeugnis zu geben. Mit der ganzen Weltkirche gedenkt die internationale Schönstatt Bewegung der Wahl Joseph Ratzingers zum Nachfolger Petri am 19. April vor fünf Jahren. Pater Heinrich Walter schrieb einen Glückwunsch im Namen des Generalpräsidiums, der am 15. April bereits auf Zenit veröffentlicht wurde. Darin dankt er dem dreifaltigen Gott, dass er der Kirche in Papst Benedikt XVI. "einen weisen Theologen, einen erfahrenen Kirchenmann und einen tief spirituellen Gottesmann zum Hirten der Kirche geschenkt hat."
mkf. "Es ist 3.09 Uhr morgens; ich komme gerade aus der heiligen Messe im Urheiligtum. Aus Alta Gracia, Córdoba, möchte ich noch heute Nacht allen danken, die es möglich gemacht haben, dass wir alle diese Nacht gemeinsam im Urheiligtum zu verbringen. Ich hatte das Gefühl, wirklich dort zu sein! In Maria ein herzlicher Gruß an alle!" - Das Mail von Juan Amestoy war die erste Reaktion, die in Schönstatt ankam - wenige Minuten nach Ende der heiligen Messe im Urheiligtum in den Anliegen von 2014, die an diesem 10. April "im Bündnis mit Argentinien" gefeiert wurde. Vor dem Urheiligtum wie vor dem PC, in Facebook, im Chat von SchoenstattTV und per Mail gab es ein ebenso freudiges wie erstauntes Treffen und Grüßen unter Landsleuten. Selbst in Alaska saß eine junge Argentinierin ergriffen vor dem PC und im Urheiligtum …
SÜDAFRIKA, Sr. M. Glynis. Die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des Schönstattheiligtums in Constantia, Kapstadt, erwiesen sich sprichwörtlich als "golden". Am Montag, den 22. März, lockte ein herrlich sonniger Tag über 800 Leute zum Heiligtum. Einige davon stehen bereits seit über 30, 40 oder sogar 50 Jahren in Kontakt mit Schönstatt. Andere waren erst vor kurzem beigetreten. Es war eine wunderschöne Feier zum Gedenken der Dreimal Wunderbaren Mutter und ihres Wirkens im Leben von Leuten verschiedenster Hintergründe, unterschiedlichen Alters und Kulturen.
PARAGUAY, pac/mkf. Dem journalistischen Gespür von Pater Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay und Mitglied der Redaktion von schoenstatt.de ist es zu verdanken, dass dieses Medium exklusiv die Schlagzeile des Jahres veröffentlichen darf: Ort und Datum der WM sind verlegt! Die WM beginnt bereits an diesem 23. April und - wird in Tuparenda, Paraguay, ausgetragen.
Bernhard und Elisabeth Neiser. Schrecken am 13. April beim Betreten des Heiligtums der Familien, gegen 17:30 Uhr: da stand die Figur des Hl. Paulus auf dem Altar - allerdings ohne Schwert. Offensichtlich wurde das Schwert gestohlen.
Jorgelina Jordá. Geträumt habe ich davon schon so lange: einmal die Kar- und Osterwoche in Schönstatt zu verbringen und an diesem Gnadenort Maria zu begleiten im Gedenken an die Zeit, als Jesus sein Leben für uns hingegeben hat, um uns zu erlösen. Und dieses Jahr war es so weit! Ich hatte dafür eine Menge Zeit für mich persönlich, aber auch Zeit in Gemeinschaft und Zeit der Arbeit, da viele Pilger aus Deutschland und anderen Ländern über diese Tage nach Schönstatt kamen, so eine Gruppe von Müttern aus Südafrika, Leiterinnen der Schönstatt-Mädchenjugend aus der Schweiz, Mädchenjugend aus Fulda, ein Ehepaar aus Chile, Studenten aus Ecuador, die in Deutschland studieren…
Sr. M. Monika März. "Das ist heute ein wenig wie Weihnachten", sagt der Priester, als er am späten Abend des 24. März ins Schönstattheiligtum kommt: Flackernde Lichter auf den Bänken, der Kommunionbank, vor und auf dem Altar, eine Geschenkbox in Herzform - gefüllt mit Liebesbriefen an Maria, mit Liebesgaben und -bitten; in einer Stunde beginnt das "Maria Verkündigung"; eine sternenklare Nacht und funkensprühende Wunderkerzen zum Auszug der neun Frauen, die heute offiziell das Liebesbündnis mit der Gottesmutter geschlossen haben ... All das ist "ein wenig wie Weihnachten" - nicht zuletzt auch die weihevolle Atmosphäre.
Sr. M. Elke Schauer. Vielerorts schon gängiger Programmpunkt: das Angebot, die Kar- und Ostertage gemeinsam mit anderen Familien zu verbringen. Und dieses Jahr hatte erstmalig das Würzburger Schönstattzentrum Marienhöhe unter dem Motto „Leben pur - in den Spuren des guten Hirten" eingeladen.
Tobias Haas. Das Kernteam des Jugendfestes lud ein und über 70 fleißige Werkler sind gekommen, um auf der Liebfrauenhöhe für das Jugendfest zu arbeiten. Man hatte das Gefühl, das war schon ein eigenes Jugendfest!
CHILE, Daniela Rojas und Félix Farfán. Wochen sind vergangen seit dem Erdbeben in Chile, in den Nachrichten kommt es nicht mehr vor. Auf dieser Seite hat man immer wieder lesen können vom enormen Einsatz der Schönstattjugend Chiles, von ihrer materiellen und spirituellen Hilfe für die Erdbebenopfer: die Initiative "Arriba Chile", die Aktionen der Schönstattjugend von Curicó, San Fernando und Temuco, der Einsatz von ganzen Familien in der Osterwoche… Die Schönstattjugend von Bellavista setzt sich in Chépica ein.
Sr. M. Margarita Seiser. „Die Fesseln sind gefallen": Unter diesem Motto feierten nahezu 50 Personen am Osterdienstag, 6. April, in der Karmelkirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau eine Dankesmesse. Anlass war die Entlassung Pater Kentenichs vor 65 Jahren aus dem Konzentrationslager. Die meisten Pilger kamen aus der Umgebung des Canisiushofes. Aber auch aus den Diözesen Augsburg und München waren Leute da, unter ihnen vier Priester.
