News-Archiv: alle Meldungen

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23. Dezember 2016 | Was bewegt | 
Pater Josef Kentenich, 1941 (Foto: Archiv Marienschwestern)

Pater Josef Kentenich, 1941 (Foto: Archiv Marienschwestern)

23.12.1941. Es sind schon drei Monate, dass Pater Kentenich in Koblenz von der Gestapo inhaftiert wurde. Die ersten vier Wochen Dunkelhaft und totaler Isolation hat er im Vertrauen auf Gott ungebrochen überstanden. Jetzt können auf verschlungenen Wegen wenigstens kleine Nachrichten ausgetauscht werden. Aber er ist immer noch in Koblenz im Karmelitergefängnis eingesperrt. Auch hier sind die Bedingungen nicht einfach: „Die Freiheitsbeschränkung geht hier bis in kleinste Kleinigkeiten. ‚Petrus, es kommt die Zeit, da wird ein anderer dich gürten.‘ (vgl. Joh 21,18) Die Zeit ist jetzt da.“ (Brief Pater Kentenichs vom 21.12.1941)  Die ganze Schönstattbewegung bangt mit um das Schicksal ihres Gründers. Sie würden ihn am liebsten wieder frei sehen. Und natürlich vermissen sie ihn in Schönstatt. Kurz vor Weihnachten entsteht in dieser Situation die Bewegung des Mariengartens. Der nachfolgende Artikel von Mitgliedern des Schönstatt-Frauenbundes, Bayern, aus der Reihe "den kühnen Weg des Glaubens nachgehen", erzählt von diesen Vorgängen vor 75 Jahren.

23. Dezember 2016 | Deutschland | 
Familien-Adventstagung mit vielen Kindern im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Fischer)

Familien-Adventstagung mit vielen Kindern im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Fischer)

Thomas Rady/Hbre. Insgesamt 38 Familien mit fast 100 Kindern haben in diesem Jahr an zwei Adventswochenenden für Familien im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg, teilgenommen, um sich auf den Advent und das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Die beiden Wochenenden, die unter dem Thema „Wir haben seinen Stern gesehen“ standen, waren an die Familien eine Einladung, die Zeit des Wartens auf Weihnachten, auf die Geburt Jesu, bewusst mit Muse wahrzunehmen.

21. Dezember 2016 | Deutschland | 
10 Minuten an der Krippe (Foto: LH)

10 Minuten an der Krippe (Foto: LH)

Hbre. Im 19. Jahr gibt es nun die „10 Minuten an der Krippe“ am Wallfahrtsort Schönstatt in Vallendar. 1997 hat das Projekt klein und improvisiert angefangen. Jetzt kommen in der Weihnachtszeit mehr als 10.000 Menschen zur Krippe in die Anbetungskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar. Und auch an anderen Schönstatt-Zentren wie zum Beispiel in Borken oder in Rottenburg-Liebfrauenhöhe gibt es zwischen dem 26. Dezember 2016 und dem 8. Januar 2017 entsprechende Angebote.

21. Dezember 2016 | Deutschland | 
Wanderung am Seil (Foto: privat)

Wanderung am Seil (Foto: privat)

Peter Elsesser. Für keine Zeit im Kirchenjahr gibt es so viele Symbole wie für den Advent, sei es nun die Adventskerze, der Adventskranz oder der Adventskalender, um nur die geläufigsten zu nennen. Ein Advents-Seil jedoch brachten bisher selbst Fachleute nicht mit der weihnachtlichen Vorbereitungszeit in Verbindung. Trotzdem zog sich dieses Seil wie ein roter Faden durch die beiden Adventswochenenden für Familien, die die Schönstatt-Familienbewegung auch in diesem Jahr wieder auf der Würzburger Marienhöhe vorbereitet hatte.

20. Dezember 2016 | Worte des Bewegungsleiters | 
(Grafik: Grabowska)

(Grafik: Grabowska)

Die Opfer des Anschlags von Berlin und der Schmerz ihrer Freunde und Familien wird ein Teil von allen weihnachtlichen Gebeten in diesem Jahr sein. Schenken wir den Opfern diese Solidarität unserer Gebete.

Boshafte Gewalt ist eine Zerstörung der weihnachtlichen Wünsche und Hoffnungen. Gegen böse Taten, die Angst, Schmerz, Hass und Wut säen wollen, brauchen wir alle etwas von den göttlichen Kräften, die die Wurzel von Weihnachten sind.

20. Dezember 2016 | Deutschland | 
Adventskonzert der Schönstätter Marienschule in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: SMS)

Adventskonzert der Schönstätter Marienschule in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: SMS)

SMS/Hbre. Fast 300 Akteure wirkten beim gut gelungenen Adventskonzert der Schönstätter Marienschule in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt mit. Entsprechend dem Motto des 3. Adventssonntages, „Gaudete – Freuet euch!“ stand auch das Konzert unter dem Thema „Freuet euch!“ Viele Eltern, Bekannte und Verwandte der Schülerinnen und ein interessiertes Publikum folgten der Einladung der Marienschule und ließen sich von den musikalischen Beiträgen begeistern.

19. Dezember 2016 | International | 
Pater Ángel Strada (Foto: Brehm)

Pater Ángel Strada (Foto: Brehm)

Hbre. Wie einer Mitteilung des Generalpräsidiums des internationalen Schönstatt-Werkes vor einigen Tagen zu entnehmen war, wird Pater Angel Strada, bisher Postulator im Seligsprechungsprozess von Pater Josef Kentenich, diese Aufgabe am 20. Januar 2017 an den chilenischen Schönstatt-Pater Eduardo Aguirre Cancino weitergeben. In einem Interview mit www.schoenstatt.de beleuchtet Pater Strada einige Aspekte seiner Tätigkeit, für die er 20 Jahre seines Lebens investiert hat.

19. Dezember 2016 | Deutschland | 
Austausch bei Kreativem und Kaffee (Foto: Brigitte König)

Austausch bei Kreativem und Kaffee (Foto: Brigitte König)

Eva Grimm. Wer kennt diese Situation nicht? Angefangen bei kleinen Dingen im Alltag bis hin zu den großen Lebensfragen – manchmal ist es gar nicht so einfach, Entscheidungen zu treffen, die für Gefühl und Verstand gleichermaßen stimmig sind. Um dieses Thema ging es auch bei der Auszeit für Junge Frauen im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg, am Samstag, dem 3. Dezember 2016.

19. Dezember 2016 | Deutschland | 
Adventswochenende für Familien in Naundorf (Foto: Hoffmann)

Adventswochenende für Familien in Naundorf (Foto: Hoffmann)

Ansgar Hoffmann. Schon eine kleine Tradition ist das Wochenende am 1. Advent in Naundorf, zu dem Familien eingeladen sind. Naundorf, das ist die Familienferienstätte „St. Ursula“ in Trägerschaft der Caritas, die seit jeher von Schönstätter Marienschwestern geleitet wird und damit so etwas ähnliches wie das „heimliche Schönstattzentrum“ des Bistums Dresden-Meißen ist. Zwar existiert hier kein Heiligtum, aber ein kleines „Kapellchen“ in Form eines erweiterten, überdachten Bildstocks oberhalb der Elbe.

18. Dezember 2016 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!

Das ganze Jahr hindurch haben uns von Monat zu Monat die Impulse des Memorandums begleitet. Das neue Jahresmotto bringt das „… im Aufbruch“ aus der Überschrift des Memorandums neu ins Wort. Es ist ein Wort aus der Bibel, das in den ersten Erfahrungen nach der Auferstehung Jesu entstanden ist. In diesen besonderen Auferstehungsbegegnungen liegt der Aufbruch des christlichen Glaubens und der Aufbruch zur Verkündigung der Frohen Botschaft.

18. Dezember 2016 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 12/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © drubig-foto fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 12/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © drubig-foto fotolia.com)

Hbre. Aus Anlass des bevorstehenden Weihnachtsfestes laden Gisela und Klaus Glas, Autoren der neuen Ausgabe des Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt, Paare dazu ein, darüber nachzudenken, was es heißt, dass der Gottessohn im Stall geboren wurde und nicht in einem Wohnzimmer. Außerdem möchten sie mit dem Newsletter Paare dazu anregen, vom "getriebenen Tun-Modus" (Mark Williams) öfters mal in den "Sein-Modus" zu wechseln zu versuchen. Die 48. Ausgabe des Ehepaar-Newsletters der Schönstatt-Familienbewegung, ist wie immer als kostenloses Angebot in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

15. Dezember 2016 | Miteinander für Europa | 
Dokumentation: Miteinander für Europa - München 2016

Dokumentation: Miteinander für Europa - München 2016

Hbre. Noch vor Weihnachten wird die Dokumentation von der Kundgebung und vom Kongress des ökumenischen Netzwerkes "Miteinander für Europa", die im Sommer 2016 in München stattgefunden haben, als Magazin erscheinen. "Ich bin ganz begeistert, wie toll das Buch geworden ist: 150 Seiten vierfarbig A4 mit ganz vielen Bildern und allen Texten stehen zur Verfügung", schreibt Gerhard Pross vom CVJM Esslingen in einer Information an die beteiligten Gemeinschaften.

13. Dezember 2016 | Generalpräsidium | 
Pater Eduardo Aguirre Cancino (Foto: schvivo.com)

Pater Eduardo Aguirre Cancino (Foto: schvivo.com)

Hbre. Pater Eduardo Aguirre Cancino wird ab dem 2. Februar 2017 neuer Postulator im Seligsprechungsprozess P. Josef Kentenich. Das Generalpräsidium des internationalen Schönstatt-Werkes hat den aus Chile stammenden Schönstatt-Pater für diese Aufgabe für die nächsten 6 Jahre ernannt. Er löst Pater Angel Strada ab, der in den vergangenen 20 Jahren die "Causa Pater Kentenich" betrieben und den Abschluss der diözesanen Etappe, soweit es bisher möglich war, vorbereitet hat. Durch seine große Liebe zu Person, Charisma und Sendung Pater Kentenichs konnte Strada dazu beitragen, vielen Menschen die Person und Botschaft des Schönstattgründers bekannt zu machen. Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums des internationalen Schönstattwerkes schreibt in einem Brief, der am 12. Dezember 2016 veröffentlicht wurde, an die weltweite Schönstatt-Familie:

12. Dezember 2016 | Deutschland | 
Festfeier zum goldenen Jubiläum der Dynamischen Provinz (Foto: SAL)

Festfeier zum goldenen Jubiläum der Dynamischen Provinz (Foto: SAL)

DynProv/SAL. Am 10. Dezember 2016 ist es soweit: Die Schwestern der Dynamischen Provinz feiern das 50jährige Gründungsjubiläum zusammen mit den Führungskräften aus den Schön­stattgemeinschaften und Gliederungen, mit denen sie zusammenwirken. Auch Verantwortliche am Ort Schönstatt sind gekommen. Bei rund 200 Personen, die hier zusammen sind, wird der Tag zu einem Familienfest im großen Rahmen, zu einem Fest, das die Freude an der gemeinsamen Berufung für Schönstatt vertieft.

6. Dezember 2016 | Deutschland | 
Arbeitshilfe Oktobertreffen 2016 (Foto: Brehm)

Arbeitshilfe Oktobertreffen 2016 (Foto: Brehm)

Hbre. Die Arbeitshilfe zum Oktobertreffen 2016 der Schönstatt-Bewegung Deutschland ist nun erschienen. Auf 56 Seiten (Format A5) dokumentiert das Heft die Wortbeiträge des Oktobertreffens, mit dem die deutsche Schönstatt-Bewegung unter dem Motto „Er kam hinzu und ging mit ihnen“ (Lk 24,15) die neue Jahresarbeit begonnen hat. Mit einer Fülle von Gedanken und einer Bandbreite von Impulsen lädt die kleine Schrift zur Auseinandersetzung mit dem Jahresmotto ein.

5. Dezember 2016 | Deutschland | 

basis Dezember 2016 erschienen (Foto: basis)

basis Dezember 2016 erschienen (Foto: basis)

Hubertus Brantzen. Die Dezember-basis ist da – mit vielen Überraschungen zum Meditieren, Nachdenken und Sich-Freuen über das, was uns in dieser Advents- und Weihnachtszeit geschenkt ist. So ist die basis sozusagen eine Bescherung, die auf die Bescherung an Weihnachten vorbereitet. Und die basis kann selbst zum Geschenk werden. Mit einem Abo können Sie sich selbst ein Jahr lang beschenken und mit einem Geschenkabo (Print oder Digitalausgabe) können Sie einem anderen Menschen ein Jahr lang gute Gedanken zukommen lassen.

2. Dezember 2016 | Deutschland | 
Junge Frauen beim Oasentag in Nittenau (Foto: Ulrike Weiß)

Junge Frauen beim Oasentag in Nittenau (Foto: Ulrike Weiß)

Miriam al Daimi, Muriel Garcia. Am 12. und 13. November trafen sich insgesamt 23 junge Frauen zu Oasentagen am Schönsattzentrum Nittenau und auf der Marienhöhe in Würzburg. Thema der Begegnungen, zu denen die Schönstattbewegung Junge Frauen eingeladen hatte: „Entscheidungen mit dem Herzen treffen“.

2. Dezember 2016 | Deutschland | 
Treffen des Nachwuchskreises der Gruppenleiterinnen der MJF Limburg (Foto: Jessica Schwarz)

Treffen des Nachwuchskreises der Gruppenleiterinnen der MJF Limburg (Foto: Jessica Schwarz)

Zum dritten Mal trifft sich der Nachwuchskreis der Schönstattbewegung Mädchen / Junge Frauen des Bistums Limburg (MJF Limburg) zum „Trägerinnen“-Treffen am Schönstatt-Zentrum in Wiesbaden – sehr motiviert und mächtig stolz, weil der Name ihres Kreises, den sie beim letzten Treffen gefunden hatten, sogar das Schwarzhorntreffen (das Treffen der Leitungskräfte der MJF Deutschland) inspiriert hat mit dem Symbol der Pusteblume. Maria Gruber und Theresa Klein berichten von ihren Erfahrungen.

2. Dezember 2016 | Deutschland | 
Adventsgesteck selbst gemacht (Foto: Beck)

Adventsgesteck selbst gemacht (Foto: Beck)

Ulrike und Johannes Beck. Wenn der Adventskranz gebunden ist, die erste Kerze leuchtet, frisches Gebäck duftet und man sich als Ehepaar ein Wochenende Zeit zur Einstimmung in diese besondere Zeit nehmen kann, ja dann ist Advent. Das konnten auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beimn Adventstreffen „wieder mehr wir Zwei“ im Schönstattzentrum Oberkirch erleben, für die diese Veranstaltung wieder zum perfekten Einstieg in den Advent wurde. Ulrike und Johannes Beck sind mit Sr. M. Vernita Weiß inzwischen schon ein gut eingespieltes Team, das das Treffen mit viel Liebe und Einsatz vorbereitet und begleitet.

30. November 2016 | Deutschland | 
Tag der Frau im Schönstatt-Zentrum Oberkirch

Tag der Frau im Schönstatt-Zentrum Oberkirch

Elisabeth Huber. Verteilt auf zwei Tage, am 12. und am 13. November 2016, folgten 180 Frauen der Einladung der Schönstattbewegung Frauen und Mütter zum „Tag der Frau“ ins Schönstatt-Zentrum Marienfried, Oberkirch, mit dem Thema: „Entdecke die Perle in dir – wertgeschätzt, wertschätzend leben“.

30. November 2016 | Deutschland | 
Ein Kreativwochenende für Junge Frauen in der Sonnenau in Vallendar-Schönstatt (Foto: Andrea Wehner)

Ein Kreativwochenende für Junge Frauen in der Sonnenau in Vallendar-Schönstatt (Foto: Andrea Wehner)

Theresia Strunk. Eine große Faszination für die Originalität, mit der junge Frauen aus dem Glauben, aus dem Liebesbündnis heraus Leben prägen – ganz konkret und täglich neu … Sie gab Ende 2015 den Anstoß, das Kreativwochenende der Jungen Frauen 2016  „einmal anders“, nämlich als „Weltgestaltertreffen“ auszuschreiben. Das Anliegen: kreativ werden, ja – und sich zugleich gegenseitig neu anstecken mit dem Feuer, das so viele im Liebesbündnisalltag schon längst kreativ werden lässt. Der Aufruf von Papst Franziskus beim Weltjugendtag, als „Vorreiter der Geschichte“ „das Sofa“ zu verlassen und „Boots“ anzuziehen, ließ sich da nur als zusätzliche Bestätigung verstehen: Die Welt „ein bisschen schön“ – oder um es mit der MJF zu sagen: „ein bisschen SCHÖNstatt“ – machen ist einfach dran!

30. November 2016 | Deutschland | 
Wenn das kein Begegnungstag von jung und alt war (Foto: Fella)

Wenn das kein Begegnungstag von jung und alt war (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Es war der 20. November 1966 als Pater Josef Kentenich die Würzburger Marienhöhe besuchte und dort bis zum 26. November blieb. Zum 50. Jahrestag dieses denkwürdigen Ereignisses veranstaltete die Würzburger Schönstattfamilie einen Begegnungstag um sich zu erinnern, um auf Spurensuche zu gehen und nach vorne zu blicken.

29. November 2016 | Deutschland | 
Festgottesdienst beim Schönstatt-Heiligtum in Essen (Foto: Angelika Callegari)

Festgottesdienst beim Schönstatt-Heiligtum in Essen (Foto: Angelika Callegari)

Gisela Koczura/Hbre. Mit einem festlichen Gottesdienst und einer Begegnungsfeier erinnerte die Schönstattfamilie im Bistum Essen am Christkönigsonntag, dem 20. November 2016, an die Einweihung ihres Heiligtums. Dabei wurde bei der Feier deutlich, dass sich die Essener Schönstätter ganz im Sinne der „Familia-Patris“-Sendung ihres Heiligtums bemühen wollen, Menschen in ihrem Umfeld Beziehungen anzubieten, sie zu Veranstaltungen einzuladen, Pilgerfahrten zu organisieren und neue Kreise um das Bild der pilgernden Gottesmutter von Schönstatt zu bilden.

26. November 2016 | Impuls aus Schönstatt | 
Impuls aus Schönstatt (Foto: Brehm)

Verfolgt man dieser Tage die kritische Bewertung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens "Amoris laetitia" durch einen öffentlich bekannt gemachten „Zweifel“-Brief von vier Kardinälen an den Heiligen Vater Papst Franziskus, so kann man sich nur die Augen reiben. „Amoris laetitia“ habe zu divergierenden und im Gegensatz zueinander stehenden Interpretationen sowie zu Ungewissheit, Verwirrung und Verunsicherung geführt. Die Kardinäle Brandmüller, Burke, Caffarra und Meisner fordern deshalb den Papst als „obersten Lehrer des Glaubens“ auf, „Ungewissheiten zu beseitigen und Klarheit zu schaffen“. Schon der Vorgang an sich ist äußerst bemerkenswert. Ausgerechnet Würdenträger, die zeitlebens Loyalität gegenüber dem Papstamt eingefordert haben, greifen zum populistischen Mittel des offenen Briefes, um die Positionen des amtierenden Heiligen Vater bezüglich einiger Fragen von Ehe und Familie in Frage zu stellen.

25. November 2016 | Deutschland | 
Neupriester Pater Peter Csermak im Schönstatt-Heiligtum, München (Foto: Müller)

Neupriester Pater Peter Csermak im Schönstatt-Heiligtum, München (Foto: Müller)

P. Helmut Müller. Der 18. November 2016 war für die Münchener Schönstatt Familie ein besonderer Tag, denn alle freuten sich auf den Neupriester Pater Peter Csermak. Er feierte zusammen mit vielen Freunden und Bekannten in der abendlichen Bündnismesse seine Nachprimiz. In seiner Ansprache betonte er, wie groß seine Freude sei, die vertrauten Personen wieder zu sehen. Vier Jahre hatte er im Zentrum gelebt und sich intensiv auf seine Priesterweihe vorbereitet.

25. November 2016 | Deutschland | 
Gedenkfeier im Geburtshaus von Pater Josef Kentenich (Foto: privat)

Gedenkfeier im Geburtshaus von Pater Josef Kentenich (Foto: privat)

Hbre. Am 16. November wurde er in Gymnich geboren. Später wurde er Pallottiner-Pater und als solcher hat er die heute weltweit verbreitete Schönstatt-Bewegung gegründet. Die Rede ist von Pater Josef Kentenich, dessen Geburtstag am 16. November die Pfarrei St. Kunibert, Gymnich, und der „Förderverein Geburtshaus Pater Josef Kentenich e.V.“ zum Anlass genommen haben, nun bereits zum 12. Mal zu einer Gedenkfeier an den großen Sohn der Stadt Gymnich einzuladen. Diese Feier fand in diesem Jahr am 19. November statt, genau 121 Jahre nach der Taufe des kleinen Josef am 19. November 1895.

25. November 2016 | Was bewegt | 
Logo ECI Mum, Dad & Kids (mumdadandkids.eu)

Hbre. Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) "Vater, Mutter, Kind" teilte am 22. November in einer Pressemitteilung mit, dass nun eines der beiden Kriterien für eine erfolgreiche EBI erfüllt ist: Die erforderliche Mindestunterschriftenzahl in sieben EU-Mitgliedstaaten ist erreicht. Neben Polen, Griechenland, der Slowakei und Finnland wurde nunmehr auch in Ungarn, Kroatien und Lettland die entsprechende Anzahl an Unterschriften zum Schutz von Ehe und Familie in der EU erreicht und sogar übertroffen. 7 Monate nach dem Beginn der Unterschriftensammlung verbleibt nun die Herausforderung, eine Gesamtzahl von mindestens 1 Million Unterschriften zu erreichen.

24. November 2016 | Deutschland | 
Kreative Adventskalender-Gestaltung beim Familiennachmittag in Borken (Foto: Valentin)

Kreative Adventskalender-Gestaltung beim Familiennachmittag in Borken (Foto: Valentin)

M. Valentin / Hbre. Am Sonntag den 13. November trafen sich 13 junge Familien, in der Schönstatt-Au in Borken, um sich auszutauschen über ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit Bräuchen in der Adventszeit. Dabei wurde allen schnell klar, der Adventskalender darf in der Adventszeit nicht fehlen. Die einen kennen ihn aus der Kindheit mit Schokolade gefüllt, die anderen nutzen ihn zur Vorbereitung auf die Weihnachtszeit, mit kleinen Vorsätzen und netten Kleinigkeiten.

22. November 2016 | Deutschland | 
Wortwolke misiones (Foto: J.Müller)

Wortwolke misiones (Foto: J.Müller)

Magdalena Lindner „Das ist schon wieder so lange her.“ – Diesen Satz konnte man am vergangen Wochenende im Schönstattzentrum in München des Öfteren hören. Die misioneros trafen sich dort, um die diesjährigen misiones, die von18. bis 25. September in Jena und Apolda stattfanden, noch einmal nach zu kosten und zu reflektieren.

22. November 2016 | Deutschland | 
Ehe-TÜV anschaulich (Foto: Hartmann)

Ehe-TÜV anschaulich (Foto: Hartmann)

Susanne und Rüdiger Herrmann. Gemeinsam kann man alles bewältigen - Welches Geschenk und welche Aufgabe zugleich! Dieses "gemeinsam" braucht regelmäßig Pflege und Zeit. Beim "Ehe-TÜV" am 19.11.16 im Schönstattzentrum Oberkirch nahmen sich die teilnehmenden Eheleute eine Auszeit vom Alltag, um sich speziell ihrer Beziehung zu widmen, sozusagen eine "Wartung" durchzuführen.

21. November 2016 | Demnächst | 
Adventskonzert (Foto: esperamor)

Adventskonzert (Foto: esperamor)

Defrancesco. Zur Advents- und Weihnachtszeit gibt es Gospel- und Chorkonzerte zuhauf. Doch „ADVENT – EINMAL ANDERS“, die Konzertreihe der Band Esperamor aus Vallendar, hat bei vielen Besuchern ihren festen Platz im Trubel der Vorweihnachtszeit. Dieses Jahr ausnahmsweise am vierten Advent (also am 17. und 18. Dezember jeweils um 15 Uhr) lädt Esperamor zur ganz besonderen kostenlosen Adventsfeier ins Vallendarer Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt (hinter der großen Anbetungskirche).

21. November 2016 | Kirche | 
Logo des ZdK

Bei der Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Organisationen Deutschlands wurde am 2. Juli 2016 Professor Joachim Söder als Vertreter der Schönstattbewegung in das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) gewählt. Am 18./19. November kam das ZdK in Bonn zu seiner Herbstvollversammlung zusammen. Joachim Söders Bericht über diese Tagung finden sie nachfolgend.

21. November 2016 | Miteinander für Europa | 

Klaus Heizmann (r) begrüßt Verantwortliche geistlicher Gemeinschaften zu einem Treffen zum Thema Ehe und Familie im Josef-Kentenich-Holf in Hillscheid  (Foto: Neiser)

Klaus Heizmann (r) begrüßt Verantwortliche geistlicher Gemeinschaften zu einem Treffen zum Thema Ehe und Familie im Josef-Kentenich-Holf in Hillscheid  (Foto: Neiser)

Klaus Heizmann. Ehe und Familie – das ist in der Ökumene nicht gerade ein Feld, in dem Einigkeit und Gleichklang erlebt werden. Umso mehr freuen sich die 25 Verantwortlichen aus 15 Neuen Geistlichen Bewegungen, die sich am 15. und 16. November auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid trafen, über ihre Zusammenarbeit. Im Rahmen des „Miteinander für Europa“ treffen sich seit 10 Jahren Verantwortliche für Angebote an Ehepaare aus etwa 20 verschiedenen Gemeinschaften.

18. November 2016 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 11/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © anyaberkut fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 11/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © anyaberkut fotolia.com)

Hbre. Auf die Dauer ist es anstrengender, in der Selbstdarstellung nicht echt zu sein, sondern mit einem Scheinbild blenden zu wollen. Das gilt nicht nur für den Bereich der Arbeit oder im Umgang mit Freunden. Das hat auch eine besondere Relevanz in Partnerschaft und Ehe. Gerade in einer Ehe, in der Frau und Mann nahe zusammenleben, können die Partner einander helfen, dadurch zur Persönlichkeit zu werden, indem sie versuchen, sich so anzunehmen und zu geben wie sie sind und gleichzeitig darauf zu vertrauen, dass sie Gott mit seinen Möglichkeiten unterstützen wird. Mit dieser Thematik beschäftigen sich Claudia und Heinrich Brehm in der 47. Ausgabe des Ehepaar-Newsletters der Schönstatt-Familienbewegung, die wie immer als kostenloses Angebot in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar ist. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

18. November 2016 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!

Dankbar dürfen wir auf die Begegnung im Oktober schauen. Das Oktobertreffen der deutschen Schönstatt-Bewegung (15./16. Oktober) und die Feier des Schönstatt-Tages, der 18. Oktober, haben uns die Ausrichtung auf das neue Jahr geschenkt: „Er kam hinzu und ging mit ihnen“ (Lk 24,15)

17. November 2016 | Was bewegt | 
Logo ECI Mum, Dad & Kids (mumdadandkids.eu)

Logo ECI Mum, Dad & Kids (mumdadandkids.eu)

Hbre. Mit ungewöhnlich deutlichen Worten hat Papst Franziskus bei seinem Kaukasusbesuch Anfang Oktober in der georgischen Hauptstadt Tiflis den Schutz der Ehe eingefordert. „Es gibt heute einen Weltkrieg, um die Ehe zu zerstören“, so sagte der Heilige Vater. Dieser Krieg werde nicht mit Waffen geführt, „sondern durch ideologische Kolonisierung“. Darum sei es wichtig, die Ehe vor diesen Kolonisierungen zu verteidigen! Die Kritik des Papstes richtete sich vor allem gegen Lobbygruppen, die orientiert an den irrigen Ideen der Gender-Theorien auf unterschiedlichen Ebenen versuchen, Sinn und Begriff von Ehe und Familie neu zu definieren. Gegen die Umdefinierung und damit Aushöhlung des Ehebegriffes auf dem Weg der europäischen Gesetzgebungsverfahren wendet sich die europäische Bürgerinitiative „Vater, Mutter, Kind“ (www.schoenstatt.de berichtete im Dezember 2015).

17. November 2016 | Deutschland | 
Gertrud und Paul Gausling mit Ortspfarrer Ferdi Bruckes an der Heiligen Pforte des SChönstattzentrums im Bistum Aachen (Foto: Depock )

Gertrud und Paul Gausling mit Ortspfarrer Ferdi Bruckes an der Heiligen Pforte des SChönstattzentrums im Bistum Aachen (Foto: Depock )

Gertrud und Paul Gausling. Am Sonntag, 13. November 2016, wurde auch die Heilige Pforte des Schönstatt-Heiligtums in Baesweiler-Puffendorf offiziell geschlossen. Dazu feierte Ortspfarrer Ferdi Bruckes um 14.00 Uhr einen Dankgottesdienst im Haus der Begegnung. Anschließend schloss es symbolisch die Tür des Kapellchens. „Können wir nach der Schließung der Hl. Pforte so weiter leben? Verschließen wir nun unsere Herzen?“, fragte Pfarrer Burkes in seiner Predigt im Gottesdienst. „Nein! Natürlich nicht!“ Die Barmherzigkeit Gottes sei den Christen ins Stammbuch geschrieben. „Der Auftrag zur Barmherzigkeit hört nicht auf, weil Gottes Barmherzigkeit nie aufhört. Gott ist grenzenlos barmherzig, darum sollen wir miteinander barmherzig umgehen.“ Das Jahr der Barmherzigkeit habe eine neue Inspiration des Miteinanders geschenkt, habe einen Anstoß gegeben für ein Leben der Barmherzigkeit. „Diesen können wir nun weitergeben für das ganze Leben“, so Bruckes.

15. November 2016 | Demnächst | 
JKI-Fernlehrgang Schönstatt (Foto: JKI)

Andreas Brüstle. Ein Intensivjahr mit Josef Kentenich: Darum geht es im Fernlehrgang des Josef-Kentenich-Institutes. Kontinuierlich an einem Thema dranzubleiben, ist nicht einfach. Aber es kann auch Menschen kreativ werden lassen. Zentralthemen aus dem Leben Kentenichs und Zentralthemen aus der Spiritualität Schönstatts, können den eigenen Horizont nicht nur vertiefen, sondern auch weiten.

15. November 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Fackelläufer "auf dem Weg" zum Urheiligtum (Foto: Geyer)

TITEL (Foto: AUTOR)

Seit dem 12. November 2016 stehen auf dem Platz vor dem großen Kreuz des Pilgerplatzes beim Urheiligtum ein Fackelläufer aus Metall und eine große fest installierte Feuerschale. Die Figur ist das „Positiv“ der Läufersilhouette, die im Jahr 2010 auf dem Gelände des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte in Rom aufgestellt wurde. Neben dem Läufer, an dem eine Fackel befestigt werden kann, ist nun auch eine der großen Feuerschalen, die im Jubiläumsjahr bei der Vigilfeier im Einsatz waren, fest installiert. Die Aufstellung erfolgte auf Initiative der Schönstatt-Mannesjugend, die auf Beschluss der Jahreskonferenz 2015 eine Anfrage an den Verwaltungsrat des Urheiligtums stellte und nach dessen Zustimmung diese Symbole nun beim Urheiligtum aufstellen konnte. Felix Geyer, einer der Fackelläufer schreibt dazu:

15. November 2016 | Demnächst | 
Pater Kentenich spricht zu einigen Bischöfen (Foto: Archiv S-MS)

Pater Kentenich spricht zu einigen Bischöfen (Foto: Archiv S-MS)

Hbre. Am Vorabend des Geburtstages von Pater Josef Kentenich laden die Schönstätter Marienschwestern am Dienstag, 15. November 2016, um 19.30 Uhr zu einer Begegnung ins Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt ein. Wie schon bei ähnlichen Veranstaltungen in den vergangenen Monaten wollen die Initiatorinnen an diesem Abend ermöglichen, Ausschnitte der Schönstatt-Geschichte nachzuerleben. An diesem Abend geht der Blick etwa 50 Jahre zurück auf die Jahre 1965 bis 1967, spannende Tage rund um die Rückkehr Pater Kentenichs aus dem kirchlichen Exil in Milwaukee. Von 1951 -1965 musste Pater Kentenich auf kirchliche Anordnung seine Zeit in Milwaukee (USA) verbringen und durfte keinen Kontakt zu seiner Gründung pflegen. Zuständige kirchliche Stellen prüften ihn und seine Gründung. In den langen Jahren der Abwesenheit von Schönstatt bewährte sich Pater Kentenichs Liebe zur Kirche und die Treue zu seinem Werk. In den Jahren nach seiner Rückkehr interessierten sich verschiedene Bischöfe für Pater Kentenich und sein Werk und kamen nach Vallendar Schönstatt, wo sie das Heiligtum entdeckten und einen Propheten hörten.

14. November 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Wallfahrtsleiter Pater Franz Widmaier predigt zum Abschluss des Heiligen Jahres in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Brehm)

Wallfahrtsleiter Pater Franz Widmaier predigt zum Abschluss des Heiligen Jahres in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. „Man kann in Schönstatt spüren, dass das Heilige Jahr der Barmherzigkeit lebt.“ Diesen Satz eines Priesters, der im Herbst mit einer Gruppe in Vallendar-Schönstatt weilte, konnte man am 13. November noch einmal hautnah spüren. Das Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus als außerordentliches Heiliges Jahr ausgerufen hatte, geht am kommenden 20. November mit der Schließung der Heiligen Pforte des Petersdomes in Rom zu Ende. In Diözesen und Wallfahrtsorten auf der ganzen Welt wurden die Heiligen Pforten, die es erstmals so über den ganzen Erdball verteilt gegeben hatte, am 13. November geschlossen. So auch im Urheiligtum in Schönstatt. „Vor dem Gottesdienst in der Pilgerkirche gab es im Urheiligtum noch einmal Gedränge, weil viele Menschen an diesem letzten Tag nochmals durch die Heilige Pforte gehen wollten“, berichtet Schwester M. Janika Trieb, Wallfahrtsleiterin in Schönstatt.

11. November 2016 | Deutschland | 
Teilnehmerinnen der Oasentage in Münster (Foto: Düngelhoef )

Teilnehmerinnen der Oasentage in Münster (Foto: Düngelhoef )

Stephanie Düngelhoef. Wer seine grauen Zellen trainieren will, der findet im Internet genügend Tipps für „Gehirnjogging“. Auch ein individuelles Workout für die persönliche Fitness ist mit nur wenigen Klicks zusammengestellt. Coachings weisen den Weg zum Erfolg und gegen fast jede Krise gibt es einen Ratgeber. Fragt man sich jedoch, wie das eigene Herz gebildet werden kann, ist guter Rat teuer. Oder aber: Man fährt zum Oasentag für Junge Frauen nach Münster, um darüber ins Gespräch zu kommen.

11. November 2016 | Demnächst | 
Die heilige Pforte der Barmherzigkeit des Urheiligtums in Schönstatt (Foto: Brehm)

Die heilige Pforte der Barmherzigkeit des Urheiligtums in Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Am Sonntag, 20. November 2016 wird das Heilige Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus ausgerufen hatte, mit einem großen Gottesdienst am Petersdom in Rom enden. Die vielen heiligen Pforten, die es in diesem Heiligen Jahr erstmals auf der ganzen Welt gab, werden bereits am Sonntag, 13. November 2016, bei unterschiedlichen Gottesdiensten geschlossen. Am Wallfahrtsort Schönstatt, in Vallendar, findet dazu in der Pilgerkirche ein feierlicher Gottesdienst um 10.30 Uhr statt, der mit einer Prozession zum Urheiligtum und der Schließung der Heiligen Pforte des Urheiligtums abschließt. Danach bleibt das Urheiligtum bis ca. 13.00 Uhr geschlossen. Wer also am Sonntag noch einmal durch die Heilige Pforte gehen möchte, sollte das vor dem Gottesdienst tun.

10. November 2016 | Deutschland | 
Jugendliche aus der Erzdiözese Freiburg bei den "Säulen der SMJ" auf dem Vallendarer Marienberg (Foto: Manuel Scheffels)

Jugendliche aus der Erzdiözese Freiburg bei den "Säulen der SMJ" auf dem Vallendarer Marienberg (Foto: Manuel Scheffels)

Frank Riedel. Spannung pur war letzte Woche beim "Tatort Schönstatt" angesagt. 31 Jungs aus allen Regionen des Erzbistums Freiburg hatten sich mit fünf Gruppenleitern und einem Schönstatt-Pater auf den Weg ins Jugendzentrum Marienberg in Vallendar-Schönstatt gemacht, um das mysteriöse Verschwinden des wertvollen Kreuzes der Schönstatt-Mannesjugend SMJ aufzuklären. Schon auf der Hinfahrt im Bus erhielten die Teilnehmer der Schönstattfahrt der SMJ Freiburg die Nachricht, dass das wertvolle geschnitzte Holzkreuz der SMJ aus der Hauskapelle des Jugendzentrums verschwunden sei.

9. November 2016 | Aus Bewegungen | 
Kundgebung von "Miteinander für Europa" am 2. Juli 2016 in München (Foto: Grill)

Kundgebung von "Miteinander für Europa" am 2. Juli 2016 in München (Foto: Grill)

Hbre. Vor über drei Monaten fand mit dem Treffen des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ in München ein Ereignis statt, das denen, die persönlich dabei waren, unvergessen bleiben wird. 5.000 Christen aus über 200 Gemeinschaften und Bewegungen aus 32 Ländern machten in der Öffentlichkeit des Münchner Karls-Platzes ihre Erfahrung deutlich, dass ein versöhntes Miteinander unter Christen verschiedenster Couleur möglich ist und brachten ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass dieses Miteinander Beispiel und Vorbild für ein gesellschaftliches und politisches Miteinander in Europa sein kann.

8. November 2016 | Deutschland | 
Begräbnis von Pastor Heinz Künster (Foto: Brehm)

Begräbnis von Pastor Heinz Künster (Foto: Brehm)

CBre/Hbre. „Mein Leben war ein Abenteuer – an der Mutter Hand. Und während ich dies schreibe, liegt das größte Abenteuer vor mir, der Tod, an der Mutter, an Pater Kentenichs Hand. Und darauf bin ich gespannt.“ Dieser Satz aus seinem Testament sagt viel aus über Pastor Heinz Künster, der in der Nacht von Allerheiligen zu Allerseelen verstorbenen ist. Jetzt, nach 91 Lebensjahren, habe er sein größtes Abenteuer gelebt, „nachdem er am 18. Oktober 2014 zur internationalen Hundertjahrfeier Schönstatts noch erleben durfte, dass das Gott-Vater-Symbol seinen vorgesehenen Platz im Urheiligtum gefunden hat und sich seine Sendung als Hüter des Vater-Symbols für das Urheiligtum und für die Verbreitung der Botschaft von einem liebenden Vatergott“ erfüllt habe. Das betonte Rektor Egon M. Zillekens, Verantwortlicher in der internationalen Leitung des Schönstatt-Priesterbundes in seiner Predigt beim Requiem für den Verstorbenen in der Kapelle des Priesterhauses Marienau.

7. November 2016 | Deutschland | 

Claudia und Heinrich Brehm referieren beim Tag zu zweit auf der Liebfrauenhöhe (Foto: SAL)

Claudia und Heinrich Brehm referieren beim Tag zu zweit auf der Liebfrauenhöhe (Foto: SAL)

SAL. In einer Zeit vieler Duelle – auf Kriegsschauplätzen, in Wahlkämpfen etc. – macht eine Themenformulierung wie beim diesjährigen Tag zu zweit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe neugierig. Was die 18 Paare – wiederholt und erstmals dabei – erleben, ist eine Symphonie von mehreren Duetten auf verschiedenen Ebenen. Das Meister-Duett sind eindeutig Claudia und Heinrich Brehm, die „so authentisch, so erfrischend“ zum Thema des Tages referieren. Sie freuen sich, „als Schwaben zu Schwaben sprechen“ zu können – und das in einem Zentrum mit optimalen Rahmenbedingungen.

4. November 2016 | Was bewegt | 
Josef Kentenich: Alles in Verbindung mit Gott bringen. (Montage: Brehm)

P.J.Kentenich: Alles in Verbindung mit Gott bringen (Montage: Brehm)

Claudia Brehm. „Am Montagabend“ ist eine Reihe, in der nach und nach die Vorträge veröffentlicht werden, die der Gründer Schönstatts , Pater Josef Kentenich, in der Zeit seines Amerikaaufenthaltes zwischen 1955 und 1964 für Ehepaare gehalten hat. Dank der Mitwirkung des Institutes der Schönstattfamilien bei der Planung der Gesamtreihe, als auch der Josef-Kentenich-Stiftung für die finanzielle Unterstützung bei der Drucklegung des Buches, konnte nun auch Band 10 veröffentlicht werden.

4. November 2016 | Deutschland | 
Ehepaare aus dem Bistum Würzburg vor dem Mahnmal für die Einheit in Heiligenstadt (Foto: Fella)

Ehepaare aus dem Bistum Würzburg vor dem Mahnmal für die Einheit in Heiligenstadt (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Zu einem verlängerten Wochenende hatte die Familienbewegung aus Würzburg Ehepaare ins Schönstattzentrum „Kleines Paradies“ nach Heiligenstadt ins Eichsfeld eingeladen um auch für die Generation „dazwischen“ ein neues Angebot auszuprobieren. Als Herbsttage mit Kultur & Geist waren die gemeinsamen Tage ausgeschrieben und sollten eine gesunde Mischung aus Erholungsurlaub, kulturellen Erlebnissen und spiritueller Freizeit sein. Diese Ansprüche wurden nach Aussage aller Teilnehmer bei der Reflexion voll und ganz erfüllt.

4. November 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Nachruf Pastor Heinz Künster

Hbre. In der Nacht von Allerheiligen zu Allerseelen 2016 ist Pastor Heinz Künster im 92. Lebensjahr vom barmherzigen Vater in das Leben in der Ewigkeit gerufen worden. Mit Heinz Künster verliert die weltweite Schönstatt-Bewegung einen Mann, der sich in den Fußspuren des Schönstatt-Gründers, Pater Josef Kentenich, zusammen mit anderen Mitgliedern der Schönstatt-Bewegung des Bistums Trier und weit darüber hinaus insbesondere für die Verbreitung der Botschaft von einem liebenden Vater-Gott verantwortlich eingesetzt hat.

31. Oktober 2016 | International | 
Der Prophet auf dem Weg (Foto: Zillekens)

Der Prophet auf dem Weg (Foto: Zillekens)

Rektor Egon M. Zillekens. Im entscheidenden Moment hat niemand ein Foto gemacht. Und das ist gut, denn darum wurde gesucht und ein Foto gefunden, das vielleicht besser als jedes andere ausdrückt, was die Lebens- und Entscheidungsträger des territorialen Priesterbundes in Deutschland, Schweiz, Portugal, Tschechien in ihrer am Vormittag des 25. Oktober zu Ende gegangenen jährlichen Landeskonferenz erlebt haben und woraus der dortige Priesterbund das kommende Jahr leben will. Das Foto zeigt den Propheten (Eigentümer der kleinen Figur ist Pater Josef Fleischlin), der geht, vor dem Hintergrund von Haus Marienau und dem Kanaan-Patris-Heiligtum, das im Februar nächsten Jahres 25 Jahre alt wird, getragen vom Leben an der Quelle. Der Prophet geht mit festem, schnellem Schritt. Wie die Bundespriester, die über das Jahr 2016/2017 geschrieben haben: „Bündniskultur – Lass uns voll Zuversicht mit ihm gehen“

31. Oktober 2016 | Was bewegt | 
Klemens M. Holländer bei der Aussendung zu seinem Pilgerweg von Schönstat nach Rom (Foto: privat)

Klemens M. Holländer bei der Aussendung zu seinem Pilgerweg von Schönstat nach Rom (Foto: privat)

Eine „Pforte der Barmherzigkeit“ gibt es in diesem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit zwar auch beim Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt. Trotzdem machte sich der Schönstätter Marienbruder Klemens M. Holländer gerade in diesem Jahr zu Fuß auf einen ca. 2.000 km langen Pilgerweg, der die Pforte der Barmherzigkeit des Urheiligtums mit der Pforte der Barmherzigkeit des Petersdomes in Rom verband. Von seiner Motivation und seinen Erfahrungen berichtet er im folgenden Beitrag.

31. Oktober 2016 | Deutschland | 
Pater Franz Reinisch (Foto: Archiv)

Pater Franz Reinisch (Foto: Archiv)

Angela Marlier. Am 28. Mai 2013 wurde in Trier der Seligsprechungsprozess für P. Franz Reinisch offiziell  eröffnet. Am Freitag, dem 28. Oktober 2016 verabschiedete die dafür eingesetzte Historische Kommission, bestehend aus ihrem Vorsitzenden P. Joachim Schmiedl ISch (Vallendar), P. Martin Manus SAC (Rom) und Prof. Bernhard Schneider (Trier), ihren abschließenden Bericht.

27. Oktober 2016 | Deutschland | 
Nachruf Horst-Lothar Sieben (Foto: Brehm)

Hbre. Der Schönstatt-Männerbund trauert mit der Familie Sieben um seinen ehemaligen Bundesführer Horst-Lothar Sieben. Er ist am 21. Oktober 2016 im Urlaub in Oberstdorf mit 72 Jahren in seinem Hotel ganz plötzlich verstorben. Die Bundesmitglieder haben mit Horst-Lother Sieben einen Mitbruder verloren, der über 20 Jahre in Leitungsfunktionen in seiner Gemeinschaft aktiv war. „Mit großer Dankbarkeit schauen wir auf die lange Zeit mit ihm zurück“, schreibt Joachim Konrad, Bundesführer des Schönstatt-Männerbundes Deutschland, in seinem Nachruf. Sieben habe seine vielen geistigen Beiträgen aus der Welt Schönstatts immer wieder ergänzt durch den Blick in die Kirche.

26. Oktober 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Seelische Müllentsorgung

Hbre. Papst Franziskus empfiehlt in seinem Schreiben Misericordiae vultus, mit dem er das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ angekündigt hatte, allen Getauften, das Sakrament der Versöhnung als „Quelle wahren inneren Friedens“. Bei seiner Ansprache an die Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz bei ihrem „Ad Limina“-Besuch in Rom 2015 betonte er, dass das Jahr der Barmherzigkeit die Gelegenheit anbiete, das Sakrament der Buße und der Versöhnung wieder neu zu entdecken. „Die Beichte ist der Ort, wo einem Gottes Vergebung und Barmherzigkeit geschenkt wird“, so Papst Franziskus.

26. Oktober 2016 | Deutschland | 
Pilgergruppe vor der Hl. Pforte des Domes (Foto: Große Böckmann)

Pilgergruppe vor der Hl. Pforte des Domes (Foto: Große Böckmann)

Dieter Große Böckmann. Seit über 10 Jahren pilgert die Schönstattbewegung von Paderborn im Umfeld des Gründungstages im Oktober vom Hohen Dom zur Schönstattkapelle in Benhausen. In diesem Jahr begann der Pilgerweg nach der hl. Messe im Dom beim Paradiesportal mit einem Gang durch die Hl. Pforte.

26. Oktober 2016 | International | 
Emilie-Exerzitien Wien (Foto: Mayer)

Emilie-Exerzitien Wien (Foto: Mayer)

Schw. Theres-Marie Mayer. Zu sogenannten „Emilie-Exerzitien“ hatte das Schönstatt-Zentrum Wien im Oktober auf den Kahlenberg eingeladen. Die Tage befassten sich thematisch mit dem Thema Barmherzigkeit, das durch das von Papst Franziskus ausgerufene „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ die Liebe Gottes zum Menschen und die Einladung, selbst dafür zum Zeugen zu werden, in den Mittelpunkt rückt. Am Beispiel des Lebens von Schwester M. Emilie Engel wurde während der Exerzitien deutlich, was Gottes Erbarmen bewirken kann.

25. Oktober 2016 | Deutschland | 
Einige Fahrradpilger der Schönstätter Marienschule (Foto: Schönstätter Marienschule)

Einige Fahrradpilger der Schönstätter Marienschule (Foto: Schönstätter Marienschule)

Sr.Theodore Klimpel. „Let’s go!“, so hieß das Motto der achten Sternwallfahrt der Schönstätter Marienschule. Von Simmern, Ransbach-Baumbach und Höhr-Grenzhausen, von der Festung Ehrenbreitstein, vom Wüstenhof und als Fahrradpilger von Neuwied starteten Pilgergruppen am Morgen des 24. September 2016 Richtung Schönstatt. Ziel war – wie bei den Sternwallfahrten in den Vorjahren – das Urheiligtum. Das Besondere der Wallfahrt 2016: Sie stand im Licht des großen Jahresthemas, der Barmherzigkeit. In der Start-Statio ließen sich die Wallfahrer bei herrlichem Spätsommerwetter darauf einstimmen.

21. Oktober 2016 | Deutschland | 
Ankommzeit im Heiligtum, Jahreskonferenz Schönstattbewegung Frauen und Mütter (Foto: Reiling)

Ankommzeit im Heiligtum, Jahreskonferenz Schönstattbewegung Frauen und Mütter (Foto: Reiling)

SAL. Mit „intensiv und tief“ charakterisiert Maria R. die diesjährige Jahreskonferenz der Schönstattbewegung Frauen und Mütter. Ihre Platzierung nach dem Oktobertreffen der deutschen Schönstatt-Bewegung erweist sich als ausgesprochen gut. Die Diözesanverantwortlichen erleben sich dabei als „Teil des Ganzen“ und „in einen gemeinsamen Strom hineingenommen“. Dieser Lebensstrom mündet ein in die Jahreskonferenz und in die Überlegungen zur Jahreslosung. „Ich gehe mit“, so lautet die spezifische Konkretisierung der Frauen und Mütter für das dritte Schönstatt-Jahr nach dem Hundert-Jahr-Jubiläum.

20. Oktober 2016 | Oktober-Treffen | 
Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)

Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)

Hbre. Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, kam die Aufgabe zu, das neue Jahresmotto mit einem Impulsvortrag am Ende des Oktober-Treffens zu erschließen. Das Jubiläum im Rücken und das Stichwort Bündniskultur vor Augen als zukunftsweisendes Wort für den Aufbruch des internationalen Schönstatts in die Zukunft, weise das Motto „er trat hinzu und ging mit ihnen“, das dem Lukasevangelium entnommen sei, darauf hin, dass für die deutsche Schönstatt-Bewegung der Name des Aufbruchs in diesem Jahr „sich Einlassen auf einen Weg“ heiße.

19. Oktober 2016 | Deutschland | 
Jako-Leitungsteam: Pater Stefan Strecker, Karin und Kundo Leibold und Sr. M. Veronika Riechel (Foto: Kröper)

Jako-Leitungsteam: Pater Stefan Strecker, Karin und Kundo Leibold und Sr. M. Veronika Riechel (Foto: Kröper)

Bernhard Schneider/Hbre. „ER kam hinzu und ging mit ihnen…“ – dieser Satz aus dem Lukasevangelium stand als Leitwort über der Jahreskonferenz 2016 der Schönstatt-Familienbewegung, die von 14. bis 16. Oktober in Vallendar-Schönstatt stattfand. Die teilnehmenden Ehepaare von nah und fern erreichten wie die Emmausjünger „jeweils zu zweit“ den Konferenzort im Haus der Familie und baten zu Beginn: „Herr, bleibe bei uns!“

18. Oktober 2016 | International | 
Liebesbündniserneuerung am 18.10.2016 am Urheiligtum (Foto: Brehm)

Liebesbündniserneuerung am 18.10.2016 am Urheiligtum (Foto: Brehm)

Hbre. Weit über 600 Pilger haben sich am 18. Oktober 2016 in der Pilgerkirche zur Feier des Festgottesdienstes am Bündnistag der Schönstatt-Bewegung versammelt. Die Verantwortlichen der Schönstatt-Wallfahrt und der internationalen Koordinierungsstelle der Bewegung freuen sich sehr, dass so viele Pilger den Weg nach Schönstatt gefunden haben, obwohl der Tag in diesem Jahr mitten unter der Woche gefeiert wird. Die Pilger erwartet ein international gestalteter Gottesdienst, der über www.schoenstatt-tv.de im Internet übertragen wird. Deshalb spricht Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums, der dem Gottesdienst vorsteht, seine Predigt auch in drei Sprachen. Einige Lieder verwenden lateinische Texte und neben Liedern mit deutschem werden auch Lieder mit spanischem und englischem Text gesungen. Und auch bei der Liebesbündnisfeier am Nachmittag werden alle Texte und Zeugnisse übersetzt.

18. Oktober 2016 | Oktober-Treffen | 
Publikum in der Aula der Anbetungskirche (Foto: Brehm)

Publikum in der Aula der Anbetungskirche (Foto: Brehm)

Hbre. Der zweite Teil des Vormittages des Oktobertreffens der Schönstatt-Bewegung Deutschland griff die aktuelle Zeitsituation auf und fragte unter dem Thema „Begegnung mit Zukunft“ nach dem Verhältnis von Kulturen und Religionen in unserem Land. Dazu erwarteten die Teilnehmer gespannt die beiden Beiträge von Prof. Dr. Joachim Söder, Aachen und Bürgermeister Christoph Ewers, Burbach, CDU.

18. Oktober 2016 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!

„Wenn man genug Schub hat, kann man mit einem Scheunentor fliegen.“ Dieser Satz eines Lufthansa-Piloten ging mir durch den Kopf, als ich bei der Sonntagsmesse der „Nacht des Heiligtums“ unserer Jugendgemeinschaften dabei sein konnte. Ein neues Kernteam, eine neue Generation hat das Jugendprojekt „Nacht des Heiligtums“ in die Hand genommen. Der Schub, den diese Generation hat, war in den Begegnungen und in der Atmosphäre dieser Gemeinschaft mit Händen zu greifen.

18. Oktober 2016 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 10/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © solarimpulse.com)

Ehepaar-Newsletter 10/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © solarimpulse.com)

Hbre. "Können wir die Liebe, die uns Menschen schenken, im Herzen speichern?" Diese Frage stellt Pater Elmar Busse in der neuen Ausgabe des Newsletters für Ehepaare. Als Vergleich zieht er die technischen Schwierigkeiten bei der ersten Weltumrundung des Solarflugzeuges Solar Impulse 2 im April 2016 heran und weist gleichzeitig darauf hin, dass jeder Mensch - mit den Worten Pater Josef Kentenichs ausgedrückt - sich als Lieblingsbeschäftigung Gottes sehen darf. Die 46. Ausgabe des Ehepaar-Newsletters der Schönstatt-Familienbewegung, ist wie immer als kostenloses Angebot in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

17. Oktober 2016 | Oktober-Treffen | 
Monika Arndt, Münster, moderierte das Podium am Nachmittag des 15. Oktobers (Foto: Brehm)

Monika Arndt, Münster, moderierte das Podium am Nachmittag des 15. Oktobers (Foto: Brehm)

Hbre. Der erste Teil des Nachmittags des Oktober-Treffens der Schönstatt-Bewegung Deutschland am 15. Oktober stand unter dem Thema: „Schwerpunktverlagerung – Vom Gesamtkonzept zum Sich-Einlassen – wie das Jahresmotto Leben wird“. Dazu erwartete die Teilnehmer ein von Monika Arndt, Institut der Schönstattfamilien, Münster, moderiertes Podium mit vier Speakern, die jeweils aus ihrer Sicht darstellten, in welcher Weise sie in ihren ganz unterschiedlichen Erfahrungsfeldern und Projekten das „Hinzukommen“ Jesu bereits erfahren haben oder in diesem kommenden Jahr besonders zu erfahren hoffen. Dabei wurde deutlich, welche Kraft und Möglichkeiten sich entwickeln, wenn Einzelne oder Gruppen sich auf ungewöhnliche und neue Wege einlassen.

17. Oktober 2016 | Was bewegt | 
Pater Josef Kentenich, 1941 (Foto: Archiv Marienschwestern)

Pater Josef Kentenich, 1941 (Foto: Archiv Marienschwestern)

Vor 75 Jahren, am 18. Oktober 1941, endete für Pater Josef Kentenich die Dunkelhaft im Gefängnis der Nazis in Koblenz. Dunkelhaft, eigentlich ein Instrument, mit dem die Gefangenen psychisch gebrochen werden sollten. Doch für Kentenich war die „Kellerhaft mit ihrer außergewöhnlichen Zermürbungsmaschine“ keine schwere Stunde, wie er in einem Brief aus dem Jahr 1943 festhielt. Bevor er später im Konzentrationslager in Dachau interniert wurde, kam er zunächst in ein anderes Koblenzer Gefängnis, dass in den Gebäuden eines ehemaligen Karmelklosters untergebracht war. Der nachfolgende Artikel von Mitgliedern des Schönstatt-Frauenbundes, Bayern, greift Aspekte des „kühnen Weges des Glaubens“ auf, den Pater Kentenich in den Jahren des zweiten Weltkrieges ging und gehen musste.

17. Oktober 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Grab von Pater Franz Reinisch beim Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt (Foto: Kessler)

Grab von Pater Franz Reinisch beim Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt (Foto: Kessler)

A. Marlier / Hbre. Seit 70 Jahren hat der Pallottiner-Pater Franz Reinisch neben der Gnadenkapelle in Vallendar-Schönstatt seine letzte Ruhestätte gefunden. Am 17. Oktober 1946, wurde seine Urne hier beigesetzt. Bereits seit Mai 1946 befanden sich die sterblichen Überreste des jungen Priesters, der den Fahneneid auf Adolf Hitler verweigerte und deshalb hingerichtet wurde und der im Urheiligtum bei der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt seine geistige Heimat gefunden hatte, in Schönstatt. Sie wurden in der Pallottikapelle des Exerzitienhauses (heute Bundesheim) aufbewahrt.

15. Oktober 2016 | Oktober-Treffen | 
Das Oktober-Treffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland findet in der Aula der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt statt (Foto: Brehm)

Das Oktober-Treffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland findet in der Aula der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt statt (Foto: Brehm)

Hbre. Mit einem Gottesdienst in der Anbetungskirche, dem Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums der internationalen Schönstatt-Bewegung, vorstand, begann das Oktober-Treffen 2016 der Schönstatt-Bewegung Deutschland. Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jahreskonferenzen verschiedener Schönstatt-Gemeinschaften ist dazu eine große Zahl von Freunden und Mitgliedern der Schönstatt-Bewegung am heutigen 15. Oktober 2016 nach Vallendar-Schönstatt gekommen. Pater Heinrich Walter, seit neuestem gemeinsam mit Schwester Casilda Becker aus Brasilien verantwortlich für die internationale Koordinationsstelle der Schönstatt-Bewegung, betonte in seiner Predigt, dass der bevorzugte Platz für Schönstätter in der Welt dort zu finden sei, „wo gesunde Beziehungen und Bindungen für die Zukunft der Menschen entscheidend sind.“ Das beginne natürlich zu Hause in den Familien, inspiriere aber auch den Dialog und die Befreundung zwischen Kulturen, Konfessionen und den Religionen. Das sei gemeint, wenn Schönstatt von Bündniskultur spreche.

14. Oktober 2016 | Oktober-Treffen | 
Oktober-Treffen (Foto: Brehm)

Hbre. „Er kam hinzu und ging mit ihnen“ (Lk 24,15) Unter diesem biblischen Leitwort macht sich die Schönstatt-Bewegung Deutschland an diesem Wochenende auf in ein neues „Schönstatt-Jahr“. Dazu treffen sich Hunderte Mitglieder und Freunde der Bewegung am 15. Oktober in Vallendar, beim Urheiligtum, dem Gründungsort Schönstatts zum neu eingeführten Oktober-Treffen. Rund um dieses Treffen finden Jahrestagungen verschiedener Schönstatt-Gemeinschaften statt, bei denen die Verantwortlichen Vertreter der Gemeinschaften aus den Diözesen und aus Projekten, die Jahresarbeit in den Blick nehmen und notwendige anstehende Entscheidungen treffen.

13. Oktober 2016 | Demnächst | 
Blick durch's Tor zum Kapellchen (Foto: AUTOR)

Blick durch's Tor zum Kapellchen (Foto: AUTOR)

Schönstattfamilie Köln. Vor 50 Jahren, am 30. Oktober 1966, besuchte der Gründer der internationalen Schönstattbewegung, Pater Josef Kentenich das Schönstattheiligtum in Köln. Er schloss das Liebesbündnis mit Gott, dem Vater, und enthüllte das Vatersymbol im Kölner Schönstatt-Heiligtum. Aus diesem Anlass lädt die Kölner Schönstattfamilie zum Jubiläumsfest am 5. November 2016 ein.

12. Oktober 2016 | Deutschland | 
KZ-Gedenkstätte Dachau - Block 26: Rosen im Stacheldraht (Foto: Miriam München)

KZ-Gedenkstätte Dachau - Block 26: Rosen im Stacheldraht (Foto: Miriam München)

Miriam München / Sr. Marie-Jeannette Wagner. Einige Frauen brechen schon zu nachtschlafender Zeit aus ihrem Zuhause auf, um den Bus, der um 5 Uhr von Münster, Mariengrund, in Richtung Süden aufbricht, besteigen zu können. An einem Montag auf der Autobahn von Münster nach München gut durchzukommen, ist für die 26 Teilnehmerinnen von 38 bis 77 Jahren, Sr. Marie-Jeannette Wagner und Busfahrer Timo schon das erste „Wunder“ dieser Fahrt. Vom Schönstattzentrum München herzlich empfangen und wunderbar umsorgt, können von hier aus die Tagesfahrten nach Dachau und Planegg gut starten.

11. Oktober 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Mitbrüder tragen Msg. Hermann Gebert auf seinem letzten Weg (Foto: Neiser)

Mitbrüder tragen Msg. Hermann Gebert auf seinem letzten Weg (Foto: Neiser)

Cbre/Hbre. Über 60 Priester aus den drei Priestergemeinschaften Schönstatts, die Mitglieder des Generalpräsidiums und viele Mitglieder aus den verschiedenen Schönstatt-Gemeinschaften sowie Verwandte aus dem Schwarzwald waren am 10. Oktober 2016 zum Requiem für Monsignore Hermann Gebert in die Anbetungskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar gekommen. Der ehemalige Generalobere des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester war am Todestag Josef Englings, am 4. Oktober, nach langer Krankheit verstorben. Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, stand dem Requiem vor und hielt auch die Predigt für seinen Mitbruder, der sich immer „als Diener Jesu Christi verstanden habe, bereit zum Dienst in der Kirche, als Diener der Menschen“.

10. Oktober 2016 | Deutschland | 
Ein Ständchen für die Gottesmutter im Heiligtum (Foto: Albert Busch)

Ein Ständchen für die Gottesmutter im Heiligtum in Frohlinde (Foto: Albert Busch)

Gertrud Beilmann / Hbre. Die Feier des diamantenen Jubiläums der Schönstattkapelle in Castrop-Rauxel-Frohlinde am Montag, 3. Oktober 2016, sei einerseits ein dankbarer Blick zurück auf eine bewegte Geschichte. Andererseits markiere dieses Jubiläum auch den Beginn einer neuen Epoche der Frohlinder Schönstattkapelle. Die etwa 150 Festteilnehmerinnen und -teilnehmer konnten einen frohen Festnachmittag erlebten, zu dem viele ihren Beitrag einbrachten, angefangen beim Blumenschmuck über ein Büffet selbstgebackener Kuchen, eine Ausstellung mit Schautafeln, die die 60-jährige Geschichte zeigte, sowie Redebeiträge und einen Festgottesdienst.

7. Oktober 2016 | Impuls aus Schönstatt | 
Impuls aus Schönstatt (Foto: Brehm)

Nicht nur in Russland, in der Türkei, Ungarn und den USA: auch sonst ist in vielen westlichen Ländern eine erstarkende national-konservative Bewegung zu beobachten, die in die Politik Einzug gehalten hat. Nun auch bei uns in Deutschland. Hierzu einige Beobachtungen und Deutungsversuche.

7. Oktober 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Dr. Peter Wolf führt in den besonderen Abendsegen ein (Foto: Krompaß)

Dr. Peter Wolf führt in den besonderen Abendsegen ein (Foto: Krompaß)

Alicja Kostka/Cbre. Der Abendsegen am 4.Oktober, dem Todestag von Josef Engling und dem Tag der Anbringung des Heiligen Geist Symbols im Urheiligtum vor 70 Jahren ließ ein pfingstliches Miteinander erleben. Er wurde von Vertretern mehrerer Gemeinschaften gestaltet und brachte eine Vielfalt der Liebe zu Josef Engling zum Ausdruck, die zeigt, wie Engling mit seinem Lebensopfer für die Sendung der Gottesmutter von Schönstatt aus unaufhörlich und nach wie vor Menschen inspiriert.

6. Oktober 2016 | Deutschland | 
Das Heilig-Geist-Symbol des Urheiligtums wird nach 70 Jahren erneut in der Gnadenkapelle angebracht (Foto: Magdalene Windoffer)

Das Heilig-Geist-Symbol des Urheiligtums wird nach 70 Jahren erneut in der Gnadenkapelle angebracht (Foto: Magdalene Windoffer)

Cbre. Am völlig verregneten Morgen des 3. Oktobers, des Tags der deutschen Einheit, folgten zahlreiche „Schönstätter“ der Einladung der Gemeinschaft des Schönstatt Frauenbundes zu einem Gottesdienst am Urheiligtum, in dessen Rahmen das Heilig-Geist-Symbol im Urheiligtum neu angebracht werden sollte. