News-Archiv: alle Meldungen

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31. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Christmette 2015 in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Christmette 2015 in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. In der Christmette in der Pilgerkirche feierten mehr als 1600 Gottesdienstbesucher gemeinsam Weihnachten. In seiner Ansprache griff Pater Franz Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, die besondere Stimmung dieses Festes auf: „Kindheitserinnerungen werden wach. Ein ganz besonderer Zauber wohnt diesem Fest inne.“ Millionen Menschen auf der ganzen Welt würden dieses Fest miteinander feiern, ein ganz besonderes Erlebnis. „Auch wenn Kriege und Notsituationen die diesjährige Weihnacht überschatten“, so Widmaier weiter, „umso deutlicher wird die Hoffnung auf Frieden.“ Der Wallfahrtsleiter lud die Gottesdienstbesucher ein, durch die „Pforte der Barmherzigkeit“ im Urheiligtum zu gehen, um sich dort den Segen Gottes in allen Herausforderungen zu erbitten.

31. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
24.12.2015: Feier im Urheiligtum (Foto: Sr. M. Ramona)

24.12.2015: Feier im Urheiligtum (Foto: Sr. M. Ramona)

Sr. M. Annette, SMS / Hbre. Wer sich in diesem Jahr am frühen Nachmittag des 24. Dezember auf den Weg zum Urheiligtum machte, wurde bereits durch die weihnachtliche Beleuchtung des Gnadenortes aufmerksam, dass dieser Heilige Abend ein besonderer Tag war. Mehr als 300 Mitglieder und Freunde der Schönstattfamilie fanden sich gegen 13.30 Uhr am Ursprungsort der Schönstatt-Bewegung ein, um sich gemeinsam zu erinnern, wie der Gründer Pater Josef Kentenich nach 14-jähriger Prüfungszeit vor 50 Jahren am Heiligen Abend nach Schönstatt zurückkehren konnte. Die Freude von damals war spürbar. Für das Geschenk der Heimkehr Pater Kentenichs wollten die Anwesenden dem Dreifaltigen Gott und der Gottesmutter danken. Dank der Übertragung durch schoenstatt-tv war es der weltweiten Schönstattfamilie möglich, an diesem Nachmittag dabei zu sein.

28. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Adventliches Kreativ-Wochenende der Jungen Frauen (Foto: Strunk)

Adventliches Kreativ-Wochenende der Jungen Frauen (Foto: Strunk)

Theresia Strunk. „Stil? Sicher“, lautete die Ansage, die am dritten Adventswochenende 16 junge Frauen zwischen 22 und 30 Jahren aus ganz Deutschland zum Kreativwochenende nach Schönstatt in die Sonnenau lockte. Dass es dabei stilvoll zugehen sollte, wurde schon am ersten Abend klar: Bei einem „Abendessen am Sti(e)l“ mit allerlei Dingen zum Aufspießen feierten die einen ihr Wiedersehen, andere lernten sich kennen – spätestens in einer Runde, in der jede sich mit einem Gegenstand, der ganz ihrem Stil entspricht, vorstellte.

24. Dezember 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Nach 14jähriger Exilszeit in Milwaukee und turbulenten Tagen in Rom, wohin er durch ein Telegramm gerufen wurde, sowie nach einer bedeutsamen Audienz bei Papst Paul VI. am 22. Dezember 1965, muss es für Pater Josef Kentenich eine große Freude gewesen sein, am 24. Dezember 1965 nach Schönstatt kommen zu können, um im Urheiligtum die Weihnachtsmette zu feiern und eine Begegnung mit der von ihm gegründeten Schönstatt-Bewegung zu haben. Das passierte mit Zustimmung des damaligen Bischofs von Münster, Joseph Höffner, der ihn in seine Diözese aufgenommen hatte und auch mit Zustimmung des damaligen Provinzials der Pallottiner, Ludwik Münz, zu dessen Gemeinschaft Kentenich ursprünglich gehörte. Diese Möglichkeit bezeichnet Pater Kentenich selbst als „Wunder der Heiligen Nacht“. Bei seiner Ankunft im Urheiligtum entstand das bekannte Foto von J. Blank, das diese Serie von Anfang an begleitet hat.

23. Dezember 2015 | Deutschland | 
Domkapitular Alfred Rottler öffnet die Heilige Pforte des Schönstatt-Heiligtums auf dem Canisiushof (Foto: Laupheimer)

Domkapitular Alfred Rottler öffnet die Heilige Pforte des Schönstatt-Heiligtums auf dem Canisiushof (Foto: Laupheimer)

Schwester M. Marlies Stetter / Hbre. Ein weiteres Schönstatt-Heiligtum in Deutschland hat seit dem vierten Adventssonntag eine Pforte der Barmherzigkeit erhalten. Zusammen mit Domkapitular Alfred Rottler, Eichstätt, freuen sich viele, dass in der Diözese Regensburg außer der Beichtkirche des Regensburger Domes und dem Karmelitenkloster St. Josef, nun auch das Parallele-Heiligtum das Privileg der Heiligen Pforte bekommen hat. „Es ist mir durch und durch gegangen“, sagte Herr B. „als Domkapitular Alfred Rottler die Heilige Pforte so feierlich geöffnet hat.“

23. Dezember 2015 | Deutschland | 
Papst Franziskus erhält den Karlspreis 2016

Papst Franziskus erhält den Internationalen Karlspreis 2016

Hbre. Mit einer Weihnachtsbotschaft ganz eigener Art hat das Direktorium des Internationalen Karlspreises am 23. Dezember 2015 die Öffentlichkeit überrascht. Die Mitteilung, dass der aus Argentinien stammende Papst Franziskus im Jahr 2016 „in Würdigung der herausragenden Botschaften und Zeichen, die sein Pontifikat für Frieden und Verständigung, für Barmherzigkeit, Toleranz, Solidarität und die Bewahrung der Schöpfung setzt“, mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet werden wird, kam vom Zeitpunkt her durchaus überraschend - erwartet wurde die Benennung des Preisträgers erst im Januar 2016. Die Ankündigung der Auszeichnung von Papst Franziskus mit diesem wichtigen Europäischen Preis so kurz vor der Feier der Geburt von Jesus Christus, einem der wichtigsten christlichen Feste, ist allerdings gleichzeitig eine Mahnung an alle Europäer, sich der christlichen Wurzeln Europas, die der Heilige Vater als "Stimme des Gewissens" unentwegt anmahnt, neu zu vergewissern und sie als Leitlinien und Orientierung auch für politisches Handeln nicht aus den Augen zu verlieren.

23. Dezember 2015 | International | 
Logo ECI Mum, Dad & Kids (mumdadandkids.eu)

Logo ECI Mum, Dad & Kids (mumdadandkids.eu)

Hbre. „Mutter, Vater und Kinder“ ist der Titel einer neuen Europäischen Bürgerinitiative (EBI) für Ehe und Familie, die die EU-Kommission am 11. Dezember 2015 für zulässig erklärt hat. Die Initiative möchte erreichen, dass auf EU-Ebene Ehe „ausschließlich als eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau“ klar definiert wird, heißt es in einer Pressemitteilung der „European Citizens’ Intitiative Mum, Dad & Kids“. Mit einer Klärung der Begrifflichkeit sollen die derzeit bestehende politische Doppeldeutigkeit der Begriffe und die daraus resultierende Rechtsunsicherheit im EU-Recht beendet werden.

23. Dezember 2015 | Kirche | 
Weihbischof Dr. Michael Gerber (Archivbild: Brehm)

Weihbischof Dr. Michael Gerber (Archivbild: Brehm)

Hbre. „Die Weihnachtsbotschaft, für unsere heutige Situation auf den Punkt gebracht, lautet: Gott wird dort Mensch, wo die politischen und existentiellen Krisen am sichtbarsten sind“, das sagte der Freiburger Weihbischof Dr. Michael Gerber in einem Interview mit „Der Sonntag im Dreiland“ vom 20. Dezember 2015. Die Geschichte Jesu sei ganz nahe an dem, was viele Menschen heute erlebten. Schon als Kind in der Krippe sei sein Leben in Gefahr und seine erste Reise sei eine Flucht gewesen. Von der Art und Weise, wie Papst Franziskus sein Amt führe, fühle er sich aufgefordert, sich „den Menschen zuzuwenden, die in Krisen leben“, so Gerber.

22. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Die Hauskapelle im Priester- und Gästehaus Marienau hat eine neue Gestaltung bekommen (Foto: Fischer)

Die Hauskapelle im Priester- und Gästehaus Marienau hat eine neue Gestaltung bekommen (Foto: Fischer)

Maria Fischer - www.schoenstatt.org  „Völker wandern zu deinem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz… Der Herr ist dein ewiges Licht, dein Gott ist dein strahlender Glanz …“ Jesaja 60, eine der schönsten adventlichen Stellen des Alten Testamentes, kommt einem unwillkürlich in den Sinn, wenn man die schwere, schöne Holztür der Hauskapelle im Priester- und Gästehaus Marienau öffnet. Das ist noch die gleiche Kapelle, die Kapelle, in der Pater Kentenich die heilige Messe gefeiert hat, ein Ort vieler kostbarer Erinnerungen und Begegnungen, von Gebet und Lob Gottes… Aber wo ist dieser dunkle und irgendwie nach fünfziger Jahren aussehende Raum? Weg ist er. Und an seine Stelle getreten ist ein lichtdurchfluteter, heller, weiter Raum in warmem Weiß und hellen Gelb-, Blau- und Rottönen.

22. Dezember 2015 | Deutschland | 
Auch das Schönstatt-Heiligtum in Dietershausen, Bistum Fulda. ist eine Pforte der Barmherzigkeit (Foto: Schulz)

Auch das Schönstatt-Heiligtum in Dietershausen, Bistum Fulda. ist eine Pforte der Barmherzigkeit (Foto: Schulz)

M. Louise Schulz. Die Schönstatt-Familie im Bistum Fulda und viele Freunde kommen am 18. Dezember zum feierlichen Start ins Heilige Jahr nach Dietershausen. Dieses Mal seien sie nicht wegen des Musizierens, sondern einfach nur so „wegen der Barmherzigkeit“ gekommen, meinen G. und K. vor Beginn des Gottesdienstes bei der Begrüßung. Den abendlichen Bündnisgottesdienst beginnen Pfarrer Schäfer und Pfarrer Breidbach im Foyer des Bewegungshauses mit Worten aus der Hl. Schrift und der Verkündigungsbulle des Heiligen Jahres.

22. Dezember 2015 | Deutschland | 
Ein Lampedusa-Kreuz in Borken (Foto: Former)

Ein Lampedusa-Kreuz in Borken (Foto: Former)

Schw. M. Hanna-Lucia Hechinger. Als man am Tag nach der Bündnismesse in die Verkündigungskirche kommt, duftet es noch nach Weihrauch. Im Altarraum stehen ein Kreuz von Lampedusa und das große Bild der pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, die Deutschland-Auxiliar. Alles erinnert an die Feier des vergangenen Abends, die ein ganz besonderes Gepräge hatte.

22. Dezember 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Der 22. Dezember 1965 ist untrennbar mit jenem Bild verbunden, das jeder Schönstätter kennt: Der Gründer Schönstatts mit Papst Paul VI. in einer Privataudienz im Vatikan. Ein Bild, das für die Rehabilitierung Pater Kentenichs nach langjähriger Trennung von seinem Werk steht. Aber auch ein Bild des Mitgehens mit der Kirche „durch dick und dünn“, eines mutigen und demütigen sentire cum ecclesia (in einer inneren Übereinstimmung mit der Kirche).