NIGERIA, Dr. Agathe Hug. Auf dem gleichen Längengrad wie Schönstatt, sechs Flugstunden südlich und wieder 2,5 Autostunden nördlich wächst eine kleine, aber sicherlich feine Schönstattfamilie heran. Harter Kern sind die Schönstatt-Patres, allen voran Pater Alfred Kistler (ursprünglich Schweiz), der zusammen mit Pater Klaus Desch (ursprünglich Deutschland) vor fast 13 Jahren nach Nigeria kam. Seit 10 Monaten werden sie von Pater Andrés Rodríguez aus Argentinien unterstützt und die Mannschaft auf dem Feld (um beim Bild der WM 2014 zu bleiben) bilden 12 nigerianische Patres, die allerdings nicht alle in Nigeria im Einsatz sind. Manche von ihnen kann man auch in Deutschland als Kaplan in einer Pfarrei antreffen.
mkf. Es war ein schlichter Augenblick in der Stille des Karsamstagmorgens im Urheiligtum: Hania Grabowska aus Polen (Institut der Frauen von Schönstatt) übergab das Vatersymbol an Maria Manuel und Francisco Caldoso aus der Familienliga von Lissabon, Portugal. Am 17./18. April begleitet das Vatersymbol die Schönstattfamilie auf ihrer Wallfahrt nach Fatima aus Anlass von 50 Jahren der Präsenz Schönstatts im Land. Es ist die Jubiläumsfeier der Schönstattfamilie, und man erwartet über 1500 Teilnehmer aus allen Landesteilen.
Jorgelina Jordá. Die Messe in den Anliegen von "im Bündnis mit Argentinien" - am 10. Aprilum 7.15 Uhr im Urheiligtum - scheint die erste zu werden, die im größeren Stil weltweite Kreise zieht. Nicht etwa nur, weil die Argentinier vom Ort Schönstatt das Urheiligtum zu füllen gedenken, sondern weil sich viele von Argentinien aus zu nachtschlafener Zeit einschalten werden. Im wahrsten Sinne des Wortes: dank der Liveübertragung kann man um 2.15 Uhr Ortszeit von Argentinien aus dabei sein, und wer sein Vaterland liebt...
Miriam Stetter, Maren Schuber. Achtzig Mädchen der Schönstatt-Mädchenjugend aus allen Ecken Deutschlands kamen vom 26.03. - 31.03.2010 wieder einmal in die Sonnenau Schönstatts, um am Grund- und Aufbaukurs teilzunehmen. In diesen fünf Tagen erlernten sie neue Methoden um erfolgreiche Treffen für junge Mädchen durchzuführen. Nebenbei haben sie von einigen Jugendschwestern und Referenten gelernt, „entschieden Ich zu sein".
Sr. M. Doriett. „Wir haben ein Logo mit Elan, Beweglichkeit und Schwung", so interpretiert Lisa Altena, Abteilungsträgerin der Schönstattbewegung Mädchen und junge Frauen der Region Borken das Jubiläumslogo für das Heiligtumsfest am 11. Juli dieses Jahres in Borken. Und es sind nicht einmal mehr 100 Tage bis dahin. In der vergangenen Woche konnte man an den Schaukästen, die auf dem Gelände der Schönstatt-Au und am Heiligtum aufgestellt sind, sehen, dass es nur noch 100 Tage sind, bis das goldene Jubiläum des Ancilla-Heiligtums und der Schönstatt-Au gefeiert wird.
MEXIKO, Dolores y Adalberto González Cruz. Die Schönstattfamilie von Querétaro, Mexiko, bereitet mit großem Einsatz das Programm zur Feier des 100. Priesterweihetages Pater Kentenichs vor. Stolz sind sie nicht nur auf das Logo, das dafür entstanden ist, sondern auch auf eine Idee, die sie nicht nur der ganzen mexikanischen Schönstatt-Bewegung, sondern auch der weltweiten Familie vorstellen: ein Gebet für die Priester, gebetet im ganzen Land und vielleicht noch darüber hinaus...
BURUNDI, Gaudence Bacanamwo. Führende katholische Politiker haben am Donnerstag und Freitag, 25. und 26. März 2010 an österlichen Exerzitien mit dem Erzbischof von Bujumbura, Evariste Ngoyagoye teilgenommen. Mit dabei war der Rektor des Schñnstatt-Heiligtums von Mont Sion Gikungu, P. Déogratias Maruhukiro.
Sr. M. Louise Schulz. „Gott aktiv in unsere Ehe hineinnehmen - uns ist bewusst geworden, wie gut das tut!" So beschreibt ein Paar seine Erfahrungen beim Ehe-Vorbereitungsseminar über die Kar- und Ostertage in Schönstatt- Berg Moriah.
Sr. Theres-Marie Mayer. „Vielen Dank für die Liebe, die uns hier geschenkt wurde! Da kommen wohl alle gerne wieder. Also: bis dann!" So schreibt eine Teilnehmerin der Emilie-Exerzitien in Koblenz-Metternich auf eine Karte, die sie in ihrem Zimmer zurück lässt. „Emilie-Exerzitien": das ist der Titel eines Exerzitien-Angebotes von Sr. Theres-Marie Mayer, das auf der Spiritualität von Sr. M. Emilie Engel aufbaut, einer Schönstätter Marienschwester aus der ersten Generation, die sich vor allem durch ihren Glauben an Gottes Vorsehung auszeichnete.
Pfr.i.R. Oskar Bühler. Das Evangelium vom Gang der beiden Jünger nach Emmaus (Lk 24, 13-35) ist einer der beeindruckendsten Berichte über das Ostergeschehen. Der Weg, das Gespräch mit dem noch unerkannten auferstandenen Herrn, die Erfahrung seiner Nähe und Anwesenheit, seine aufmunternden und wegweisenden Worte - diese Elemente sind im Rahmen von Glaubensschulungen Vorbild geworden für „Emmaus-Wege", bei denen jeweils zwei Teilnehmer sich auf den Weg machen und im Gespräch versuchen, die Wege zu erkennen, die der Herr sie führen will.
Jorgelina Jordá. Anfang März war eine neue Gruppe der Schönstatt-Mädchenjugend (GF) aus Rom in Schönstatt, am Palmsonntag verabschiedete sich die zweite Gruppe der Schönstatt-Mannesjugend (GM) aus Rom, nachdem sie vier Tage lang die Wurzeln der Schönstatt-Bewegung kennen gelernt hatten. Fabrizio Usai, Leiter der Schönstatt-Mannesjugend in Rom, der das Programm der Tage in Schönstatt koordiniert hat, ist zufrieden: die drei Anliegen, mit denen die Jugendlichen hergekommen sind, sind erfüllt: Besinnungstage am Beginn der Karwoche, Kennenlernen der Wurzeln der Schönstatt-Bewegung und schließlich das große Geschenk, der Name der Gruppe der drei Studenten, die im Juni das Liebesbündnis schließen: Piero, Federico und Eugenio.
