News-Archiv: alle Meldungen

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11. Juli 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
Generalkapitel Institut der Schönstattfamilien

Claudia Brehm. Vom 14. bis 29. Juli findet auf Berg Nazareth, Schönstatt, im Haus der Familie das 7. Generalkapitel des Instituts der Schönstatt-Familien statt. 29 Ehepaare mit 30 Kindern und Jugendlichen zwischen 5 und 25 Jahren werden zwei Wochen lang in internationaler Besetzung und Farbigkeit miteinander feiern, beten, beraten und die Weichen für die Zukunft des Familien-Verbandes stellen. Die teilnehmenden Familien kommen aus Argentinien, Brasilien, Chile, USA, Puerto Rico, Spanien, Portugal, Tschechien, Österreich und Deutschland.

11. Juli 2012 | Deutschland | 
Karl-Leisner-Pilgermarsch

 

Hbre. Vom 13. bis 17. August 2012 laden die Priester der Schönstattbewegung ein auf einen Pilgerweg über Kevelaer und Kleve nach Xanten zum Grab Karl Leisners. Priester, Diakone und Priesteramtskandidaten sind herzlich eingeladen, durch die Begegnung mit der Person Leisners, durch körperliche Bewegung, durch Gebet und Gespräche Leib und Seele zu stärken sowie neue Gemeinschaft unter Priestern zu fördern. Der Pilgermarsch steht unter dem Thema „Leben im Heiligtum“.

10. Juli 2012 | Deutschland | 
Tag der offenen Tür im Schönstatt-Zentrum Münster (Foto: Herberhold)

Tag der offenen Tür im Schönstatt-Zentrum Münster (Foto: Herberhold)

Kai Herberhold. Bei schönem Wetter konnte das Team vom Haus Mariengrund am 1. Juli – über den Tag verteilt – mit gut 500 Gästen den Tag der offenen Tür feiern. Das Bildungshaus, idyllisch am Rand der Universitätsstadt Münster gelegen, bietet ein breites Lern- und Weiterbildungsangebot, z. B. im pädagogischen, religionspädagogischen und sozial-caritativen Bereich und in der Sucht-Prävention an.

10. Juli 2012 | Deutschland | 
Umbauarbeiten haben begonnen (Foto: Immler)

Umbauarbeiten haben begonnen (Foto: Immler)

Das Team, das die Josef-Kentenich-Schule trägt, hat am 21. Juni entschieden, mit den Umbauarbeiten zu beginnen, auch wenn noch ein Rest Finanzierung offen ist. „Wir tun so, als ob das Wunder schon geschehen wäre - das setzt Kräfte frei, ungeahnte Kräfte. Es ist eine Bank gefunden, die einen großen Teil der Kosten finanzieren möchte. Was fehlt, wird kommen. Es liegt in der Hand der Gottesmutter“, so vertrauen sie.

9. Juli 2012 | Deutschland | 
Priesterweihe von P. Horst von Rönn-Haß durch Weihischof Dieser (Foto: Schönstatt-Patres)

Priesterweihe von P. Horst von Rönn-Haß durch Weihischof Dieser (Foto: Schönstatt-Patres)

Arno Hernadi. Es gab nur noch wenige freie Plätze in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, als am 7. Juli Diakon Horst von Rönn-Haß durch den Trierer Weihbischof Helmut Dieser zum Priester geweiht wurde. Der Neupriester aus Lohr am Main im Bistum Würzburg wurde an diesem Tag von vielen Angehörigen und Freunden aus seiner Heimat, der Pfarrei St. Josef (Neu Isenburg), wo er zuletzt gewirkt hatte, und Freunden der Schönstatt-Bewegung begleitet. „Gott hat investiert", so sprach Weihbischof Dieser über Pater von Rönn-Haß und „schickte diesen als Zeuge für Jesus Christus" und als Priester der Schönstatt-Patres hinaus in die Welt.

9. Juli 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
60 Priester des Schönstatt-Priesterbundes beim Kanaan-Patris-Fest in Schönstatt (Foto: Zillekens)

60 Priester des Schönstatt-Priesterbundes beim Kanaan-Patris-Fest in Schönstatt (Foto: Zillekens)

Egon M. Zillekens/org. Das Heiligtum der Beweglichkeit ist 20 Jahre alt geworden. Beweglichkeit: Das war in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als Schönstatt ins Visier der Nazis geriet, einer der wesentlichen Punkte zur Beschreibung der ungeheuren Gefährlichkeit dieses Schönstatt, das damals vielleicht noch gar nicht einmal den Namen "Bewegung" im Titel führte. Diese ungeheure Beweglichkeit, die die aufgeschreckten und um die Sicherheit ihres Regimes bedachten Beamten an dieser jungen, kleinen Gemeinschaft wahrnahmen, machte sie zu einem so großen Risiko für alles Starre, alles Kontrollierende, alles Beherrschende, alles Regulierende, alles Sesshafte ...

6. Juli 2012 | Europawallfahrt | 
Die Gottesmutter pilgert im Zeichen der Europa-Auxiliar durch Italien (Foto: PPH)

Die Gottesmutter pilgert im Zeichen der Europa-Auxiliar durch Italien (Foto: PPH)

Sr. Dorthe Freisberg. Die Europameisterschaft im Fußball ist gerade zu Ende gegangen. Millionen Zuschauer haben über das Fernsehen und beim Public Viewing in den Städten die Spiele verfolgt. Das Nationalbewusstsein hat wieder einen gewissen Höhepunkt erreicht, und im gesunden Wettkampf mit den anderen Nationen Europas hat sich Deutschland als Teil einer europäischen Gemeinschaft erleben können. Für manchen ist mit dem Ende der Europameisterschaft auch das Thema Europa wieder zu Ende. Nicht aber für die Teilnehmer beim Projekt Pilgerheiligtum, die die Gottesmutter von Schönstatt monatlich im Zeichen des Pilgerheiligtums in ihre Häuser aufnehmen. Europaweit bereiten sich viele bereits intensiv auf die Europawallfahrt am 8. September in Schönstatt vor.

6. Juli 2012 | Deutschland | 
60 Jahre Heiligtum auf der Liebfrauenhöhe (Foto: Laemmle)

60 Jahre Heiligtum auf der Liebfrauenhöhe (Foto: Laemmle)

SAL. „Ich habe diesen Tag als ganz frohen Begegnungstag für uns als diözesane Schönstattfamilie erlebt. Das tut immer wieder gut, das brauchen wir. Das war unser Fest. Hier trifft sich die Schönstattbewegung.“ Solche und ähnliche Aussagen beim Fest zum 60. Heiligtums-Geburtstag im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe bestätigen, dass die Verantwortlichen der Bewegung und des Zentrums richtig entschieden haben: Wir feiern ein Fest für uns. Für eine große diözesane Schönstattfamilie, deren Leben sich in sieben Regionen mit teils eigenem Heiligtum und Zentrum abspielt, ist in gewissen Zeitabständen die Zentrierung auf das Diözesanheiligtum als gemeinsame Mitte wichtig.

6. Juli 2012 | Nacht des Heiligtums | 
Die Nacht des Heiligtums braucht SIE! (Grafik: NdH)

Die Nacht des Heiligtums braucht SIE! (Grafik: NdH)

Hbre. Kraft tanken, Glauben erleben und feiern, Jugendlichen aus aller Welt begegnen, sich (neu) für Christus begeistern lassen – all das möchte die Nacht des Heiligtums bieten; jedes Jahr unter einem neuen, erfrischenden Motto, in diesem Jahr: „Gewinner, der etwas andere Weg nach oben“. Workshops und Konzerte, Sportliches und Chillout, Podiumsdiskussion, Gottesdienst und Sightseeing werden dabei zu einem wunderbaren Programm miteinander verwoben, das in der großen Vigilfeier vor dem Urheiligtum gipfelt, in der das Liebesbündnis für die Jugend der Welt erneuert wird. Weltjugendtags-Feeling inklusive.

2. Juli 2012 | Deutschland | 
Stockbrot beim Vater-Kind-Abenteuer (Foto: Heberling)

Stockbrot beim Vater-Kind-Abenteuer (Foto: Heberling)

Claus Heberling. Lieder am Lagerfeuer, Fußballspielen und Sirene des Feuerwehrwagens bei jedem Tor der Deutschen ... Zeltlagerromantik von früher ...?! Weit gefehlt!!! Vom 22. bis 24. Juni trafen sich 19 Väter mit ihren 54 Kindern im oberen Münstertal, im tiefsten Schwarzwald zum Vater-Kinder-Wochenende.

 

2. Juli 2012 | Aus Bewegungen | 
Pallotti - jubiläumslogo 2013 (Herz-Jesu-Provinz der Pallottiner)

Pallotti - Jubiläumslogo 2013

Nicolas Schnall. Hundert Tage liegen zwischen dem 2. Juli 2012 und dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils (11. Oktober 1962-1965) durch Papst Johannes XXIII. Ebenfalls hundert Tage lagen vor fünf Jahrzehnten zwischen dem Konzilsbeginn und der Heiligsprechung des römischen Priesters und Gemeinschaftsgründers Vinzenz Pallotti (1795-1850), die am 20. Januar 1963 in der Peterskirche stattfand.

30. Juni 2012 | Deutschland | 
Kindersegnung beim Fest der Begegnung in der Schönstatt-Au, Borken (Foto: Schönstatt-Au Borken)

Kindersegnung beim Fest der Begegnung in der Schönstatt-Au, Borken (Foto: Schönstatt-Au Borken)

Schw. M. Hanna-Lucia. „Ich habe befürchtet, dass die Marienschwestern von heute ab mit dem Heiligen Petrus schimpfen.“ Das meinte der Priester einen Tag nach dem Fest der Begegnung morgens in der Heiligen Messe. Der Heilige, dem die Aufgabe für die Wetterverhältnisse auf Erden zugeschoben wurde, konnte tatsächlich dem Wettermix aus Dauerregen und hartnäckigem westfälischen Wind nicht beikommen. Und doch, oder gerade deswegen wurde dieser Sonntag zu einem besonderen Fest echter Begegnung.

29. Juni 2012 | Deutschland | 
Szenische Umsetzung des Gleichnisses vom Sämann beim Festgottesdienst des 50. Weihejubiläums des Schönstatt-Heiligtums in Würzburg-Marienhöhe (Foto: POW)

Szenische Umsetzung des Gleichnisses vom Sämann beim Festgottesdienst des 50. Weihejubiläums des Schönstatt-Heiligtums in Würzburg-Marienhöhe (Foto: POW)

POW. Über 1000 Menschen haben am Sonntag, 17. Juni, das 50. Weihejubiläum des Kapellchens auf dem Gelände des Würzburger Schönstattzentrums Marienhöhe gefeiert. „Das Kleine wird zum Entscheidenden. Dafür steht auch dieses Heiligtum“, sagte Pater Professor Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstattbewegung in Deutschland, beim Freiluft-Festgottesdienst. An der Feier nahmen auch der Landtagsabgeordnete Manfred Ländner aus Kürnach, Würzburgs Bürgermeister Dr. Adolf Bauer sowie Herbert Zeidler, früherer Bürgermeister von Randersacker, teil.