21. Dezember 2015 | Deutschland | 
Schönstatt-Accessoires aus den MJF-Werkstätten

Schönstatt-Accessoires aus den MJF-Werkstätten

SchönstattMJF - Theresia Strunk. „… weil es dich für etwas Großes gibt!“ Diese Zusage ist kein Werbeslogan und keine Weihnachtskartenaufschrift. Aber sie könnte es vielleicht sein. Denn die Jahresparole 2015/16 der SchönstattMJF hat indirekt mit beidem zu tun – lässt das Statement einer jungen Frau erahnen, die beschreibt, was sie mit ihr verbindet: „Hey du, mein Gegenüber. Du bist etwas Besonderes. Du bist kein Produkt und keine Nummer. Du bist geliebt und aus Liebe ins Leben gerufen. Du hast eine Mission, die nur du erfüllen kannst, an deinem Platz und in deinem Alltag. Im Kleinen liegt das ganz Große, das hat Gott durch das Kind in der Krippe gezeigt. Mit so einem Blick durchs Leben gehen fordert uns ganz schön heraus. Aber wir können überzeugt sein: Es gibt dich für etwas Großes!“

21. Dezember 2015 | Deutschland | 
Schönstattfamilie im Bistum Münster feiert Diözesantag und erinnert sich an die Heimkehr Pater Kentenichs aus dem Exil vor 50 Jahren (Foto: Franz-Josef Meyer)

Schönstattfamilie im Bistum Münster feiert Diözesantag und erinnert sich an die Heimkehr Pater Kentenichs aus dem Exil vor 50 Jahren (Foto: Franz-Josef Meyer)

Schw. Marie-Jeannette Wagner/Hbre. 26. Dezember 1965, Nach 14 Jahren Exilszeit in Milwaukee – das Telefon in Haus Mariengrund steht nicht still. Anrufe aus der ganzen Diözese. „Kommt er wirklich?“ „Stimmt es, dass Pater Kentenich heute, am 2. Weihnachtsfeiertag, nach Münster-Mariengrund kommt und alle kommen können, um den geplanten Dankgottesdienst mit ihm dort zu feiern?“ Er kam! Und er kommt auch heute. Das erlebte die Münsteraner Schönstattfamilie am 3. Adventssonntag 2015 bei ihrem Diözesantag anlässlich der Feier dieses Ereignisses vor 50 Jahren.

18. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Bündnisfeier unter der geöffneten "Heiligen Pforte" des Urheiligtums (Foto: Brehm)

Bündnisfeier unter der geöffneten "Heiligen Pforte" des Urheiligtums (Foto: Brehm)

Hbre. Wie immer feiert die Schönstattbewegung am Gründungsort in Vallendar am 18. des Monats ihren Bündnistag und kommt am Abend zusammen, um verbunden mit Schönstättern auf der ganzen Welt, das Liebesbündnis zu erneuern. Doch in diesem Monat ist etwas anders. Die Türe der Schönstätter Gnadenkapelle ist seit wenigen Tagen eine geöffnete „Pforte der Barmherzigkeit“. Und das ist nicht nur rein äußerlich zu sehen, sondern auch spür- und erlebbar. Dass das Urheiligtum jetzt eine Pforte der Barmherzigkeit sei, das bedeute für ihn eine große Freude, betont der Rektor der Gnadenkapelle, Pater Antonio Bracht. „Ich merke, dass die Leute, die kommen, die Gnadenquelle dieses Heiligtumes irgendwie neu erleben.“

18. Dezember 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Papst Franziskus eröffnete am 8. Dezember das Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Die offene Tür ist das sprechende Symbol für das offene, barmherzige Herz des himmlischen Vaters, für das auch die Kirche Zeugnis geben möchte.

Auch die Türen des Urheiligtums in Schönstatt und weiterer Schönstatt-Heiligtümer wurden feierlich als Pforte des Heiligen Jahres geöffnet. Barmherzigkeit, Güte, Liebe, Menschenfreundlichkeit – solche Worte begleiten die Themen des Heiligen Jahres.

18. Dezember 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 12/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © AntonioDiaz - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 12/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © AntonioDiaz - Fotolia.com)

Hbre. In diesen adventlichen Tagen, kurz vor Weihnachten, genießen viele die festlichen Lichter vor den Häusern und in den Straßen und das zunehmende Licht am Adventskranz in ihrem Zuhause. Wärme und Geborgenheit vermittelt auch das glühende Feuer im holzbefeuerten Kachelofen. Licht, Wärme und Geborgenheit der Weihnachtszeit können Zeichen sein für die Glut, mit der Gott jeden einzelnen Menschen liebt. Dass ein ganz anderes Glühen, nämlich das Vorglühen einer Zündkerze Ehepaaren Anregung geben kann, vielleicht gerade in den Tagen der Weihnachtszeit, aber nicht nur dann, neu aufeinander zuzugehen, das greift Pater Elmar Busse in der neuen Ausgabe des kostenlosen Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt auf. Wie immer ist der Newsletter in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

17. Dezember 2015 | Deutschland | 
Öffnung der Heiligen Pforte - Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Bay)

Öffnung der Heiligen Pforte - Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Bay)

Schw. M. Annjetta Hirschere/SAL. Die Liebfrauenhöhe gehört zu den „bedeutenden Wallfahrtsorten“, an denen am dritten Adventssonntag weltweit die Pforten der Barmherzigkeit geöffnet wurden. Die Besonderheit auf der Liebfrauenhöhe ist die Öffnung der heiligen Pforte der Barmherzigkeit in zweifacher Ausführung: Das Portal der Krönungskirche und die Tür der Schönstatt-Kapelle sind als heilige Pforten ausgewiesen. Auch das ist Zeichen der „überfließenden Barmherzigkeit Gottes“.

17. Dezember 2015 | Deutschland | 
Die Heilige Pforte im Schönstatt-Heiligtum in Puffendorf, Diözese Aachen, ist geöffnet (Foto: Fuchs)

Die Heilige Pforte im Schönstatt-Heiligtum in Puffendorf, Diözese Aachen, ist geöffnet (Foto: Fuchs)

Sr. M. Mariatheres Weinberg. „Wir sind gut vorbereitet“, so Paul Gausling vom Schönstattzentrum im Bistum Aachen. „Doch würden die Menschen sich bei diesem Wetter auf den Weg machen?“ Diese Frage blieb. Und dann die Freude: Trotz des regennassen Wetters kommen 200 Menschen, um die Öffnung der Pforte der Barmherzigkeit am Schönstattheiligtum in Baesweiler-Puffenforf im Bistum Aachen mitzuerleben. Wie schon so oft, übernimmt die örtliche Feuerwehr das Einweisen der Autos auf den Parkplätzen. Der Gottesdienst beginnt um 14 Uhr im Haus. Der feierliche Einzug mit Fahnen und einer Abordnung der Schützenbruderschaft St. Laurentius zeigt die Besonderheit dieses Tages.

17. Dezember 2015 | Deutschland | 
SchönstattMJF Lebensschule: Ein Schönstatt-Heiligtum aus Lebkuchen entsteht (Foto: Magdalena Hartmann)SchönstattMJF Lebensschule: Ein Schönstatt-Heiligtum aus Lebkuchen entsteht (Foto: Magdalena Hartmann)

Stefanie Grüner. Adventszeit. Überall wird gebacken, es zieht ein feiner Duft durch jede Wohnung und die großen und kleinen Kinder freuen sich Selbstgebackenes zu naschen. Im vergangenen Jahr entstand bei fisherman.fm, einer jungen, kreativen und katholischen Medienplattform, die in der Schweiz beheimatet ist, im Advent eine riesige Lebkuchenkirche. „Lebkuchen backen können wir auch“, sagten sich die Mitglieder der Mädels-Lebensschule der SchönstattMJF mit Sitz in Esslingen. „Aber wenn, dann muss es ein Schönstatt-Heiligtum werden. Im Originalmaßstab.“

17. Dezember 2015 | Demnächst | 
Kinder gestalten bei den 10 Minuten an der Krippe mit (Foto: Pilgerzentrale)

Kinder gestalten bei den 10 Minuten an der Krippe mit (Foto: Pilgerzentrale)

Hbre. Was seit 1997 ein Publikumsmagnet ist, das wird es auch in dieser Weihnachtszeit wieder geben. Die „10 Minuten an der Krippe“ sind von verschiedenen Schönstatt-Zentren und aus Vallendar und der näheren und weiteren Umgebung nicht mehr wegzudenken. Die Kinder werden einbezogen, die Erwachsenen lassen sich hineinnehmen in die weihnachtlichen Texte, hören und singen alte und neue Weihnachtsmelodien.

16. Dezember 2015 | Miteinander für Europa | 
Gerhard Kehl, Jordan-Stiftung, erläutert in Würzburg, im Haus der Vineyard-Bewegung, das Konzept für die Kundgebung in München (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Gerhard Kehl, Jordan-Stiftung, erläutert in Würzburg, im Haus der Vineyard-Bewegung, das Konzept für die Kundgebung in München (Foto: Bianca Bauer, Aglow)

Pfr. Josef Treutlein. Am 4. und 5. Dezember 2015 haben sich in Würzburg zunächst die Verantwortlichen vom Führungskreis und dann ca. 150 Vertreter/innen sehr vieler Gemeinschaften von „Miteinander für Europa“ getroffen. Schönstatt war u. a. durch P. Güthlein, P. Penners, Sr. M. Vernita, Sr. M. Annetraud, Sr. M. Monika, Frau Shanel und Pfr. Treutlein vertreten. Kurze Blitzlichter auf Aktivitäten 2015 zeigten - wieder einmal -  das Erstaunliche: 400 Gemeinschaften unterschiedlicher Länder, Kulturen, Konfessionen und Prägungen sind miteinander verbunden.

15. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Juan Pablo Catoggio öffnet die Heilige Pforte in Vallendar-Schönstatt (Foto: Defrancesco)

Pater Juan Pablo Catoggio öffnet die Heilige Pforte in Vallendar-Schönstatt (Foto: Defrancesco)

Michael Defrancesco. Die heilige Pforte ist offen – am Urheiligtum von Schönstatt. Am 3. Advent öffnete Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums, die Tür zum Urheiligtum, verharrte kurz im Gebet und schritt dann langsam hinein. Auf der ganzen Welt öffneten sich an diesem Tag Heilige Pforten der Barmherzigkeit – auch in weiteren Schönstattheiligtümern auf der ganzen Welt. Ein weiteres sichtbares Zeichen der Dezentralisierung der katholischen Kirche, die Papst Franziskus wünscht und vorantreibt. Gab es zu früheren Zeiten in einem Heiligen Jahr nur die eine Heilige Pforte im Petersdom von Rom, so soll die Vielzahl von Heiligen Pforten den Gläubigen vor allen Dingen das Gefühl vermitteln, dass Gott zu den Menschen kommt. Dass seine Barmherzigkeit zu uns kommen möchte.

14. Dezember 2015 | Deutschland | 
Buch: •	Barmherzig und gnädig ist der Herr! – Predigten zur Barmherzigkeit

Hbre. Das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr des „außerordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit“ hat begonnen. Nach der Heiligen Pforte des Petersdomes in Rom wurden überall auf der Welt Pforten der Barmherzigkeit geöffnet, auch am Ursprungsort der Schönstatt-Bewegung, dem Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt. Wie beim Heiligen Vater kommt auch bei Pater Josef Kentenichs, dem Gründer der Schönstatt-Bewegung, der Barmherzigkeit eine besondere Schlüsselfunktion im Blick auf das Bild von Gott, auf das Bild vom Menschen und auf das Bild der Gemeinschaft in der Menschen untereinander und mit Gott verbunden sind, zu. Kentenich kündet Gott als den unendlich liebenden barmherzigen Vater.