P. Raúl Espina. Der 26. Februar war für mich ein sehr normaler Tag. Am Abend habe ich mit einigen angehenden Priesteramtskandidaten unserer Gemeinschaft in Santiago gesprochen. Wir unterhielten uns über verschiedene Themen. Dann bin ich ins Bett gegangen, nicht ohne vorher die wunderbare Nacht und den Vollmond zu betrachten und zu bewundern. Dann wachte ich plötzlich auf. Es bebt, sagte ich mir.
P. Alberto Eronti. Oft schon bin ich in der Osterwoche hängengeblieben an dem Ausdruck: "Am ersten Tag der Woche". Ist das nur ein schlichtes Detail oder steckt mehr darin, als auf den ersten Blick scheint? Einige exegetische Forschungen verknüpfen eine Reihe von Daten, um zu bestätige, dass hier die Rede ist vom „ersten Tag der neuen Schöpfung". Der Tag, an dem alles neu gemacht wurde und deshalb alles „gut" ist.
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch. Gerade nach einem langen Winter wie in diesem Jahr erwarten wir im Frühling mit großer Sehnsucht die erwachende Natur mit ihren jungen Knospen und bunten Blüten. Sie lenken unseren Blick hoffnungsvoll nach vorne. Ähnlich - wenn auch in einem viel tieferen Sinn - schenkt das Osterfest uns Hoffnung und Zuversicht: Zuversicht aus dem Glauben, Hoffnung auf Gottes Nähe und Liebe. Wer aus dieser Zuversicht lebt, die uns der Auferstandene schenkt, der weiß sich getragen in Zeiten der Freude wie in Stunden der Trauer. Ostern verändert unseren Blickwinkel, öffnet uns die Augen.
CHILE, Carmen Rogers. Eine Gruppe von Familien der Tabor- und Nazareth-Schulen (in Trägerschaft der Schönstatt-Patres, in Santiago) verbringt die Kar- und Ostertage in Chepica, einer Stadt in der vom Erdbeben am härtesten getroffenen Gegend, um mit Familien, die alles verloren haben, zu arbeiten, zu beten und zu reden. Das ist Chile! Das ist die Kirche! Das ist Ostern!
mkf. "Das Betrachten des Kreuzes ruft uns am Karfreitag 2010 in besonderer Weise zur Umkehr auf. Im Gekreuzigten kommen uns diejenigen entgegen, die unter dem Unrecht leiden, das ihnen auch von Vertretern der Kirche zugefügt wurde. Das erfüllt uns mit Scham und Entsetzen": Mit diesen Worten hat Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, dem Karfreitag 2010 einen klaren Akzent gegeben. In Schönstatt gingen weit über 100 Menschen schweigend und betend den Kreuzweg, zu dem Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums des internationalen Schönstattwerkes, und P. Theo Breitinger, Vorsitzender des deutschen Landespräsidiums, aufgerufen hatten - um mit Jesus Christus die Opfer der großen Erdbeben der letzten Wochen zu begleiten: der Naturkatastrophen und des sexuellen Missbrauchs in der Kirche.
mkf. So voll war das Urheiligtum noch nie bei einer der heiligen Messen am Samstagmorgen um viertel nach sieben, die seit Dezember im Anliegen der Vorbereitung auf 2014, das große Jubiläum des Liebesbündnisses, gefeiert werden. Die ganze Pilgergruppe der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und des Mütterbundes aus Südafrika - am Vorabend angereist - war gekommen und gestaltete die heilige Messe mit ihren Liedern. Auch Trägerinnen der Schönstatt-Mädchenjugend aus Deutschland, die am Grund- und Aufbaukurs in der Sonnenau teilnahmen, waren dabei - und viele Einzelne, die im und vor dem Urheiligtum eine große feiernde Gemeinde bildeten.
mkf. Der Palmsonntagsgottesdienst in der Pilgerkirche war wie jedes Jahr der Auftakt zur Feier der Kar- und Ostertage in Schönstatt: Gruppen aus verschiedenen Gliederungen Schönstatts, aus verschiedenen Ländern und Familien aus der Umgebung zogen gemeinsam in einer eindrucksvollen Palmprozession in die Pilgerkirche ein und feierten gemeinsam den Beginn der heiligsten Woche der Christenheit.
mkf. Lange war es ein großer Wunsch der Marienschwestern, dass die namenlose Straße nach Berg Schönstatt, die zur Zeit ausgebaut wird, einen angemessenen Straßennamen erhielte. Jetzt erfüllt sich der Wunsch! Am Samstag, 8. Mai um 12.30 Uhr ist die Feier der Eröffnung und Namensgebung der Pater-Josef-Kentenich-Straße am Samstag, den 8. Mai 2010, um 12.30 Uhr mit anschließendem Straßenfest auf Berg Schönstatt. Dazu laden die Stadt Vallendar und die Schönstätter Marienschwestern gemeinsam ein.
GHANA, mkf. Pfr. Raphael Benuyenah, Dozent am Priesterseminar in Cape Coast, Ghana, schloss sein Liebesbündnis vor einigen Jahren, als er in Deutschland studierte. Er hörte während dieser Zeit zufällig von Schönstatt und kam 2003 damit enger in Kontakt, als er einige Wochen dort verbrachte. So lernte er auch Marge Rolan kennen, eine Schönstattpionierin aus Oregon, USA. Die Pioniere hatten sich gefunden und auf Anhieb gut verstanden. Es war Marge, die ihn ermutigte, Schönstatt in seinem Land aufzubauen. Eine Pilgermadonna und ein Missionar - das würde völlig genügen, meinte sie - und sprach dabei aus eigener Erfahrung.
ITALIEN, Pamela Fabiano. Am Samstag, 13. März, war der "Open Day" des Päpstlichen Collegio Urbano "De Propaganda Fide", und der Rektor, P. Fernando Domingues wie sein Stellvertreter, P. Emile Martin Dibongue hatten die Schönstattjugend Roms eingeladen, daran mitzuwirken. Der "Open Day" ist eine Initiative, die jedes Jahr den Seminaristen des Collegio Urbano aus Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika die Möglichkeit gibt, einer kirchlichen Realität der Stadt Rom zu begegnen; es ist eine Gelegenheit, bei der die jungen Seminaristen etwas aufnehmen von der Stadt, in der sie studieren, wo sie aber selten dazu kommen, etwa die dort wirkenden Bewegungen tiefer aufzunehmen.
mkf. Mit dem Palmsonntag hat die Karwoche begonnen, die Heilige Woche, in der Christen in aller Welt intensiver als sonst den Kreuzweg Christi mitgehen, sein Kreuz mittragen möchten bis hinauf auf den Gipfel des Leides - auch das Kreuz, das er in den Leidenden dieser Welt immer neu trägt. Wie in Jersualem, Rom und an den großen Wallfahrtsstätten der Kirche, wird auch in Schönstatt diese Heilige Woche intensiv begangen: mit einem erweiterten Beichtangebot, mit Abendmahls- und Karfreitagsliturgiefeiern in den großen Kirchen, mit Exerzitien- und Gebetsangeboten. Auf Initiative von Pater Heinrich Walter und Pater Theo Breitinger ist am Karfreitag ein Kreuzweg, in dem alle eingeladen sind, die Opfer der großen Erdbeben der letzten Wochen zu begleiten: der Naturkatastrophen und des sexuellen Missbrauchs.