29. Juni 2012 | Deutschland | 
Die Lichtexperten unter sich: Roland und Elisabeth Aull und Johannes Roth beim Kleben (Foto: Fella)

Die Lichtexperten unter sich: Roland und Elisabeth Aull und Johannes Roth beim Kleben (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Am Vorabend des großen Jubiläumstages auf der Würzburger Marienhöhe haben drei Ehepaare ihr Liebesbündnis geschlossen und vertieft. Die letzten Monate am diözesanen Zentrum der Schönstattbewegung waren geprägt von der grundlegenden Sanierung des Mitgründerheiligtums, das außen und innen für die nächsten 50 Jahre fit gemacht wurde.

 

29. Juni 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
SMJ-Fußball-Cup in Vallendar (Foto: Cornelius Wolff)

SMJ-Fußball-Cup in Vallendar (Foto: Cornelius Wolff)

RMG. Packende Zweikämpfe gab es, und eine Menge Schweiß floss: Teams aus Trier, Paderborn, Köln, Fulda, Freiburg und Rottenburg-Stuttgart trafen sich vom 22. bis 24. Juni 2012, um das Runde in das Eckige zu bekommen. Der Siegespokal des zweiten SMJ Fußball-Cups in Vallendar geht an die Schönstatt-Mannesjugend Oberland aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das EM Spiel Deutschland gegen Griechenland, das mit einem Sieg für Deutschland endete, feuerte die Motivation der Spieler kräftig an und erhöhte das Fußballfieber.

21. Juni 2012 | Deutschland | 
Pfarrer Lukas Wehrle im Gespräch mit P. Deogratias, Burundi (Foto: SZ Oberkirch)

Pfarrer Lukas Wehrle im Gespräch mit P. Deogratias, Burundi (Foto: SZ Oberkirch)

L. Wehrle. Mit Trommelklängen aus Burundi wurde am 17. Juni das Fest der Begegnung im Schönstattzentrum Marienfried begangen. Pfarrer Lukas Wehrle, Diözesanleiter der Schönstattbewegung, konnte am Morgen ca. 300 Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung begrüßen. Beim festlichen Gottesdienst machte Regens Dr. Michael Gerber in seiner Predigt darauf aufmerksam, dass Gott in der Geschichte „nie ortlos“ ist. Heilige Orte, so der Prediger, stehen dafür, dass „die Evangelien nicht nur eine nette Geschichte sind, sondern dass sich hier Heilsgeschichte inmitten unserer Menschheitsgeschichte ereignet hat“.

21. Juni 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
Die Auffahrt zur Theologischen Hochschule Vallendar wurde neu gestaltet (Foto: PTHV)

Die Auffahrt zur Theologischen Hochschule Vallendar wurde neu gestaltet (Foto: PTHV)

Hbre. Bei (endlich!) strahlendem Wetter öffneten sich am Sonntag, 17. Juni 2012, die Türen zur Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar, PTHV. Mehr als 300 Menschen kamen und folgten der Einladung zum Gottesdienst und zum informativen und unterhaltsamen Rundgang durch das Haus. Im Beisein von Vertretern der Landespolitik, der politischen Gemeinde, der Hochschulträger, der im Raum Koblenz ansässigen Hochschulen, der benachbarten Schönstatt-Gemeinschaften sowie der Vallendarer Vereine wurde die neu gestaltete Auffahrt zur Hochschule gesegnet.

21. Juni 2012 | Deutschland | 
Cornelius Wolff im FSJ im Jugendzentrum Marienberg: Gästedienst und Hausmeistertätigkeiten (Foto: JZM)

Cornelius Wolff im FSJ im Jugendzentrum Marienberg: Gästedienst und Hausmeistertätigkeiten (Foto: JZM)

Hbre. Nach der Schule oder der Ausbildung direkt ins Studium oder in die Arbeitswelt – das ist bei vielen Jugendlichen die Frage. Es geht auch anders, und ist vielleicht sogar sinnvoll. Cornelius Wolff aus Eberbach hat sich vor etwa einem Jahr dafür entschieden, nach Ende der Schule zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr, FSJ, im Jugendzentrum Marienberg, der Jugend-Bildungsstätte der Schönstatt-Mannesjugend abzuleisten, bevor er sein Studium der Elektro- und Informationstechnik im Herbst 2012 beginnen wird. Mit diesem Artikel gibt er Einblick in seine Erfahrungen mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr im Jugendzentrum und hofft dadurch auch einen möglichen Nachfolger motivieren zu können, der es ihm gleich tut.

20. Juni 2012 | 2014 | 
Newsletter Toward 2014

Newsletter Toward 2014

Fr. Andrew Pastore. 2014 entgegen. Vor zwei Jahren, als nach der Veröffentlichung des Arbeitsdokumentes 2014 die Jubiläumsfeier sichtbare Gestalt anzunehmen begann in einem Symbol, einem Motto, einem Gebet und vielem mehr, da hatte jemand die Idee für einen „Logo Spotting“-Wettbewerb: wer immer irgendwo ein Logo sehen würde, sollte ein Foto machen und es einschicken. Würden wir das heute tun, käme eine ganze Lawine von Fotos aus allen Enden der Welt. Das Jubiläums-Logo ist überall zu finden – auf Fahnen vor Heiligtümern und Häusern, auf T-Shirts, Kerzen, Altarborten, Krügen ... Und wo immer das Logo zu sehen ist, da geht es auch um das Motto – unser Bündnis, unser Liebesbündnis, ist unsere MISSION. Die Mission, die uns verbindet in dem Anspruch, das Liebesbündnis, den Grund aller Feiern und Vorbereitungen, bis an die Enden der Erde und in unsere Nachbarschaft zu tragen.

20. Juni 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
Wallfahrt nach Schönstatt (Foto: Brück)

Wallfahrt nach Schönstatt (Foto: Brück)

Schw. M. Anne-Meike Brück. Etwa 100 Pilger aus Deutschland und Luxemburg mit portugiesischer Muttersprache hatten sich auf den Weg nach Schönstatt gemacht. Für viele der Familien mit Kindern und Jugendlichen, für die Männer und Frauen in allen Altersstufen, war es eine Erstbegegnung mit diesem internationalen Wallfahrtsort.

18. Juni 2012 | Deutschland | 
Geschicklichkeitstanz beim Vater-Tochter-Wochenende (Foto: Branz)

Geschicklichkeitstanz beim Vater-Tochter-Wochenende (Foto: Branz)

PEB. Ein neuer Veranstaltungstyp wird Wirklichkeit: Sechs Vater-Tochter Paare trafen sich zu einem Vater-Tochter-Wochenende vom 15.bis 17. Juni in Eichstätt. „Ich fühle mich sehr beschenkt von diesem Wochenende.“ meinte ein Vater nach diesem Wochenende voller Erlebnisse und gemeinsamer Gespräche. Und ein anderer: „Eigentlich ist meine Tochter sehr verschlossen, aber in diesen 42 Stunden sind wir uns seelisch so nahe gekommen wie schon lange nicht mehr.“

18. Juni 2012 | Deutschland | 
Fußballbegeisterung während des Ehevorbereitungsseminares (Foto: Völker)

Fußballbegeisterung während des Ehevorbereitungsseminares (Foto: Völker)

PEB. 9 Paare aus vier Ländern nahmen am Ehevorbereitungsseminar in München vom 7. bis 10. Juni 2012 teil. „Ich wollte gar nicht hierher. Wie oft habe ich mit meiner Freundin diskutiert, warum wir uns das antun sollen! Und nun will ich nicht mehr weg.“ So äußerte sich ein Mann am Ende der vier Tage. Ein Paar meinte: „Wir wollen nicht in den Hafen der Ehe einlaufen, sondern gemeinsam hinaus aufs offene Meer mit allem, was dazu gehört!“ Ein Paar, das gerne tanzt, verglich die Zukunft mit einem langsamen Walzer: „Unsere Füße sind am Boden, und doch schweben wir. Die Ehe hat etwas Bodenständiges und gleichzeitig etwas Göttliches.“ „Das Thema Konfliktbewältigung hat uns viele brauchbare Anregungen gegeben.“

18. Juni 2012 | Worte des Bewegungsleiters | 

Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung,

neulich meinte wieder einmal jemand mittleren Alters, er würde am liebsten die Nachrichtensendung am Abend gar nicht einschalten angesichts des oft viel Schrecklichen und wenig Aufbauenden, das nicht selten an Auge, Ohr und Herz „geliefert“ wird. – Kann man in der Welt, so wie sie ist, überhaupt den Frieden bewahren, von dem uns die österlich-pfingstliche Botschaft so deutlich spricht? Gibt es die Möglichkeit, sich auf das faktische Weltgeschehen so einzustellen und seine Entwicklungen an sich heranzulassen, ohne den Kopf in den Sand zu stecken oder aber sich resümierend fatalistisch wegschwemmen zu lassen von dem, was man mitbekommt und nicht selten auf einen einstürmt?

15. Juni 2012 | International | 
Die Delegation aus Deutschland beim 1. Treffen des Internationalen Apostolischen Schönstatt-Familienbundes in Chile   (Foto: Familienbund)

Die Delegation aus Deutschland beim 1. Treffen des Internationalen Apostolischen Schönstatt-Familienbundes in Chile (Foto: Familienbund)

Gertrud und Hans Zier. Die wolkenverhangenen Anden empfingen die über 400 Teilnehmer aus 14 Nationen Regen versprechend für die nächsten Tage. Doch Pfingstregen bringt Segen, mochten viele gedacht haben, zudem waren die umfangreichen Vorbereitungen professionell durchgeführt. Schon seit einigen Tagen wurden von etwa 50 chilenischen Familien, unterstützt von Spezialkräften, die technischen Installationen für Übertragungen und Erfrischungen bis hin zu Tisch- und Saalschmuck fachtechnisch und liebevoll vorbereitet, damit das 1. Treffen des Internationalen Apostolischen Schönstatt-Familienbundes von 26. bis 27. Mai 2012, unbeeindruckt vom Wetter, in geschwisterlicher Atmosphäre und mit dem Ziel, sich der gemeinsamen Sendung neu zu vergewissern, durchgeführt werden konnte.