13. Dezember 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Eine Woche nach dem Abschluss des Konzils, in einer für die Schönstatt-Bewegung sehr spannenden Situation (die Heimkehr Pater Kentenichs nach Schönstatt war immer noch nicht in Sicht), schrieb der Gründer Schönstatts am 13. Dezember 1965 einen Weihnachtsbrief an die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern, den er bald auch an alle anderen Gemeinschaften der Bewegung adressierte. Darin bekannte er eine umfassende Erfahrung der Barmherzigkeit, die ihm und der Familie gerade in den letzten Jahren des Exils im reichen Maße geschenkt worden ist. Dieses Bekenntnis spricht von etwas NEUEM, das in den letzten Jahren seines Aufenthaltes in Milwaukee mehr und mehr geschehen und gewachsen ist.

11. Dezember 2015 | Deutschland | 
Das Kernteam der NdH 2016 (Foto: Schweizer)

Das Kernteam der NdH 2016 (Foto: Schweizer)

Adilia Schweizer. Am Freitag, den 4. Dezember, ist der Startschuss für die NdH 2016 gefallen. Acht junge Erwachsene aus der Schönstattjugend, zwei Schönstatt-Patres und zwei Schönstätter Marienschwestern reisten mit vielen Ideen, Fragen, Gedanken und Vorfreude nach Herxheim ins Schönstatt-Zentrum der Diözese Speyer. Um ideal in die Vorbereitung einzusteigen, schauten die Teilnehmer des neuen Kernteams der Nacht des Heiligtums (NdH) nach einer kurzen Kennenlernrunde gemeinsam Impressionen der NdH´s der letzten Jahre an.

11. Dezember 2015 | Deutschland | 
Dokumentation 2015

Hbre. Das Jubiläumsjahr hat der Schönstatt-Bewegung den Weg in die Zukunft eröffnet. Die großartigen Erlebnisse in Schönstatt und Rom aus dem Herbst 2014 klingen immer noch nach. Die Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung Deutschland hat sich im Frühjahr 2015 für den weiteren Weg der Bewegung mit dem Thema „Bündniskultur“ beschäftigt und damit einen Hauptakzent für den Zukunftsweg formuliert. Die gerade vergangenen Oktober-Tage, zu denen sich eine große Zahl von Mitgliedern und Freunden der Schönstatt-Bewegung beim Urheiligtum getroffen haben, haben das Thema „Bündniskultur“ unter dem Motto „Mit Maria dorthin, wo die Liebe fehlt“ aufgegriffen und weitergeführt.

11. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Ein Nikolausgeschenk fürs Haus der Familie (Foto: Neiser)

Ein Nikolausgeschenk für das Haus der Familie (Foto: Neiser)

Bernhard Neiser. Am Anfang des neuen Schönstatt-Jahrhunderts brachte der Nikolaus in diesem Jahr ein besonderes Geschenk für das Haus der Familie: einen Kleinbus. Dieser erhielt am Nikolaustag, dem 6. Dezember, durch Schönstatt-Pater Peter Nöthen den Fahrzeugsegen. In den Segen eingeschlossen wurden alle, die mit diesem Bus fahren, und diejenigen, die dieses Geschenk möglich gemacht haben. Bei der Segnung waren Familien und Menschen, die sich für das Haus der Familie engagieren, dabei.

10. Dezember 2015 | Kirche | 
Papst Franziskus öffnet die Heilige Pforte (Foto: CTV)

Papst Franziskus öffnet die Heilige Pforte (Foto: CTV)

Hbre. „Als Papst Franziskus zum Ende des feierlichen Eröffnungsgottesdienstes die Heilige Pforte des Petersdomes geöffnet hat, brach die Sonne für einen Augenblick aus Ihren Wolken heraus. Da hatte ich das Gefühl, dass der Himmel die Erde berührt hat.“ Carolin Müller aus Bekond bei Trier, die derzeit im Auswärtssemester in Rom Theologie studiert, ist bewegt von der schlichten Zeremonie zur Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit, die sie auf dem Petersplatz miterlebt. „Es war sehr ergreifend und bewegend wie zuerst Papst Franziskus und der emeritierte Papst Benedikt und danach alle anwesenden Bischöfe durch die Pforte in die Peters-Basilika gegangen sind.“

8. Dezember 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Am heutigen Tag fliegen die Herzen von Millionen von Christen nach Rom. Mit Papst Franziskus freuen sie sich, das Heilige Jahr der Barmherzigkeit zu eröffnen, mit ihm die Heilige Pforte zu durchschreiten. Sie öffnen das eigene Herz, damit der Himmlische Vater sie mit Erbarmen durchdringt. So können ihre Herzen dann auch zur Quellen der Barmherzigkeit für andere werden. Der 8. Dezember 2015 – ein doppeltes turning on für die Schönstattfamilie.

8. Dezember 2015 | Generalpräsidium | 
Die Mitglieder des Generalpräsidiums des internationalen Schönstatt-Werkes vor dem Matri Ecclesiae Heiligtum in Rom (Foto: Neiser)

Die Mitglieder des Generalpräsidiums des internationalen Schönstatt-Werkes vor dem Matri Ecclesiae Heiligtum in Rom (Foto: Neiser)

Genau 50 Jahre nach der Rückkehr des Gründers der Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenich, aus dem kirchlich angeordneten Exil in Milwaukee, USA, hat das Generalpräsidium der Bewegung seine jährliche Tagung im internationalen Schönstatt-Zentrum Belmonte in Rom von 23. bis 27. November 2015 auch dazu genutzt, eine "Botschaft zu Weihnachten 2015" an die weltweite Schönstatt-Bewegung zu formulieren. Dazu hatten sich die Mitglieder des Präsidiums zunächst in einem Studientag nocheinmal ausführlich mit der 14 Jahre dauernden Exilszeit befasst. Ein weiterer Vormittag des Treffens fand an verschiedenen Orten in Rom statt, die mit der Rückkehr Pater Kentenichs nach Rom im Jahr 1965 in Verbindung stehen.

4. Dezember 2015 | Deutschland | 
Logo Schönstatt-Bewegung Deutschland e.V.

Durch das wunderbare Jubiläum im Jahr 2014 habe die Schönstatt-Bewegung ein großes Echo erfahren. „Viele Menschen und auch Verantwortliche in der Kirche schauen erwartungsvoll auf den Beitrag, den Schönstatt geben kann“, schreiben Klaus Heizmann, Vorsitzender des Schönstatt-Bewegung Deutschland e.V., und P. Ludwig Güthlein, Leiter der Bewegung, in einem Brief an die Förderer und Spender. Das bedeute neue Aufgaben für die Zentrale mit dem Büro des Bewegungsleiters, für die Öffentlichkeitsarbeit, bei der Organisation zentraler Veranstaltungen und bei der Mitgestaltung von Großereignissen wie dem Katholikentag oder dem Kongress mit Kundgebung von Miteinander für Europa. Verbunden mit dem Dank an alle Unterstützer und Helfer wendet sich der Verein mit der Bitte um weitere Hilfe an alle Nutzer dieser Internetseite.

4. Dezember 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Weihbischof Heinrich Tenhumberg war ein herausragendes Werkzeug der Vorsehung Gottes, das im Hinblick auf die Heimkehr Pater Kentenichs von Rom nach Schönstatt eine entscheidende Rolle gespielt hat. Sowohl in der Konzilsaula, wie bei Kontakten mit den Vertretern der römischen Behörden, in den Verhandlungen zwischen Pallottinern und der neuen Gemeinschaft der Schönstattpatres, wie auch innerhalb des Generalpräsidiums, hat er vorsehungsgläubig, zuversichtlich und gekonnt Fäden zusammenfließen lassen, so dass eine stärker werdende positive, versöhnte und hoffnungsvolle Atmosphäre Kreise ziehen konnte und ein für alle Seiten annehmbares, gutes Ende ermöglicht wurde. Gerade weil er sich nicht immer von allen verstanden fühlte, half ihm die Fühlung mit Pater Kentenich, Schwieriges auszuhalten.

3. Dezember 2015 | Deutschland | 
Freude über einen gelungenen Kurs "Geistliche Begleitung" (Foto: JKI)

Freude über einen gelungenen Kurs "Geistliche Begleitung" (Foto: JKI)

Oskar Bühler. „Mit hoher Sachkompetenz und großem Einfühlungsvermögen leitete das Ausbildungsteam unseren Kurs“, schreibt eine Teilnehmerin zum Abschluss des zweijährigen JKI-Kurses „Geistliche Begleitung“. Elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich in den Jahren 2014 und 2015 zehn Mal für jeweils vier Tage im Tagungs-, Gäste- und Priesterhaus Berg Moriah eingefunden. Der Kurs stand unter der Leitung von Spiritual Andreas Brüstle, Freiburg, Mitglied des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester. Er wurde unterstützt von Sr. Dorothee Breuer OSF, Kloster Sießen/Saulgau und von P. Werner Kuller ISch, Schönstatt. Zweimal wurde die Kurseinheit von Frau Dr. Anke Handrock, Berlin, gestaltet. Es war der erste Kurs, den dieses Team durchgeführt hat.

3. Dezember 2015 | Deutschland | 
Oasentag für Männer in Oberkirch: Gruppenbild an der Mariensäule (Foto: Schemel)

Oasentag für Männer in Oberkirch: Gruppenbild an der Mariensäule (Foto: Schemel)

Manfred Schemel / Hbre. „Männer der Barmherzigkeit“ stand über dem Beitrag von Pfarrer Josef Keller, Diözesanstandesleiter der Schönstatt-Männerbewegung im Bistum Freiburg, beim Oasentag für Männer, zu dem am 28. November 30 Männer ins Schönstatt-Zentrum Marienfried in Oberkirch gekommen waren. Aus vielen Schriftstellen der Heiligen Schrift sowie aus dem Leben vieler Heiligen zitierend griff Keller damit das zentrale Thema des nahenden Heiligen Jahres der Barmherzigkeit auf, das auch in der Jahreslosung der Schönstatt-Männerbewegung seinen Niederschlag gefunden hatte, und machte so deutlich, was Barmherzigkeit bedeutet und wie diese im täglichen Leben umgesetzt werden kann.

1. Dezember 2015 | Deutschland | 
Beeindruckender Lichtertanz philippinischer Frauen (Foto: Pilgerzentrale)

Beeindruckender Lichtertanz philippinischer Frauen (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Der Advent bewegt viele, sich auf Weihnachten vorzubereiten. Am Vorabend des 1. Adventssonntages stimmten sich die Konzertbesucher in der Pilgerkirche mit den schönsten Liedern zum Advent, gesungen von Volker Bengl, auf die (Vor-)Weihnachtszeit ein. Am 1. Adventssonntag selbst kamen zahlreiche deutsch-, portugiesisch- und spanischsprachige Pilger in Schönstatt zusammen, um sich auf den Höhepunkt des Jahres – auf Weihnachten – einstimmen zu lassen, um Gott zu begegnen und sich darüber auszutauschen, welche Antwort Gott erwartet angesichts der Zeichen der Zeit.