Marie-Luise Langwald. Ist eine Veranstaltung „Tradition", wenn sie zum 4. Mal stattfindet? Die „AG Oberhausen" meint ja - und lädt zum 4. Oberhausen-Tag in das Vincenzhaus nach Oberhausen ein. Pater Josef Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung, kam als achtjähriger Junge in das damalige Waisenhaus in Oberhausen, lebte dort fünf Jahre, empfing die Erstkommunion und die Firmung - und ging von dort aus in das Internat der Pallottiner nach Ehrenbreitstein.
mkf. 55 Bündnistag (1674 Tage, drei Stunden und 39 Minuten) vor dem 18. Oktober 2014 sammelte sich die weltweite Schönstattfamilie am Abend des 18. März wieder am Urheiligtum, um das Leben aus dem Liebesbündnis zu erneuern, das vor fast 100 Jahren aus diesem "unscheinbaren Glaubensakt von P. Kentenich und einer kleinen Gruppe von Sodalen - dem Gründungsereignis vom 18. Oktober 1914 im Urheiligtum", wie die Botschaft 2014 es beschreibt, gewachsen ist.
mkf. Im Zusammenhang mit einem Besuch am internationalen Sitz von Kirche in Not in Königsstein - die Organisation hat der Kirche in Haiti nach dem Erdbeben im Januar schnelle und umfangreiche Hilfe zukommen lassen - machten der Erzbischof von Cap-Haitien und Vorsitzende der haitianischen Bischofskonferenz, Erzbischof Louis Kebreau sdb, und der apostolische Administrator von Port-au-Prince, Bischof Joseph Lafontant, am Nachmittag des 24. März einen Abstecher nach Schönstatt.
mkf. Ein Monat nach dem Erdbeben in Chile ist das Thema aus den Schlagzeilen verschwunden. Die Toten sind beerdigt. Aber die zerstörten Häuser, Straßen, Brücken und Schulen sind noch nicht wieder aufgebaut, Trauer, Angst und Erschütterung sind nicht vergessen. Nicht vergessen auch bei den Teilnehmern des Zukunftsforums und vielen anderen, die sich den Spendenaufruf für den Wiederaufbau der Kinderheime von Maria Ayuda in Concepción zu Herzen genommen haben.
Schw. María Julia Agüero. "Jetzt wohne ich schon 17 Jahre in Köln und hatte keine Ahnung, dass hier so etwas gibt! Ich bin sehr glücklich und komme bestimmt noch einmal!" Ein Echo aus der Gruppe der Spanischen Mission in Köln. Trotz Dauerregen strahlende Gesichter bei den Pilgern. Etwa 120 Pilger kamen am 21. März zum Urheiligtum - aus Pfarreien, aus der spanischen Mission, aus der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter; aus Köln, Bonn, Frankfurt, Heidelberg...
Johannes Reimann. Souvenirs von der Nacht des Heiligtums (NdH) waren bislang schwer oder überhaupt nicht zu kriegen. Das soll sich ändern. Das diesjährige Kernteam hat nun, pünktlich zum Beginn der wärmeren Jahreszeiten, einen Online-Shop gestartet, in dem Fans und Freunde schon jetzt nach Herzenslust shoppen und sich für die nächste Nacht des Heiligtums mit den passenden Kleidungsstücken und Accessoires ausstatten können. Aber auch wer noch ein Geschenk für schönstatt-interessierte Bekannte sucht, kann dort fündig werden.
ROM, Rainer Birkenmaier. Es war wenige Tage nach dem 15. September 1965. Wir erzählten unserem Religionslehrer, dass Pater Kentenich aus dem Exil nach Rom zurückgekommen sei; er schüttelte unentwegt den Kopf und murmelte vor sich hin: unglaublich, unglaublich, unglaublich! „Wir", das waren einige Schönstätter in der 12. Klasse; und unser Religions- und Hebräisch-Lehrer war ein Geistlicher, der einen lockeren Kontakt zu Schönstatt hatte. Noch immer sehe ich ihn vor mir, wie er den Kopf schüttelt: unglaublich, unglaublich!
mkf. Der Rhein beginnt mit einem schmalen Gebirgsbach im Val Cadlimo. Tödliches Kommando - The Hurt Locker mit einem Zitat von Chris Hedges. Der Fackellauf mit einer Gruppenleiterschulung. Und mit all dem, was daraus entsteht, bis dann schließlich die halbe Welt gebannt mitverfolgt, wie 30 junge Männer auf dem Petersplatz einlaufen... Wenn du wirklich willst, bewegst du andere, veränderst die Welt. Es ist noch mehr drin als der Fackellauf. Das ist die Botschaft der Grupenleiterschulung, zu der die Schönstatt-Mannesjugend vom 06.04.- 10.04.2010 nach Aulendorf einlädt.
mkf. "Herzlichen Glückwunsch denen, die diese Initiative ergriffen haben, jeden Samstag im Urheiligtum die heilige Messe für die Länder zu feiern, in denen es Schönstatt gibt. Das ist irgendwie die Verwirklichung jener „stillen Lieblingsidee" Pater Kentenichs vom 18. Oktober 1914: dass Schönstatt ein Wallfahrts- und Gnadenort „darüber hinaus", über die Grenzen hinaus, für die ganze Welt würde", so Pater Javier Arteaga, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien. Drei Schilder mit dem Titel „Im Bündnis mit..." sind schon Zeugen dieser „stillen Lieblingsidee". Am Samstag, 20. März, war Angola an der Reihe.
SPANIEN, Sr. M. Rocío. Drei Monate lang ist die Auxiliar für Europa durch Spanien gewandert. Dann kam eine Delegation aus Portugal mit dem Bus, um sie abzuholen zur Wanderung durch ihr Land, in dem in diesem Jahr wie in Ecuador 50 Jahre Schönstatt gefeiert werden. Es war eine schöne Begegnung zwischen den beiden Ländern. "Wir haben gar keine Worte, um auszudrücken, was für einen Gnadenstrom der Besuch der Auxiliar hier ausgelöst hat", so fassen die Spanier das Erleben dieser drei Monate zusammen.