15. Juni 2012 | Nacht des Heiligtums | 
Einladung zur Nacht des Heiligtums (Foto: nachtdesheiligtums.de)

Einladung zur Nacht des Heiligtums (Foto: nachtdesheiligtums.de)

Simone Höhn/Hbre. Mitte Juni traf sich das Kernteam der Nacht des Heiligtums im Stuttgarter Schönstattzentrum mitten im schönen Schwabenland. Auf dem Programm des Treffens stand die detaillierte Planung der Nacht des Heiligtums 2012, die unter dem Motto „Gewinner, der etwas andere Weg nach oben“ von 31. August bis 2. September 2012 in Schönstatt bei Koblenz stattfinden wird.

15. Juni 2012 | International | 
fisherman.fm

fisherman.fm - Logo des geplanten Webradios

Hbre. Xenia Schmidlin (26) wohnt in Zürich und hat im Sommer 2008 ein Praktikum im PressOffice Schönstatt absolviert. Dies, weil sie es für ihr Studium brauchte und zudem etwas Sinnvolles tun wollte. Vier Jahre später ist sie Teil einer katholischen Radiorevolution im Web ... und beschreibt im folgenden Bericht bei schoenstatt.de ihren Weg zum geplanten Webradio und die Visionen und Ideen für ein junges, katholisches und kreatives Radioprojekt.

15. Juni 2012 | Deutschland | 
Urheber des Lebens in Anderen (J.Kentenich)

Urheber des Lebens in Anderen (J.Kentenich)

Heike und Peter Späth/fma. Und wieder ein Regenbogen! „Irgendwie gehören die Regenbögen mittlerweile fast zu Memhölz“, so Tanja Loriz. Am Abend vor dem Fest am 20. Mai hatten gleich zwei große Regenbögen über Schönstatt auf`m Berg gestanden. Der Regenbogen, der Tanja und Stefan Loriz, Initiatoren des „Grundkurses Erziehung für Eltern“, begeistert hat, stand am Abend des Pfingstmontag über dem Treffen des Teams, das den Grundkurs Erziehung – Kurs 2 für Eltern von Schulkindern – vorbereitete, der vom 15.- 17. Juni im Schönstattzentrum Aulendorf stattfindet. Natürlich gab es dabei auch einen Rückblick auf den Kurs für Eltern von Kleinkindern, der mit 10 Familien aus Österreich, der Schweiz und Deutschland ganz international am ersten Maiwochenende stattgefunden hatte. Zehn Familien, die aus dem reichen Schatz der Pädagogik Pater Kentenichs und der geglückten Erfahrung von Eltern für die Erziehung ihrer Kleinkinder profitierten.

14. Juni 2012 | Belmonte | 

Bischof Gino Reali segnet die Statue Pater Kentenichs in Belmontemkf. „Das war das bisher größte Treffen von Schönstattpriestern in Rom, und wir waren dabei!" Die jungen Priester aus dem ersten Kurs des Schönstatt-Priesterbundes in Chile strahlen vor Glück und wollen noch ein Foto mit Heiligtum im Hintergrund. „Ganz Schönstatt bei uns zu Gast, und wir die Gastgeber, das ist historisch!" Die italienische Schönstattjugend ist sich ihrer Rolle sehr bewusst. „Mittendrin in der Kirche und mittendrin im Leben!" so Pfr. Mauricio Torres aus Chile. „Jetzt sieht man erst, wie viele Schönstattpriester doch hier sind. Und wie viele Freunde aus der Fokolarbewegung und noch andere." Pater José Luis Correa kennt sie alle von den Vorbereitungen zum Nachmittag in der Audienzhalle. Es ist Freitag, 11. Juni, 20.00 Uhr, Abschluss des Treffens auf Belmonte, Imbiss vor der Casa dell'Alleanza, Ausklang einer großen Woche in Rom im Schatten des Heiligtums. Und über allem und allen steht die Statue Pater Kentenichs, die an diesem Nachmittag gesegnet wurde.

14. Juni 2012 | Deutschland | 
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Foto: Grabowska)

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Foto: Grabowska)

Hbre. Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Schirmherr des wissenschaftlichen Kongresses „Wohin ist Gott? – Gott erfahren im säkularen Zeitalter“, macht in einem Gespräch mit Clemens Mann, Redakteur bei der Zeitung „Die Tagespost“, deutlich, welche Erkenntnisse er selbst aus dem Kongress mitnimmt und spricht über den Erfahrungsschatz geistlicher Gemeinschaften und deren Potenzial für die Neuevangelisierung. schoenstatt.de dankt seinem ehemaligen Praktikanten für die Zurverfügungstellung des Interviews und einer Nachlese des Kongresses, die hier zu finden ist.

14. Juni 2012 | Deutschland | 
Wissenschaftlicher Kongress zur Neuevangelisierung in Schönstatt (Foto: Grabowska)

Wissenschaftlicher Kongress zur Neuevangelisierung in Schönstatt (Foto: Grabowska)

Clemens Mann. Die Antwort von Passanten vor einem Bahnhof einer ostdeutschen Stadt auf die Frage „Sind Sie katholisch oder evangelisch?“ spricht Bände: „Nein, normal!“. Es scheint ein Merkmal säkularer Kultur zu sein, dass für immer mehr Menschen Gott und Kirche keine Rolle mehr im Leben spielen. Ein Kongress in der Woche nach Pfingsten in Schönstatt unter der Schirmherrschaft des Freiburger Erzbischofs Robert Zollitsch suchte nach Perspektiven, wie die katholische Kirche angesichts zurückgehender Mitgliederzahlen und dem Verschwinden volkskirchlicher Strukturen mit der heutigen säkularen Kultur umgehen soll. Theologen, Philosophen und Soziologen diskutierten außerdem unter dem Kongressthema „Wohin ist Gott?“ auf hohem wissenschaftlichen Niveau, unter welchen Bedingungen der Glaube wieder in der Gesellschaft zur Sprache gebracht werden kann. Zu dem Kongress, der federführend vom Josef-Kentenich-Institut in Vallendar/Schönstatt, der Arbeitsstelle für missionarische Pastoral in Erfurt sowie der Katholischen Universität Nordrhein-Westfalen veranstaltet wurde, kamen rund 170 Personen.

14. Juni 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
Fronleichnams-Prozession auf Berg Schönstatt (Foto: s-ms.org)

Fronleichnams-Prozession auf Berg Schönstatt (Foto: s-ms.org)

Sr. M. Gabi Obreiter. „Wohin ist Gott?“ diese Frage stellte ein wissenschaftlicher Kongress, der am 1. Juni in Vallendar-Schönstatt zu Ende ging. Gott ist in unserer Mitte, das erleben mehr als 1.600 Gläubige am 10. Juni bei der großen Fronleichnamsprozession auf Berg Schönstatt. Das Leitwort der deutschen Schönstattbewegung im zweiten Vorbereitungsjahr auf das Schönstattjubiläum 2014, „Ein Heiligtum in unserer Mitte“, steht als Motto über diesem Tag.

14. Juni 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
Vom Bruch zum Aufbruch: ein Seminar für Frauen nach Trennung und Scheidung  (Foto: Brück)

Vom Bruch zum Aufbruch: ein Seminar für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: Brück)

Luise Wolking. Am ersten Wochenende im Juni kamen 21 Frauen in Schönstatt zusammen, die in Trennung oder Scheidung leben, um aus dem Beziehungsbruch in ihrem Leben einen neuen Aufbruch zu gestalten. Durch Impuls, Gebet und Austausch erfuhren die Teilnehmerinnen Stärkung für ihren Lebensweg.

 

13. Juni 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
Die Motorradwallfahrt machts möglich: Josef Kentenich mit Motorradhelm und Handschuhen (Foto: Brück)

Die Motorradwallfahrt machts möglich: Josef Kentenich mit Motorradhelm und Handschuhen (Foto: Brück)

A. Brück. Die 8. Motorradwallfahrt am internationalen Wallfahrtsort Schönstatt war wieder ein Highlight und etwas ganz Besonderes: Biker aus ganz Deutschland kamen in Schönstatt zusammen zu Schraubergesprächen, zum gemütlichen Zusammensein und zum Beten. Viele davon kennen sich bereits. Sie kommen seit Jahren. Und das vorbereitende Team ist stärker geworden, das die Motorradwallfahrt in Schönstatt seit 8 Jahren prägt.

13. Juni 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
In Deutschland lebende, spanischsprachige Pilger im Urheiligtum (Foto: Pilgerzentrale)

In Deutschland lebende, spanischsprachige Pilger im Urheiligtum (Foto: Pilgerzentrale)

A.Brück. Rund 120 spanischsprachige, in Deutschland lebende Pilger trafen sich Anfang Juni zu einer Wallfahrt in Schönstatt. Von Bonn, Frankfurt, Wiesbaden und anderen Orten Deutschlands waren sie angereist und erlebten Schönstatt als einen Ort internationaler Begegnung. Höhepunkt des Treffens war eine Prozession zum Urheiligtum mit einer Liebesbündnisfeier, die von Schoenstatt-TV im Internet übertragen wurde.

11. Juni 2012 | International | 
Schönstattfamilien beim Welttreffen der Familien in Mailand (Foto: Heizmann)

Schönstattfamilien beim Welttreffen der Familien in Mailand (Foto: Heizmann)

Elisabeth und Bernhard Neiser / Hbre. Unter dem Motto „Familie: Arbeit und Fest“ fand vom 30. Mai bis zum 3. Juni das VII. Welt-Treffen der Familien statt, zu dem Papst Benedikt XVI. katholische Familien nach Mailand eingeladen hatte. In seiner Predigt beim Schlussgottesdienst sprach der Heilige Vater u.a. über die zentrale Bedeutung der Familie für die Gesellschaft: „Das Familienleben ist die erste und unersetzliche Schule der gesellschaftlichen Tugenden, z.B. der Achtung vor dem Menschen, der Unentgeltlichkeit, des Vertrauens, der Verantwortung, der Solidarität, der Zusammenarbeit.“ Am Fest der heiligsten Dreifaltigkeit betonte der Papst in Mailand, dass Christen heute aufgefordert seien, „kirchliche Gemeinden aufzubauen, die immer mehr den Charakter einer Familie haben“, in denen die Liebe untereinander und allem gegenüber gelebt werde. Heute gehe es darum „nicht nur durch das Wort zu evangelisieren, sondern gleichsam durch die Ausstrahlung mit der Kraft gelebter Liebe.“

11. Juni 2012 | Belmonte | 

Der Bau auf Belmonte wächst weiterROM-BELMONTE, Michael Gerber. Für Belmonte ist Pfingsten dieses Jahr ein doppeltes Fest. Einerseits verweist das Pfingstfest in besonderer Weise auf die „Mutter der Kirche“, der das Heiligtum geweiht ist. Und dann ist am Tag vor dem Pfingstfest noch der erste Jahrestag der Segnung der Vaterstatue. Kein Wunder, dass sich bereits ein Kurs des Frauenbundes zu diesem Datum angesagt hat, um dort das Vaterbündnis zu schließen.