1. Dezember 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Urheiligtum in Schönstatt wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Grafik: Brehm)

Urheiligtum in Schönstatt wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Grafik: Brehm)

A.M.Brück. Papst Franziskus hat ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. „In diesem Heiligen Jahr können wir die Erfahrung machen, wie es ist, wenn wir unsere Herzen öffnen für alle, die an den unterschiedlichsten existenziellen Peripherien leben, die die moderne Welt in oft dramatischer Weise hervorbringt. Wie viele prekäre Situationen und wie viel Leid gibt es in unserer Welt!“, schreibt er in der Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr. Die deutschen Bischöfe rufen die Gläubigen in ihren Diözesen zu einer aktiven Teilnahme am außerordentlichen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit auf.

1. Dezember 2015 | Deutschland | 
130. Geburtstag von Pater Josef Kentenich - Festgottesdienst in Gymnich (Foto: Stegemann)

130. Geburtstag von Pater Josef Kentenich - Festgottesdienst in Gymnich (Foto: Stegemann)

Pater P. Nöthen / Hbre. Über 200 Personen sind am 22. November in Gymnich versammelt um den 130sten Geburtstag von Pater Josef Kentenich zu feiern, des großen Sohnes ihrer Stadt, der am 18. Oktober 1914 durch die schlichte Einladung zu einem Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt die heute weltweit verbreitete Schönstatt-Bewegung gegründet hat. Die Feier beginnt an Josef Kentenichs Geburtshaus, führt Gäste und Teilnehmer in einer Prozession zum Festgottesdienst in die Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Kunibert, in der Josef getauft wurde und gipfelt schließlich in einem Festakt im Haus der St. Kunibertus-Schützengesellschaft.

30. November 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Am 1. Dezember 1965 fand in Rom, in der Via San Calepodio bei den Marienschwestern, der so genannte „Münster-Abend“ statt. Pater Kentenich legt gegenüber Bischof Joseph Höffner, in dessen Diözese er kürzlich aufgenommen worden ist, ein feierliches Versprechen, die so genannte Promissio ab. Er - und mit ihm zusammen die ganze Schönstatt-Familie - möchte mit dafür sorgen, dass die Diözese mehr und mehr Familie wird. Dass sein Versprechen nicht nur die Diözese Münster im Blick hat, ist seinem Wort zu entnehmen: „Die Kirche soll künftig mehr als bisher eine einzige, große Familie Gottes darstellen“. Ein ähnliches Anliegen verfolgt Papst Franziskus, wenn er zu Beginn der Familiensynode in Rom formuliert: „Die Welt braucht einen kräftigen Schuss Familiengeist“, er sei so etwas wie ein „Verfassungsvertrag für die Kirche“. (Generalaudienz, 7.10.2015).

27. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Sterneaktion Advent 2015 (Grafik: Biehlmaier)

Sterneaktion Advent 2015 (Grafik: Biehlmaier)

A. Hug. Gewalt, Terror, verunsicherte Menschen, Flüchtlingsströme, auf Weltebene, alarmierende Diagnosen, Streit und Leid auf privater oder Familienebene. Gerade in diesen Tagen und Wochen fühlen sich Menschen hilflos angesichts der Wellen von Leid, denen sie nur sprachlos gegenüberstehen können. Niemand scheint im Moment so richtig zu wissen wie man mit diesen sich zuspitzenden Phänomenen umgehen soll. Kurzfristige und einfache Lösungen für die großen politischen und kulturellen Fragen gibt es ebenso wenig wie es oft auch keine schnellen und simplen Lösungen für private und familiäre Schwierigkeiten gibt. Da tut es gut, sich an Gott zu wenden, ihm die Fragen vorzulegen, ihm die schwer ge- und betroffenen Menschen sowie die Lage in Gesellschaft und Welt anzuvertrauen. Dazu lädt die Aktion „Ein Stern für Dich“ ein.

27. November 2015 | Deutschland | 
Werkstatt Maria (Foto: Dommer)

Werkstatt Maria (Foto: Dommer)

Margot Dommer / Hbre. „Glauben durch Berührung …“ und „der Berührung glauben“, darum drehte sich alles im Schönstattzentrum in Stuttgart/Freiberg, wo von 13. bis 15.November 2015 eine Werkstatt Maria 2015 unter dem Thema „berührt sein“ stattfand. Mit dem Angebot dieser Werkstatt Maria haben die Mitglieder des Initiativkreises einen Raum geschaffen, in dem die Werkstatt-Teilnehmer über ihre Beziehungen mit Maria und mit anderen Menschen auf ganzheitlich-kreativen Wegen ins Gespräch kommen können.

26. November 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. In den letzten Tagen des Konzils machten 21 Bischöfe, die am Konzil teilgenommen hatten, einen kurzen Besuch in Deutschland. Begleitet von Bischof Heinrich Tenhumberg und Pater Umberto Anwandter als Übersetzer, besuchten sie Bonn, Königstein und vor allem Schönstatt, das sie kennenlernen wollten. Es waren Bischöfen aus Syrien, Südafrika, Tansania, Malavi, Mexiko, Chile, Peru, Brasilien, Panama, Argentinien, USA. Während der drei Tage die sie in Schönstatt weilten (26.-28.11.1965), wurden sie mit Geschichte, Spiritualität und Struktur der Bewegung vertraut gemacht. Die Gastfreundschaft der einzelnen Gemeinschaften (hier vor allem der Frauen von Schönstatt und der Schönstätter Marienschwestern) hinterließ bei ihnen bleibende Eindrücke.

26. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
esperamor.de

esperamor.de

Michael Defrancesco. Zur Advents- und Weihnachtszeit gibt es Gospel- und Chorkonzerte zuhauf. Doch „ADVENT – EINMAL ANDERS“, die Konzertreihe der Band Esperamor aus Vallendar, hat bei vielen Besuchern ihren festen Platz im Trubel der Vorweihnachtszeit. Immer am 3. Advent (dieses Jahr am 12. und 13. Dezember jeweils um 14.30 Uhr – also eine halbe Stunde früher als in den vergangenen Jahren) lädt Esperamor zur ganz besonderen kostenlosen Adventsfeier ins Vallendarer Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt.

26. November 2015 | Deutschland | 

Reinhold Schneider / HBre. „Glaube leben und Alltag gestalten“ war das Thema eines Wochenendes der Einkehr, zu dem sich 21 Männer aus den Diözesen Fulda, Hildesheim, Paderborn und Würzburg im Schönstatt-Zentrum in Dietershausen in der Diözese Fulda getroffen haben. Pfarrer Franz-Peter Breidbach regte die Teilnehmer in seinen Vorträgen an, über existentielle Fragen und über die Spuren Gottes im eigenen Leben miteinander ins Gespräch zu kommen, sowie das aktuelle Zeitgeschehen zu betrachten.

24. November 2015 | Deutschland | 
misioneras vor dem Tageseinsatzplan in Kassel-Nord (Foto: Dold)

misioneras vor dem Tageseinsatzplan in Kassel-Nord (Foto: Dold)

Sr. M. Anrika Dold. Kassel-Nord: 27% Arbeitslose, 70% Sozialhilfeempfänger, 80% mit Alkoholproblemen, 56% Kinderarmut. Kassel-Nord: Der Ort, der für 30 junge Erwachsene, zehn Tage lang, vom 18. bis 28. September 2015, zum Ort ihrer Mission wird. Die ersten misiones nach dem großen Schönstattjubiläum wagen sich hinaus an die Randgebiete unseres Landes, ganz im Sinne des Memorandums der internationalen Schönstattbewegung: „Erfüllt von missionarischem Geist bieten wir allen Menschen …– bis an die Peripherien der Gesellschaft – das Liebesbündnis als Weg und Hoffnung an.“

24. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Schülerinnen der Schönstätter Marienschule gestalten die Bündnismesse in Schönstatt mit (Foto: Marienschule)

Schülerinnen der Schönstätter Marienschule gestalten die Bündnismesse in Schönstatt mit (Foto: Marienschule)

Sr. M. Verena Röhrig / Hbre. Vor gut sechs Wochen hatte die Schulgemeinschaft der Schönstätter Marienschule in der Pilgerkirche mit vielen Gästen eine Festmesse gefeiert. Anlass war der 70. Geburtstag der Schule, die am 1. Oktober 1945 von Pater Josef Kentenich gegründet wurde. Nun beteiligten sich ein Teil des Schulchors und Schülerinnen der Klasse 6g an der Gestaltung des Bündnisgottesdienstes am Abend des 18. November 2015, ebenfalls in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt. Dabei brachten die agierenden Schülerinnen unter der Leitung von Frau Inshaad Maasri das Motto des Schuljubiläums-Gottesdienstes und einige weitere Lieder noch einmal wunderbar zum Klingen.

23. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Familienabend im Pater-Kentenich-Haus (Foto: S-MS.org)

Familienabend im Pater-Kentenich-Haus (Foto: S-MS)

Sr. M. Verena/S-MS.org. Am 16. November 2015 feierte die internationale Schönstatt-Familie den Geburtstag Pater Josef Kentenichs vor 130 Jahren. Zahlreiche Schönstätter am Ursprungsort trafen sich abends im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt, um ihrem Gründer zu gratulieren. Der Abend thematisierte die Heimkehr Pater Kentenichs aus dem kirchlichen Exil von Milwaukee/USA nach Europa vor 50 Jahren.

23. November 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Eine Woche nach dem 80-sten Geburtstag von Pater Josef Kentenich, kommt es am 23. November 1965 zum Treffen mit dem Präfekten der Religiosenkongregation, Kardinal Ildebrando Antoniutti. Dieser empfängt Josef Kentenich mit ausdrücklicher Herzlichkeit und wiederholt, wie sehr er sich freue, nun Pater Kentenich auch persönlich kennenzulernen. Er unterstreicht die väterliche Gründerautorität Kentenichs, und zwar in einer so betonten Form, dass es wohl eine beabsichtigte Erklärung war: „Die Mitglieder der Schönstattbewegung müssen nun in Ihnen, Herr P. Kentenich, immer Ihre väterliche Autorität als Gründer dieser Bewegung anerkennen und sie entsprechend achten und ehren.“

23. November 2015 | Deutschland | 
Mütterbund - neue Bundesleitung: Schw. M. Luciane, Edeltraud Hemetzberger, Magdalena Schmitz, Pater Lothar Herter Ulrike Pothmann, Gisela Kiwitt (Foto: Sigrid Schild, Mütterbund)

Mütterbund - neue Bundesleitung: Schw. M. Luciane, Edeltraud Hemetzberger, Magdalena Schmitz, Pater Lothar Herter Ulrike Pothmann, Gisela Kiwitt (Foto: Sigrid Schild, Mütterbund)

E. Hemetzberger/Sr. M. Luciane Machens / Hbre. Vom 9. bis 14. November 2015 fand die erste Session des neunten Bundeskapitels des Schönstatt Mütterbundes in Deutschland statt. 20 Frauen, Delegierte aus vier Gebieten, trafen sich dazu in der Bildungsstätte Marienland, in der „Wohnung Bethanien" des Mütterbundes, um Rückschau zu halten, Gebietsreformen anzustoßen, Leitlinien für die nächsten Jahre zu entwickeln, sowie eine neue Leitung zu wählen.

23. November 2015 | Deutschland | 
Die Exerzitienteilnehmer vor dem Schönstatt-Heiligtum in Oberkirch (Foto: Schemel)

Die Exerzitienteilnehmer vor dem Schönstatt-Heiligtum in Oberkirch (Foto: Schemel)

Jörg Simon, Josef Danner / Hbre. Traditionell gehören Exerzitien für Männer zum Jahresprogramm der Schönstatt-Männerbewegung im Erzbistum Freiburg. So konnte der Diözesanverantwortliche, Manfred Schemel, auch in diesem Jahr vom 4. bis 8. November wieder 15 Männer im Schönstatt-Zentrum Marienfried in Oberkirch begrüßen. Pfarrer Jörg Simon, Dreieich, stellte als Exerzitienmeister seine Vorträge und Impulse unter das Thema „Die Kraft des Glaubens erfahren und bezeugen“.