ROM, P. José Luis Correa/mkf. "Ich bin ein Priester im Ruhestand aus der Erzdiözese New York, und ich werde zum Abschluss des Priesterjahres nach Rom kommen. Bei der Veranstaltung in der Audienzhalle Pauls VI. bin ich dabei. Finden noch andere Schönstatt-Veranstaltungen in diesen Tagen in Rom statt? Ich weiß recht wenig über Schönstatt, kenne nur ein paar Bücher und diese Webseite." Die Veranstaltung, von der Pfr. i.R. Charles Quinn in seinem Kommentar zu einem Artikel in der englischen Fassung von schoenstatt.de über die V schreibt, steht unter dem Thema „Priester sein heute" und wird in diesen Tagen intensiv vorbereitet.
ECUADOR, Mónica Maruri. Unter dem Motto: "Für dich Vater…Vereint in der Patene" feiert die Schönstattfamilie von Ecuador 50 Jahre Schönstatt in ihrem Land. Entzündet von ihrer Sendung laden sie die Schönstattfamilie der ganzen Welt zum Mitfeiern ein: "Lasst uns gemeinsam dieses Jubiläumsjahr mit einer inneren und äußeren Freude feiern, damit jeder von uns sagen kann: Wir sind Träger einer großen Sendung. Wir wollen sie annehmen, sie leben und sie der Welt geben zur Erneuerung und Evangelisierung."
Sr. Theres-Marie Mayer. Vom 11.-14. März 2010 fanden „Emilie-Exerzitien" im Schönstatt-Zentrum Aulendorf statt. „Emilie-Exerzitien": das ist der Titel eines Exerzitien-Angebotes von Sr. Theres-Marie Mayer, das auf der Spiritualität von Sr. M. Emilie Engel aufbaut, einer Schönstätter Marienschwester aus der ersten Generation, die sich vor allem durch ihren Glauben an Gottes Vorsehung auszeichnete.
EUROPA, Schwester Gertrud-Maria Erhard. Die Vorbereitungen für den Europäischen Ehe- und Familienkongress, der an Pfingsten 2010 in Schönstatt ausgerichtet wird, laufen auf Hochtouren. Familien aus 17 Ländern sind angemeldet und wollen sich mit der Bindungspädagogik Pater Kentenichs beschäftigen und für ihr Privat- und Berufsleben nutzbar machen.
ROM, mkf. Mit dem Thema "Lieben lernen" befasst sich das zehnte internationale Jugendforum des Päpstlichen Laienrates. Zu der Tagung vom 24. bis 28. März unter dem Thema "Lieben lernen" werden in Rocca di Papa bei Rom rund 250 Teilnehmer aus 30 katholischen Bewegungen und Organisationen erwartet. Unter den Referenten ist auch Pater José Luis Correa, Chile.
P. José Luis Correa. "Priestersein heute": Unter diesem Titel laden Fokolar-Bewegung und Schönstatt-Bewegung in Zusammenarbeit mit der Katholischen Charismatischen Gemeindeerneuerung und anderen kirchlichen Einrichtungen Priester, Priesteramtskandidaten und andere Interessierte zu einer Begegnung im Rahmen der Veranstaltungen zum Abschluss des in Rom ein; das Treffen ist am 9. Juni um 16.00 Uhr in der Audienzhalle.
mkf. Die weltweite gemeinsame Vorbereitung auf die Feier von hat mit der Konferenz 2014 im vergangenen Jahr und ihrer vom Generalpräsidium approbierten , die der ganzen Schönstatt-Bewegung zur Verfügung steht, begonnen; hat begonnen mit der Weltpilgerschaft des Vatersymbols, der Ernennung des Teams 2014, mit unzähligen Initiativen in den Ländern. Ganz im Sinne der "Cruzada de Maria" erklingt (symbolisch natürlich nur) immer wieder der Ruf: "Wallfahrt 2014, los geht's!" Auch im Urheiligtum, wo seit einigen Wochen bereits jeden Samstag um 7.15 Uhr eine heilige Messe in den Anliegen von 2014 gefeiert wir; seit letzten Samstag jeweils für eines der über 120 Länder, in denen Schönstatt präsent ist in irgendjemandem, der das Liebesbündnis lebt. Den Auftakt machte Afghanistan.
mkf. Kardinal Walter Kasper, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, am vergangenen 5. März 77 Jahre alt geworden, und „Miteinander für Europa": das ist eine Verbindung, in der sich Träger eines gemeinsamen Anliegens getroffen haben: der wachsenden Einheit unter den Christen auf dem Weg der „Ökumene der Herzen". Mitglieder des europäischen Leitungsteams von Miteinander für Europa trafen sich jetzt mit Kardinal Kasper, um ihm für seine beständige Unterstützung zu danken und ihm von den letzten Entwicklungen von „Miteinander für Europa" zu berichten.
Dorothe Alberty. Haben die kleinen Schönstattzentren Zukunft? Diese Frage schwebt seit langem auch über dem Schönstatt-Zentrum Puffendorf und allem Tun und Planen. - Die Schönstattfamilie des Bistums Aachen traf sich am 6. März 2010 in ihrem Zentrum in Puffendorf zum Tag der Begegnung in der Vorbereitung auf vierzig Jahre Heiligtum am 31. Oktober dieses Jahres.
mkf. Im Kreis der Mitbrüder aus dem Priesterbund hatte er bereits am vergangenen Mittwoch gefeiert, jetzt waren Verwandte, Bekannte und Freunde zur Feier ins Priester- und Gästehaus Marienau eingeladen: Pastor Heinz Künster feierte am Sonntag, 14. März, mit einem festlichen Gottesdienst, Stehempfang und Mittagessen seinen 85. Geburtstag.
mkf. „Seit gut zwei Jahren steht die deutsche Schönstattbewegung, beginnend mit dem Zukunftsforum I, in einem Erneuerungsprozess, nicht zuletzt angeregt durch das Jahr 2014, in dem wir das 100jährige Jubiläum Schönstatts feiern. Mit einer Standortbestimmung und dem Beteiligungsprozess hat sich ein innovativer Kreis von Teilnehmern beim ZF I auf dieses Wagnis eingelassen. Die berechtigten Erwartungen nach dem gelungenen Start wurden beim ZF II nur teilweise, aber auf jeden Fall zu wenig erfüllt. Die große Herausforderung lag und liegt nun an der Fortsetzung des Prozesses", so Pater Dr. Lothar Penners in der Einladung zum Zukunftsforum III. Vom 12. bis 14. März tagte nun ein Kreis von etwa 140 Personen erneut im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt.