 

 

8. Juni 2012 | Deutschland | 
1972 - 2012: 40 Jahre Schönstattkapelle Karlsruhe Durlach (Foto: Gerber)

1972 - 2012: 40 Jahre Schönstattkapelle Karlsruhe Durlach (Foto: Gerber)

Georg Gerber. Dieses Jahr, am 8. Juli 2012, feiert die Schönstatt-Bewegung der Region Karlsruhe das 40-jährige Bestehen ihres Heiligtums „Bethanien“ in Karlsruhe-Durlach. 1972 war die Kapelle errichtet und durch den damaligen Weihbischof Karl Gnädinger im Beisein von ca. 700 Gästen eingeweiht worden. Auf dem Grundstein stehen die Worte: „Bleibet in meiner Liebe“. Später erhielt die Kapelle den Namen „Heiligtum der Vaterliebe“.

8. Juni 2012 | Deutschland | 
Am Abend des Pfingstgebetes zur "Herzenspastoral" gab es am Schluss Schoko-Herzen  (Foto: Maria Elena Vilches)

Am Abend des Pfingstgebetes zur "Herzenspastoral" gab es in Schönstatt am Schluss Schoko-Herzen (Foto: Maria Elena Vilches)

Hbre. Der Dialogprozess der Kirche in Deutschland, zu dem die deutschen Bischöfe aufgerufen haben, stand im Mittelpunkt einer Gebetsinitiative, zu der die Schönstattbewegung in den Tagen vor Pfingsten aufgerufen hatte. Wie auf der Internetseite pfingstgebet.schoenstatt.de dokumentiert ist, haben sich an 21 Orten in ganz Deutschland Gebetsgemeinschaften gebildet und sich in diese Gebetsinitiative eingeschaltet. Neben dem besonderen Gebet für das Gelingen des Dialogprozesses, insbesondere auch im Rahmen des Mannheimer Katholikentages mit seinem Motto „Einen neuen Aufbruch wagen“, der als weiterer Schritt auf dem Weg des Prozesses vorgesehen war, wurde 50 Jahre nach Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) auch für dessen weitere Verwirklichung und Umsetzung sowie für die im Oktober anstehende weltkirchliche Bischofssynode zur Neuevangelisierung, aber auch in konkreten Anliegen einzelner Gemeinden gebetet.

6. Juni 2012 | Deutschland | 
Fußball verbindet (Foto: Gotter)

Fußball verbindet (Foto: Gotter)

Visbek.rmg. Auch die Schönstatt-Mannesjugend bleibt vom EM-Fieber nicht verschont und bietet Fußballbegeisterten den passenden Service. Fußball und Religion verbindet mehr als man vielleicht auf den ersten Blick annimmt. Von 1. bis 3. Juni, stürmte die Schönstatt-Mannesjugend Münster Haus Marienstein, um sich auf die EM 2012 einzustimmen.

6. Juni 2012 | International | 
Familien-Kongress in der Schweiz (Foto: Jeanette Sax-Tomasi)

Familien-Kongress in der Schweiz (Foto: Jeanette Sax-Tomasi)

Xenia Schmidlin. Der erste Familienkongress der Schönstattbewegung Schweiz ist in Quarten mit über 200 Teilnehmern erfolgreich über die Bühne gegangen. Drei Tage lang, vom 26.-28. Mai, befassten sich Familien aller Generationen mit dem Thema: „Familie – eins von Gottes Meisterwerken“. Der Austausch war international, da sowohl Referenten als auch Teilnehmer aus Ungarn, Deutschland, Österreich und der Deutschschweiz mit dabei waren. Für die 60 Kinder und Jugendlichen fand parallel ein Pfingstlager in den Flumserbergen statt, organisiert von der Schönstatt-Jugend.

6. Juni 2012 | Deutschland | 
Schulklassen auf dem Weg zur Pilgerkirche (Foto: Klimpel)

Schulklassen auf dem Weg zur Pilgerkirche (Foto: Klimpel)

Sr. Theodore Klimpel. Hohen Besuch erwartete die Schönstätter Marienschule (SMS) am 31. Mai 2012. Der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters, der für den Einzugsbereich der Schule zuständig ist, kam nach Schönstatt. Er suchte das Gespräch mit den Schülerinnen, feierte einen großen Gottesdienst mit der ganzen Schulgemeinschaft und begegnete anschließend dem Kollegium. Unvertraut ist die SMS dem Bischof nicht; seit seiner Kaplanszeit in Bendorf und Weitersburg, d.h. seit 25 Jahren, fühlt er sich der Schule verbunden.

5. Juni 2012 | Deutschland | 
Einfach Mehr ... Info-Tag Frauen von Schönstatt

 

Martina Kraus. „Im Zeitalter der Säkularisierung heißt das, dass die kirchliche Verkündigung die Sprache der Welt lernen muss. Nur in der Sprache der Welt kann eine Botschaft verständlich gemacht werden.“ so Prof. Joachim Söder in einem Interview mit Radio Vatikan über den in Schönstatt kürzlich statt gefundenen Kongress über Neuevangelisierung. Auf Facebook war zu dem Kongress folgendes Zitat von Josef Kentenich zu lesen: „Die einzige Bibel, die der heutige Mensch noch liest, ist das praktische religiöse Leben. Diese Bibel müssen wir zeigen.“

5. Juni 2012 | Deutschland | 
Krönung Marias zur „Königin des Liebesbundes für Europa" in Benhausen (Foto: Schäfers)

Krönung Marias zur „Königin des Liebesbundes für Europa" in Benhausen (Foto: Schäfers)

Dieter Große Böckmann. Die Schönstattbewegung der Dom-Regio im Erzbistum Paderborn hatte Pfingstmontag eingeladen zur Krönung der Gottesmutter unter dem Titel: „Königin des Liebesbundes für Europa“. Unter großer Beteiligung der gesamten Bewegung aus dem Erzbistum Paderborn und aus den anliegenden Gemeinden wurde die Krönung zu einem Festtag für alle.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress zur Neuevangelisierung in Schönstatt (Foto: H. Grabowska)

Kongress zur Neuevangelisierung in Schönstatt (Foto: H. Grabowska)

Dr. Nurit Stosiek / Hbre. „Es ist die Frage nach der Erfahrung Gottes, die wir in diesen Tagen stellen, ge­nau­er ge­sagt, die Frage nach der Erfahrung Gottes mitten in unserer Le­bens­wirk­lichkeit, mitten in unserer Gesellschaft.“ Mit diesen Worten bündelte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch bei seinem öffentlichen Vortrag am Abend des 31. Mai, was die rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des wissenschaftlichen Kongresses „Wohin ist Gott? Gott erfahren in einer säkularen Welt“ intensiv beschäftigte.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Prof. Dr. Joachim Söder, Aachen, machte zu Beginn des Kongresses mit einer philosophisch geprägten Annäherung an die Tagungs-Thematik Appetit auf die Weiterarbeit: Säkularisierung ist nicht der Supergau für das Christentum, sondern – ganz im Gegenteil – seine genuine Kulturleistung und damit eine positive Gegebenheit.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Erster Referent am Mittwoch war Prof. Dr. Ludger Honnefelder, Bonn/Berlin, regte in seinem Vortrag unter dem Thema Religion in der Moderne an, nach den tieferen Gründen für die Erosion der Religion im Prozess der Moderne zu fragen.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Unter dem Stickwort Religion in der Postmoderne lud der Soziologe Prof. Dr. Michael Hochschild, Paris, in seinem Vortrag zu einem Flug durch die Wolken ein.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

In seinem Vortrag unter dem Titel Leben in Fülle. Anthropologische Perspektiven entfaltete Prof. Dr. Matthias Sellmann, Bochum, in einer ersten assoziativen, phänomenologischen Bearbeitung des Themas zunächst vor allem den Begriff der Biografisierung.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Der neue Mensch – Perspektiven Josef Kentenichs, so titelte Professor Dr. Guido Bausenhart, Hildesheim seinen Vortrag, der eine zentrale Zielgestalt, den neuen Menschen, in der Gründung Pater Kentenichs darzustellen hatte.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Dr. Hubertus Schönemann, Erfurt, Leiter der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP), untersuchte unter dem Thema Der Ruf und sein Echo. Zur Hermeneutik des Evangeliums nach dem „linguistic turn“, wie das Evangelium als Ruf, als Verheißung und als Echo in der Seele verstanden werden kann.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Prof. Dr. Maria Widl, Erfurt, stellte in ihrem Vortrag unter dem Titel Pastoraltheologie für säkulare Zeitgenossen – Eine praktisch-theologische Herausforderung als Kernthese in den Raum: „Wir brauchen heute eine Pastoraltheologie angesichts der säkularen Zeitgenossen, die wir auch selber sind“.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Die Frage „Wie können Menschen heute überhaupt auf die Frage nach Transzendenz nach Gott stoßen?“ stand am Beginn des Vortrages von Prof. Dr. Hubertus Brantzen, Mainz, zum Thema: Der Gott des Lebens – eine Spurensuche.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Prof. Dr. Hans-Joachim Sander, Salzburg, weckte bei den Anwesenden schon durch die Titelformulierung Neugier und Erwartung: Loci theologici jenseits vom Gott der Oblaten - Ratio fidei an den Andersorten säkularer Rationalität

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Prof. P. Dr. Lothar Penners, Vallendar stellte seine Ausführungen unter das Thema: Die Kunst, im Diesseits zu glauben - Grundlinien einer psychologisch reflektierten Theologie.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, brachte in seinem öffentlichen Abendvortrag die verschiedenen Denkströme und Anstöße des Kongresses in eine beeindruckende Summe, die die gegenwärtigen Herausforderungen benannte und die entscheidende Bedeutung der Gottesfrage in die Mitte rückte: „Denn der Gotteserfahrung kommt entscheidende Bedeutung zu. ‚Um das Wort des Evangeliums fruchtbar zu verkünden, braucht es zuallererst eine tiefgehende Gotteserfahrung.’ So Papst Benedikt XVI“.

2. Juni 2012 | Deutschland | 
Kongress "Wohin ist Gott"

Unter dem Titel Entsicherte Welt – Glauben heute suchte Prof. Dr. Magnus Striet, Freiburg, in seinem Vortrag dem Status einer entsicherten Welt das Signum einer außergewöhnlichen Krise zu nehmen.

