News-Archiv: alle Meldungen

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8. September 2016 | Deutschland | 
Fahradwallfahrer im Schraubereinsatz (Foto: Eichenberg)

Fahradwallfahrer im Schraubereinsatz (Foto: Eichenberg)

Schw. Evamaria Ludwig. Trotz angesagter großer Hitze starteten 10 Ehepaare und 12 Einzelpersonen zum 12. Mal vom 24. bis 28. August 2016 in der Südpfalz zur alljährlichen Fahrradwallfahrt der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, Diözese Trier. „On tour“ ging es täglich vom Schönstattzentrum Herxheim / Pfalz aus, wohin die Radfahrer am Abend jeweils wieder zurückkehrten. „Beradelt“ wurden das Städtchen Kandel, der Radweg „Fünf auf einen Streich“, die Hördter Rheinaue nach Germersheim und der „Kraut-und-Rüben-Radweg“ nach Wissembourg im Elsass.

6. September 2016 | Deutschland | 
Theresia Zehnder (Foto: Archiv)

Hbre. Viele jüngere Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung werden mit ihrem Namen wenig anfangen können und doch kennen die meisten von ihnen eines oder mehrere ihrer Portraitaufnahmen, die sie vom Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, gemacht hat. Die Rede ist von Frau Theresia Zehnder, die im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ am Abend des 2. September 2016 im Alter von 87 Jahren in Stuttgart verstorben ist. Frau Zehnder war seit 1955 Mitglied in der Gemeinschaft des Schönstatt-Frauenbundes, der mit Trauer aber auch mit großer Dankbarkeit für ihr erfülltes Leben, die Schönstatt-Bewegung über den Heimgang der am 6. Oktober 1928 geborenen Mitschwester informieren möchte.

3. September 2016 | Nacht des Heiligtums | 
Anbetung bei der "Nacht des Heiligtums" (Foto: Brehm)

Anbetung bei der "Nacht des Heiligtums" (Foto: Brehm)

Hbre. Sie ist der eigentliche Höhepunkt der „Nacht des Heiligtums“: die Liebesbündnisfeier am Abend des zweiten Tages des Jugendfestivals der Schönstattjugend Deutschlands. Ein Höhepunkt, der in seiner dichten Atmosphäre fast nahtlos an die Vigilfeier des Jubiläums 2014 anknüpft. Es ist zu spüren, dass die weit über 400 jungen Menschen einen intensiven und mit vielen unterschiedlichen Eindrücken und Erlebnissen gespickten Tag zum Urheiligtum, dem Ort des ersten schönstättischen Liebesbündnisses, mitbringen. „Es ist beeindruckend, wie die jungen Leute, die das Programm vorbereitet haben, vom Beginn der Veranstaltung an einen Spannungsbogen aufgebaut haben, der die Teilnehmer zielgenau ins eigentliche Kernanliegen Schönstatts hineinführt, nämlich eine persönliche Beziehung mit Jesus Christus, mit seiner Mutter Maria und mit dem barmherzigen Vatergott aufzubauen.“ Das bemerkt eine schon etwas ältere Schönstätterin, die mit Gastbändchen am Arm die Ehre hat, das Programm der NdH mitzuerleben.

2. September 2016 | Nacht des Heiligtums | 
Musikgruppe: Kerosin & Seraphim (Foto: Brehm)

Musikgruppe: Kerosin & Seraphim (Foto: Brehm)

Hbre. „Boarding Time“ steht als Motto über dem Auftaktabend der „Nacht des Heiligtums 2016“. Über 400 Jugendliche aus ganz Deutschland und einige Gäste aus den Nachbarländern haben am Abend des 2. Septembers 2016 zum Jugendfestival der Schönstatt-Jugend eingecheckt und sitzen erwartungsvoll in den Sitzreihen des zum Riesenjet mutierten Festzeltes. In den Rollen von Flugbegleiten führen zwei Moderatoren die Fluggäste durch einen launigen Eröffnungsabend, der der Intention des Treffens alle Ehre macht: Leichtigkeit, Spaß, Partystimmung und gleichzeitig Tiefe, spirituelles Erlebnis und religiöse Erfahrung.

30. August 2016 | Deutschland | 
Schüler der letzten 4. Klasse im neuen 'Außenklassenzimmer'. Diese Klasse war nun die letzte, die eine Aufnahmeprüfung zum Übertritt an weiterführende Schulen machen musste. (Foto: Josef-Kentenich-Schule)

Schüler der letzten 4. Klasse im neuen 'Außenklassenzimmer'. Diese Klasse war nun die letzte, die eine Aufnahmeprüfung zum Übertritt an weiterführende Schulen machen musste. (Foto: Josef-Kentenich-Schule)

Hbre. Das Bayerische Kultusministerium hat kurz vor Beginn des neuen Schuljahres in Bayern der Josef-Kentenich-Schule in Kempten, einer katholischen Privatschule mit einer Ausrichtung auf die Kentenich-Pädagogik, die staatliche Anerkennung verliehen. Das teilen Renate und Christian Immler, Vorstände des Schulträgervereins Kentenich-Pädagogik e.V. mit Freude mit. „Damit ist die Josef-Kentenich-Schule nun staatlichen Schulen gleichgestellt“, heißt es in der E-Mail-Mitteilung. Die Schule müsse inhaltlich den staatlichen Lehrplan erfüllen, habe aber für die Unterrichtsmethoden, die Stoffverteilung usw. „Privatschulfreiheit“.

29. August 2016 | Demnächst | 
Familienfest (Gestaltung: Marcos Schmid)

Familienfest (Gestaltung: Marcos Schmid)

"Durchatmen statt Dauerstress" steht als Leitmotiv über dem Familientag, zu dem die Schönstatt-Familienbewegung Deutschland am 17. September 2016 Ehepaare und Familien ganz herzlich nach Vallendar Schönstatt rund um Haus und Heiligtum der Familie einlädt. Vollgestopft mit Informationen und Terminen, bleibt oft kaum noch Luft zum Atmen und Ehepaare und Familien fragen sich, wie sie als Familie vom  „Hamster im Rad“ zum „Fels in der Brandung“ werden können. Dieser Tag, als Fest gestaltet, will zur Entspannung beitragen und kann gleichzeitig Handwerkszeuge vermitteln, auf kreativen Wegen in der Familie eine gesunde Balance zu finden. So wird die Freude an Ehe und Familie neu geweckt.

29. August 2016 | Demnächst | 
Abendtalk (Gestaltung: Brehm)

Hbre. Die Schönstatt-Familienbewegung läd am 7. September um 19.30 Uhr alle Interessierten zum "Abendtalk" ins Haus der Familie, Höhrer Straße 115, 56179 Vallendar ein. Das Thema: "Unterscheidung der Geister - sich im Wirrwarr der Meinungen zurechtfinden". Es geht darum, wie man im Wirrwar der Stimmen, im Hören auf das, was Gott möchte, griffsicher zu eigenen Entscheidungen kommen kann. In bewährter Weise wird Schönstatt-Pater Elmar Busse, Spiritual bei den Dernbacher Schwestern in Dernbach, Anregungen und Impulse zum Thema geben. Die Teilnehmer sind eingeladen, zum Thema auch untereinander ins Gespräch zu kommen.Kosten: 6,00€, Ehepaare 10,00€. Anmeldung an: Haus der Familie, Höhrer Straße 115, 56179 Vallendar, 0261-640060, haus.der.familie@schoenstatt.de.

29. August 2016 | Deutschland | 
Abenteuererlebnisse bei der Familien-Sommertagung der Schönstatt Familienbewegung des Bistums Rottenburg-Stuttgart (Foto: Jungwirth)

Abenteuererlebnisse bei der Familien-Sommertagung der Schönstatt Familienbewegung des Bistums Rottenburg-Stuttgart (Foto: Jungwirth)

Bruno Jungwirth. Naundorf. Singende Schlauchbootfahrer auf der Elbe, Klettern im Felsenlabyrinth, ein Glockengeläut zum Abendsegen, lachende Kinder beim gemeinsamen Spiel und Vorträge mit Tiefgang für die Erwachsenen: Dies waren Szenen der Sommertagung der Schönstatt Familienbewegung der Diözese Rottenburg-Stuttgart in der sächsischen Schweiz. Sieben Familien und dazu Schwestern, Pfarrer und Betreuer haben die erste Ferienwoche gemeinsam in der Caritas Familien-Ferientagungsstätte in Naundorf/Sachsen verbracht und viele Impulse für Körper und Seele mitgenommen. Und alles unter dem Motto des „Kleinen Prinzen“: Man sieht nur mit dem Herzen gut“.

29. August 2016 | Demnächst | 
PJK-Tag (Foto: Sekretariat Pater Josef Kentenich)

Schw. M. Adele Gertsen / Hbre. Vor 48 Jahren ist Pater Josef Kentenich, Gründer der heute weltweit verbreiteten Schönstatt-Bewegung, am 15. September 1968 nach der Feier seiner ersten heiligen Messe in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt verstorben. Aus diesem Anlass lädt der Postulator im Seligsprechungsprozess für Pater Kentenich, Pater Àngel Strada, am 15. September 2016 um 7.00 Uhr zu einem Gedenkgottesdienst in die Dreifaltigkeitskirche, um 15.00 Uhr zu einer gemeinsamen Gebetszeit an der Grabstätte Pater Kentenichs und bereits am Vorabend, am Mittwoch, 14. September 2016, um 19.30 Uhr zu einer Begegnung ins Pater-Kentenich-Haus, Berg Schönstatt, ein. Diese Begegnung steht unter dem Thema „Vor 50 Jahren – Die ‚Bergpredigten‘ Pater Kentenichs“, in denen sich Kentenich u.a. mit der Sendung Marias für die Zukunft der Kirche beschäftigt hat.

26. August 2016 | Deutschland | 
Internationales Fest der Begegnung in Vallendar Schönstatt  (Foto: Pilgerzentrale)

Internationales Fest der Begegnung in Vallendar Schönstatt  (Foto: Pilgerzentrale)

Sr. M. Janika Trieb. „So etwas hätte ich hier gar nicht erwartet!“ Mit diesen Worten verabschiedet sich am Sonntag Lara U., eine junge Frau, die beim Dienst an der Technik eingesprungen war. Für sie war es eine Überraschung, was es in Schönstatt auch noch gibt. Das internationale Fest der Begegnung, das am Wochenende rund um das Pilgerhaus stattfand, lockte Menschen aus 26 Nationalitäten an: So viel Lebensfreude, so ein schönes Miteinander der verschiedenen Kulturen! Höhepunkte waren die Konzerte des Koblenzer Konzertorchesters und des Musikvereins 1930 Simmern, die sich beide in ihrem Programm auf das internationale Flair eingelassen haben.

26. August 2016 | Deutschland | 
Predigt beim Wallfahrtstag am 15. August am Canisiushof: Pfr. Stephan Müller, Nürnberg-Langwasser (Foto: Josef Pfaller)

Predigt beim Wallfahrtstag am 15. August am Canisiushof: Pfr. Stephan Müller, Nürnberg-Langwasser (Foto: Josef Pfaller)

Schw. M. Marlies Stetter. „Glauben Sie an das Paradies? Bei Ihnen im Schönstattzentrum ist ein Teil davon!“, so die Reaktion von H. S. bei der Brotzeit, als mehrere hundert Pilger beim Tagungshaus des Schönstattzentrums beim Canisiushof/Kösching im Schatten der Bäume sich bei guter Unterhaltung die gegrillten Steaks und Würstchen schmecken ließen. Andere bevorzugten das reichhaltige Kuchenbüfett und den guten Kaffee. Die Stimmung bei dem herrlichen Wetter war ausgezeichnet. Überall spürte man die Freude über das gelungene Fest, wo man sich bei sehr angenehmen Temperaturen in ganz lockerer Weise mit alten und neuen Bekannten über Gott und die Welt austauschen konnte.

26. August 2016 | Deutschland | 
Zum Festauftakt ein Pilgerweg mit Weihbischof Dr. Michael Gerber, Freiburg, von der Mutter des guten Rates zum Schönstatt-Heiligtum  (Foto: Huvers)

Zum Festauftakt ein Pilgerweg mit Weihbischof Dr. Michael Gerber, Freiburg, von der Mutter des guten Rates zum Schönstatt-Heiligtum  (Foto: Huvers)

Schw. M. Hanna-Lucia Hechinger. „An einem Montag, da kommen doch nicht viele Leute!“ Dieses Echo oder andere waren in der Vorbereitung auf das diesjährige Fest der Begegnung in der Schönstatt-Au öfters zu hören. Selbst der Grafiker, der die Einladung designte, meinte als Rückmeldung: „Ich hab mal den 14. August eingetragen, denn der 15. ist ja ein Montag.“ Nein, es war kein Irrtum und in der Zeitung kein Druckfehler. Das Fest der Begegnung wurde in der Schönstatt-Au an einem Montag gefeiert. An einem besonderen Montag, am 15. August 2016 – Maria Himmelfahrt.

26. August 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Dachsanierung der Anbetungskirche dringend nötig (Foto: S-MS)

Dachsanierung der Anbetungskirche dringend nötig (Foto: S-MS)

Hbre. Seit bald 50 Jahren steht die Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. In dieser Zeit hat sie manches erlebt und auch durchgestanden. Intensive Hitze, heftige Stürme und starker Regen haben sie aber nicht unbeschadet gelassen. Nun ist es notwendig, dass das Dach der Kirche und sämtliche Oberlichter saniert werden. Während der Sanierungsarbeiten, die im August begonnen haben, werden bis voraussichtlich 12. September die Gottesdienste an Sonntagen und Feiertagen in der Aula der Anbetungskirche gefeiert.

26. August 2016 | Europawallfahrt | 
Feierliche Marienfeier in Triesenberg, Liechtenstein (Foto: Bitterli)

Feierliche Marienfeier in Triesenberg, Liechtenstein (Foto: Bitterli)

SDF. Von der Schweiz aus besuchte das große Pilgerheiligtum für Europa für eine Woche das Fürstentum Liechtenstein. Zuerst wird das Bild, in dem die Gottesmutter als Königin der Neuevangelisierung Europas verehrt wird, auf Schloss Vaduz willkommen geheißen. Hier ist in der Schlosskapelle ein schöner Platz mit Rosen geschmückt. Bei der heiligen Messe, auch mit Mitgliedern der fürstlichen Familie, wird das ganze Land Liechtenstein der Gottesmutter Maria anempfohlen.

22. August 2016 | International | 
Neuer Generalrektor: Pfr. Dr. Christian Löhr, Roth (Foto: moriah.de)

Neuer Generalrektor: Pfr. Dr. Christian Löhr, Roth (Foto: moriah.de)

Hbre. Der Generalkongress des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester hat laut einem Bericht auf der Internetseite www.moriah.de Pfarrer Dr. Christian Löhr, Roth, zum neuen Generalrektor der Gemeinschaft gewählt. Er löst in dieser Funktion Mons. Dr. Peter Wolf ab, der seit 1993 für die Leitung der Gemeinschaft verantwortlich zeichnete. Für die Erfüllung der neuen Aufgabe hat der Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, Dr. Christian Löhr ab dem Weißen Sonntag 2017 von diözesanen Aufgaben freigestellt.

22. August 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Franz Reinisch (Foto: Archiv)

Pater Franz Reinisch (Foto: Archiv)

Angela Marlier/Hbre. Zum Gedenken an Pater Franz Reinisch, dem Pallottinerpater und Schönstätter, der vor 74 Jahren in Brandenburg-Görden von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde, weil er den Fahneneid auf Hitler nicht zu leisten bereit war, wurden in diesem Jahr eine Feierstunde an seinem Grab beim Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt und ein Gottesdienst in der Kirche der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar gestaltet. Unter den katholischen Priestern im sogenannten "Deutschen Reich" war Reinisch der Einzige, der diesen schicksalsentscheidenden Schritt ging. Viele Gläubige nennen ihn heute "Märtyrer des Gewissens", obwohl er diesen Status offiziell noch nicht zuerkannt bekommen hat. Der Weg dazu ist jedoch geebnet: am 28. Mai 2013 wurde in Trier der Seligsprechungsprozess für P. Franz Reinisch offiziell eröffnet.

18. August 2016 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 08/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © EpicStockMedia - Fotolia.com)Ehepaar-Newsletter 08/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © EpicStockMedia - Fotolia.com)

Hbre. Was liegt für Ehepaare in der Ferienzeit näher, als die Leichtigkeit in ihre Beziehung einzuladen. Sich Zeit der Muße zu gönnen, dem Gehirn den Stand by Modus ermöglichen und der Romantik die Türe öffnen, davon sprechen Claudia und Heinrich Brehm, Vallendar, in der 44. Ausgabe des Newsletters für Paare, den die Schönstatt-Familienbewegung in bewährter Weise auf digitalem Weg herausgibt. Die PDF-Fassung kann auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter herunter geladen werden. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E-Mail zugestellt.

18. August 2016 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!

Jetzt im August, in den Sommerferien finden viele Jugend- und Familientagungen der Schönstatt-Bewegung statt. Wer solche Treffen schon einmal (oder schon oft) mit vorbereitet und durchgeführt hat, weiß, wie viel in die Vorbereitung investiert wird.



17. August 2016 | Deutschland | 
Tag der Frau im Schönstatt-Zentrum in Würzburg (Foto: Hbre)

Tag der Frau im Schönstatt-Zentrum in Würzburg (Foto: Hbre)

Ulrike Shanel. „Bin ich froh, dass ich gekommen bin! In immer neuen Variationen zu hören, dass ich ‚Gottes gelungene Idee auf zwei Beinen‘ bin, hat mir gut getan nach wirklich schweren Wochen für mich!“ Mit diesem Stoßseufzer brachte Anna F. auf den Punkt, was viele der 70 Teilnehmerinnen am „Tag der Frau“ im Schönstatt-Zentrum Marienhöhe in Würzburg so unterschrieben hätten. Referentin dieser schon traditionellen Veranstaltung des Schönstatt-Zentrums, die unter dem Thema „Entdecke die Perle in dir …!“ stand, war erstmals keine Marienschwester, sondern Frau Claudia Brehm aus Vallendar; ein Hinweis auf das leicht veränderte Konzept der beliebten Veranstaltung.

16. August 2016 | Deutschland | 
Wie kommen Eucharistiefeier und Leben zusammen? (Foto: Heberling)

Wie kommen Eucharistiefeier und Leben zusammen? (Foto: Heberling)

Hbre. Zum Veranstaltungsangebot der Schönstattfamilienbewegung im Erzbistum Freiburg gehörte kurz vor den Ferien ein Vater-Kinder-Wochenende, das – nicht zum ersten Mal durchgeführt – sich wieder einer guten Teilnehmerzahl erfreute. Zum Programm gehörte für Kinder und Väter neben vielen interessanten Aktivitäten auch eine Eucharistiefeier am abschließenden Sonntag des Wochenendes. Die Erfahrungen zurückliegender Veranstaltungen zeigten, dass so ein Angebot für Teilnehmer, die zwar keine ablehnende Haltung gegenüber Kirche und Glauben haben, aber doch eher unregelmäßig oder selten am Gottesdienst-Angebot ihrer Pfarrgemeinden teilnehmen, nocheinmal neu gedacht werden muss. Claus Heberling berichtet im folgenden Beitrag vom Experiment „Gottesdienst einmal anders“.

15. August 2016 | Miteinander für Europa | 
Kundgebung von Miteinander für Europa auf dem Karls-Platz in München (Foto: MfE, Brehm)

Kundgebung von Miteinander für Europa auf dem Karls-Platz in München (Foto: MfE, Brehm)

Hbre. Schon sind es wieder sechs Wochen her, dass sich am 2. Juli 2016 weit über 5.000 Menschen zur Kundgebung des ökumenischen Netzwerkes „Miteinander für Europa“ in München auf dem Stachus versammelt hatten. In dieser Veranstaltung und dem vorausgehenden Kongress vom 30. Juni bis 1. Juli war wirklich alles enthalten: BEGEGNUNG zwischen unterschiedlichsten Menschen, die sich jedoch einig darüber waren, die ZUKUNFT miteinander anpacken zu wollen. Die Zeugnisse von VERSÖHNUNG haben gezeigt, dass ein gemeinsamer Weg keine Utopie ist. Im Licht dessen, was sich danach in der Stadt – und in anderen Teilen der Welt – ereignet hat, erscheint die Botschaft von Miteinander für Europa notwendiger und aktueller denn je. In einem 9 Minuten dauernden Video, das kürzlich erschienen ist, werden zentrale inhaltliche Punkte der Kundgebung zusammenfassend dargestellt.

12. August 2016 | Deutschland | 
HerxheimBUNT feiert Sommerfest (Foto: Dudenhöfer)

HerxheimBUNT feiert Sommerfest (Foto: Dudenhöfer)

Alexandra Pres. Das Schönstattzentrum-Marienpfalz feiert mit einem Sommerfest das eineinhalbjährige Bestehen von HerxheimBUNT, der ehrenamtlichen Initiative der Verbandsgemeinde Herxheim zur Integration von Geflüchteten. Mit dem Lied Jenna - Paradies eröffnete der in Leimersheim lebende syrische Sänger Samer Alhalabi das zweite HerxheimBUNT-Sommerfest, zu dem Schwester M. Charissa als Gastgeberin in das Schönstattzentrum-Marienpfalz eingeladen hatte. "Paradies bedeutet für uns Heimat. Heimat hat ein gutes Herz", heißt es in der ersten Strophe des arabischen Liedes, das die Wichtigkeit der Zugehörigkeit, die Bedeutung eines Zuhauses für ein glückliches Leben zum Ausdruck bringt.

10. August 2016 | Deutschland | 
Auf dem Pilgerweg von Drusenheim nach Marienthal (Foto: Gmeiner)

Auf dem Pilgerweg von Drusenheim nach Marienthal (Foto: Gmeiner)

A. Gmeiner / Cbre. Anlässlich der Erinnerung an die Rekrutenzeit von Josef Engling, zu der er vor genau 100 Jahren in Hagenau/Elsass weilte, machte sich am 2. Juliwochenende eine bunt gemischte französisch - deutsche Pilgergruppe von 44 Personen vom Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch aus mit dem Bus auf den Weg nach Drusenheim am Rhein.

9. August 2016 | Demnächst | 
P. Franz Reinisch (Foto: Archiv)

P. Franz Reinisch (Foto: Archiv)

Angela Marlier. In Vallendar-Schönstatt fand der Tiroler Pallottiner-Pater Franz Reinisch seine spirituelle Heimat. Sein Gewissen verbot es ihm, den Fahneneid auf Hitler zu leisten – eine einsame Entscheidung, die er in der Kapelle von Schönstatt fällte und die ihn auf das Schafott brachte. Am 28. Mai 2013 wurde in Trier der Seligsprechungsprozess für P. Franz Reinisch offiziell eröffnet. Am 21. August 1942 wurde P. Reinisch in Brandenburg hingerichtet. Auch in diesem Jahr wird dieses bedeutungsvollen Datums mit einer Statio an seinem Grab neben dem „Urheiligtum“ in Vallendar-Schönstatt gedacht.

8. August 2016 | Deutschland | 
Vater-Kinderteams in Aktion (Foto: Heberling)

Vater-Kinderteams in Aktion (Foto: Heberling)

Claus Heberling. Ein Vater-Kinder-Wochenende ist anders als der Familienalltag, ein experimentelles Abenteuer mit der Chance Neues zu entdecken. Das taten die 17 Männer, Väter, Manager, Handwerker, Ehepartner dann auch mit ihren Kindern bei diesem Angebot der Schönstattfamilienbewegung des Erzbistums Freiburg im Juli 2016.

5. August 2016 | International | 
Marge und Mike Fenelon beim Heiligtum der Familien in Vallendar-Schönstatt (Foto: Mucha)

Marge und Mike Fenelon beim Heiligtum der Familien in Vallendar-Schönstatt (Foto: Mucha)

Elisabeth & Bernhard Neiser. „Pater Kentenich war verliebt in das Hausheiligtum“, so berichtete eine Familie aus Milwaukee, die die Anfänge dieser Bewegung in Milwaukee miterlebt hatten. Er sah das Hausheiligtum als einen der größten Beiträge Schönstatt für Kirche und Welt. Wie können wir dieses große Geschenk weitergeben an die Menschen unserer Zeit? Wie kann durch das Hausheiligtum Neu-Evangelisierung geschehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich die 32 Teilnehmer aus 8 Nationen, bei einem Treffen im Haus der Familie auf Berg Nazareth in Schönstatt.

5. August 2016 | Demnächst | 
Leading to Love (Foto: SIF)

Vom 12. bis 19. August 2016 findet im Haus der Familie in Schönstatt auf Berg Nazareth das erste internationale Führungskräfte-Seminar für Ehepaare aus der Familienbewegung statt, in spanischer Sprache. 13 Ehepaare aus Südamerika aus allen 3 Familiengemeinschaften (Familienbewegung, Bund und Institut) werden daran teilnehmen.

5. August 2016 | Demnächst | 
Internationale Begegnung (Foto: Pilgerzentrale)

Internationale Begegnung (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück Internationalität in Vallendar-Schönstatt ist in den Sommermonaten noch spürbarer als sonst. Nicht nur, dass Pilger aus Spanien, USA, Mexiko, Chile, Argentinien, Brasilien, Ecuador u. a. zu einem Besuch in Schönstatt sein werden. Es gibt darüber hinaus ein Festival, das internationale Begegnung möglich macht. Am 20. August 2016 startet auf dem Gelände rund um das Pilgerhaus ein Internationales Fest mit Live-Musik, einem internationalen Markt, landestypischen Spezialitäten und Weltmusikkonzert. Am Morgen des 21. August 2016 ist passend dazu um 10.30 Uhr ein International gestalteter Pilgergottesdienst mit Bischof Dr. Stephan Ackermann.

5. August 2016 | Demnächst | 
Schönstatt in Berlin: Erste Anfänge vor 100 Jahren (Foto: archiv/privat)

Schönstatt in Berlin: Erste Anfänge vor 100 Jahren (Foto: archiv/privat)

Hbre. Die Schönstattkapelle in Berlin hat Geburtstag und 1916 – also vor genau 100 Jahren - brachten vier junge Männer, Albert Eise, Peter Römer, Wilhelm Waldbröl und Leo Prellwitz, die Spiritualität Schönstatts nach Berlin, als es sie in die Kaserne nach Berlin-Tempelhof verschlug. Diese beiden Ereignisse möchte die Berliner Schönstattfamilie feiern und lädt Mitglieder, Freunde und Bekannte herzlich ein.

4. August 2016 | Demnächst | 
Logo "Leading for love" (Foto: SIF)

Logo "Leading for love" (Foto: SIF)

Elisabeth & Bernhard Neiser. Vom 12. bis zum 19. August findet in Schönstatt auf Berg Nazareth das erste internationale Führungskräftetraining für Ehepaare der Schönstattfamilienbewegung statt. Die Tagung richtet sich an Ehepaare aus den drei Familien­gemeinschaften, Liga Bund und Institut der Schönstatt­familien.

4. August 2016 | Deutschland | 
Der Pilgerweg des Projektes GOTTvertrauen hat begonnen (Foto: Fischer)

Der Pilgerweg des Projektes GOTTvertrauen hat begonnen (Foto: Fischer)

Maria Fischer. Köln am „Sonntag, dem  einzigsten 31. Juli 2016, dem Tag, den es so nie wieder gibt“, wie der gutgelaunte Triebwagenführer des Rhein-Sieg-Express um 12.23 Uhr seinen Fahrgästen sagt, um ihnen den Frust über die Verspätung zu vertreiben. „Mit etwas Gottvertrauen schaffen wir die Anschlusszüge in Siegen doch noch.“ Zu diesem Zeitpunkt pilgern die Teilnehmer der Fußwallfahrt „GOTTvertrauen“ unter einem kräftigen Regenschauer bereits seit gut einer Stunde durchs Kölner Stadtgebiet Richtung Brühl…

1. August 2016 | Stellenangebot | 
Stellenangebot (Grafik: POS)

Die Schönstätter Marienschule in Vallendar, ein katholisches Mädchengymnasium mit staatlicher Anerkennung in Trägerschaft der Schönstätter Marienschwestern, sucht eine Lehrkraft für Chemie  (Sek I und Sek II) zum kommenden Schuljahr.

28. Juli 2016 | Deutschland | 
Schönstatt-Zentrum Berlin Fronau (Foto: Brehm)

Schönstatt-Zentrum Berlin Fronau (Foto: Brehm)

Hbre. Wertgeschätzt und wertschätzend leben, das wollten die ungefähr 30 Teilnehmerinnen des Tags der Frau, die ins neu renovierte, wunderschön gelegene Schönstattzentrum in Berlin Frohnau kamen. Frauen von den Philippinnen, aus Kolumbien, aus Burundi und aus Deutschland bildeten eine ganz international zusammengesetzte Gruppe. Natascha Neumann, Schönstattbewegung Frauen und Mütter, Berlin, lud die Frauen ein, sich viele Anregungen zu holen, um den Schatz, den jede Frau in sich trägt, zu heben, „die eigenen Fähigkeiten freudig zu entdecken und aus dieser Erfahrung heraus wertschätzend mit sich selbst und anderen umzugehen.“

27. Juli 2016 | Weltjugendtag | 
Zum Auftakt herrscht trotz unbeständiger Witterung eine tolle Stimmung (Foto: Anne Simon)

Zum Auftakt herrscht trotz unbeständiger Witterung eine tolle Stimmung (Foto: Anne Simon)

Anne Simon & Alexander Bersch. Vor der offiziellen Eröffnung des Weltjugendtags ging es für die Schönstattjugend nach Wadowice, dem Geburtsort Johannes Paul II. Hier besuchte die Gruppe sein Elternhaus ebenso wie seine Taufkirche, die ihn stark auf seinem Glaubensweg geprägt hat. Es war für die Jugendlichen der Schönstattjugend sehr interessant einen Eindruck von der Kindheit und Jugend des heiligen Papstes zu bekommen.

27. Juli 2016 | Weltjugendtag | 
Fröhliche Weltjugendtagspilger auf dem Gelände des Schönstatt-Zentrums in Zarbrze  (Foto: Bersch)

Fröhliche Weltjugendtagspilger aus Deutschland auf dem Gelände des Schönstatt-Zentrums in Zarbrze  (Foto: Bersch)

Anne Simon & Alexander Bersch / Cbre. Am Abend des 24. Juli brachen die letzten Gruppen der Schönstattjugend mit dem Ziel Krakau zum Weltjugendtag 2016 auf. Nach einem Reisesegen im Urheiligtum startete die Gruppe zu einer langen Busfahrt Richtung Polen. Erster Halt war am Morgen des 25. Juli an der Jasna Góra, einer Festung in Czestochowa, die vor allem durch die „Schwarze Madonna“ bekannt ist. Diese Mariendarstellung ist für die Polen eine der wichtigsten Ikonen und gleichzeitig Schutzpatronin des Landes. Der Gruppe bot sich ein wirklich beeindruckender Anblick und gleichzeitig konnte sie rund um den Ort eine unfassbar positive Stimmung erleben. So viele Menschen verbreiteten durch Musik, Tanz und Gebet in ihrer unterschiedlichen landestypischen Art und Weise ein kunterbuntes Zusammenspiel. Schon am ersten Tag zeigte sich eine fröhliche Stimmung, wie man sie wohl nur auf einem Weltjugendtag erleben kann.

27. Juli 2016 | Europawallfahrt | 
Das Europa-Pilgerheiligtum in der Schweiz (Foto: Bitterli)

Das Europa-Pilgerheiligtum in der Schweiz (Foto: Bitterli)

SDF. Von April bis August 2016 ist das große Pilgerheiligtum für Europa (gen. Europa-Auxiliar), das seit 2009 durch die Länder Europas wandert, in der Schweiz unterwegs. Bis zu 30 Termine in 10 Tagen weist der gefüllte Reiseplan auf, denn die Gottesmutter von Schönstatt möchte im Zeichen dieses Bildes vielen Menschen begegnen: „Eine große Reise durch ein kleines Land“ – so Sr. Ursula-Maria Bitterli, die Verantwortliche für das Projekt Pilgerheiligtum in der Schweiz.

26. Juli 2016 | Weltjugendtag | 
WJT-Fahnen in Krakau (Foto: privat)

WJT-Fahnen in Krakau (Foto: privat)

Hbre. Der Weltjugendtag hat begonnen. Tausende von jungen Gläubigen aus aller Welt waren beim Eröffnungsgottesdienst mit dabei, der im Blonia-Park in der Nähe des Stadtzentrums von Krakau u.a. mit dem Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz, gefeiert wurde. Zum Weltjugendtag in Süd-Polen, der sechs Tage dauern wird, erwarten die Veranstalter bis zu 1,5 Millionen Teilnehmer. Aus Deutschland. Sind 15.500 Pilger angemeldet, unter ihnen auch eine Gruppe von 230 Jugendlichen, die zur Schönstatt-Bewegung gehören. Die Jugendlichen freuen sich besonders auf die Begegnungen mit Papst Franziskus, der am Mittwoch in Krakau erwartet wird.

26. Juli 2016 | Deutschland | 
Festgottesdienst vor dem Schönstattheiligtum (Foto: Gebhard Geray)

Festgottesdienst vor dem Schönstattheiligtum in Aulendorf (Foto: Gebhard Geray)

Regina Adler. Bei strahlendem Sonnenschein – genau wie 1976 bei der Grundsteinlegung – konnte die Schönstattfamilie der Regio Oberland zusammen mit vielen Gästen und Freunden den 40. Geburtstag des Aulendorfer Dilexit-Ecclesiam-Heiligtums feiern. Über 200 Personen nahmen am Festgottesdienst um 11 Uhr teil, den der Diözesanleiter der Schönstatt-Bewegung im Bistum Rottenburg-Stuttgart, Pfarrer Klaus Rennemann, zusammen mit den beiden Ruhestandsgeistlichen Pfarrer i.R. Alfons Mai und Pfarrer i.R. Konrad Prinz, die schon bei der Grundsteinlegung vor 40 Jahren dabei waren, sowie Schönstatt-Pater Horst von Rönn-Haß konzelebrierte.

21. Juli 2016 | Deutschland | 
Ein Foto von Helene und Fritz Kühr im Heiligtum der Familien (Foto: Brehm)

Ein Foto von Helene und Fritz Kühr im Heiligtum der Familien (Foto: Brehm)

Veronika Riechel. Am 16. Juli 1942 gründete Pater Kentenich im Konzentrationslager Dachau – neben der Gemeinschaft der Marienbrüder - zusammen mit Dr. Fritz Kühr das Schönstatt - Familienwerk. Dieses Datum verbindet alle drei Familiengemeinschaften der Schönstatt-Bewegung. In diesem Jahr lud das Institut der Schönstattfamilien zu einer Gedenkfeier ins Haus der Familie ein. Das Besondere am diesjährigen Gründungstag: In Londrina, Brasilien, fand am selben Wochenende (15.-17. Juli 2016) ein Kongress über „die Schönheit der ehelichen Berufung“ statt. Anlass dafür war die Überführung der sterblichen Überreste von Helene Kühr von Sao Paulo zum Heiligtum in Londrina zum Grab ihres Ehemannes Dr. Fritz Kühr.

20. Juli 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Bündniserneuerung am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Brehm)

Bündniserneuerung am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Angesichts der aktuellen Lage, die derzeit die Welt bewegt zwischen Brexit in Großbritannien, NATO-Gipfel in Warschau, zwischen Wirtschafts- und Finanzkrisen in Südeuropa und Spannungen zwischen China und den Philippinen im Chinesischen Meer, müsse man wohl sagen: „Jetzt ist die Zeit der Bündniskultur“. Dies betonte Weihbischof Dr. Michael Gerber am 18. Juli 2016 in seiner Predigt beim Bündnisgottesdienst in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt. „Bündniskultur – das ist mehr als nur ein frommer Gedanke, das ist mehr als ein Füllwort für Feierstunden in trauter Runde“, so Gerber weiter. Gerade heute gelte, was Pater Kentenich, der Gründer Schönstatts, am 8. Dezember 1965 seiner Schönstattfamilie in Rom mit auf den Weg gegeben habe, nämlich dass die Kirche „die Sendung hat, die Seele der heutigen und der kommenden Kultur und Welt zu werden“ (J.K.).

20. Juli 2016 | International | 
Lebensmittel und Wasser für Betroffene (Foto: Schönstatt Ecuador)

Lebensmittel und Wasser für Betroffene (Foto: Schönstatt Ecuador)

SDF. Am 16. April 2016 zerstörte ein schweres Erdbeben in Ecuador viele Städte und Dörfer. Auch dank der großzügigen Spenden aus Deutschland konnte die Not vieler Betroffener gelindert werden. Beim Friedensgebet im Urheiligtum in Schönstatt am 1. Juni wurde der Opfer der Naturkatastrophe gedacht und besonders auch für die vielen Wohltäter gebetet.

19. Juli 2016 | Deutschland | 
Familien-Camp im Schönstattzentrum Würzburg (Foto: Fella)

Familien-Camp im Schönstattzentrum Würzburg (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. „Raus ins Leben“ so lautete das Motto des diesjährigen Familiencamps auf der Würzburger Marienhöhe. Dass die Briten einige Tage vorher über das „Raus aus Europa“ abgestimmt hatten, konnten die Verantwortlichen der Familienbewegung in der Vorbereitungsphase noch nicht einmal ahnen. Diese aktuellen politischen Themen wurden am gemeinsamen Wochenende inhaltlich aber auch sehr spielerisch aufgegriffen. Auch Erziehungsfragen und spirituelle Momente kamen wie immer nicht zu kurz.

19. Juli 2016 | Deutschland | 
Pilgersegen im Urheiligtum (Foto: Hergl)

Pilgersegen im Urheiligtum (Foto: Hergl)

Pfarrer Michael Hergl. Schon vor einem Monat, am Sonntag, dem 19. Juni 2016, machten sich am frühen Morgen in mehreren Orten der Diözese Speyer viele Menschen in Bussen aber auch mit privaten Pkws auf den Weg zu einer Wallfahrt. Ziel war der Gnadenort Schönstatt, ein Stadtteil von Vallendar bei Koblenz, der Gründungsort der internationalen Schönstattbewegung. Die Wallfahrt stand unter dem Leitgedanken: „Dem barmherzigen Vater begegnen – wahre Freude finden“. Nach stellenweise heftigen Regengüssen unterwegs zeigte sich zur allgemeinen Freude ein schöner Regenbogen am Horizont. Ein gutes, ermutigendes Zeichen!

19. Juli 2016 | Miteinander für Europa | 
Pallotti-Reliquie aus Sasbach - Eine Schenkung durch Kardinal Bea (Foto: Roland Spether)

Pallotti-Reliquie aus Sasbach - Eine Schenkung durch Kardinal Bea (Foto: Roland Spether)

www.schoenstatt.org - Weihbischof Dr. Michael Gerber. Die letzte Eucharistiefeier in einer künftig nicht mehr genutzten Kirche ist ein trauriger Anlass. Doch führte eben diese Feier daneben auch zu einer ganz unverhofften Perspektive … Über 60 Jahre diente das Spätberufenenseminar St. Pirmin in Sasbach bei Achern dazu, jungen Männern das Abitur zu ermöglichen. Ca. 160 von ihnen wurden Priester. Darunter auch die Schönstattpatres Heinrich Walter, Franz Widmaier und viele andere. Inspiriert durch den damaligen Jungmännerpater Tillmann Beller kamen sie in St. Pirmin erstmalig oder vertieft mit der Welt Schönstatts in Berührung. So mancher spätere Schönstattpater oder Verbandpriester hat in der Hauskapelle des Seminars wichtige Lebensentscheidungen getroffen. Ein wertvoller Ort der Berufung also auch für die Schönstattbewegung.

19. Juli 2016 | Deutschland | 
JKI-Logo Geistliche Begleitung Vertiefungskurse (Foto: JKI)

Josef-Kentenich-Institut. Die Ausbildung in Geistlicher Begleitung ist ein Schwerpunkt im Programm des Josef-Kentenich-Instituts (JKI). Neben den zweijährigen Grundkursen werden auch weitere Veranstaltungen zur Vertiefung angeboten. Für die Zeit vom 2. bis 4. September lädt das JKI zu einem Vertiefungskurs ein. In diesem geht es um Begegnungsgeschichten aus dem Lukasevangelium. Die Theologie des Lukasevangeliums und Elemente aus dem Zusammentreffen einzelner Personen mit Jesus stehen dabei im Mittelpunkt.

19. Juli 2016 | Europawallfahrt | 
In der Pfarrei Usti nad Orlici (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

In der Pfarrei Usti nad Orlici (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

SDF.„Das Wichtigste des Jahres 2015 war für uns der Besuch des großen Europa-Pilgerheiligtums, das von Mai bis Juli 2015 durch die Tschechische Republik gepilgert ist", so resümieren es die Verantwortlichen der Pilgernden Gottesmutter in Tschechien ein Jahr danach. „Die Gottesmutter hat im Zeichen dieses Pilgerheiligtums für das ganze Land viel Freude und Segen gebracht.“

18. Juli 2016 | Deutschland | 
Liedermacher Wilfried Röhrig und Band beim Konzert "Trag mich - Liebeslieder" im Park des Schönstatt-Zentrums Trier (Foto: Brehm)

Liedermacher Wilfried Röhrig und Band beim Konzert "Trag mich - Liebeslieder" im Park des Schönstatt-Zentrums Trier (Foto: Brehm)

Vanessa und Matthias Franke / Hbre. Es ist ein ganz außergewöhnliches Konzert, was da am Samstag, dem 9. Juli, im Park des Schönstattzentrums in Trier stattfindet. Knapp 100 Besucher, jung Verliebte und „gestandene“ Paare jeden Alters, genießen einen Konzertabend im einmaligen Ambiente eines Parks, der von denkmalgeschützten Bäumen dominiert wird. Eingeladen von der Schönstattfamilienbewegung der Diözese Trier präsentieren der Liedermacher und Gitarrist Wilfried Röhrig zusammen mit der Gitarristin und Sängerin Carolin Ankenbauer und dem Bassisten, Perkussionisten und Sänger Amin Jan Sayed Liebeslieder und Musik, die thematisch das Leben in der Partnerschaft und Ehe aufgreifen und in einfühlsamen und eindrücklichen Melodien dem Zuhörer nahebringen.

18. Juli 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Weihbischof Jörg Michael Peters zusammen mit Schwester M. Anne-Meike Brück (l) und Schwester Bernadett-Maria Schenk (Foto: Brehm)

Weihbischof Jörg Michael Peters zusammen mit Schwester M. Anne-Meike Brück (l) und Schwester Bernadett-Maria Schenk (Foto: Brehm)

Hbre. Mit einem Dankgottesdienst und einem sich anschließenden Empfang auf dem Platz beim Pilgerhaus wurde am Freitag, 15. Juli 2016, bei der Schönstatt-Pilgerzentrale in Vallendar die Stabübergabe an ein neues „Wallfahrtsteam“ eingeläutet. 13 Jahre lang war das Team um Wallfahrtsleiterin Schwester Anne-Meike Brück und Schwester Bernadett-Maria Schenk sowie Wallfahrtsleiter Pater Franz Widmaier intensiv damit beschäftigt, „viele Menschen mit der Wirksamkeit Gottes durch die Gottesmutter und durch das Urheiligtum in Berührung zu bringen“, wie es Schwester Anne-Meike in ihrem Dankeswort an die versammelten Gäste beim Abschiedsempfang zum Ausdruck brachte. An diesem Abend wurden Schwester Anne-Meike und Schwester Bernadett-Maria offiziell verabschiedet und das neue Team, das im August seine Arbeit aufnehmen wird, vorgestellt.

18. Juli 2016 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 07/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © olly k - Fotolia.com)Ehepaar-Newsletter 07/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © olly k - Fotolia.com)

Hbre. Die Oberleitung einer elektrifizierten Eisenbahnstrecke und der Stromabnehmerbügel einer E-Lok können für die Frage der Rollenverteilung in einer Partnerschaft durchaus als Gleichnis dienen. Das jedenfalls zeigt Pater Elmar Busse in der Ausgabe Nr. 43. des Ehepaar-Newsletters, den die Schönstatt-Familienbewegung wie immer in digitaler Form als kostenloses Angebot für Paare am 18. des Monats veröffentlicht. Die PDF-Fassung kann auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter herunter geladen werden. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E-Mail zugestellt.

18. Juli 2016 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!

Der Kongress „Miteinander für Europa“ liegt hinter uns. Das gemeinsame „Für Europa“, das siebenfache Ja und gewachsene Freundschaft zentriert und verbindet alle, die sich freiwillig engagieren.

14. Juli 2016 | Weltjugendtag | 
Modell des Altarbereiches für die Papstbegegnung beim WJT 2016 (Foto: www.krakow2016.com)

Modell des Altarbereiches für die Papstbegegnung beim WJT 2016 (Foto: www.krakow2016.com)

Hbre. Vom 25. bis 31. Juli 2016 findet im polnischen Krakau der XXXI. Weltjugendtag unter dem Leitthema „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) statt. Neben Papst Franziskus werden rund 1,5 Millionen junge Pilger in Krakau erwartet. Rund 16.000 deutsche Teilnehmer werden gemeinsam mit 29 Bischöfen in das Nachbarland reisen. Die deutsche Schönstatt-Jugend wird mit etwa 230 Jugendlichen vertreten sein die in vier verschiedenen Bus-Gruppen und z.T. in Eigenregie nach Polen reisen. Die ersten Busgruppen starten am 15. Juli vom Urheiligtum in Schönstatt aus und werden beim Abendsegen am 14. Juli am Urheiligtum ausgesandt.

14. Juli 2016 | Deutschland | 
"Gott vertrauen" Pilgerweg (Foto: iStockGettyImages Lizenz schoenstatt.org)

"Gott vertrauen" Pilgerweg (Foto: iStockGettyImages Lizenz schoenstatt.org)

Maria Fischer. "Die Pilgerfahrt ist ein besonderes Zeichen in einem Heiligen Jahr, denn sie ist das Symbol für den Weg, den ein jeder Mensch in seinem Dasein zurückzulegen hat.“ So schreibt Papst Franziskus zur Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit. Wenn am Sonntag, 31. Juli der Weltjugendtag in Krakau zu Ende geht, startet in der Kölner Südstadt („Elendskirche“ St. Georg und Schönstatt-Heiligtum, Nähe Severinsbrücke)  eine Gruppe von Pilgern – Familien mit Kindern, Senioren, Jugendliche – , zu einem Pilgerweg unter dem Thema „Gottvertrauen“, der sie innerhalb einer Woche durch zwei Heilige Pforten der Barmherzigkeit führen wird – durch die von St. Apollinaris in Remagen und die des Urheiligtums in Vallendar/Schönstatt.

13. Juli 2016 | Deutschland | 
Magdalena und Johannes H. moderieren das Freudenfest und stellen die Angebote der Schönstatt-Jugendgemeinschaften vor (Foto: Hartmann)

Magdalena und Johannes H. moderieren das Freudenfest und stellen die Angebote der Schönstatt-Jugendgemeinschaften vor (Foto: Hartmann)

SAL. Schw. Brigitt Rosam erlebt das Freudenfest zum ersten Mal in ihrer Funktion als Jugendschwester der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Sie erfährt dieses Projekt als spezielle Einsatzmöglichkeit mit ganz verschiedenen Elementen für nachwachsende Trägerinnen der Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen (kurz MJF). Sie zeigt sich „beeindruckt über die Kompetenz“ beim Einstudieren eines Musicals innerhalb kurzer Zeit. Etwas anbieten, was über Schönstatt-Kreise hinausgeht und Öffentlichkeitswirkung hat, sieht sie als ausgezeichnetes Übungsfeld für die Jugendlichen. Das „gibt Schönstatt einen Namen in die Kirche vor Ort hinein und macht auf unsere Angebote für Kinder und Jugendliche aufmerksam“, resümiert sie. 

12. Juli 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Neue DVD zu Franz Reinisch (Foto: Franz Reinisch Forum )

Neue DVD zu Franz Reinisch (Foto: Franz Reinisch Forum )

Angela Marlier. Seit Mai 2013 läuft im Bistum Trier der Seligsprechungsprozess für den Pallottinerpater Franz Reinisch. Der Tiroler fand in Schönstatt seine spirituelle Heimat. Hier liegt er auch begraben. Über zwei Jahre lang hat sich ein Team Medienschaffender rund um den Postulator des Seligsprechungsprozesses, Prof. P. Dr. Heribert Niederschlag SAC, auf den Spuren eines mutigen Ordensmannes bewegt, der 1942 von den Nazis hingerichtet wurde. Die Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm führten die „Reinisch-Reisenden“ an verschiedene Orte in Deutschland, Österreich und Italien. Nun erscheint „Pater Franz Reinisch“ auf DVD.

8. Juli 2016 | Deutschland | 
Aussendung eines Bildes der Pilgernden Gottesmutter in eine Gemeinde während der Diözesanwallfahrt aus Regensburg (Foto: Brehm)

Aussendung eines Bildes der Pilgernden Gottesmutter in eine Gemeinde während der Diözesanwallfahrt aus Regensburg (Foto: Brehm)

Georg Semmelbauer. Die Diözesanwallfahrt der Schönstatt-Bewegung aus dem Bistum Regensburg stand ganz im Zeichen des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit. Sie fand vom 17. bis 19. Juni statt. Über 150 Personen verteilt auf vier Busgruppen nahmen an dieser Pilgerfahrt nach Schönstatt ins Rheinland bei Koblenz teil. Die seelsorgliche Betreuung lag in den Händen von Pfr. i. R. Georg Frank. Die Busse starteten von Nittenau / Cham, von Straubing, von Plattling und Niederviehbach.

8. Juli 2016 | Deutschland | 
"Entdecke die Perle in Dir" (Foto: Westermann)

"Entdecke die Perle in Dir" (Foto: Westermann)

Hbre. Zirka 100 Frauen nahmen am 2. Juli 2016 am Tag der Frau im Schönstattzentrum Mariengart in Waldstetten teil. Thema des Tages war: „Entdecke die Perle in dir – wertgeschätzt - wertschätzend leben“. Diese Veranstaltung wird getragen von der Frauenbewegung und ist ein Angebot für Frauen unterschiedlichster Lebensphasen und -formen. Immer geht es um Schlüsselthemen der weiblichen Identität und der gesellschaftlichen Verantwortung in Familie und Beruf. Wesentliche Impulse kommen dabei aus der Spiritualität Pater Kentenichs, der in der Frauenfrage die große Herausforderung und Chance der Gegenwartskultur sieht und mit Frauen vieler Länder einen neuen Ansatz der Frauenarbeit entwickelt hat. Monika Westermann berichtet vom Tag der Frau in Waldstetten.

8. Juli 2016 | Deutschland | 
Stefan Buß und Friedhelm Bleuel am ersten Wegweiser des SP1 in Dietershausen (Foto: Alfred Klüber)

Stefan Buß und Friedhelm Bleuel am ersten Wegweiser des SP1 in Dietershausen (Foto: Alfred Klüber)

Hbre / Buß. Im Jahr 2014 feierte Schönstatt, eine geistliche Erneuerungsbewegung in der Kath. Kirche, seinen 100. Geburtstag der Gründung durch den Pallotinerpater Josef Kentenich. In der Vorbereitung des Jubiläumsjahres war die Idee entstanden, Pilgerwege zur Gnadenkapelle der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, dem Gründungsort der Schönstatt-Bewegung zu gehen und gleichzeitig für Interessierte zugänglich zu machen. Nachdem vor einigen Monaten der Schönstatt-Pilgerweg 2 (62 km von Maria Laach nach Schönstatt) ausgeschildert und offiziell eröffnet werden konnte, folgt nun der Schönstatt-Pilgerweg 1. Für die Ausschilderung dieses Weges, der am Diözesanzentrum der Schönstattfamilie im Bistum Fulda in Dietershausen beginnt und über eine Länge von 215 km bis nach Vallendar an den Rhein führt, liegt inzwischen die Genehmigung vor.

7. Juli 2016 | Deutschland | 
Gemütliche Runden beim Kapellchenfest in Würzburg (Foto: Fella)

Gemütliche Runden beim Kapellchenfest in Würzburg (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Alles drehte sich um Räume beim diesjährigen Kapellchenfest auf der Marienhöhe – und das sowohl konkret spür- und erlebbar als auch im übertragenen Sinn. So eröffnete Präses Achim Wenzel seine Predigt im Festgottesdienst mit dem Slogan eines Architektenbüros: „Basis aller Existenz ist Raum....“ Mit diesen nicht gerade leicht verständlichen Worten ging er auf die Bedeutung von Lebensräumen für die Menschen ein, in denen Sicherheit, Liebe und Barmherzigkeit zu finden sind. Diesen wertvollen Schutzraum sollte nach den Worten von Papst Franziskus die Kirche anbieten, denn nach seiner Vorstellung müssten dort wo Christen beisammen sind auch Oasen der Barmherzigkeit spürbar sein. Auch das Heiligtum auf der Marienhöhe könnte aus Sicht des Präses als ein solcher Raum der Barmherzigkeit zur Verfügung gestellt werden.

7. Juli 2016 | Demnächst | 
Sommerserenade (Foto: Schönstätter Marienschule)

Hbre. Die Schönstätter Marienschule in Vallendar lädt alle Interessierten am Dienstag, dem 12.7., um 19 Uhr auf den Schulhof der Schönstätter Marienschule zum Serenadenkonzert herzlich ein. „Colours of my life“ ist die diesjährige Sommerserenade überschrieben. Die Zuhörer können sich im wahrsten Sinne des Wortes auf einen „bunten“ Abend mit viel Musik freuen, die von verschiedenen Klassen, Arbeitsgemeinschaften, Band, Chor und Orchester der Schule dargeboten wird. Der Eintritt ist frei.

7. Juli 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Einfahrt einer Gruppe Motoradwallfahrer zur Militär-Motorrad-Wallfahrt in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Einfahrt einer Gruppe Motoradwallfahrer zur Militär-Motorrad-Wallfahrt in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Schon zum zweiten Mal machten sich am 30. Juni Militärdienstleistende auf zur Motorrad-Wallfahrt nach Schönstatt. „Das wird langsam Tradition“, meint ein Teilnehmer, als er gegen Mittag in Schönstatt ankommt. In ca. 25 Gruppen fahren die Biker von der Freiherr-von-Gersdorff-Kaserne in Euskirchen auf individuellen Routen nach Schönstatt, wo sie von den Schwestern mit Hallo und Fahnen-Schwenken begrüßt werden. „Eine solche Begrüßung gibt es sonst nirgendwo“, erklärt Johannes Bresa, Pfarrhelfer der katholischen Militärseelsorge, der auch in diesem Jahr diese Wallfahrt organisiert hat. Viel Platz für die über 200 Maschinen bietet die Pilgerarena: Ein ungewohntes, aber beeindruckendes Bild für manchen Spaziergänger, der zufällig vorbei kommt.

7. Juli 2016 | Deutschland | 
Ein Fackellauf zum Heiligtumsfest (Foto: Etz)

Ein Fackellauf zum Heiligtumsfest (Foto: Etz)

Bernhard Gresch. „Es ist wie bei einem Familienfest - am Abend feiert die Jugend und am nächsten Tag kommt die Verwandtschaft dazu“, stellte Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz am 26. Juni 2016 bei seiner Begrüßung auf dem Kapellchenfest im Schönstatt-Zentrum Rodgau-Weiskirchen fest. Es gab dafür einen guten Grund: das 50-jährige Jubiläum der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) im Bistum Mainz, die zum Feiern und zur Begegnung einlud.

7. Juli 2016 | Deutschland | 
Heiligtumsfest in der Nachbarschaft jugendlicher Flüchtlinge (Foto: Schulz)

Heiligtumsfest in der Nachbarschaft jugendlicher Flüchtlinge (Foto: Schulz)

Sr. M. Renate Mierswa. „Dietershausen? Ist da denn überhaupt noch was los?“  Diese Frage hört man immer wieder.  Oh, ja! Die Schönstattfamilie in der Diözese Fulda und das Heiligtum mit – „Hl. Pforte“ im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit  –  sind lebendig und durch die unmittelbare Nachbarschaft mit den jugendlichen Flüchtlingen, die im ehemaligen Provinzhaus der Marienschwestern eine neue Heimat gefunden haben, vernetzt mit den Kriegs- und Krisengebieten der Welt.

7. Juli 2016 | International | 
Fototermin mit Erzbischof Sanna (Foto: Wolf)

Fototermin mit Erzbischof Sanna (Foto: Wolf)

Hbre. Am 25. Juni jährte sich zum 10. Mal der Tag der Bischofsweihe von Ignazio Sanna, der Mitglied im Schönstattinstitut Diözesanpriester ist. Als Kursbruder und Generalrektor der Gemeinschaft war Dr. Peter Wolf, der gemeinsam mit seinen Kursbrüdern die Weihe damals miterlebte, beim kleinen Jubiläum auf Sardinien mit vertreten. Peter Wolf berichtet:

7. Juli 2016 | Miteinander für Europa | 
Pater Ludwig Güthlein und Schwester Vernita Weiss sammeln Eindrücke vom Treffen "Miteinander für Europa" (Foto: Troxler)

Pater Ludwig Güthlein und Schwester Vernita Weiss sammeln Eindrücke vom Treffen "Miteinander für Europa" (Foto: Troxler)

Sr. Lioba Ruprecht, P. Hans-Martin Samiez. Wir waren erstaunt. 80 Mitwirkende aus der Schönstattbewegung fanden sich am Sonntag, 3. Juli 2016, zu einem Dankesgottesdienst im Schönstattzentrum München ein. Das ganze Wochenende über hatten Christinnen und Christen die Stadt München in Atem gehalten. 1.700 Leitungspersönlichkeiten aus verschiedensten Kommunitäten, Gemeinschaften, Bewegungen und Initiativen der großen christlichen Kirchen waren zu einem Kongress im Circus-Krone-Bau zusammen. Am Samstag trafen sich 5.000 Menschen zu einer Kundgebung von Miteinander für Europa auf dem Münchner Karlplatz. 90 Schönstätter nahmen am Kongress teil. Bis zu 120 Schönstätter beteiligten sich an der Organisation und Durchführung von Kongress und Kundgebung.

7. Juli 2016 | Demnächst | 
Trag Mich - Teaser (Foto: rigma.de)

Hbre. Am 9. Juli ab 19.30 Uhr findet ein Konzert „Trag mich – Liebeslieder“ im illuminierten Park im Trierer Schönstattzentrum statt mit den drei bekannten Musikern: Carolin Ankenbauer, Wilfried Röhrig und Amin Jan Sayed. Das Konzert kann jedem Paar eine erholsame Auszeit miteinander gönnen und zur Vertiefung der Partnerschaft beitragen. 

6. Juli 2016 | Miteinander für Europa | 
Die Vertreter der Kirchen, das internationale Leitungskomitee und Verantwortliche aller anwesenden Gemeinschaften sind auf der Bühne versammelt, als die Botschaft von "Miteinander für Europa" 2016 öffentlich proklamiert wurde  (Foto: Grill)

Die Vertreter der Kirchen, das internationale Leitungskomitee und Verantwortliche aller anwesenden Gemeinschaften sind auf der Bühne versammelt, als die Botschaft von "Miteinander für Europa" 2016 öffentlich proklamiert wurde  (Foto: Grill)

Hbre. Zum Abschluss der Kundgebung von „Miteinander für Europa“ wurde die Botschaft des Netzwerkes öffentlich verlesen. In seiner Hinführung machte Pater Heinrich Walter, Schönstatt-Bewegung, Mitglied im internationalen Leitungskomitee, deutlich, dass die im Netzwerk verbundenen kirchlichen Gemeinschaften und Bewegungen in der Gewissheit miteinander unterwegs sind, „dass Jesus Christus mitten in dieser Zeit der Krisen anwesend ist“ und Ängste in Vertrauen und Hingabe verwandele. Pater Walter: „Wir gehen miteinander für ein Christentum der offenen Tore. Wir gehen mit dem Ethos des Respektes vor der Würde des Einzelnen. Wir gehen für ein Europa ohne Zäune und ohne Mauern, für ein Europa der ausgestreckten Hände. Wir gehen für ein Europa, das sehr vielgestaltig und doch Heimat für jeden von uns ist. Wir gehen für ein Europa, das die Spannung aushält zwischen Identität und Differenz.“ Wichtiger als die Worte der Botschaft aber sei das gemeinsame Zeugnis der Freundschaft, diee Bereitschaft zur Versöhnung und die tragfähige Solidarität. „Wir sind die Botschaft an diese Stadt, die sichtbare und erlebbare Botschaft für ganz Europa. Wir sind ein lebendiges Zeugnis dafür, dass mehr Miteinander, Versöhnung und Einheit möglich ist als viele denken“, sagte Pater Walter bevor die Botschaft verlesen wurde.

6. Juli 2016 | Miteinander für Europa | 
Ausschnitt SZ-online vom 30.6.2016

Ausschnitt SZ-online vom 30.6.2016

Hbre. Kundgebung und Kongress des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ die von 30. Juni bis 2. Juli 2016 in München stattgefunden haben, haben ein vielfältiges und positives Echo in den Medien erfahren. Unter dem Titel „Kirche als Vorbild für die EU - Internationaler Christen-Kongress tagt in München“ zitierte die Süddeutsche Zeitung am 30. Juni u.a. Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der beim Kongress deutlich gemacht hatte, dass Europa nicht nur eine Wirtschaftsgemeinschaft sei, sondern eine Union, in deren Zentrum die Menschenwürde stehe. Die Flüchtlingssituation und auch die Brexit-Entscheidung zeigten, dass Europa polarisiere und viele Menschen nicht erreiche. Daher müsse sich Europa verändern. Es brauche eine neue geistliche Kraft und die Kirchen müssten in diesem Prozess helfen.

6. Juli 2016 | Miteinander für Europa | 
Videobotschaft von Papst Franziskus bei der Kundgebung von Miteinander für Europa in München (Foto: Brehm)

Videobotschaft von Papst Franziskus bei der Kundgebung von Miteinander für Europa in München (Foto: Brehm)

Hbre. Bei der Kundgebung von „Miteinander für Europa“ auf dem Münchner Stachus am 2. Juli 2016 warnte Papst Franziskus in einer Videobotschaft davor, dass sichtbare und unsichtbare Mauern den Kontinent Europa zu spalten drohen. Europa müsse sich fragen, „ob sein enormes, vom Christentum geprägtes Erbe in ein Museum gehört oder noch fähig ist, die Kultur zu inspirieren und seine Schätze der ganzen Menschheit zu schenken“, so der Papst. Das Netzwerk „Miteinander für Europa“ sei mehr denn je notwendig, denn es bezeuge in einem Europa, das aus vielen Nationen besteht, „dass wir Kinder eines einzigen Vaters und Brüder und Schwestern untereinander sind.“ Nachfolgend veröffentlicht schoenstatt.de zur weiteren Nacharbeit die Papst-Botschaft als Video und im Wortlaut.

6. Juli 2016 | Deutschland | 
Videobotschaft von Patriarch Bartholomaios I. bei der Kundgebung von Miteinander für Europa in München (Foto: Brehm)

Videobotschaft von Patriarch Bartholomaios I. bei der Kundgebung von Miteinander für Europa in München (Foto: Brehm)

Hbre. Der griechisch-orthodoxe ökumenische Patriarch Bartholomaios I., der seinen Sitz in Fener in Istanbul, Türkei, hat, betonte in einer Videobotschaft an die Teilnehmer der Kundgebung von „Miteinander für Europa“ am 2. Juli 2016 in München, dass die Welt vor „beispiellosen Herausforderungen“ stehe, die dazu zwingen würden, „vereint zu sein, zusammenzuarbeiten und einander zu unterstützen“. Christen seien dazu gerufen, die Koinonia, die Gemeinschaft als Grundprinzip der Kirche zu bezeugen. „‘Kommt, schauen wir einander in die Augen!‘ Denn in den Augen unserer Brüder und Schwestern sehen wir die Herrlichkeit Gottes“, so der Patriarch. Nachfolgend veröffentlicht schoenstatt.de zur weiteren Nacharbeit die Botschaft von Patriarch Bartholomaios I. als Video und im Wortlaut.

5. Juli 2016 | Miteinander für Europa | 
Ein multilingualer Zirkusdirektor (Foto: Graf)

Ein multilingualer Zirkusdirektor (Foto: Graf)

Elmar Busse. Nach einem sehr intensiven ersten Kongress-Tag mit anregenden Impulsen und bewegenden Zeugnissen war am Abend etwas ganz anderes angesagt – passend zum eigentlichen Ambiente des Circus-Krone-Baus. Begegnung – Versöhnung – Zukunft. Das Motto des ganzen Kongresses auf künstlerisch, artistische Weise ausgedrückt, so bunt und vielfältig wie eben die Zirkuswelt ist. Es wurde ein wirklicher Zirkusabend mit artistischen Einlagen, Tanz, Pantomime, Zauberern und natürlich Clowns. Die vielen Gaben und Fähigkeiten aus den Bewegungen von MfE, haben sich mit großer Freude an diesem Abend eingebracht.

2. Juli 2016 | Miteinander für Europa | 
Kundgebung auf dem Münchner Stachus. Für die Musik sorgte die Outbreakband (Foto: Grill)

Kundgebung auf dem Münchner Stachus. Für die Musik sorgte die Outbreakband (Foto: Grill)

MfE. „Diese Christen bekommen wir nicht mehr auseinander, sie gehören zusammen.“ Nicht nur Kardinal Reinhard Marx zeigte sich sichtlich bewegt von der Atmosphäre unter den 5000 Anwesenden bei der Abschlusskundgebung von „Miteinander für Europa“ in München. Nach zwei Tagen dichtem Programm im Circus Krone wollten die Christen aus 200 Gemeinschaften und Bewegungen aus 32 Ländern ein öffentliches Zeichen für Versöhnung und Miteinander der Konfessionen setzen. „Euer Miteinander ist eine Kraft der Kohäsion und hat das klare Ziel, die Grundwerte des Christentums in konkrete Antworten auf die Herausforderungen eines Kontinents in Krise umzusetzen“, sagte Papst Franziskus in einer Videobotschaft.

2. Juli 2016 | Miteinander für Europa | 
Ökumenische Gebetszeit im Liebfrauendom (Foto: Haaf)

Ökumenische Gebetszeit im Liebfrauendom (Foto: Haaf)

Maria Fischer. Eine Teilnehmerin des Kongresses "Miteinander für Europa" hat es geschafft, am Morgen des 2. Juli, am Morgen vor der Kundgebung auf dem Stachus – unter freiem Himmel und mitten im Strom einkaufender, bummelnder, telefonierender und fußballbestimmter Fußgänger  - alle sechs Kirchen zu besuchen, in denen sich Christen unterschiedlicher Konfessionen zeitgleich zum ökumenischen Gebet versammelten. Abschluss des Kongresses und geistliches Vorbereiten auf die Kundgebung zugleich.

2. Juli 2016 | Miteinander für Europa | 
Jesus Christus in die Mitte stellen (Foto: MfE, Haaf)

Jesus Christus in die Mitte stellen (Foto: MfE, Haaf)

Elmar Busse. Der bayerische Himmel machte seinem Ruf alle Ehre und erstrahlte in Weiß-Blau, als die 1700 Teilnehmer in den Zirkus-Krone-Bau strömten. Stimmungsvolle Fotos vom Vortag, untermalt mit dezenter Saxophonmusik, ließen einen „ankommen“. Christoph Hemberger von der Gemeinschaft Immanuel Ravensburg und Marienschwester Vernita Weiß moderierten den Vormittag. Michelle Moran /London hielt eine Meditation über Hebr 12,1. Die Wolke von Glaubenszeugen, die uns umgibt und die wir selber auch mit darstellen, kann uns ermutigen, im Glauben zu wachsen.