ITALIEN, Alberto und Antonella Belloni. Am 13. Februar haben wir hier in Rom endlich die riesengroße Freude gehabt, unser eigenes Hausheiligtum einzuweihen: Unsere Familie hat seitdem Tag fürTag erfahren, wie die große Gnadenwelle vom Urheiligtum in unser Haus hinein geströmt ist. Der Name für unser Hausheiligtum ist nun auch Aufgabe für unsere Familie. Wie so oft bei der Heiligen Messe im Heiligtum Schwester Fernanda Balan wiederholt hat: "Die Gottesmutter will sich in Ihrem Haus niederlassen und unwahrscheinlich viele Gaben und Gnaden austeilen, aber wir haben auch die Aufgabe, in diesem Sinne Beiträge zum Gnadenkapital zu bringen." Der Name, den wir gewählt haben, ist: "Heiligtum der Freundlichkeit - Anlaufstelle für alle". Darin klingt für uns die Gnade der Beheimatung und die Menschenfreundlichkeit Gottes mit.
mkf. Eine Botschaft der Solidarität an die chilenische Schönstattfamilie und mehr als tausend Euro Soforthilfe für die Erdbebenopfer an Maria Ayuda als bewährte Hilfsorganisation Schönstatts: mit dieser spontanen Aktion hat das Zukunftsforum III der deutschen Schönstattbewegung, das vom 12.-14. März in Schönstatt tagte (Bericht folgt), ein sprechendes Zeichen der Solidarität gesetzt.
Francisco Grondona, Diego Asili, mkf. Was ist der Beitrag Schönstatts für die Kirche im Rahmen von 2014? „Wir selbst als erneuerte Bewegung", so die Antwort von Pater José María García. Ein Jahr nach der Konferenz 2014 sprachen Diego Asili und Francisco Grondona in einem Experteninterview über die Bedeutung der Feier von 100 Jahren Liebesbündnis, die internationale Vorbereitung auf 2014 und den Beitrag Schönstatts für Kirche und Gesellschaft. Im dritten Teil dieses Interviews (erster Teil - zweiter Teil) geht es nun um die Botschaft an die Kirche und die Erneuerung des Liebesbündnisses am 18. Oktober 2014 als Ausdruck der Erneuerung Schönstatts. Das komplette Interview zum Nachhören (spanisch).
CHILE, mkf. "Wir möchten von der harten Wirklichkeit erzählen, die wir und besonders die Kinder von Maria Ayuda Chile in diesen Wochen seit dem Erdbeben erleben", schreibt Pater Francisco Pereira,geistlicher Direktor von Maria Ayuda, in einem Brief ans PressOffice Schönstatt, für die Weitergabe in die internationale Schönstatt-Bewegung. Maria Ayuda, eine der größten und ausgestaltetsten Initiativen Schönstatts im Bereich der neuen Gesellschaftsordnung, bittet jetzt um Hilfe - um weiterhin helfen zu können, den kleinsten und schwächsten Erdbebenopfern, den Kindern, die es schon vorher schwer im Leben hatten.
ARGENTINIEN, Claudia Echenique. Das Sions-Heiligtum der Vater-Region wurde 16 Jahre alt, und wie es guter Brauch ist, kamen am letzten Sonntag im Februar aus allen Gegenden des Landes zahlreiche Jugendliche, Mütter, Ehepaare, Marienschwestern, Berufstätige Frauen und Pilger nach Florencio Varela, um die Schönstatt-Patres von Argentinien, Paraguay und Uruguay bei ihrem Fest zu begleiten.
BRASILIEN, P. Severino dos Ramos Lima Araújo. Am 28. Februar besuchte der neue Weihbischof von Sao Paulo, Bischof der Episkopalregion Brasilândia, das Heiligtum der Schönstatt-Patres in Jaraguá/ Sao Paulo, und nahm an dem Mittagessen teil, das die Patres-Gemeinschaft für ihre Angehörigen ausrichtete.
P. Elmar Busse. Sechs Duschen, vier Toiletten und sechs Waschbecken sind zu putzen. Die Frau, die uns den leerstehenden Pfarrhof als Quartier besorgt hat und nun beim Putzen hilft, zieht sich Gummihandschuhe an. Ich habe daran nicht gedacht, mir welche zu besorgen. Es geht auch so. Ein bisschen Ekel kommt auf, der aber überwindbar ist. Für mich ist es nachvollziehbar, dass Reinigungskräfte, die ständig mit unappetitlichen Arbeiten zu tun haben, auf Gummihandschuhe nicht verzichten wollen. Wie ist das aber mit der Seele?
CHILE, Mauricio Urrutia. Um 3:34 morgens am 27. Februar des lang erwarteten Jahres der Zweihundertjahrfeier, wacht halb Chile plötzlich auf. Die Erde bebt. Anfangs nur ganz leicht, aber nach 3 Minuten hatte dieses Beben katastrophale Ausmaße angenommen. Hinzu kam der Tsunami, der in einigen Städten alles mitriss und ausradierte, was in seinem Weg war.
CHILE, mkf. "In diesen Momenten des Schmerzes und des Todes lieber Menschen, der Unsicherheit und materieller Verluste so vieler Mitmenschen", sandten Pater Mariano Irureta im Namen des Landespräsidiums und Pater Eduardo Aguirre, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Chile, unmittelbar nach dem verheerenden Erdbehen eine Botschaft an die Schönstattfamilie von Chile mit der Bitte um Gebet und Solidarität mit den Geschädigten und gegenseitiger Hilfe dabei, der Katastrophe im Licht des Vorsehungsglaubens Sinn zu geben. Wir veröffentlichen hier eine Übersetzung des Briefes.
ROM/BELMONTE.Fast sechs Jahre ist es jetzt her. Damals - es waren noch 10 Jahre bis zum Jahr 2014 - ging es um Krüge, um Krüge, gefüllt mit Liebe zur Kirche. Krüge, die nach Rom sollten, um symbolisch die Gnaden und Gaben der Heiligtümer der Welt ins Herz der Kirche fließen zu lassen. Und auf einmal war es, das Wort, das seither immer noch die Herzen höher schlagen lässt: „Unser aller Heiligtum". Das Heiligtum im internationalen Schönstattzentrum in Rom - unser aller Heiligtum. Das Heiligtum auf Belmonte ist Symbol einer tiefen Erfahrung von Familie geworden, Familie geeint in der Liebe zur Kirche.
mkf. „Da bin ich nun hier und staune": Was Rolf-Dieter Braun von „Jugend mit einer Mission" seiner Kollegin aus dem Journalistenkreis des Miteinander der Bewegungen und Gemeinschaften am Beginn des Lobpreisgottesdienstes zuraunt, ist Ausdruck einer Haltung, die dem „Treffen von Verantwortlichen" zugrunde liegt. „Staunen vor dem Charisma, das Gott in die andere Bewegung hineingelegt hat", nennt es Gerhard Proß im Interview. Vom 1. bis 4. März 2010 tagte das „Treffen von Verantwortlichen" - etwa 145 Verantwortliche von Geistlichen Gemeinschaften aus dem katholischen, evangelischen und freikirchlichen Raum - erstmals in Schönstatt.
mkf. Im Priesterjahr und im Jahr des 100. Priesterweihetages Pater Kentenichs einen runden Geburtstag zu feiern als Priester, ist schon ein Geschenk: Heinz Künster, für viele einfach "der Herr Pastor", feiert heute im Kreis der Mitbrüder aus dem Priesterbund im Haus Marienau seinen 85. Geburtstag. Am kommenden Sonntag, 14. März, wird im größeren Rahmen mit einem Festgottesdienst in der Marienau gefeiert. Gratuliert werden darf von jetzt an und auch noch über den Sonntag hinaus.