31. Mai 2012 | Deutschland | 
Motto der Nacht des Heiligtums 2012

Motto der Nacht des Heiligtums 2012

Simone Höhn. Die Nacht des Heiligtums (NdH) 2012 wirft bereits seit einiger Zeit ihre Schatten voraus. Es wird wieder fleißig geplant und daran gearbeitet, dass dieses Wochenende für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis werden kann. Für alle, die sich jetzt schon anmelden wollen, besteht die Möglichkeit, dies ab sofort auf unserer Homepage www.nachtdesheiligtums.de zu tun.

31. Mai 2012 | Deutschland | 
Nicola Schöpp singt Pop-Songs in der Anbetungskirche (Foto: Brehm)

Nicola Schöpp singt Pop-Songs in der Anbetungskirche (Foto: Brehm)

Hbre. Was haben das Gloria aus der Messe in D. opus 86 von Antonín Dvorák und der Song „One of us“ von Joan Osborne miteinander zu tun? Die etwa 180 Teilnehmer des Kongresses „Wohin ist Gott? – Gott erfahren im säkularen Zeitalter“ und Gäste aus der näheren und weiteren Umgebung von Vallendar bekamen die beiden Musikstücke und andere mehr im Rahmen eines Konzertabends in der Anbetungskirche zu Gehör und konnten sich davon überzeugen, dass die romantische Dvorák-Messe und aktuelle Pop-Literatur, wenn man sie unter dem Gesichtspunkt „Suchen – Glauben – Leben“ in einem Konzert zu hören bekommt, keine unüberbrückbaren Gegensätze bleiben müssen.

31. Mai 2012 | Europawallfahrt | 
Das nationale Team vom Projekt Pilgerheiligtum Deutschlands an Pfingsten im Heiligtum (Foto: Pr. PH)

Das nationale Team vom Projekt Pilgerheiligtum Deutschlands an Pfingsten im Heiligtum (Foto: Pr. PH)

Projekt Pilgerheiligtum. Genau auf den 31. Mai im Jahr der Heiligtumsströmung fällt der Beginn des 100-Tage-Countdowns zur Europawallfahrt! Das Ende des Marienmonats Mai, in dem die Gottesmutter vielerorts als Königin verehrt wird, ist somit gleichzeitig der Auftakt für die letzte, intensive Wegstrecke zu einem „königlichen“ Geschehen besonderer Art: Für den Geburtstag Marias haben die Vertreter der Länder Europas, in denen es das Apostolat der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt gibt, eine Krone als Geschenk vorbereitet. Sie soll Maria übergeben und an der sogenannten „Europa-Auxiliar“ angebracht werden – eine der vielen Nachbildungen des großen Pilgerheiligtums von Diakon und Familienvater João Pozzobon aus Brasilien, mit dem er die „Kampagne der Pilgernden Gottesmutter“ begonnen hat. Das Europa-Pilgerheiligtum wandert zur Vorbereitung dieser einzigartigen Krönung bereits seit 2009 durch die Länder Europas. Im Sommer wird es von England aus nach Schönstatt zurückkehren, um zur Europawallfahrt rechtzeitig da zu sein.

30. Mai 2012 | Kirche | 
7. Welttreffen der Familien (Logo: family2012.com)

7. Welttreffen der Familien (Logo: family2012.com)

Pressemitteilung DBK. Am heutigen Mittwoch beginnt in Mailand das VII. Welttreffen der Familien, zu dem Papst Benedikt XVI. und der Päpstliche Rat für die Familie eingeladen haben. Es steht unter dem Leitwort „Die Familie – Arbeit und Fest“. Bis Sonntag werden zahlreiche Bischöfe und Gläubige über die gesellschaftliche Position und das christliche Leitbild der Familie diskutieren. Papst Benedikt XVI. wird ab Freitag zum Welttreffen in Mailand erwartet.

30. Mai 2012 | Katholikentag | 
Schlussgottesdienst des Katholikentages in Mannheim (Foto: Brehm)

Schlussgottesdienst des Katholikentages in Mannheim (Foto: Brehm)

Hbre. Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der Katholiken in Deutschland, ZdK, hat am Ende des Schlussgottesdienstes des Katholikentages in Mannheim von einem großen Fest des Glaubens gesprochen, das zu Ende gehe. Er dankte allen, die in der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben. „Wir haben eine lebendige, glaubensstarke und vitale Kirche“, sagte er unter dem Beifall der Gottesdienstteilnehmer. Es sei für ihn eine beglückende Erfahrung gewesen, auf der Kirchenmeile die Vielfalt und das Engagement so vieler kirchlicher Gemeinschaften, Verbände und Organisationen zu erleben, die für den Reichtum der Kirche stehe. Das ZdK setze auf Dialog und erwarte den Dialog „und Ergebnisse.“ Das hörende Herz, wie es der Heilige Vater den Politikern im Bundestag nahegelegt habe, sei wichtig für die Gesprächskultur und es sei der Weg zu den Menschen. „Auf diesem Weg könne Kirche wieder anziehender werden“, resümierte Glück seine Erfahrung des Katholikentages. Auch die Schönstattbewegung war auf der Kirchenmeile und mit verschiedenen Programmpunkten auf dem Katholikentag beteiligt. www.schoenstatt.de konnte den Leiter der Schönstattbewegung in Deutschland, P. Dr. Lothar Penners, im folgenden Interview nach seinen Eindrücken vom 98. Deutschen Katholikentag fragen. Dass auf dem Katholikentag die Chancen und Möglichkeiten der geistlichen Aufbrüche nach dem Konzil noch zu wenig im Blick sind, betonte Penners ebenso wie die Tatsache, dass das besondere Charisma der Laien, als Ressource für die Kirche in der Gegenwart und Zukunft, unabdingbar sei.

30. Mai 2012 | Deutschland | 
20. Mai 2012, Memhölz (Foto: Fischer)

20. Mai 2012, Memhölz (Foto: Fischer)

fma. „Dass die hier so viele Ideen haben, dass sie die Ideen umsetzen und die Leute haben, die das wirklich machen“ – das, so einer der vielen Besucher des Festes in Schönstatt auf`m Berg, Memhölz, macht die Faszination dieses Ortes auf, der seit dem vergangenen Sonntag um eine Attraktion reicher ist: Pater Kentenich zum Anfassen. Zum Greifen nah. „Unsere Hand in deiner Hand“. Und ihn umgibt – an diesem Tag sichtbar und 365 Tage des Jahres, das reale Leben, das aus der Kraft seines Charismas und der persönlichen Verbundenheit mit ihm gewachsen ist, gewachsen in konkreten Menschen, die mit ihm von hier aus die Welt gestalten möchten und als Zeichen dafür mit ihrem Namen im Fundament der Pater-Kentenich-Statue stehen wollten; gewachsen in einer Fülle von apostolischen Initiativen und Projekten, die mit einem deutenden Wort und einer überraschenden Geste – dem Ausrollen eines Displays –präsent wurden.

29. Mai 2012 | Katholikentag | 
Begegnung auf der Katholikentagsmeile im Schönstatt-Info-Zelt (Foto: Hernadi)

Begegnung auf der Katholikentagsmeile im Schönstatt-Info-Zelt (Foto: Hernadi)

smvw. Oft ist der erste Kontakt ein Keks! Gute Worte von P. Kentenich in einer süßen Waffelrolle werden an alle Vorbeikommenden verteilt. Mit Spannung werden die Zettel entrollt und immer wieder kommt das Echo: „Das Wort passt genau zu mir!“ „Genau was ich brauche!“ „ein Kentenich Glückskeks!“Da ist der Musiker, der gleich auf der Bühne spielt, die Helfer vom Organisationsteam, die RPR 3 Musiktechniker, einfach alle die an unserem Stand vorbei kommen nehmen sich gerne ein gutes Wort im Keks mit. Auch der Spiegel Journalist ist nicht abgeneigt und Bischof Bode lässt sich auch auf ein gutes Wort von P. Kentenich einladen.

29. Mai 2012 | Deutschland | 
Betreten wieder erlaubt (Foto: Fella)

Betreten wieder erlaubt(Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Mehrere Wochen war das Kapellchen auf der Würzburger Marienhöhe wegen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten geschlossen. Jetzt ist es für die Öffentlichkeit wieder zugängig. Die Arbeiten innen und außen gehen aber weiter, sodass alles zum Jubiläumsfest am 17. Juni 2012 fertig ist.

 

29. Mai 2012 | Deutschland | 
Ankunft der Fahrradwallfahrt am Urheiligtum in Schönstatttum Deutschlands an Pfingsten im Heiligtum (Foto: Sievering)

Ankunft der Fahrradwallfahrt am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Sievering)

Sr. Juttamaria Sievering. Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren unter der Leitung von Herrn Adrian als Wegführer und Sr. Juttamaria Siewering als geistlicher Leiterin acht Tage mit dem Fahrrad unterwegs vom Bildungshaus Mariengrund zum internationalen Wallfahrtsort Schönstatt in Vallendar bei Koblenz am Rhein. Mittelpunkt der Reise war neben dem gemeinsamen Unterwegssein die Stationen in den Schönstattzentren Borken, Oermten am Niederrhein, Puffendorf bei Baesweiler und Maria Rast bei Euskirchen. Tagesstrecken von ca. 70 km auf landschaftlich wunderschönen Radwegen wurden so unvergesslich.

25. Mai 2012 | Deutschland | 
Kongressmotto: Wohin ist Gott? Gott erfahren im säkularen Zeitalter

Hbre. Drei namhafte Institutionen - die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, die Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral, Erfurt und das Josef-Kentenich-Institut, Simmern/Ww - veranstalten in Vallendar-Schönstatt von 29. Mai bis 1. Juni 2012 gemeinsam einen wissenschaftlichen Kongress zum Thema „Wohin ist Gott? – Gott erfahren im säkularen Zeitalter“. Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, hat die Schirmherrschaft für diesen Kongress zur Frage einer Neuevangelisierung im Spannungsfeld der Säkularisierung übernommen.

25. Mai 2012 | Katholikentag | 
Hier wirkt Gott: Eine Schriftrolle, auf der das Wirken Gottes in einer Gemeinde festgehalten wird (Foto: Brehm)

Hier wirkt Gott: Eine Schriftrolle, auf der das Wirken Gottes in einer Gemeinde festgehalten wird (Foto: Brehm)

Hbre. Die Kirche in Deutschland müsse entdecken, was ihr in den geistlichen Bewegungen gegeben sei, sagte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, beim Podium „Aufbruch braucht Miteinander! Laien und Priester – Charismen und Strukturen“, das die Fokolar-Bewegung und die Schönstatt-Bewegung gemeinsam vorbereitet und beim Katholikentag in Mannheim durchgeführt haben. In den Dialogprozess der Kirche in Deutschland, den er 50 Jahre nach Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils angestoßen habe, sollen auch die Erfahrungen der geistlichen Bewegungen und Gemeinschaften einfließen.