20. November 2015 | Impuls aus Schönstatt | 
Impuls aus Schönstatt (Foto: Brehm)

Erschrecken, Hilflosigkeit, Mitgefühl, Kerzen, Solidaritätsbekundungen aus aller Welt; das Brandenburger Tor und die Oper von Sydney in den Farben der Trikolore; abgesagte Fußballspiele und Angst vor weiteren Anschlägen auch bei uns und eine geänderte Rhetorik: Das sind Reaktionen auf ein Ereignis, das uns sprach- und hilflos macht. Doch irgendwie müssen wir versuchen, angemessen mit einer solchen Situation umzugehen: als Christen, als Schönstätter. Dazu sieben Thesen.

20. November 2015 | Deutschland | 
Schönstatt-Heiligtum Aachen-Puffendorf wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Foto: Weinberg/Gausling)

Schönstatt-Heiligtum Aachen-Puffendorf wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Foto: Weinberg/Gausling)

M. Weinberg / Hbre. Hocherfreut zeigen sich Verantwortliche der Schönstatt-Bewegung im Bistum Aachen, dass der Aachener Bischof, Dr. Heinrich Mussinghoff, zugestimmt hat, dass im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit am Schönstattheiligtum in Baesweiler-Puffendorf eine Pforte der Barmherzigkeit geöffnet werden darf. Das sei ein außergewöhnliches Geschenk, denn damit könne auch das Aachener Schönstatt-Heiligtum dazu beitragen, dass die Barmherzigkeit Gottes – hineingesprochen in die Katastrophen der Welt und in die Glaubensnot dieser Zeit – vielen Menschen zum Heil werden könne.

19. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Der Kirchenraum ist der Arbeitsplatz des Sakristans - hier die Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Der Kirchenraum ist der Arbeitsplatz des Sakristans - hier die Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. „Dass die Aufgabe des Küsters nicht nur ein vielseitiger Job, sondern echte Berufung ist, das ist mir heute hier in Schönstatt bewusst geworden!“ Das Echo von Frau S. am Tag für Sakristaninnen und Sakristane bestätigten auch die anderen Teilnehmer, die einen abwechslungsreichen Seminartag im Pilgerhaus Schönstatt erlebten. Neben dem Austausch untereinander waren ein thematischer Impuls, ein Workshop zum Blumenschmuck in der Kirche sowie die Möglichkeit zum gemeinsamen Gebet und Gottesdienst Programmpunkte einer Weiterbildungsveranstaltung für Sakristaninnen und Sakristane.

19. November 2015 | Deutschland | 
Jerusalem - Stadt des Friedens (Foto: Kröper)

Jerusalem - Stadt des Friedens (Foto: Kröper)

Noch vor den schrecklichen Attentaten von Paris war eine Gruppe von rund 20 Ehepaaren, überwiegend aus den Bistümern Mainz und Fulda zu einer Pilgerreise im Heiligen Land, wo sie ein Land der Zerrissenheit, ein Land religiös-politischer Spannungen und gleichzeitig ein Land erlebten, in dem sich die Menschen nach Frieden sehnen, Israelis und Palästinenser, Juden, Muslime und Christen. Wilfried u. Birgit Röhrig berichten von Tagen im (un-)heiligen Land, während denen nicht nur die biblischen Orte als touristische Sehenswürdigkeiten sondern auch und gerade das Erlebnis einer lebendigen Glaubensgemeinschaft im Mittelpunkt standen.

19. November 2015 | Deutschland | 
Urheiligtum in Schönstatt wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Grafik: Brehm)

Urheiligtum in Schönstatt wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Grafik: Brehm)

Hbre. Die deutschen Bischöfe rufen die Gläubigen in ihren Diözesen zu einer aktiven Teilnahme am außerordentlichen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit auf, das der Heilige Vater für den Zeitraum vom 8. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016 ausgerufen hat. In einer Botschaft zum Heiligen Jahr betonen die Bischöfe, dass es ein zentrales Anliegen von Papst Franziskus sei, „die Freude des Evangeliums zu leben und nach neuen Wegen zu suchen, den Menschen unserer Zeit die Frohe Botschaft nahezubringen. Dazu möchte er unseren Blick auf den Kern unseres christlichen Glaubens richten. Denn er ist überzeugt: Je mehr die Kirche aus der Frohen Botschaft lebt, desto überzeugender und anziehender ist sie“, heißt es in der Botschaft. Das Heilige Jahr wird mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms im Vatikan am 8. Dezember 2015 beginnen.

18. November 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Am 18. November 1965 wurde das Dekret über das Laienapostolat in der Konzilsaula des Zweiten Vatikanischen Konzils approbiert. Das war wie ein Geschenk für den Gründer Schönstatts, der sich gerade für das Laienapostolat so sehr eingesetzt hat. Im jahrzehntenlangen Bemühen, lange vor dem Konzil, trug er dazu bei, die Laien, - den „schlafenden Riesen“ - zu einem selbstständigen, von Liebe bewegten verantwortungsvollen Dasein in der Kirche zu bewegen. Bei der Bekanntmachung des Dekretes ist er in Rom. Er feiert mit. In den letzten Wochen des Konzils hält er die so genannten Rom-Vorträge, die der Formung sowohl der Laien wie auch der "Gottgeweihten" gewidmet sind. Diese Vorträge geben bis heute wegweisende Impulse bis in die „kleinsten Verästelungen“ des Seelenlebens, damit das Apostolat tief in der Person verankert bleibt: Apostolat des Seins.

18. November 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

In diesem Bündnisbrief darf ich Ihnen einen ersten Gruß sagen im Rahmen dieses Leitartikels. Am 22. September hat das deutsche Landespräsidium mich als neuen Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland für sechs Jahre gewählt und eingesetzt. Für die Übergangszeit seit dem Amtszeitende von Pater Lothar Penners hat Pater Lothar Herter die notwendigen Aufgaben in die Hand genommen. Ihm gilt ein herzlicher Dank für seine Bereitschaft und seinen hochherzigen Dienst. Die Oktober-Tage 2015 haben Lebensaufbrüche und Initiativen gezeigt. Sie sind auch Auftakt für meine neue Aufgabe.

18. November 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 11/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © marinasvetlova - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 11/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © marinasvetlova - Fotolia.com)

Hbre. Angesichts der brutalen Anschläge islamistischer Terroristen in Paris hält man den Atem an und fragt sich unwillkürlich, ob nach solchen Ereignissen jemals Vergebung und Versöhnung möglich sein werden. Streit und Auseinandersetzung in der eigenen Partnerschaft scheinen da unbedeutend und unerheblich. Doch der Weg zu Vergebung und Versöhnung fängt im Kleinen an. Ehepartner, die das für ihre persönliche Bündnisgeschichte lernen, leisten einen nicht unerheblichen Beitrag zu Verständnis und Einheit in der Gesellschaft. Wie der Weg der Vergebung und Versöhnung aussehen kann, dazu geben Gisela und Klaus Glas, Autoren der neuen Ausgabe des kostenlosen Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt, konkrete Anregungen. Der Newsletter ist in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

17. November 2015 | Deutschland | 
Schönstatt-Bewegung Deutschland e.V.

Hbre. Am 5. November 2015 hat in Vallendar-Schönstatt der Schönstatt-Bewegung Deutschland e.V. seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Neben dem Jahresbericht des Vorstandes, den Finanzberichten und den dazu jährlich notwendigen Beschlüssen sowie der Entlastung des Vorstandes auf Vorschlag der Rechnungsprüfung, waren zum Ende der dreijährigen Amtszeit des bisherigen Vorstandes auch Wahlen der Vorstandsmitglieder für die kommenden drei Jahre erforderlich.

17. November 2015 | Stellenangebot | 
Stellenangebot (Grafik: POS)

Das Tagungs- und Bildungshaus Mariengrund in Münster-Gievenbeck ist seit über 50 Jahren eine anerkannte Einrichtung der Fort- und Weiterbildung für Menschen aller Altersstufen in NRW. Als Tagungszentrum mit über 50 Gästezimmern bietet es vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und kann auch für externe Veranstaltungen und Seminare angemietet werden. Die Präsenz der Marienschwestern, zuvorkommender Service und herzliche Gastfreundschaft sowie das weitläufige und idyllische Außengelände gibt dem Ort zudem eine besondere Atmosphäre der Ruhe und Spiritualität. Haus Mariengrund sucht eine Küchenleiterin / einen Küchenleiter sowie eine Mitarbeiterin /einen Mitarbeiter in Teilzeit von mindestens 50% Beschäftigungsumfang mit 14-tägigem Wochenenddienst für Küche und Speisesaal.

16. November 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Der Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, war ein Mann, der sich in allen Situationen des Lebens radikal vom Gott des Lebens hat führen lassen. Nur so kann seine freiwillige Entscheidung, das Konzentrationslager Dachau nicht zu umgehen, oder auch das 14-jährige geduldige Ausharren in der kirchlich angeordneten Trennung von seinem Werk, erklärt werden. Im radikalen Sich-Führen-Lassen und mutigen Eingehen auf den Gott des Lebens, erfuhr er immer neu den „Einbruch des Göttlichen“ in die persönliche Geschichte und in den Weg seiner geistlichen Familie.

16. November 2015 | Miteinander für Europa | 
Logo Miteinander für Europa

Logo Miteinander für Europa

Vom 12. bis 14. November waren in Holland 100 leitende Vertreter des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ versammelt um die für das Jahr 2016 in München geplanten Großveranstaltungen vorzubereiten, die unter dem Thema stehen "Einheit ist möglich". Mit großer Betroffenheit nahmen die Teilnehmer des Treffens, die insgesamt etwas über 30 Gemeinschaften und Bewegungen aus dem Bereich der christlichen Kirchen vertreten, die Nachrichten von den Anschlägen in Paris zur Kenntnis. Eine spontane Zeit der Schweigens und des gemeinsamen Gebets, aber auch ein Aufruf, gerade jetzt die christlichen Werte Europas zu leben und sie in Solidarität mit den Menschen in Frankreich gemeinsam zu bezeugen, war die Reaktion. Gemeinsam veröffentlichen sie folgende Erklärung als Reaktion auf die Terroranschläge in Paris.

16. November 2015 | Deutschland | 
Leni Weingärtner (Foto: Sonja Gembus)

Leni Weingärtner, *01.04.1916 † 23.08.2015 (Foto: Sonja Gembus)

Hbre. „Sie war eine sehr nette und liebenswürdige Frau und eine Kronzeugin für das Leben von Pater Franz Reinisch. Und sie war ein ‚wandelndes Reinisch-Lexikon‘." So beschreibt Franz-Josef Tremer, Fuchsstadt, ein engagierter Reinisch-Forscher aus der Schönstatt-Bewegung, Leni Weingärtner (*01.04.1916 † 23.08.2015), die von 1928 bis 1942 mit Franz Reinisch befreundet gewesen und am 23. August 2015 im Alter von 99 Jahren verstorben ist.

16. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Heimgekehrt (Foto: Blank)

Heimgekehrt (Foto: Blank)

Sr. M. Adele Gertsen. Am Heiligen Abend 1965 gegen 18.00 Uhr wird das Urheiligtum in Schönstatt zum Ort einer geschichtlichen Stunde: Pater Josef Kentenich, Gründer der internationalen Schönstatt-Bewegung, kehrt nach 14 Jahren an den Ort zurück wo Schönstatt angefangen hat. Diese lange Abwesenheit war von ihm nicht frei gewählt. Sie wurde verfügt von der obersten römischen Kongregation, dem Heiligen Offizium.

11. November 2015 | Deutschland | 
Unter den Augen des barmherzig liebenden Vaters (Foto: schoenstatt-verlag.de)

Hbre. Rechtzeitig vor Beginn des „Heiligen Jahres der Barmherzigkeit“, das Papst Franziskus am 8. Dezember 2015 mit der Öffnung der Heiligen Pforte in der Petersbasilika in Rom eröffnen und das bis zum Christkönigssonntag am 20. November 2016 dauern wird, hat der Schönstatt-Verlag eine Textsammlung herausgegeben, die ausgewählte Texte von Pater Josef Kentenich zur Barmherzigkeit zugänglich macht. Herausgeber Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester, macht in der Hinführung zur Textsammlung deutlich, dass der Gründer Schönstatts „über Jahrzehnte mit großer Geduld und innerer Überzeugungskraft zu Gott als einem barmherzig liebenden Vater hingeführt“ habe.

10. November 2015 | Deutschland | 
Begrüßungsschild an der Haustür des ehemaligen Provinzhauses (Foto: Schulz)

Flüchtlinge sind willkommen - Begrüßungsschild an der Haustür des ehemaligen Provinzhauses (Foto: Schulz)

Sr. M. Louise Schulz. Im Foyer des Provinzhaus der Marienschwestern in Dietershausen herrscht geschäftiges Treiben. Alle Schwestern, die irgendwie können, sind – sogar im Rollstuhl – gekommen, um die künftigen Bewohner ihres Hauses zu einem ersten Besuch zu begrüßen. Insgesamt 50 bis 60 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die bislang in einer provisorischen Unterkunft waren, ziehen bis Mitte November mit ihren Betreuern hier ein. Es sind Jungen ab 14 Jahren, junge Männer aus Afghanistan, Albanien, Eritrea, Gambia und Syrien, die im Landkreis Fulda gestrandet sind. Ein großes Schild: „Herzlich willkommen“ hängt an der Haustür des Provinzhauses und im großen, von der Herbstsonne durchfluteten Speisesaal ist liebevoll gedeckt mit einer kleinen Süßigkeit an jedem Platz.

9. November 2015 | Deutschland | 
Paar-Workshop beim Tag zu zweit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Lämmle)

Paar-Workshop beim Tag zu zweit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Lämmle)

SAL. Ob von den Familiengottesdiensten, den Mutter-/Elternsegensfeiern, vom „Tag der Frau“ und „Tag für IHN“, oder von „Mütter beten für ihre Familie“. Sie kennen das Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe und teilweise auch einander – die Paare und Familien beim Tag zu zweit. Harald N. und Dietmar F. zum Beispiel von der gemeinsamen Teilnahme am Tag für IHN. Familie L. von den Mutter-/Elternsegensfeiern im Dom und der Dankesfeier mit Kindersegen nach der Geburt im Zentrum. Elena und Daniel R. vom Angebot „Mütter beten für ihre Familie“ und den Familiengottesdiensten.

5. November 2015 | International | 
60 Jahre Schönstatt-Heiligtum am Walensee (Foto: Schönstatt-Zentrum Quarten)

60 Jahre Schönstatt-Heiligtum am Walensee (Foto: Schönstatt-Zentrum Quarten)

Cornelia Kühne / Hbre. Am 24. Oktober vor 60 Jahren wurde das Schönstatt-Heiligtum in Quarten in der Schweiz eingeweiht. Mit einem großen Heiligtumsfest und einem Gottesdienst mit Bischof Markus Büchel, St. Gallen, feierte die Schweizer Schönstatt-Bewegung unter Beteiligung von etwa 250 Menschen aus der ganzen Schweiz, unter dem Motto „Das Heiligtum – ein Geschenk – für die Schweiz, für mich und dich, für Kirche und Welt“ ihr Landesheiligtum, das gemeinsam mit dem Bildungszentrum Quarten hoch über dem Walensee an einem wunderschönen Platz gelegen ist.

3. November 2015 | Deutschland | 
Flieg, flieg, flieg, Drachen im Wind (Foto: Schönstatt-Familien Münster)

Flieg, flieg, flieg, Drachen im Wind (Foto: Schönstatt-Familien Münster)

Mechthild Valentin. Kinderlachen, schnelle Flitzer auf den Fluren, buntes Treiben auf der Wiese: Die Schönstatt-Au Borken wurde am Sonntag, den 25. Oktober 2015 zur Familienzone. Bei bestem Herbstwetter trafen sich auf Einladung der Schönstatt-Familienbewegung 20 Familien, um gemeinsam mit ihren Kindern einen Drachen zu bauen, dem Thema Freiheit nachzuspüren und sich als Familie zu erleben. Neben lustigen Schwungtuchspielen und dem kreativen Bastelangebot mit der ganzen Familie, gab es für Eltern, kleinere Kinder und Jugendliche getrennte Programmangebote zum Thema: Freiheit und Bindung.

2. November 2015 | Impuls aus Schönstatt | 
Impuls aus Schönstatt (Grafik: Brehm)

Unter dem Stichwort "Impuls aus Schönstatt" wird es, beginnend mit diesem ersten Beitrag, in unregelmäßigen Abständen bei www.schoenstatt.de Wortmeldungen zu aktuellen Themen und Fragestellungen geben. Dazu befindet sich ein Reflexions- und Redaktionsteam im Aufbau, das schoenstatt.de zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen wird. Diese Impulse aus Schönstatt sind auch eine Einladung an die Leser, mitzudiskutieren und ihre Meinung einzubringen. Nutzen Sie dazu die am Ende des Beitrages publizierte E-Mail-Adresse. Die Beiträge finden Sie auch bei Facebook unter www.facebook.com/impulseausschoenstatt. Die Redaktion freut sich über Rückmeldungen und Beiträge, die nach redaktioneller Sichtung und wenn Sie ihr Einverständnis geben, im Anschluss an den Impuls veröffentlicht werden.

30. Oktober 2015 | Deutschland | 
§217 (Foto: katharina-kasper-gruppe.de)

Hbre. Gemeinsam mit dem Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, haben sich Vertreter der Schönstatt-Familienbewegung heute mit einem Brief an alle 630 Abgeordnete des Deutschen Bundestages gewandt und diese darum gebeten, bei der Entscheidung über den Paragraphen 217, in dem es um den assistierten Suizid als Form der Sterbehilfe geht, dem Gesetzentwurf von Patrick Sensburg, Thomas Dörflinger und anderen ihre Stimme zu geben. Dieser Gesetzentwurf sieht als einziger der vier dem Bundestag zur Entscheidung vorliegenden Gesetzentwürfe ein klares Nein zu jeglicher Form von aktiver Sterbehilfe und zur Beihilfe zur Selbsttötung vor. Für alle Beteiligten sei es hilfreicher, "wenn ein engmaschiges Netz von Palliativeinrichtungen und ambulanten sowie stationären Hospizen, wirkungsvolle Schmerztherapie und die Sicherheit, auf Beziehungen und Betreuung im Sterbeprozess nach eigenem Wunsch zurückgreifen zu können, gesichert sind und weiter ausgebaut werden", heißt es in dem Brief, den schoenstatt.de nachfolgend im Wortlaut veröffentlicht.

29. Oktober 2015 | International | 
Pater Erwin Hinder (Archiv-Foto: Brehm)

Hbre. Der Philosophielehrer und langjährige Männerseelsorger Pater Erwin Hinder ist am 25. Oktober 2015 nach längerer Pflege im Elisabethenheim in Luzern vom Dreifaltigen Gott in die ewige Heimat heimgeholt worden. In Arborn am Bodensee aufgewachsen, trat Erwin Hinder zunächst in die Gemeinschaft der Pallottiner ein und wurde am 14. August 1960 in St. Gallen von Bischof Raible SAC zum Priester geweiht. 1970 trat er in die Gemeinschaft der Schönstatt-Patres über, wirkte als Philosophielehrer am internationalen Scholastikat der Schönstatt-Patres in Münster /Westfalen und begleitete ab 1981 als Männerseelsorger die Schönstatt-Männerliga in Deutschland sowie als priesterlicher Assistent das Säkularinstitut der Schönstätter Marienbrüder. Die Gemeinschaft der Schönstatt-Patres verliert mit Hinder einen geschätzten Mitbruder, der noch im hohen Alter seine Studien über den deutschen Sozial-Philosophen Franz von Baader mit einer Doktorarbeit abschloss. Requiem und Beerdigung von Pater Hinder finden am Freitag, den 30. Oktober 2015 um 10.30 Uhr in Horw, Schweiz, statt.

27. Oktober 2015 | Deutschland | 
Werbung BEGEGNUNG (Foto: sbfum.de)

Claudia Brehm. In zwei Monaten ist Weihnachten und innerlich beginnt frau/man langsam zu überlegen, über welches Geschenk sich wer freuen könnte. Nur irgendwie wird es jedes Jahr schwieriger: Es dürfte nicht zu teuer sein, es müsste was Sinnvolles sein, etwas, das man täglich gebrauchen kann, es könnte Hilfe im Glauben geben, es sollte aufbauend, alltagstauglich sein und zur Entfaltung der eigenen Person beitragen und einfach Freude machen. Wenn Sie ein besonderes Geschenk für ihre Partnerin, für eine Freundin, eine Bekannte, eine Kollegin – oder für sich selbst suchen, dann gibt es eines, das all diese Kriterien auf einen Schlag erfüllt: Schenken Sie (sich) BEGEGNUNG– und damit wertvolle Tipps und Impulse

27. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Besucher in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Besucher in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Mit dem Ende der „Wallfahrtssaison“ und dem Abschluss des Rosenkranzmonates ist das Programm am Wallfahrtsort Schönstatt keineswegs eingestellt. Nicht nur, dass weiterhin viele Einzelpilger und auch kleinere Gruppen natürlich weiterhin zum Heiligtum der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt pilgern! Nein, es gibt auch – wie man aus der nachfolgenden Zusammenstellung der von der Schönstatt-Pilgerzentrale im November und Dezember angebotenen Veranstaltungen sehen kann – weiterhin viele Möglichkeiten, den Wallfahrtsort Schönstatt zu erleben und bei einem der spirituellen Programmpunkte aufzutanken. Ein Highlight wird am 3. Adventssonntag die Eröffnung der „Heiligen Pforte“ im Urheiligtum für das Jahr der Barmherzigkeit sein.

26. Oktober 2015 | Positionen | 
An der Seite des Lebens (Foto: katharina-kasper-gruppe.de)

"An der Seite des Lebens" (Foto: katharina-kasper-gruppe.de)

Hbre. Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages müssen am 6. November in zweiter und dritter Lesung über eine Gesetzesnovelle zum Thema assistierter Suizid entscheiden. Dazu liegen dem Bundestag vier Gesetzentwürfe verschiedener Gruppen von Abgeordneten vor, die bereits im Sommer in erster Lesung diskutiert wurden. Schon im Juli, anlässlich der ersten Lesung der Gesetzesentwürfe zur Suizidbeihilfe im Deutschen Bundestag haben sich zehn große katholische Krankenhausträger gegen ärztliche und jede weitere Form der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid positioniert. Die Stiftung „CitizenGO“, eine Organisation, die „das Leben, die Familie und die Freiheit auf eine effektive Art durch Online-Petitionen und Aktionen verteidigen und fördern“ möchte, lädt zu einer Online-Petition ein, mit der die Abgeordnete dazu aufgerufen werden, den Gesetzentwurf von Patrick Sensburg, Thomas Dörflinger und Hubert Hüppe (alle CDU), zu unterstützen, der vorsieht, Anstiftung und Beihilfe zum Suizid unter Strafe zu stellen.