P. José Luis Correa/mkf. Am 11. und 12. März findet in Rom aus Anlass des Priesterjahres der theologische Kongress "Treue Christi, Treue des Priesters" statt, veranstaltet von der Kongregation für den Klerus; Tagungsort ist die Aula der Päpstlichen Lateran-Universität. Zurdieser Studientagung sind hauptsächlich jene Bischöfe eingeladen, welche den Kommissionen für den Klerus vorstehen, alle Bischöfe, insofern als ihnen die besondere Sorge um ihre Priester anheim gelegt ist, die Generaloberen der Institute und klerikalen Vereinigungen, die Ausbilder des Klerus sowie die Priester selbst, insofern als sie Erst- und Hauptverantwortliche ihrer eigenen ständigen Ausbildung sind. Aus der Schönstatt-Bewegung nehmen sechs Priester teil.
Schwester Gertrud-Maria Erhard. „So oft sind wir gefragt worden, ob wir schon in Schönstatt waren. Wir wollten immer unbedingt zu einem wirklich großen Ereignis kommen. Es hätte kein größeres Ereignis sein können als jetzt dieses Einkleidungsfest", so zieht Zoli aus Sopron Resümée am Ende von drei intensiven Tagen in Schönstatt. Sechzig Ungarn hatten sich auf den weiten Weg gemacht, um die Einkleidung der ersten ungarischen Marienschwester zu feiern. Die meisten waren mit dem Bus gekommen. Nach einer anstrengenden Nachtfahrt sind sie am Freitag, dem 5. März um 6 Uhr morgens im Urheiligtum angekommen - verschlafen, übernächtigt, aber glücklich.
mkf. Am 6. März 2010 fand es zum siebten Mal statt: das Wirtschaftsforum Oberkirch. Veranstaltet von der Stiftung Schönstatt und der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) in Zusammenarbeit mit „Wirtschaft in Gemeinschaft" der Fokolar-Bewegung versammelt das Wirtschaftsforum nun schon seit sieben Jahren mittelständische Unternehmer und Führungskräfte der Wirtschaft - auch über die Region hinaus - zu Austausch und Anregungen über aktuelle Fragen, die über das Tagesgeschäft und den rein wirtschaftlichen Denk- und Handlungsrahmen hinausgehen. Dabei erweisen sich die Themenfinder als Experten mit dem Hand am Pulsschlag der Zeit - und zugleich immer auch einem offenen Ohr für das, was in den Erscheinungen und Herausforderungen wirtschaftlichen Handelns wegweisende Gottesstimme sein könnte.
ITALIEN, P. José Luis Correa. Am Sonntag, 7. März, nachmittags fand das monatliche Treffen der Priester im Cor Ecclesiae-Heiligtum in Rom statt.
INTERNATIONAL, mkf. Die Landkarte Chiles mit den konzentrischen roten Kreisen an den Orten, wo Schönstatt-Heiligtümern stehen und dem Satz: "Bete hier für Chile und bringe deine Hilfe" steht in allen Heiligtümern Chiles. Und stand am Wochenende auch im Urheiligtum, und es wurde schon nach der Vorlage gefragt, um es auch in anderen Heiligtümern aufzustellen Im Netz der Hausheiligtümer kommt die Solidarität in jeder Familie und jedem Haus an, schrieb Pater Heinrich Walter im Namen der Internationalen Schönstattbewegung an die Schönstattfamilie von Chile. Durch Zeichen der Solidarität wächst das Gefühl von Familie. Und solche Zeichen gab es viele, sehr viele in dieser Woche nach dem Erdbeben.
UNGARN, Barbara und Gabor Szelestei. Die Wanderung des Vatersymbols in Ungarn ist am 28. Februar mit der Übergabe an die Delegation aus Polen zu Ende gegangen. Die letzte Station zuvor war Cserszegtomaj. Am 26. Februar ist Ehepaar Attila und Alíz Jagicza mit dem Vater-Symbol in Cserszegtomaj angekommen. Von zehn in der Umgebung lebenden Familien waren Mütter, Väter und Kinder zusammengekommen, um das Symbol zu empfangen. Sie haben gesungen, gebetet, und haben die Geschichte des Vater-Symbols angehört.
mkf. "Die Messe für Chile war wirklich sehr schön, ich habe sie frühmorgens am Internet verfolgt. Eindrucksvoll, wie viel Schnee gefallen ist!" - So Cassio Leal, um drei Uhr morgens von São Paulo, Brasilien, aus mit dem Urheiligtum und Chile verbunden. Eindrucksvoll - nicht nur der Neuschnee, der über Nacht den Winter nach Schönstatt zurückgebracht hatte. Eindrucksvoll auch die Zahl der Mutigen, die trotz Schnee und Kälte das Urheiligtum füllten, um eine Woche nach dem Erdbeben- genau zur selben Stunde - die heilige Messe für Chile zu feiern. Auf dem Altar das Schild, das in allen Heiligtümern Chiles steht; auf der Kommunionbank eine große chilenische Fahne und die Schrift, die alles Tun und Empfingen der Schönstattfamilie weltweit in diesen letzten Tagen zusammenfasst: Im Bündnis mit Chile.
UNGARN; Erika und Karl Varga/mkf. Das Vatersymbol ist längst in Polen unterwegs, doch in Ungarn, wo es gut drei Wochen von Hausheiligtum zu Hausheiligtum gewandert ist, hat es bleibende Spuren hinterlassen. Ungarn ist eines der Länder, in die dieses Symbol, das Pater Kentenich selbst der Schönstattfamilie geschenkt hat, auf seiner ersten Weltreise - 1969, nach dem Tod des Gründers - nicht gekommen ist, weil es damals dort noch gar kein Schönstatt gab. Was diese Gnade der Erstbegegnung bewegt, kann man im Erzählen von Ehepaar Varga nachspüren:
DEUTSCHLAND, Sibylle Wachter. „Wenn man doch mit Gnadenkapital Rechnungen bezahlen könnte!" So oder so ähnlich mögen wohl ab und zu die Verantwortlichen seufzen, wenn sie daran denken, wie Vorbereitung und Durchführung der Feierlichkeiten für das Jahr 2014 finanziert werden können. Damit die Sorgenfalten nicht zu tief werden, haben sich die Berufstätigen Frauen etwas einfallen lassen.