24. Mai 2012 | Katholikentag | 
Misiones - Glauben leben: Workshop auf dem Katholikentag in Mannheim (Foto: Johannes Müller)

Misiones - Glauben leben: Workshop auf dem Katholikentag in Mannheim (Foto: Johannes Müller)

Anna Durek. Am Freitagmorgen durften wir von misiones - Glauben Leben eine Werkstatt im Jugendzentrum gestalten. Unter dem Thema: Den Glauben neu entflammen – misiones, den Glauben leben; Junge Christen erzählen von ihren Erfahrungen mit „misiones“, haben wir andere eingeladen, um uns und unser Projekt kennen zu lernen. Gleichzeitig wollten wir auch mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen, sich über den Glauben und Zeugnis geben auszutauschen.

24. Mai 2012 | Katholikentag | 

Larissa Linz. „Einen neuen Aufbruch wagen!“ – Das Motto des Katholikentags in Mannheim lud förmlich dazu ein, einen Workshop zum Thema „Aus(lands)zeit“ anzubieten, um junge Frauen über das Freiwilligenprogramm der Schönstätter Marienschwestern zu informieren und die Erfahrungen zu teilen, die AZlerinnen während ihrer Auslandszeit gemacht hatten.

24. Mai 2012 | Katholikentag | 
Start up - Gottesdienst mit Feder (Foto: Peter Leonard)

Start up - Gottesdienst mit Feder (Foto: Peter Leonard)

PFR. „Aufwärts!“ – so beendete P. Frank Riedel seine Predigt in der von der Schönstattjugend gestalteten Eucharistiefeier, während er eine rote Feder in die Luft blies. Etwa 200 Personen waren der Einladung im Rahmen des Katholikentages gefolgt und hatten sich in die Mannheimer St. Bonifatius-Kirche auf den Weg gemacht. Sie erlebten einen musikalisch wie inhaltlich erfrischenden und zugleich tiefsinnigen Gottesdienst, der unter dem Motto „Start up – für ein unverschämt gutes Leben“ stand.

20. Mai 2012 | Katholikentag | 
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch beim Einzug zum Abschlussgottesdienst des Katholikentages in Mannheim (Foto: Brehm)

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch beim Einzug zum Abschlussgottesdienst des Katholikentages in Mannheim (Foto: Brehm)

DBK. Pressemeldung. Mit einem Appell zu einem mutigen Blick nach vorne ist heute in Mannheim der 98. Deutsche Katholikentag zu Ende gegangen. In seiner Abschlusspredigt vor dem Mannheimer Schloss forderte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, die Gläubigen auf, das Leitwort des Katholikentags, „Einen neuen Aufbruch wagen“, mit in den Alltag zu nehmen. Der Aufbruch des Menschen sei immer von Gott geschenkt: „Gott bricht auf zu uns, er wird unser Retter und schenkt uns neues Leben! Diese Hoffnung dürfen wir nicht für uns behalten! Sie drängt uns dazu, selbst aufzubrechen und diese frohe Botschaft in die Welt zu tragen! Deshalb sind wir Christen Menschen des Aufbruchs“, sagte Zollitsch.

20. Mai 2012 | Katholikentag | 
Mittagsgebet in der Konkordienkirche (Foto: Brehm)

Mittagsgebet in der Konkordienkirche (Foto: Brehm)

Hbre. Auf die Frage, was er Menschen rate, die in ihrem Leben auf der Suche nach Gott sind, machte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch beim Mittagsgebet in der Konkordienkirche deutlich, dass es zunächst wichtig sei, überhaupt aufzubrechen und auf die Suche zu gehen. Für ihn persönlich sei hilfreich gewesen, den Glauben an Gott von frühester Kindheit an in der Familie erlebt zu haben. Aber es sei in seinem Leben auch darauf angekommen, „auszuschauen nach den Wegen, die Gott zeigt, auszuschauen nach dem Stern, den Gott uns schickt, wie den Weisen, die sich aufmachten, um dem neugeborenen König der Juden zu huldigen.“ Mit der Zeit, vor allem wenn man eine innere Sehnsucht habe, sich führen zu lassen, würde man immer mehr entdecken, wie Gott einen führt, auch auf überraschenden Wegen. „Ich habe in großartiger Weise entdecken dürfen, Gott ist bei mir, Gott war bei mir, auch wenn ich es erst im Nachhinein so sehen konnte.“

19. Mai 2012 | Katholikentag | 
Volle Halle beim Mittagsgebet  (Foto: Brehm)

Volle Halle beim Mittagsgebet (Foto: Brehm)

Hbre. Zur Spurensuche unter dem Motto „Du führst uns hinaus ins Weite“ hatte der Katholikentag Bundestagspräsident Norbert Lammert eingeladen, der bei dieser von der Schönstattbewegung vorbereiteten und verantworteten Gebetszeit in sehr persönlichen, deutlichen und klaren Worten unter anderem ein zu geringes Engagement von Christen in der Gesellschaft angemerkt hat. Zum Mittagsgebet in den Gustav-Mahler-Saal des Congress Centers Rosengarten, den Saal, in dem noch vor wenigen Monaten die Auftaktveranstaltung des Dialogprozesses stattgefunden hat, waren mehrere Hundert Personen gekommen, denen die Gebetszeit eine willkommene Abwechslung nach zwei bis drei Arbeitsphasen am Vormittag war.

18. Mai 2012 | Katholikentag | 
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, vor dem Einzug zur Heiligen Messe an Christi Himmelfahrt (Foto: Brehm)

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, vor dem Einzug zur Heiligen Messe an Christi Himmelfahrt (Foto: Brehm)

Hbre. Mit einem Open-Air Gottesdienst unter strahlendem Sonnenschein vor dem Mannheimer Schloss am Christi-Himmelfahrts-Morgen, an dem etwa 17.000 Gläubige teilnahmen, wurde der 98. Deutsche Katholikentag fortgesetzt. Eine große Zahl von Erstkommunionkindern aus dem Erzbistum Freiburg gab dem Gottesdienst ein junges Gesicht. Etwa 600 „Pueri Cantores“ gestalteten den Gottesdienst musikalisch ausgesprochen jugendlich und frisch. Erzbischof Dr. Robert Zollitsch konzelebrierte zusammen mit einigen anderen Bischöfen, so dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst und dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Jean-Claude Perisset. In seiner Predigt stellte Zollitsch u.a. die Frage nach der Zukunftsfähigkeit des heutigen Lebensstiles und kritisierte den immer neuen Ruf nach Wirtschaftswachstum, das die Strukturen weltweiter Ungerechtigkeit nicht aufbrechen könne.

18. Mai 2012 | Katholikentag | 
Podiumsgespräch im Zentrum Familie zum Thema „Gebunden und frei – leben in Familie“  (Foto: Brehm)

Podiumsgespräch im Zentrum Familie zum Thema „Gebunden und frei - leben in Familie" (Foto: Brehm)

Hbre. Mitglieder der Schönstatt-Familienbewegung haben am Donnerstag beim Katholikentag im Zentrum Familie ein Podiumsgespräch angeboten. Unter dem Thema „Gebunden und frei – leben in Familie“ beleuchteten unter der Gesprächsleitung von Bernhard Maas, Waldkirch, Ehepaar Marie-Louise und Georg Gerber, Karlsruhe, Ehepaar Gisela und Klaus Glas, Flieden, Magdalena Stockinger, Kappelrodeck, und Bernhard Brantzen, Direktor des Diözesanen Caritasverbandes Magdeburg, aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Frage, wie sich ein Bindungsorganismus in der Familie entfalten lassen kann, der für die Entwicklung der Kinder hilfreich und für die Paarbeziehung förderlich ist.

18. Mai 2012 | Worte des Bewegungsleiters | 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,

der christliche Schriftsteller und Philosoph Theodor Haecker soll einmal geäußert haben: Das Bittgebet ist so mächtig, dass es – heute verrichtet – sogar noch den Trojanischen Krieg verhindern kann! Das ist natürlich ein Paradox. Denn der Trojanische Krieg, jedenfalls das, was die alten Griechen mit ihm verbunden haben, scheint ja doch wirklich über die Bühne gegangen zu sein. Was der Schriftsteller sagen will: Gott schaut auf das Gebet der Kirche, unabhängig vom Zeit-Raum. Auch dann, wenn ein Gebet erst viel später verrichtet wird, als das, worum Gott dabei um Erhörung gebeten wird, kann es vom lebendigen Gott einbezogen werden in den Ablauf der Geschichte.

17. Mai 2012 | Katholikentag | 
Das Wagnis des neuen Aufbruchs hat begonnen (Foto: Brehm)

Das Wagnis des neuen Aufbruchs hat begonnen (Foto: Brehm)

Hbre. 15.000 erwartungsvolle Menschen haben sich am Abend des 16. Mai auf dem Marktplatz in der Mannheimer Innenstadt versammelt, um bei der Eröffnung des 98. Deutschen Katholikentages dabei zu sein. Der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, hießen die Gäste des Katholikentages herzlich willkommen im „Land der Tüftler und Ideengeber“, wie Kretschmann betonte. Erzbischof Jean-Claude Perisset, Apostolischer Nuntius in Deutschland, verlas ein Grußwort von Papst Benedikt XVI. Der Heilige Vater ermutigte die Gläubigen in Deutschland im Sinne des Mottos des Katholikentages, den neuen Aufbruch zu wagen.

16. Mai 2012 | Kirche | 
Pfingstgebet

Hbre. Aus einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz wird deutlich, dass in der Weiterführung des im Jahr 2010 begonnenen Dialogprozesses die zentrale Veranstaltung im September 2012 unter dem Leitwort „Die Zivilisation der Liebe - unsere Verantwortung in der freien Gesellschaft" stattfinden wird. Dieses Leitwort sei von Papst Johannes Paul II. geprägt worden, sagte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch kurz vor Beginn des Katholikentages. Die Schönstattbewegung hat zu einem "Pfingstgebet für den Dialogprozess der Kirche in Deutschland" aufgerufen und dazu eine eigene Arbeitshilfe zur Verfügung gestellt. Diese steht auf der Internetseite www.pfingstgebet.schoenstatt.de zum Download zur Verfügung. Dort können auf einer Terminseite auch Orte eingesehen werden, an denen das Gebet stattfinden wird.

15. Mai 2012 | Katholikentag | 
ZDK Zentralkomitee der deutschen Katholiken - Logo

ZDK Pressemitteilung. Impulse für eine den Menschen dienende Kirche und die Entwicklung einer zukunftsfähigen Kultur in Deutschland und weltweit erwartet das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) vom bevorstehenden 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim. Unter der Überschrift „Auf Gott vertrauen und mutig aufbrechen“ hat die Vollversammlung des ZdK am Dienstag, dem 15. Mai 2012 einen „Mannheimer Aufruf“ zum Katholikentag 2012 verabschiedet.