22. Oktober 2015 | Deutschland | 
Jahreswort Schönstatt-Familienbewegung (Foto: (c)pressmaster fotolia.de)

Jahreswort Schönstatt-Familienbewegung (Foto: (c)pressmaster fotolia.de)

Cbre. Wenn Familien, Schwestern und Patres der Familienbewegung sich während der Oktobertage treffen, kann das Programm und die Stimmung nur fröhlich arbeitsam, reichhaltig, dicht gedrängt, gefüllt und auch spannend sein. Den Spagat zu schaffen zwischen der Teilnahme am Programm der gesamten Schönstattfamilie und Überlegungen anzustellen für die Familienarbeit im kommenden Jahr war nicht einfach und darf für die kommenden Jahre sicher nochmals überdacht werden.

22. Oktober 2015 | Was bewegt | 
Papst Franziskus bei der Audienz der Schönstatt-Familie im Oktober 2014 (Foto: Eduardo Seguro)

Papst Franziskus bei der Audienz der Schönstatt-Familie im Oktober 2014 (Foto: Eduardo Seguro)

Pater Alexandre Awi Mello, Brasilien. Am 22. Oktober feiern wir 50 Jahre der Rehabilitation von Pater Josef Kentenich (1885-1968) durch die kirchlichen Behörden sowie das Ende seines kirchlich verordneten Exils. Vor genau einem Jahr, während der Audienz der Schönstatt-Bewegung beim Heiligen Vater in Rom anlässlich der Feiern zum 100. Gründungstag der Schönstatt-Bewegung, zeigte sich Papst Franziskus beeindruckt vom „Unverständnis das Pater Kentenich erleiden musste und (von der) Ablehnung“* die er erfahren hatte. Der Heilige Vater erklärte: „Dies ist ein Zeichen dafür, dass ein Christ vorangeht wenn der Herr ihn die Prüfung der Ablehnung erleiden lässt. Denn das ist das Zeichen der Propheten. Die falschen Propheten wurden nie abgelehnt, weil sie den Königen oder den Leuten das sagen, was sie hören wollten.“* Falsche Propheten finden immer Zustimmung bei allem, was sie sagen! Diejenigen, die abgelehnt werden, brauchen die Fähigkeit des „Aushaltens“, so fährt der Papst fort: „Aushalten im Leben bis dahin, zur Seite gelegt zu werden, abgelehnt, und ohne sich mit Worten, mit Verleumdung, mit Diffamierung zu rächen.“*

22. Oktober 2015 | Miteinander für Europa | 
MfE - München 2016 (Foto: MfE)

MfE - München 2016 (Foto: MfE)

Hbre. „In uns ist eine starke Sehnsucht gewachsen nach der Einheit der christlichen Konfessionen“, heißt es in einer Informationsbroschüre des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ zu den beiden für das Jahr 2016 geplanten Groß-Events in München. Einheit sei möglich, das erlebten die Beteiligten im Miteinander der christlichen Gemeinschaften und Bewegungen der verschiedenen Kirchen seit mehr als 15 Jahren. „Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine tiefgreifende und wahrhaftige Versöhnung“, heißt es in der Broschüre des Netzwerkes, in dessen zentralen Leitungsteams auf europäischer und nationaler Ebene auch Vertreter der Schönstatt-Bewegung wesentlich beteiligt sind.

22. Oktober 2015 | Deutschland | 
Voting für die Jahreslosung 2015 (Foto: SbFuM)

Voting für die Jahreslosung 2015 (Foto: SbFuM)

SAL. „Die Herzlichkeit in dieser Gemeinschaft“ der Diözesanführungsteams, der „Genuss, so verwöhnt zu werden“ in Marienland, „die Bestärkung durch die Gemeinschaftserfahrung als Schönstattfamilie“ bei den Oktobertagen. So benennen die Teilnehmerinnen bei der Jahreskonferenz der Schönstattbewegung Frauen und Mütter unter anderem das, was sie beschenkt hat. Erstmals hat sich das Gremium dafür, parallel zur Familien- und Männerliga, in Kombination mit den Oktobertagen versammelt, eine – trotz vorausgehender Bedenken – sehr positive Erfahrung, wie Petra B. bekennt.

21. Oktober 2015 | Deutschland | 
Werkstatt Maria (Bild: W. Hemmerich)

(Bild: W. Hemmerich)

Toni Abele. Von 13. bis 15. November bietet der Initiativkreis Werkstatt Maria ein zweites Treffen im Jahr 2015 an. Das Treffen für Menschen, die sich für Maria, die Mutter Jesu interessieren, steht unter dem Thema ‚Berührt sein’. Die Werkstatt Maria will einen Raum anbieten, um über die Beziehungen mit Maria mit anderen Menschen auf ganzheitlich, kreativen Wegen ins Gespräch zu kommen. Eingeladen sind alle an Maria Interessierten, auch und gerade jene, die Schwierigkeiten mit dem Thema haben.

21. Oktober 2015 | Deutschland | 
Ehevorbereitungsseminar in Vallendar-Schönstatt (Foto: Denkinger)

Ehevorbereitungsseminar in Vallendar-Schönstatt (Foto: Denkinger)

Hbre. „Sie bereiten Ihre Ehe vor - wir unterstützen Sie mit einem Ehevorbereitungsseminar kompakt“, heißt es auf der Internetseite www.abenteuer-ehe.de. Wie schon seit vielen Jahren bietet die Schönstatt-Familienbewegung jungen Paaren, die kirchlich heiraten wollen, auch im Jahr 2016 wieder Eheseminare an. Bei den mehrtägigen Treffen geht es um den Weg menschlicher Partnerschaft im Bund mit Gott. Themen, die konkret angesprochen werden sind „Zwei Wege – eine Zukunft“, „Frau und Mann sein“, „Miteinander reden – einander verstehen“, „Eine Kultur der Sexualität“, „Konflikte als Wachstumschance nutzen“ und „Ehe als Sakrament leben“

21. Oktober 2015 | Demnächst | 
Das Adventskonzert findet in der Pilgerkirche in Schönstatt statt (Foto: Pilgerzentrale)

Das Adventskonzert findet in der Pilgerkirche in Schönstatt statt (Foto: Pilgerzentrale)

Renate Bogner. Der stimmgewaltige Tenor Volker Bengl tritt mit seinem Soloprogramm „Ave Maria - Adventskonzert“ am 28. November 2015 um 19 Uhr in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt auf. Bei diesem Adventskonzert wird er das Publikum unter anderem mit „Selig sind, die Verfolgung leiden“, „Dank sei dir Herr“, „Panis angelicus“ und „Leise rieselt der Schnee“ auf den Beginn der Adventszeit einstimmen.

21. Oktober 2015 | Deutschland | 
Logo der Sion-Provinz der Schönstatt-Patres

Logo der Sion-Provinz der Schönstatt-Patres

Hbre. Der Generalobere der Schönstatt-Patres, P. Juan Pablo Catoggio, hat am 20. Oktober in einem Brief an die Mitglieder der Sion-Provinz die neue Leitung dieser Provinz bekannt gegeben. Provinzoberer ist wie in der vergangenen Periode Pater Theo Breitinger. Ihm zur Seite stehen als erster Rat Pater Michael Hagan sowie als weitere Räte Pater Ludwig Güthlein (Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland), Pater Stefan Strecker und Pater Frank Riedel. Die neue Provinzleitung ist für sechs Jahre bestellt. Ihre Verantwortungsübernahme beginnt am 8. Dezember 2015.

20. Oktober 2015 | Deutschland | 
Internationaler Rosenkranz im Berliner Schönstatt-Zentrum (Foto: Neumann)

Internationaler Rosenkranz im Berliner Schönstatt-Zentrum (Foto: Neumann)

Hbre. Zu einem internationalen Rosenkranzgebet hat die Berliner Schönstatt-Bewegung im Rosenkranzmonat Oktober ins Berliner Viktoria Patris Heiligtum eingeladen und dort besonders für Slowenien, Frankreich, Burundi, Polen und Deutschland gebetet. „Es ist immer ein besonderer Moment, wenn Vertreter des jeweiligen Landes, nachdem sie eine Kerze entzündet haben, mit einer Rose in der Hand vor dem Bild der Gottesmutter mit dem Heiland auf dem Arm stehen, sie anschauen und ihr ihre Bitten bringen“, erzählt Natascha Neumann von der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter, die die Gebetszeit mitverantwortet. „Dies tun sie in ihrer jeweiligen Sprache – es ist tief und sehr persönlich: ein echtes Herzensanliegen für die Menschen und das Wohl des Landes.“

20. Oktober 2015 | Deutschland | 
Sonja und Ulrich Kny (Foto: privat)

Sonja und Ulrich Kny (Foto: privat)

Gunnar Bach. Mehrmals im Jahr gibt es am Schönstatt-Zentrum Wiesbaden-Freudenberg ein Treffen für Familien. Für einen Tag finden sich die teilnehmenden Familien unter dem Stichwort „Familien-Oase“ zusammen. Für die Kinder gibt es ein eigenes ansprechendes Programm, sodass die Eltern Zeit füreinander und für ein Paargespräch haben, bei dem sie sich auch intensiv mit den Anregungen eines Impulses zum jeweiligen Thema des Treffens auseinandersetzen können. Sonja und Ulrich Kny aus Babenhausen, die regelmäßig an dieser „Familien-Oase“ der Schönstattbewegung in Wiesbaden-Freudenberg teilnehmen, erzählen davon im Interview.

20. Oktober 2015 | Deutschland | 
Plakette am Geburtshaus Joseph Kentenichs in Gymnich (Foto: Brehm)

Plakette am Geburtshaus Joseph Kentenichs in Gymnich (Foto: Brehm)

P. Peter Nöthen / Hbre. Zu einem Pontifikalamt und einem Festakt aus Anlass des 130. Geburtstages des Schönstatt-Gründers Pater Joseph Kentenich lädt der „Förderverein Geburtshaus Pater Joseph Kentenich“ am 22. November 2015 nach Erftstadt-Gymnich ein. Damit setzt der Verein eine im Jahr 2005 begonnene Tradition fort, die Erinnerung an den großen Sohn der Stadt jährlich und alle fünf Jahre mit einem größeren Programm aufrecht und lebendig zu erhalten.

19. Oktober 2015 | Oktober-Treffen | 
Pater Theo Breitinger überreicht Pater Ludwig Güthlein die Ernennungsurkunde zum Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Schulze)

Pater Theo Breitinger überreicht Pater Ludwig Güthlein die Ernennungsurkunde zum Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Schulze)

Hbre. Wie schon bei den großen Feierlichkeiten zum Hundertjahrjubiläum Schönstatts im Oktober 2014 waren es auch in diesem Jahr wieder Jugendliche und junge Erwachsene, die das Bild und das Programm der Oktobertage der Schönstatt-Bewegung Deutschland mit prägten. Besonders beeindruckend war die von den jungen Teilnehmern gestaltete Vigilfeier am Vorabend des Schönstatt-Tages 2015, die ihren Höhepunkt in der Liebesbündniserneuerung am Urheiligtum hatte. Im Rahmen der Oktobertage wurde der neu gewählte Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, vorgestellt und ins Amt eingeführt. In einer Predigt am Vormittag des 18. Oktobers betonte Güthlein, dass das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit so sehr das Zentrum der Spiritualität des Gründers Schönstatts berühre, dass die Bewegung im kommenden Jahr gar nicht anders könne, als sich darum zu bemühen, einen Beitrag zu leisten, das Bild eines barmherzigen Vatergottes zu verbreiten.

18. Oktober 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 10/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © drubig-photo - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 10/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © drubig-photo - Fotolia.com)

Hbre. "Warum halten die einen Ehen und nehmen an Zufriedenheit und Liebe zu, während andere scheitern oder zum bloßen Nebeneinander mutieren?", fragen Claudia und Heinrich Brehm in der neuen Ausgabe des Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt. Forscher und Ehepaare seien sich einig, stellen die Autoren fest: "Auf die kleinen Gesten kommt es an. Sie halten die Ehe lebendig und sorgen für Wärme und Glück in der Beziehung." Parallel zum Abschluss der Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie stellt die Schönstatt-Familienbewegung Paaren die 34. Ausgabe dieses Newsletters wiederum kostenlos zur Verfüngung und erhofft sich, dass viele Paare durch die ganz konkreten Anregungen ihre Beziehung warmhalten oder neu anwärmen können. Der Newsletter ist in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

18. Oktober 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Das Jahr „1“ im zweiten Jahrhundert der Schönstatt-Geschichte liegt nun hinter uns. Das 100. Jubiläum hat große Erwartungen geweckt, da wir uns so über die Maßen gesegnet erleben durften. Reich an Geschichte, eine weltweite Ausbreitung der Schönstatt-Bewegung, eine Vielzahl an Projekten und Initiativen, Gruppen, Gemeinschaften, eine Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die Millionen von Menschen erreicht … und dazu eine Feier, die uns spüren ließ: Die Gottesmutter ist bei uns. „In uns geh durch unsre Zeit, mach für Christus sie bereit!“ können wir aus ganzem Herzen beten.

14. Oktober 2015 | Oktober-Treffen | 
Oktobertage-Logo

Hbre. Nach den großen internationalen Feierlichkeiten zum Hundertjahrjubiläum im Oktober des vergangenen Jahres lädt die Schönstatt-Bewegung am 17. und 18. Oktober 2015 erneut zur Feier des Schönstatt-Tages ein. Anders als im vergangenen Jahr, als über 10.000 Pilger aus aller Welt nach Vallendar kamen, werden in diesem Jahr gut 1.000 Teilnehmer, die überwiegend aus Deutschland kommen, zu ereignisreichen Tagen und zur 101. Feier der Gründung Schönstatts erwartet.

14. Oktober 2015 | Deutschland | 
Musical "Auf dem Hochseil" - Leive-Mitschnitt jetzt auf DVD (Foto: Kröper)

Musical "Auf dem Hochseil" - Leive-Mitschnitt jetzt auf DVD (Foto: Kröper)

Hbre. In der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt war am 19. Oktober 2013 die Uraufführung. Danach wurde das Musical „Auf dem Hochseil“ noch weitere 12 Mal an verschiedenen Orten in Deutschland mit großem Erfolg präsentiert. Jetzt gibt es eine DVD mit Livemitschnitt des Musicals, die im rigma Musikverlag erschienen ist. Und so haben alle, die keine Gelegenheit hatten, diese aus Anlass des 100. Geburtstages der Schönstatt-Bewegung entstandene Produktion live zu sehen, aber auch alle, die das Musical über den jungen Pater Josef Kentenich und die Gründungsgeschichte Schönstatts noch einmal sehen und hören möchten, die Chance, diese einzigartige Produktion aus der Feder des Vierheimer Liedermachers Wilfried Röhrig nachzuerleben.

12. Oktober 2015 | Deutschland | 
die neue basis

Hbre. Die Zeitschrift „basis“ besteht seit 40 Jahren als Magazin der Schönstatt-Bewegung. Mit der Probenummer, die im Oktober 2015 erschienen ist und dem regulären Abo, das im Januar 2016 neu startet, wagt „basis“ mit einer neuen Konzeption, einer neuen Redaktion unter der Leitung des Pastoraltheologen Prof. em. Dr. Hubertus Brantzen, Mainz, und in neuem Layout einen Neuanfang auf dem Zeitschriftenmarkt.

12. Oktober 2015 | Oktober-Treffen | 
Oktobertage in Schönstatt

Mit Freude gehen wir auf die „Oktober-Tage“ der Schönstatt-Bewegung vom 17. bis 18. Oktober zu. Informationen  zum Programm sind zu finden unter oktobertage.schoenstatt.de. Anmeldungen zu Teilnahme sind weiterhin der Schönstatt-Pilgerzentrale möglich. Bis Donnerstag, den 15. Oktober, 12.00 Uhr ist die Online-Anmeldung noch freigeschaltet und erreichbar. Für eine bessere Planung ist die baldige Anmeldung sinnvoll. Aber auch spontane Gäste können teilnehmen.

12. Oktober 2015 | Deutschland | 
Farbenfroh präsentieren sich einige der ehemaligen Nato-Gebäude in Dörnwasserlos (Foto: Brehm)

Farbenfroh präsentieren sich einige der ehemaligen Nato-Gebäude in Dörnwasserlos (Foto: Brehm)

Sigfried Hornung. Das Schönstatt-Zentrum Marienberg auf dem früheren Nato-Gelände bei Dörrnwasserlos (Ortsteil der Stadt Scheßlitz) erfreut sich einer ständig steigenden Nachfrage. Mit einem neuen Entwicklungskonzept, das Grundlage für den Bebauungsplan darstellt, will sich die Schönstattbewegung im Bistum Bamberg dieser Situation stellen. Bei einer Vorstellung der Grundzüge des Konzeptes durch Schönstattpräses Martin Emge und Architekt Gerhard Schlereth vor einem großen Gremium von Vertretern der zuständigen Behörden und Fördereinrichtungen wurden konkrete Überlegungen zu den Erweiterungsplänen deutlich und zur weiteren Diskussion eingebracht.

9. Oktober 2015 | Oktober-Treffen | 
Oktobertage in Schönstatt

Hbre. „Schönstatt im Aufbruch“ so ist der erste Tag der Oktobertage 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland überschrieben. Und unter diesem Titel findet am Nachmittag des 17. Oktobers in der Pilgerkirche eine zentrale Begegnung statt, die anknüpfend an die großartigen Erfahrungen des Jubiläums 2014, aktuelle Zeitenstimmen aufgreifen wird, die den Weg der Bewegung in Deutschland ins zweite Jahrhundert ihrer Geschichte begleiten und mitbestimmen. Gleichzeitig wird in dieser Begegnung auch der neue Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, durch den Vorsitzenden des Landespräsidiums, Pater Theo Breitinger, vorgestellt und ins Amt eingeführt.

8. Oktober 2015 | Deutschland | 
Auf dem Pilgerweg rund um Dietershausen (Foto: Schulz)

Auf dem Pilgerweg rund um Dietershausen (Foto: Schulz)

M. Louise Schulz. Zu einem Pilgertrag hatte die Schönstatt-Bewegung im Bistum Fulda ins Schönstatt-Zentrum in Dietershausen eingeladen. Auf dem Programm stand eine etwa 16 km lange Route - von der Schönstatt-Kapelle aus rings um Dietershausen, die von Alfred Klüber angeführt wurde.  Der Fuldaer Stadtpfarrer und Pilgerführer Stefan Buß forderte am Start zum Aufbruch auf, aber nicht nur auf diesen Weg, sondern immer wieder neu. Der Aufbruch auf diesen Pilgerweg stehe symbolisch für dafür, dass es im Leben immer wieder gelte einen neuen Aufbruch zu wagen und Stillstand zu vermeiden.

8. Oktober 2015 | Deutschland | 
OpenAir-Gottesdienst beim Schönstatt-Heiligtum im Kleinen Paradies, Heiligenstadt

OpenAir-Gottesdienst beim Schönstatt-Heiligtum im Kleinen Paradies, Heiligenstadt

Hbre. Am 3. Oktober 2015 hat die Schönstatt-Bewegung des Eichsfeldes wie in jedem Jahr das Kirchweihfest des Schönstatt-Kapellchens im Kleinen Paradies in Heiligenstadt gefeiert. Die Programmpunkte des Tages, ein großer Gottesdienst, verschiedene alternative Angebote und eine Prozession mit anschließender Andacht rückten den Dank für das Wunder der friedlichen Wiedervereinigung des geteilten Deutschlands und die aktuelle Flüchtlingsthematik am 25. Jahrestag der Deutschen Einheit besonders in den Mittelpunkt. Pater Elmar Busse, gebürtiger Eichsfelder, äußerte in seiner Predigt die Überzeugung, dass Gott vor 25 Jahren Mut und Zivilcourage von vielen Menschen mit einer friedlich verlaufenen Revolution belohnt habe. Angesichts der aktuellen Flüchtlingsströme und der damit erlebten Probleme dürfe man auch heute „auf den allmächtigen Gott, den Gott der Geschichte schauen und ihm auch die Zukunft anvertrauen.“ Schoenstatt.de veröffentlicht nachfolgend den Predigttext von Pater Elmar Busse.

7. Oktober 2015 | Deutschland | 
Der MTA-Bildstock der Einheit an der ehemaligen innerdeutschen Grenze (Foto: Knüttel)

Der MTA-Bildstock der Einheit an der ehemaligen innerdeutschen Grenze (Foto: Knüttel)

Bernhard Knüttel. Etwa 80 Personen hatten sich anlässlich "25 Jahre Deutsche Einheit" zu einer Dankandacht am MTA Bildstock im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Mellrichstadt und Meinigen versammelt. Dabei wurde auch an die Errichtung dieses Bildstocks vor 25 Jahren durch die Schönstattfamilien aus Rhön-Grabfeld und dem Eichsfeld erinnert. Er war aus Dankbarkeit für die friedliche Einigung und als Gebetsort für die weitere Verwirklichung der Einheit errichtet worden.

7. Oktober 2015 | Deutschland | 
Auf dem Pilgerweg (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Nach einigen Monaten Vorbereitungen und in Zusammenarbeit mit vielen Stellen und Mitarbeitern kann am 17.10. die Einweihung des Pilgerwegs Maria-Laach/Trier – Schönstatt sein.Dieser Pilgerweg ist Teil eines deutschlandweiten Projektes, das ein Netz von Pilgerwegen zum Ursprungsort der internationalen Schönstatt-Bewegung bereitstellen möchte. Die Einweihung erfolgt durch Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier.

6. Oktober 2015 | Deutschland | 
Schüler vor der Josef-Kentenich-Schule in Kempten-Leubas (Foto: Immler)

Schüler vor der Josef-Kentenich-Schule in Kempten-Leubas (Foto: Immler)

Hbre. „Der gute Ruf der Josef-Kentenich-Schule spricht sich immer mehr herum und so gibt es zum September 2015 noch einmal einen kräftigen Wachstumsschritt“, heißt es in einem Infobrief der Schule in Kempten-Leubas. Dass die Schule mit den Quereinsteigern, die die bereits bestehenden Klassen bereichern und einer fast voll besetzten neuen ersten Klasse, die ersehnte 60-Schüler-Marke überschreitet, hilft dem Schulträger, dem Kentenich-Pädagogik e.V. nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern zeigt deutlich, dass das sehr stimmige und gut durchdachte Schulkonzept bei Kindern, Eltern und inzwischen auch bei weiterführenden Schulen Anerkennung findet.

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