CHILE, Mauricio Donoso. Von Mittwoch, dem 3. bis Freitag, dem 5. März stellte die Schönstatt-Mädchen-und Mannesjugend des Heiligtums „Las Rosas de María" (San Fernando) ihre Zeit, Kraft und Begeisterung in die Dienste der Menschen des vom Erdbeben schwer getroffenen ländlichen Gebietes in der Nähe des Heiligtums: Roma.
CHILE, Team Arriba Chile/Tomás Krumm. Nach dem Erdbeben, das Chile am 27. Februar heimgesucht hat, hat sich eine Gruppe Jugendlicher - Studenten, junger Erwachsener und Sekundarschüler -, überwiegend aus der Schönstattjugend, zusammengetan, um den vom Erdbeben betroffenen Menschen zu helfen.
Tobias Haas. Nur noch rund 80 Tage sind es bis zum Jugendfest vom 22. - 24. Mai 2010 auf der Liebfrauenhöhe, Ergenzingen. Die Vorbereitungen biegen nun auf die Zielgerade ein und die Teams sind kräftig am werkeln, egal ob es um die Liturgie des Festgottesdienstes, Morgen- und Nachtgebet, die Deko, Logistik, Werbung oder Sponsoring geht, bei der Schönstattjugend geht was!
Christin Benkner. Weiß wie ein Brautkleid ist auch die Landschaft am Morgen der Einkleidung von 14 Novizinnen rund um Berg Schönstatt. Aber so schön der weiße Schnee auch aussehen und für den Neuanfang stehen mag- in diesem Moment war ein einfach nur hinderlich. Zum eigentlichen Beginn der Messe um neun Uhr war die Anbetungskirche lediglich halb gefüllt, die Schwestern haben in der Kirche mit Handys telefoniert um mit den noch nicht anwesenden Angehörigen und Gästen der Novizinnen Kontakt aufzunehmen. Da die Autos nur über die Umleitung auf Berg Schönstatt gelangen konnten und durch die Schneemassen kein Durchkommen war, verschob sich alles nach hinten.
SÜDAFRIKA, Sarah-Leah Pimentel. Als wir Kinder waren, lehrten uns unsere Lehrer des Katechismus, in der Fastenzeit auf etwas zu verzichten, um uns daran zu erinnern, wie viel Jesus für uns opferte, indem er am Kreuz gestorben ist. Dies ist ein guter Brauch, den viele von uns bis ins Erwachsensein beibehalten haben, da wir dadurch zur Selbstdisziplin erzogen werden. Aber wie oft auf unserem Weg durch die Fastenzeit erkennen wir eigentlich das Wunder des neuen Lebens, das wir durch die Leiden, das Sterben und die Wiederauferstehung von Jesus geschenkt bekommen haben? - Genauer gesagt, wann war das letzte Mal, als wir darüber nachgedacht haben?
CHILE, P. José Luis Correa. Wenige Tage nach dem Erdbeben schickte ein Priester aus Parral, Linares, Pfarrer Alex Troncoso, Fotos und ein Zeugnis an seine Mitbrüder aus dem Priesterbund in Chile. Ja, ein Bundespriester, aus dem vor wenige Wochen gegründeten Priesterbund in Chile. Nach einem angemessenen Weg von den ersten Interessebekundungen einer Diözeanpriester bis zu einem von Pater José Luis Correa begleiteten Kennenlern- und Berufungsklärungskurz hat Ende Januar in Bellavista die Tagung zum Beginn der Kandidatur des ersten Kurses des Schönstatt-Priesterbundes in Chile stattgefunden.
UNGARN, Schwester Gertrud-Maria Erhard. „Als müde, besorgte Ehepaare saßen wir im Hausheiligtum, wo diesmal das Vater-Symbol zu Besuch war", erzählt István Endrédy, Mitglied des Budapester Stadtrates. „Nach unserem Treffen als Familiengruppe fühlten wir uns „erfrischt". Am folgenden Tag musste ich ausnahmsweise nicht zur Arbeit und seit langer Zeit hat sich wieder einmal ein gutes Ehegespräch ergeben - vielleicht verdanken wir dies dem ..."
Rainer M. Gotter. Abenteuer und Glauben erleben, das ist ganz nach dem Geschmack von Linus. Warum also nicht mal beides miteinander kombinieren? Am Wochenende vom 26. - 28. Februar 2010 packte Linus seinen Koffer und startete mit fast 40 anderen Jungen zum religiösen Gemeinschaftswochende ins Haus Marienstein in Visbek-Endel. Dem nördlichsten Heiligtum Deutschlands! Aber von wegen im Norden nichts los...
Francisco Grondona/Diego Asili/mkf. Im Gespräch mit Pater José María García, das vorletzte Woche im PressOffice Schönstatt ein Jahr nach der stattfand (und hier ungeschnitten in voller Länge als MP3 nachgehört werden kann), geht es in diesem zweiten Teil um die Aufgabe des Ende letzten Jahres ernannten Teams 2014, um die Bedeutung des Lebens, das aus den nationalen Schönstattfamilien kommt und wie ganz Schönstatt sich auf vorbereitet wie eine große Familie auf einen runden Geburtstag. Der erste Teil des Interviews wurde am 26. Februar veröffentlicht, der dritte und letzte Teil folgt in einigen Tagen.
mkf. „Wenn ein Glied leidet leiden alle Glieder mit, sagt Paulus im Brief an die Korinther": dieses Mitleiden der Schönstattfamilie weltweit mit der Familie in Chile und dem ganzen chielnischen Volk drückt sich in diesen Tagen seit dem verheerenden Erdbeben am vergangenen Samstag in Hunderten von Mails, Anrufen, Gebeten, Messen und immer neuen Fragen nach Menschen dort, die man kennt und von denen man noch nichts gehört hat, aus - in einer weltweiten Welle der Verbundenheit von Neuseeland bis Kanada. „Wenn ein Glied leidet leiden alle Glieder mit": In diesem Sinn schreibt Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums Schönstatts, an die Schönstattfamilie in Chile und weist hin auf das Netz der Hausheiligtümer, über das auch bei zusammengebrochenen Kommunikationsnetzen noch jedes Gebet und jeder Beitrag bei den einzelnen ankommt. Und er regt an, diese Seite im Internet zu einem lebendigen Krug zu machen, zu einem Ort, an dem Solidarität sich sichtbar ausdrückt.