1. Juli 2016 | Aus Bewegungen | 
Zweiter Kongressmorgen von "Miteinander für Europa" in München (Foto: MfE, Haaf)

Zweiter Kongressmorgen von "Miteinander für Europa" in München (Foto: MfE, Haaf)

MfE. „Europa im Augenblick“ war der Titel des zweiten Tages des ökumenischen Kongresses des europäischen Netzwerkes von „Miteinander für Europa“ in München. Michael Hochschild, Forschungsdirektor und Professor für postmodernes Denken am TimeLab in Paris, unterstrich die gesellschaftspolitische Bedeutung der Bewegungen und geistlichen Gemeinschaften in Europa. Sie seien die Antwort auf die Frage, ob die Hoffnung eine Zukunft habe, denn sie zeigten schon heute, wie es morgen anders gehen könnte.

30. Juni 2016 | Miteinander für Europa | 
Dialog zwischen den Vorsitzenden der beiden großen Kirchen in Deutschland (Foto: MfE, Foto: Haaf)

Dialog zwischen den Vorsitzenden der beiden großen Kirchen in Deutschland (Foto: MfE, Foto: Haaf)

Andrea Fleming, MfE. Christliche Gemeinschaften und Bewegungen können Europa, das sich zunehmend polarisiert, zusammenführen. Das sagte der evangelisch-lutherische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm am ersten Vormittag des Mitarbeiterkongress des ökumenischen Netzwerkes „Miteinander für Europa“ in München. 1700 Teilnehmer aus 200 christlichen Gemeinschaften und Bewegungen und 40 Ländern sind dazu bis morgen (Freitag) im Circus Krone zusammen.

29. Juni 2016 | Miteinander für Europa | 
Warm Up im Cirkus Krone Bau, München  Up Veranstaltung von Miteinander für Europa im  (Foto: Koni Brand)

Warm Up im Cirkus Krone Bau, München  Up Veranstaltung von Miteinander für Europa im  (Foto: Koni Brand)

Hbre. Mit einer begeisternden Warm Up Veranstaltung im Circus-Krone-Bau hat das internationale Treffen des Netzwerkes "Miteinander für Europa" begonnen. Viele Teilnehmer aus München und Umgebung sowie alle Helfer und Verantwortlichen kamen vor allem zusammen, um gemeinsam für das Gelingen des Kongresses zu beten. Daneben half die Warm Up Veranstaltung, sich schon einmal kennen zu lernen, sich neu aufeinander einzulassen und ein gemeinsames Klima zu schaffen. Das schnell entstehende dichte Klima zeigt einmal mehr, wie intensiv die Verbindungen und Beziehungen zwischen den Teilnehmern verschiedenster christlicher Bewegungen, Gemeinschaften, Werke und Initiativen aus unterschiedlichen Kirchen geworden sind. Die Teilnehmer erwartet ab dem 30. Juni ein Kongress, der angesichts der politischen Situation in Europa eine unerwartet weitreichende Bedeutung als Zeichen der Hoffnung bekommen hat: Ein Miteinander in vielfältiger Verschiedenheit ist nicht nur möglich, sondern vor allem auch bereichernd, das ist die Erfahrung der teilnehmenden und mitwirkenden Gemeinschaften. Zur gleichen Zeit, in der sich der "Munich Economic Summit" dem Dialog über Kernfragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa widmet, wird der Kongress von Miteinander für Europa in Foren und öffentlichen Podien Werte betonen, die Europa zusammenhalten können.

28. Juni 2016 | Demnächst | 
Kongress und Kundgebung von Miteinander für Europa (Foto: MfE)

Kongress (29.6. und 1.7.) und Kundgebung (2.7.) von Miteinander für Europa in München (Foto: MfE)

Jetzt sind es nur noch wenige Tage bis zur Großveranstaltung in München. Hier einige nützliche Informationen für alle, die nicht nach München kommen können, aber das Geschehen so intensiv wie möglich live mitverfolgen möchten.

27. Juni 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
26. Juni 2016: Der Wambach hat das Urheiligtum unter Wasser gesetzt (Foto: Zillekens)

26. Juni 2016: Der Wambach hat das Urheiligtum unter Wasser gesetzt (Foto: Zillekens)

Rektor Egon M. Zillekens, Maria Fischer; www.schoenstatt.org. Die Bilder von der Überschwemmung am Urheiligtum und der mutigen Rettungsaktion von Mons. Dr. Peter Wolf sind noch lebendig in Erinnerung – da geht der Wambach am Samstag, 25. Juni, nach heftigen Regenfällen erneut über die Ufer, diesmal aber viel stärker. Binnen Minuten strömt eine braune, schlammige Brühe aus dem Wambachtal über die Wege, die zum Urheiligtum führen – vor dem Alten Haus steht das Wasser kniehoch und es strömt auch ins Urheiligtum hinein, bis an die Stufe zum Altar… Ein paar Beter, die drinnen vom Wasser überrascht werden, sind so erschrocken, dass sie nicht wissen, wie sie rauskommen sollen. „Schuhe aus und durchs Wasser!“ Viele laufen den ganzen Tag  barfuß und in kurzen Hosen herum und versuchen zu tun, was getan werden kann… Die Feuerwehr rückt mit über 30 Mann an und die haben alle viel zu tun.

27. Juni 2016 | Miteinander für Europa | 
Miteinander für Europa im Zeichen des Brexit (Grafik: Brehm)

Miteinander für Europa im Zeichen des Brexit (Grafik: Brehm)

Andrea Fleming. Nach den Nachrichten am heutigen Montagmorgen, dem Tag nach dem „Brexit“, sind sich die Verantwortlichen des Leitungskomitees von „Miteinander für Europa“ einig: Der Europa-Kongress vom 30. Juni bis 1. Juli und die Kundgebung auf dem Münchner Karlsplatz am 2. Juli bekommen vor diesem Hintergrund eine neue, weitreichendere Bedeutung.

24. Juni 2016 | Demnächst | 
LIBERA-Chor kommt nach Vallendar-Schönstatt (Foto: LIBERA)

LIBERA-Chor kommt nach Vallendar-Schönstatt (Foto: LIBERA)

Nachdem sie den internationalen Weltjugendtag in Krakau mitgestalten durften gibt der LIBERA Knabenchor auf der Rückreise in seine Heimatstadt London sein Deutschland Debut am Dienstag, den 2. August um 19:30 Uhr in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt in der Nähe von Koblenz. Die jungen Sänger sind vertraut mit Publikum auf der ganzen Welt. Ihr origineller Sound ist traditionell und zugleich modern. Ihre charakteristischen weißen Roben symbolisieren die traditionelle Herkunft ihrer Musik, die über die Generationen hinweg zum heutigen modernen Publikum reicht.

23. Juni 2016 | Demnächst | 
Motorräder vor dem Bild der Gottesmutter in der Pilgerkirche (Foto: Pilgerzentrale)

Motorräder vor dem Bild der Gottesmutter in der Pilgerkirche (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Donnerstag, den 30. Juni 2016, werden etwa 250 Biker und Bikerinnen, Soldaten und Bedienstete der Bundeswehr-Standorte Mechernich, Euskirchen und Nörvenich in der Pilgerkirche in Schönstatt erwartet. Aufgrund der positiven Erfahrungen an diesem Wallfahrtsort haben sich die Soldaten auch in diesem Jahr für eine Wallfahrt nach Schönstatt entschieden. Von der Euskirchener Freiherr von Gersdorff Kaserne geht die Fahrt in kleinen Gruppen an den etwa 200 km entfernten internationalen Wallfahrtsort.

23. Juni 2016 | Deutschland | 
Spurensuche-Homepage

Spurensuche-Homepage

Marie-Luise Langwald. Die Website www.spurensuche.de wird von 25 Autorinnen und Autoren wöchentlich mit acht neuen Beiträgen bestückt. Nun haben sich 12 von ihnen wieder an einem Wochenende getroffen, um ihre Erfahrungen auszutauschen und die Website weiterzuentwickeln.

23. Juni 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Ruth Geyer (Foto: Archiv)

Ruth Geyer (Foto: Archiv)

Hbre. Der Schönstatt-Frauenbund teilt mit, dass die langjährige Hausleiterin von Haus Mariengart, dem Mutterhaus der Gemeinschaft am Ursprungsort der Schönstattbewegung in Vallendar-Schönstatt am 22. Juni 2016 im Alter von 86 Jahren vom Dreifaltigen Gott heimgerufen wurde. Ruth Geyer hatte seit den Anfängen des Hauses im Jahr 1967 bis 2010 die Verantwortung der Hausleitung inne. Dadurch war sie im Raum Schönstatt vielen aus den Häusern am Ort und aus der Schönstattfamilie bekannt.

23. Juni 2016 | Deutschland | 
Papst Johannes Paul II. hat Karl Leisner am 23. Juni 1996 im Olympiastadion in Berlin selig gesprochen (Foto: Archiv/DPA)

Papst Johannes Paul II. hat Karl Leisner am 23. Juni 1996 im Olympiastadion in Berlin selig gesprochen (Foto: Archiv/DPA)

Hbre. „Sein Glaubensmut und seine Begeisterung für Christus sollen vor allem den jungen Menschen, die in einem weithin von Unglauben und Gleichgültigkeit geprägten Umfeld leben, Anstoß und Vorbild sein.“ Dieses Wort von Papst Johannes Paul II, das dieser am 23. Juni 1996, also heute vor 20 Jahren, bei der Seligsprechung von Karl Leisner im Olympiastadion in Berlin gesprochen hat, ist heute so aktuell wie damals. Der erste „Selige“ aus der Schönstattfamilie hat heute viele Freunde, die dazu beitragen wollen, das Lebenszeugnis dieses entschiedenen Christen und Priesters lebendig zu halten und immer weiteren Kreisen zugänglich zu machen.

22. Juni 2016 | International | 
Prositty-Pilger zu Fuß unterwegs (Foto: A. Busch)

Prositty-Pilger zu Fuß unterwegs (Foto: A. Busch)

Alicja Kostka, Günter Brandt. Die letzte Maiwoche verbrachten 21 Pilger aus verschiedenen Schönstattgemeinschaften auf den Spuren Josef Englings in seiner Heimat. Die Pilgergruppe besuchte Wallfahrtsorte, an denen der Mitgründer Schönstatts seine Marienliebe schon als Kind aufgesaugt hat. Inhaltlich begann die Reise dort, wo Engling am Ende seines Lebens angelangt war: „Bei der fühlbaren Nähe zum Dreifaltigen Gott, in die ihn das Liebesbündnis mit Maria geführt hatte, im lebendigen Heiligtum seines Herzens“, so Dr. Rainer Birkenmaier, der geistliche Leiter dieser Fahrt.

22. Juni 2016 | Miteinander für Europa | 
Ausschnitt aus der basis Juni 2016 (Foto: basis)

Ausschnitt aus der basis Juni 2016 (Foto: basis)

Hubertus Brantzen. Der Trailer auf schoenstatt.de macht aufmerksam auf das Treffen der europäischen katholischen und evangelischen Geistlichen Bewegungen in München vom 29. Juni bis zu 2. Juli. basis eine Zeitschrift aus dem Patris Verlag in Vallendar- Schönstatt hat zu diesem sehr markanten „Zeichen der Zeit“ ein eigenes Heft erstellt.

21. Juni 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Wallfahrt aus der Diözese Osnabrück mit Weihbischof Wübbe (Foto: Pilgerzentrale)

Wallfahrt aus der Diözese Osnabrück mit Weihbischof Wübbe (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Bald schon endet der „Vielfaltmonat“ am internationalen Wallfahrtsort Schönstatt. Im Juni trafen sich Großwallfahrten aus den Diözesen Regensburg, Trier, Speyer und Osnabrück. Pilgergruppen der spanischen Missionen in Deutschland, Einzelpilger aus mehreren europäischen Ländern und zahlreich aus Südamerika freuten sich, in Schönstatt und endlich einmal im Urheiligtum zu sein. Eine Pilgergruppe aus Chile nahm über München und die KZ-Gedächtnisstelle Dachau den Weg nach Schönstatt, besuchte Koblenz und Köln. Für all diese Gruppen und Einzelpilger gab es ein interessantes und abwechslungsreiches Wallfahrtsprogramm.

20. Juni 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Marge und Mike Fenelon, Milwaukee, USA (Foto: Brehm)

Marge und Mike Fenelon, Milwaukee, USA, im Haus der Familie, Vallendar (Foto: Brehm)

Cbre. Extra aus den USA angereist waren Marge und Mike Fenelon, um anfan Juni einem vollbesetzten Saal im Haus der Familie, Berg Nazareth, in Vallendar-Schönstatt Erlebnisse aus ihrer Kindheit mit Pater Josef Kentenich und dem Hausheiligtum zu berichten. Ihre Eltern hatten zum Kreis der Familien gehört, mit denen Pater Kentenich während seiner Exilszeit in den USA das Hausheiligtum „erfand“. Er zeigte sich später überzeugt, dass das Hausheiligtum einmal zu einem der wichtigsten Beiträge Schönstatts für Kirche und Welt werden würde. Die Initiative vom Hausheiligtum entstand etwa zur gleichen Zeit, als das II. Vatikanische Konzil über die Familie sprach und dies in dem Wort „Familie als Hauskirche“ ausdrückte.

20. Juni 2016 | Deutschland | 
Die neue Glocke im Glockenstuhl des wiedererichteten Wintroper Kapellchens (Foto: Gerhard Best)

Die neue Glocke im Glockenstuhl des wiedererichteten Wintroper Kapellchens (Foto: Gerhard Best)

Gabriele Thießen. Die durch den Brand des Wintroper Kapellchens stark beschädigte Glocke ist zurück an ihrem Platz. Ende Mai wurde die Glocke und die neue Statue des Erzengels Michael durch Pastor Dirk Salzmann in einem feierlichen Festakt gesegnet. Die bisherige Statue war kurz vor dem Brand vom Brandstifter entwendet, doch nie wieder aufgefunden worden. Ein Arnsberger Bürger schnitzte den neuen Erzengel und macht das Kapellchen damit in seiner ursprünglichen Ausstattung wieder komplett. Begleitet wurde der Festakt von der Alphorngruppe Sauerländer Bergecho, der Gitarrengruppe Hl. Kreuz und Keyboardbegleitung.

20. Juni 2016 | Demnächst | 
Intensiv-Wochenende für Ehepaare (Logo: Forta)

Rosa und Josef Wieland. Fortalecimiento Matrimonial (Stärkung von Ehe), kurz FORTA, ist ein Projekt zur Stärkung und Begleitung von Ehepaaren, das vor mehreren Jahren in der Schönstattbewegung von Mexiko entstanden ist. Von dort aus ist es zunächst nach Costa Rica, später nach Chile, Italien, Ecuador und Paraguay verbreitet wurde. Es ist ein Intensiv-Wochenende für Ehepaare mit einem stark dynamischen, erlebnismäßigen und spirituellen Charakter, inspiriert von der Pädagogik Pater Kentenichs mit dem Ziel der Erneuerung und Vertiefung der ehelichen Liebesbeziehung der teilnehmenden Ehepaare. Von 9. Bis 11. September 2016 soll FORTA nun auch nach Deutschland kommen.

18. Juni 2016 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 06/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © bernardbodo- Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 06/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu"
(Foto: © bernardbodo - Fotolia.com)

Hbre. Mit dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben AMORIS LAETITIA des Heiligen Vaters Papst Franziskus ist ein längerer Prozess der Selbstvergewisserung der katholischen Kirche über Fragen von Ehe und Familie zu einem vorläufigen Abschluss gekommen. Von vielen in Deutschland wurde ein Lehrschreiben erwartet, das vor allem zu strittigen Fragen Stellung nehmen sollte. Ohne dem auszuweichen hat Papst Franziskus aber vor allem ein pastorales Schreiben aufgelegt, das nicht nur der kirchlichen Hierarchie sondern vor allem den Ehepaaren und Familien selbst vielfältige und konkrete Anregungen zu einer emporbildenden Gestaltung der christlichen Ehe und Familie gibt. "Die Anregungen des Papstes sind so konkret und hilfreich, dass wir es lohnend finden, damit eine Ausgabe des Ehepaar-Newsletters zu gestalten", machen die Autoren der 42. Ausgabe des Ehepaar-Newsletters der Schönstatt-Familienbewegung, Claudia und Heinrich Brehm, deutlich. Der Newsletters ist als kostenloses Angebot der Schönstatt-Familienbewegung in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

18. Juni 2016 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!

Der Blick auf das Memorandum lenkt unseren Blick hin auf „Person und Charisma Pater Kentenichs“. Hinter dem Satz: „Es liegt an uns, sein Charisma kreativ fruchtbar zu machen“ liegen interessante Erfahrungen, Kommentare und Diskussionen des Pfingstkongresses. Und das Wort „kreativ“ hat es in sich.

17. Juni 2016 | Nacht des Heiligtums | 
Das erste Kernteam-Selfie mit dem UH. (Foto: R. Reich)

Das erste Kernteam-Selfie mit dem Urheiligtum (Foto: R. Reich)

Maria Müller. In etwas weniger als drei Monaten gibt es wieder ein Jubiläum in Schönstatt zu feiern, den 10. Geburtstag der Nacht des Heiligtums (NdH). Zur Vorbereitung dieses Festivals der Jugend rund um das Urheiligtum, kam das NdH-Kernteam vom 10. bis 12. Juni nach Schönstatt. Passenderweise durfte das Team am ersten Abend im Dachstübchen der Sonnenau auch seinen Kernteamsprecher mit Kuchen und Crêpes zum Geburtstag überraschen.

17. Juni 2016 | Impuls aus Schönstatt | 
Impuls aus Schönstatt (Foto: Brehm)

Wenn wir gegenwärtig den Begriff des „christlichen Abendlandes“ hören, schrillen alle Alarmglocken. Da gibt es in Deutschland, besonders in dessen Osten, nationalistisch gesinnte Gruppierungen, die dieses christliche Abendland gegen Fremde mittels Ausgrenzung und Abschottung verteidigen wollen. Der Kampf richtet sich besonders gegen den Islam, dem Übernahme-Strategien im Blick auf Europa unterstellt werden. Die Wahlsiege der AfD zeigen, dass diese Vorstellung mehr Boden in Deutschland gefasst hat, als anderen lieb ist.

17. Juni 2016 | Deutschland | 
Enthüllung der Erinnerungstafel am Elternhaus durch Ursula Doll (Foto: Klaus Heizmann)

Enthüllung der Erinnerungstafel am Elternhaus durch Ursula Doll (Foto: Klaus Heizmann)

Anne Etz. Mit den etwa 50 Besuchern war die Katholische Kirche St. Josef in Dorn-Dürkheim im Bistum Mainz am 5. Juni 2016 schon fast voll besetzt. Sie steht in der kleinen Heimatgemeinde von Fritz Esser, der im Jahr 1912 ins Internat der Pallottiner nach Vallendar ging und dort zu den Gründungsmitgliedern der Schönstatt-Bewegung gehörte. Zur Erinnerung an ihn wurde in der Kirche während eines feierlichen Gottesdiensts ein MTA-Bild und danach an seinem Elternhaus eine Erinnerungstafel angebracht.

16. Juni 2016 | Miteinander für Europa | 
Kundgebung Miteinander für Europa (Foto: MfE)

P. Hans-Martin Samiez. Am 2. Juli findet zwischen Hauptbahnhof und Marienplatz in München eine Kundgebung statt. Christinnen und Christen demonstrieren auf dem Karlsplatz. Was will die Menge der Versammelten der Öffentlichkeit zeigen? Es gibt einen Gott, der in den Herzen vieler Menschen wirkt. Und er wirkt in der Sehnsucht das Gemeinsame mehr zu lieben als das trennende. „500 Trennung sind genug“, werden die Versammelten sagen, „Einheit ist möglich“, werden sie einander zurufen.

16. Juni 2016 | Deutschland | 
Mit Eseln auf einem Pilgerweg durch Trier (Foto: Kalicki)

Mit Eseln auf einem Pilgerweg durch Trier (Foto: Kalicki)

Schwester Mariagnes Kalicki. Wie jeden Monat trafen sich am 4. Juni 2016 Pilger vor der Trierer Basilika St. Matthias, um bis zum Dom zu gehen. Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit steht bei diesem Pilgerweg durch die Stadt jeweils ein „Werk der Barmherzigkeit“ im Fokus. An diesem Tag war das Thema: „Ich gehe ein Stück mit dir“. Mit der Pilgergruppe unterwegs waren drei Esel mit der Eselhalterin, Mirjam Lilienfeld.

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14. Juni 2016 | Kirche | 
Iuvenescit Ecclesia (Bild: vatican.va)

Iuvenescit Ecclesia (Bild: vatican.va)

dbk.de. Am 14. Juni 2016 ist im Vatikan durch den Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, Kardinal Gerhard Müller, das Dokument „Iuvenescit Ecclesia – Über die Beziehung zwischen hierarchischen und charismatischen Gaben im Leben der Kirche“ vorgestellt worden. Das Schreiben behandelt die Beziehungen der kirchlichen Bewegungen und neuen geistlichen Gemeinschaften zum Amt in der Kirche. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe der Deutschen Bischofskonferenz für die kirchlichen Bewegungen und neuen geistlichen Gemeinschaften, Weihbischof Heinrich Timmerevers (ernannter Bischof von Dresden-Meißen)

14. Juni 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Die Feuerwehr rückt an, um die Überschwemmung in der Pallotti-Straße zu bekämpfen (Foto: Wolf)

Die Feuerwehr rückt an, um die Überschwemmung in der Pallotti-Straße zu bekämpfen (Foto: Wolf)

Hbre. Während die Teilnehmer der Tagung der Diözesanverantwortlichen und Standesleitungen der Schönstatt-Bewegung Deutschland sich nach einem vollen Tagungsprogramm zum wohlverdienten Abendessen in der Bildungsstätte Marienland begeben, geht zum wiederholten Mal an diesem Tag ein heftiger Regenguss über Vallendar nieder. Mons. Dr. Peter Wolf, der zu diesem Zeitpunkt von einem Auswärtstermin nach Vallendar Schönstatt zurückkommt, kann an der Kreuzung bei der Pilgerzentrale Schönstatt nicht mehr Richtung Berg Sion abbiegen, denn aus dem Wambachtal kommt ihm auf der Straße knöcheltief das Wasser des Wambachs entgegen.

10. Juni 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Josef Kentenich und Vinzenz Pallotti

Josef Kentenich und Vinzenz Pallotti

Hbre. Auf den Tag genau drei Jahre nachdem die Provinzversammlung der Pallottiner den Entschluss gefasst habe, der Schönstatt-Familie dass Urheiligtum zu schenken, „ein Wunder, dass wir erlebt haben, im Umkreis des 100-jährigen Jubiläums, für das wir jeden Tag immer neu dankbar sind“, wie Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums der internationalen Schönstatt-Bewegung es ausdrückte, waren Vertreterinnen und Vertreter der Schönstatt-Gemeinschaften am Dreifaltigkeitssonntag gemeinsam zum Festgottesdienst zur Feier des Patroziniums der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt und zum Gedenken an den „ergänzenden Gründungsakt“ vom 22. Mai 1916 versammelt.

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