15. Mai 2012 | Deutschland | 
Im Rahmen der Seminarreihe lädt Frank Thalheimer Renate Immler ein, von der realen Umsetzung der 5-Sterne-Pädagogik in der geplanten Josef-Kentenich-Schule in Kempten zu berichten (Foto: Fella)

Im Rahmen der Seminarreihe lädt Frank Thalheimer Renate Immler ein, von der realen Umsetzung der 5-Sterne-Pädagogik in der geplanten Josef-Kentenich-Schule in Kempten zu berichten (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Im Rahmen der Seminarreihe „Fünf Sterne für das Leben“ auf der Würzburger Marienhöhe ging es mittlerweile schon um den vierten Stern: die Bündnispädagogik Pater Kentenichs. Auch diesmal wieder hatten die beiden Referenten Dr. Mirjam und István Bechtold gemeinsam mit Birgit und Frank Thalheimer einen lebendigen Seminartag vorbereitet, der den teilnehmenden Ehepaaren einen guten Einblick in dieses Alleinstellungsmerkmal der Pädagogik Kentenichs ermöglichte.

 

15. Mai 2012 | Deutschland | 
Kinder bereiten kleine Geschenke für ihre Mütter vor  (Foto: Lämmle)

Muttertags-Gottesdienst auf der Liebfrauenhöhe: Kinder bereiten kleine Geschenke für ihre Mütter vor (Foto: Lämmle)

SAL. Alle Kinderhände strecken bei der Einstiegsfrage in diesen Familiengottesdienst am Muttertag, bei der Pfr. Klaus Rennemann, Pfarrer von Ergenzingen und Leiter der Schönstattbewegung, wissen will, wer seiner Mama schon zum Muttertag gratuliert hat. Im Anspiel erfahren die ca. 250 großen und kleinen Gottesdienstbesucher, dass eine Mama ca. 300 mal im Jahr das Essen kocht, über 2800 Scheiben Brot für jedes ihrer Kinder schneidet, ungezählt viele Male die Waschmaschine füllt, spült und abtrocknet usw. Die dazu präsentierten Gegenstände wandern in einen Sack, der zum Schluss ganz schön schwer ist. Diesen Sack der Mama tragen helfen, ihn für die Mama erleichtern, dazu bietet der Familiengottesdienst für die Kinder konkrete Impulse und Hilfestellungen – in der Predigt, in den Fürbitten und in einem kleinen Geschenk, das jedes Kind seiner Mama machen kann.

14. Mai 2012 | Miteinander für Europa | 
Miteinander für Freiburg: Höhepunkt war das gemeinsame Gebet (Foto: Zier)

Miteinander für Freiburg: Höhepunkt war das gemeinsame Gebet (Foto: Zier)

Gertrud und Hans Zier. Der 12. Mai 2012 wird für Christen verschiedenster Konfessionen in Freiburg und Umgebung in dankbarer Erinnerung bleiben. Zahlreiche geistliche Bewegungen der katholischen und evangelischen Kirche und der freikirchlichen Gemeinschaften hatten sich mit ca. 130 aktiven Teilnehmern in der zentral gelegenen evangelischen Paulusgemeinde am Dreisamufer eingefunden, um sich einzuschalten in das „Miteinander für Europa“ in Brüssel.

14. Mai 2012 | Miteinander für Europa | 
Miteinander für Würzburg (Foto: miteinander-wie-sonst.org)

Miteinander für Würzburg (Foto: miteinander-wie-sonst.org)

Liane Noltenius. Engagement für das Gemeinwesen, das aus einer christlichen Motivation gespeist wird – wie kann das aussehen? Um diese Frage ging es am Samstag Nachmittag im CVJM-Haus in Würzburg. „Wir müssen uns der Mühe unterziehen, zu fragen und auch zu beurteilen, was es in den vielfältigen Verflechtungen unserer global gewordenen Welt heute heißen kann, ,das Beste’ für das Gemeinwesen zu suchen“, sagte Dekanin Edda Weise im Auftaktgottesdienst in der Stephanskirche.

14. Mai 2012 | Miteinander für Europa | 
Miteinander für Stuttgart (Foto: Bernhard Weichel)

Miteinander für Stuttgart (Foto: Bernhard Weichel)

Stuttgart 2004, Stuttgart 2007. Diese Stichworte klingen gut in der Erinnerung. Die beiden Kongresse von Miteinander für Europa haben diese Initiative geprägt, belebt, stark gemacht. Christen waren vereint an Ort und Stelle. So auch an diesem 12. Mai 2012 in Brüssel. Und in Stuttgart gab es auch wieder einen Veranstaltung, von der Marianne Mayer ihre Erlebnisse und Eindrücke berichtet.

14. Mai 2012 | Deutschland | 
Fest in Memhölz

Fest in Memhölz

Hbre. Schönstatt auf’m Berg in Memhölz steht kurz vor einem großen Festtag. Am 20. Mai wird dort, wo bis vor kurzem noch ein Felsen stand, eine Statue des Gründers der Schönstattbewegung, Pater Josef Kentenich aufgestellt werden. „Meine Hand in deiner Hand – damit Unmögliches möglich wird“ steht als Motto über dem Fest, das am 20. Mai um 9.30 Uhr beginnen wird. Seit 14. Mai läuft bereits ein Programm „Rund um das Fest“ wie man dem Einladungsflyer entnehmen kann.

14. Mai 2012 | Deutschland | 
Pilgerführer: Pfarrer Josef Treutlein und Diakon Stadtfeld (Foto: Pilgerzentrale)

Pilgerführer: Pfarrer Josef Treutlein und Diakon Stadtfeld (Foto: Pilgerzentrale)

Luise Wolking. Eine 4-Tage-Pilgerreise war angesagt und 32 Pilger und Pilgerinnen fanden sich am 9. und 10. Mai in Schönstatt ein. Die Pilgergemeinschaft, die bunt zusammengewürfelt war – von Nord-, Süd- und Mitteldeutschland - hatte als Stationen des Pilgerweges die Matthias-Kapelle in Kobern-Gondorf, den Kulturweg der Religionen in Ediger-Eller, die Statio in der Wallfahrtskirche Klausen, die Domnacht aus Anlass der Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier und das Pontifikalamt zum Abschluss der Wallfahrt mit Erzbischof Zollitsch vor sich. Nicht nur zu Fuß, auch per Bahn und Bus und mit dem Schiff machte sich eine Pilgergemeinschaft auf den Weg, die sich nicht nur begeisterte für den vor ihnen liegenden Pilgerweg, sondern besonders das Ziel, die Begegnung mit Christus im Zeichen des Heiligen Rockes im Trierer Dom vor Augen hatte.

14. Mai 2012 | Miteinander für Europa | 
"Ja-Inseln" in der Frankfurter Innenstadt (Foto: miteinander-wie-sonst.org)

"Ja-Inseln" in der Frankfurter Innenstadt (Foto: miteinander-wie-sonst.org)

Agathe Hug. Wenn die Menge des Windes ein Maß für das Wehen den Heiligen Geistes ist, dann war am 12. Mai bei der Veranstaltung „Miteinander für Europa“ in Frankfurt sehr viel und vor allem sehr stürmischer Heiliger Geist. Und wenn die Außentemperaturen des Tages ein Maß sind für die Unterkühlung der Gesellschaft in Europa, dann ist es noch ein weiter Weg, bis diese einigermaßen angenehme warme Verhältnisse erreicht hat. Schattige 12 Grad und kräftige Windböen begleiteten die Veranstaltung den ganzen Tag.

14. Mai 2012 | Miteinander für Europa | 
"Miteinander für Europa" Live-Stream (Bild: together4europe)

"Miteinander für Europa" Live-Stream (Bild: together4europe)

Hbre. Wer keine Gelegenheit hatte, am Samstag 12. Mai 2012 in Brüssel oder an einem der anderen Veranstaltungsorte in insgesamt 144 Städten in ganz Europa beim internationalen Treffen "Miteinander für Europa" live dabei zu sein und auch keine Möglichkeit hatte, die Direktübertragung aus dem Square Meeting Center in Brüssel per Internet zu verfolgen, oder wer einfach nochmals eintauchen möchte in die Erfahrung eines gelebten Miteinanders, kann das jetzt per Internet nachholen mittels eines Mitschnittes der einstündigen Live-Übertragung, die www.together4europe.org bei vimeo.com nicht nur als Stream, sondern auch zum Download zur Verfügung stellt.

13. Mai 2012 | Miteinander für Europa | 
"Miteinander für Europa" Veranstaltung in der Gold Hall des Square Meeting Centers in Brüssel  (Foto: Javier Garcia)

"Miteinander für Europa" Veranstaltung in der Gold Hall des Square Meeting Centers in Brüssel (Foto: Javier Garcia)

Hbre. „Europa braucht mehr Einheit. Die europäische Krise darf nicht dazu führen, Zuflucht hinter neuen Mauern von politischem und wirtschaftlichem Egoismus zu suchen.“ So heißt es im Manifest der dritten europäischen Veranstaltung „Miteinander für Europa“, das am Samstag, 12. Mai 2012, in Brüssel bei einer Veranstaltung im Square Meeting Center verlesen und von den über 1.000 Teilnehmern per Akklamation unterstützt wurde. Zukunft in Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit könnten nur durch Verbundenheit, Austausch und Zusammenarbeit erhalten werden. „Ein Europa, das in versöhnter Vielfalt geeint ist, wird eine Kultur des Zusammenlebens verwirklichen, eine Kultur, die die Welt braucht.“

13. Mai 2012 | Miteinander für Europa | 
EU-Ratspräsident Hermann Van Rompuy: Das Schicksal Europas ist in der Philosophie der Beziehung und der Begegnung begründet (Foto: Javier Garcia)

EU-Ratspräsident Hermann Van Rompuy: Das Schicksal Europas ist in der Philosophie der Beziehung und der Begegnung begründet (Foto: Javier Garcia)

together4europe.org. Während in Europa nationale Abgrenzungstendenzen wachsen und die Wirtschaftskrise einigen Ländern jegliche Entfaltungsmöglichkeit zu rauben scheint, haben Christen verschiedener Konfessionen, Gemeinschaften und Bewegungen gestern europaweit für die Einheit ihres Kontinents die Stimme erhoben und ein gemeinsames Zeichen der Hoffnung und des Friedens gesetzt. In der Gold Hall in Brüssel waren mehr als 1000 Mitglieder aus den Gemeinschaften, Vertreter der Kirchen, der Politik und der Gesellschaft zum dritten internationalen Event des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ versammelt. Zugeschaltet waren über eine Satellitenverbindung weitere Veranstaltungen in 144 Städten und 22 Ländern Europas.

13. Mai 2012 | Deutschland | 
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zum Abschluss der Heilig-Rock-Tage in Trier (Bild: Bistum Freiburg)

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zum Abschluss der Heilig-Rock-Tage in Trier (Foto: Bistum Freiburg)

DBK, Pressestelle. „Der Heilige Rock hat eine Anziehungskraft für alle Generationen. Das zeigt sich in den Hunderttausenden Pilgern, die in diesen Wochen nach Trier gekommen sind.“ Diese Auffassung hat zum Abschluss der Heilig-Rock-Wallfahrt an diesem Sonntag in Trier der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, vertreten. „Dankbar dürfen wir sagen: Es gibt wenig Vergleichbares, das so viele Menschen in Bewegung setzt. Die vergangenen Wochen waren beinahe wie ein langer Weltjugendtag, getragen von Begeisterung für den Glauben, von Lebendigkeit und Freude“, so Zollitsch in seiner Predigt.

12. Mai 2012 | Miteinander für Europa | 
Miteinander für Europa in Brüssel  (Bild: Brehm )

Miteinander für Europa in Brüssel (Bild: Brehm )

Hbre. 13:00 Uhr, noch sind die Türen des Square - Brussels Meeting Centre für das Publikum geschlossen. Aber vor den Toren des modernen Gebäudes wehen die Fahnen des Miteinander einladend im Wind. Im Inneren laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Bei der Generalprobe in der Gold Hall wird alles geprobt, was vorab ausprobiert werden kann. Je mehr der Akteure eine Stell- und Sprechprobe machen, desto reibungsloser wird die Veranstaltung ablaufen. Und natürlich werden alle Video- und Bildeinspielungen noch einmal durchprobiert.

12. Mai 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
"Wenn ich es schaffe, mein letztes Hemd zu geben, habe ich es geschafft." (Bild: Ji?i Keuthen )

"Wenn ich es schaffe, mein letztes Hemd zu geben, habe ich es geschafft." (Bild: Ji?i Keuthen )

Sr. Anne Meike Brück/Hbre. Der Maiempfang der Apostolischen Bewegung von Schönstatt war in diesem Jahr verbunden mit der Eröffnung der ersten Kunstausstellung in der Pilgerkirche Schönstatt. In Zusammenarbeit mit der Galerie krueger kunst und design war es gelungen, für die Zeit von 5. bis 18. Mai 2012 eine Ausstellung mit Werken des im Jahr 2007 verstorbenen Koblenzer Malers und Bildhauers Ji?i Keuthen in die Pilgerkirche zu holen. Björn Engholm, ehemaliger Ministerpräsident von Schleswig-Holstein und Kulturkurator der Lübecker St.-Petri-Kirche, der die Schirmherrschaft der Ausstellung übernommen hat, meinte in seiner Laudatio, dass heute vielen eine solche „politische“, auf die Polis gerichtete Kunst, altmodisch erscheinen mag. Er betonte allerdings, dass ihm eine solche Kunst „angesichts der heutigen gesellschaftlichen Probleme in hohem Maße zeitgenössisch – und näher (sei) denn je.“

11. Mai 2012 | Deutschland | 
Über das Portal des Trierer Domes spannen sich "Himmelsfäden" (Foto: Brehm)

Über das Portal des Trierer Domes spannen sich "Himmelsfäden" (Foto: Brehm)

Hbre. Zu einer Christuswallfahrt hatte das Bistum Trier in den vergangenen Wochen nach Trier eingeladen und eine große Zahl von Pilger ist gekommen, um die Tunika Christi zu sehen. Auch wenn im Pilgerbuch deutlich gemacht wird, dass nur noch wenige Partikel des heute zu sehenden Stoffes, den seine Mutter Maria gewoben hat, tatsächlich vom Leibrock Jesu stammen, so hat doch die Begegnung mit dem Heiligen Rock vielen Pilgern geholfen, ihre Beziehung zu Jesus Christus zu vertiefen, zu erneuern oder erstmals zu entwickeln. Zum Abschluss dieser bedeutenden Christuswallfahrt werden am Wochenende noch einmal eine große Zahl Pilger in Trier erwartet, unter ihnen auch viele Mitglieder der Schönstattbewegung aus dem Bistum und darüber hinaus.

11. Mai 2012 | Deutschland | 
Kapellchenfest in Nittenau (Foto: Javier Garcia)

Kapellchenfest in Nittenau (Foto: Javier Garcia)

Adolf Schöls. Am Sonntag, den 6. Mai feierte die Schönstattfamilie der Diözese Regensburg ihr diesjähriges Kapellchenfest. Dabei wurde ein Gedenkstein aufgestellt und gesegnet, der den 2. Meilenstein der Schönstattgeschichte zum Thema hat. Er erinnert an den 20. Januar 1942, als sich Pater Josef Kentenich entschloss, den Weg ins Konzentrationslager Dachau zu gehen und sein Leben ganz in die Hände Gottes zu legen.

11. Mai 2012 | Deutschland | 
„Ich bin gespannt wie wir die Kurve vom Heiligen Geist zu Maria schaffen“   (Foto: Dommer)

„Ich bin gespannt wie wir die Kurve vom Heiligen Geist zu Maria schaffen" (Foto: Dommer)

Margot Dommer. „Ich bin gespannt wie wir die Kurve vom Heiligen Geist zu Maria schaffen“ meinte eine Teilnehmerin zu Beginn der diesjährigen Werkstatt Maria im Haus Regina, die Ende April bereits stattfand. Hilfreich war auf diesem Weg der Kanon ‚Atme mich du Geist in meiner Seele‘ von J. Lamprecht, der sich - gesungen, gehört, gespielt und getanzt - zum beliebten Ohrwurm mauserte.

10. Mai 2012 | International | 
Schwester M. Emilie Engel (1893-1955) (Foto: SM-S Archiv)

Schwester M. Emilie Engel (1893-1955) (Foto: SM-S Archiv)

Schwester Theres-Marie Mayer. Papst Benedikt XVI. hat am 10. Mai 2012 Emilie Engel (1893-1955) vom Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern den „heroischen Tugendgrad“ zuerkannt. Diese Anerkennung bedeutet, dass ein Diener Gottes alle Tugenden, die göttlichen Tugenden von Glaube, Hoffnung und Liebe, die Kardinaltugenden Gerechtigkeit, Klugheit, Mäßigkeit und Tapferkeit sowie die evangelischen Räte Armut, Keuschheit und Gehorsam in vorbildlicher und hervorragender Weise gelebt hat. Mit der Feststellung des heroischen Tugendgrades ist eine wichtige Etappe im Seligsprechungsprozess von Emilie Engel abgeschlossen. Damit ist die vorletzte Stufe zur Seligsprechung erreicht, die dann nach der Anerkennung eines Wunders auf die Fürsprache der Dienerin Gottes erfolgt. Seit ihrem Tod haben sich schon viele Menschen weltweit in ihren vielfältigen Anliegen und Nöten an Emilie Engel gewandt und spürbare Hilfe erfahren. Ein Wunder steht jedoch noch aus.

10. Mai 2012 | Rund ums Urheiligtum | 
„Miteinander für Europa“: 130 Städte Europas sind am 12.5. live mit Brüssel vernetzt.

Hbre. Seit 1. April 2012 ist die Schönstattbewegung verantwortlich für Pastoral und Verwaltung am Urheiligtum in Schönstatt, der Gnadenkapelle, in der das Liebesbündnis vor fast 100 Jahren entstanden ist. In einem Brief an die weltweite Schönstatt-Familie betont Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums, dass in diesem Jahr des Heiligtums, das die Schönstattfamilie auf dem Weg zum Jubiläum 2014 begeht, neu deutlich wird, wie sehr das Urheiligtum die gemeinsame Mitte der ganzen Schönstattbewegung ist: "Wir bilden durch das Liebesbündnis mit Maria an der Quelle unserer Bewegung eine einzige Familie, noch bevor wir zu einer bestimmten Gemeinschaft, Gliederung oder Gruppe gehören." Pater Walter lädt alle Schönstätter dazu ein, Mitglied eines internationalen Trägerkreises des Urheiligtums zu werden und dadurch mitzuhelfen, die nachhaltige finanzielle Absicherung für die Arbeit am Urheiligtum zu sicherzustellen.

8. Mai 2012 | Miteinander für Europa | 
„Miteinander für Europa“: 130 Städte Europas sind am 12.5. live mit Brüssel vernetzt.

„Miteinander für Europa": 130 Städte Europas sind am 12.5. live mit Brüssel vernetzt.

Andrea Fleming. Für ein Europa in Vielfalt und Geschwisterlichkeit - dafür setzt sich seit mehr als 10 Jahren das „Miteinander“ christlicher Bewegungen und Gemeinschaften europaweit ein. Zur nächsten internationalen Etappe lädt das Netzwerk am 12.05.2012 ein: Eine zentrale Veranstaltung findet am Nachmittag in Brüssel statt und wird in 130 Städte Europas live übertragen. Im Programm involviert sind dort unter anderem der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schultz, der ehemalige Präsident der europäischen Kommission, Romano Prodi, die Präsidentin der Fokolar-Bewegung, Maria Voce, Andrea Riccardi, Gründer der Gemeinschaft Sant‘Egidio und Minister der italienischen Regierung sowie Thomas Römer, geistlicher Leiter im CVJM München. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy wird per Videobotschaft vertreten sein.

8. Mai 2012 | Belmonte | 

Logo Internationales Schönstattzentrum Belmonte (www.roma-belmonte.info)

Logo Internationales Schönstattzentrum Belmonte (www.roma-belmonte.info)

Hbre. Das neu entstehende Internationale Schönstattzentrum Belmonte in Rom wächst seit 2004.  Mit seinem Bau ist die Schönstattfamilie dabei, das Versprechen einzulösen, das Weihbischof Tenhumberg 1965 als Vorsitzender des Generalpräsidiums der internationalen Schönstattbewegung dem Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, gegeben hat, Schönstatt im Herzen der Kirche erlebbar zu machen. Das Schönstattinstitut Diözesanpriester, in dessen Rechtsträgerschaft das Zentrum in Rom entsteht, wendet sich in diesen Tagen mit einem offenen Brief an die ganze internationale Schönstattbewegung mit der Bitte um weitere Unterstützung! Der im Herbst 2010 begonnene Bau des Tagungs- und Bettenhauses Domus Pater Kentenich ist inzwischen im Rohbau vollendet und die Gewerke des Innenausbaus sind teilweise vergeben.

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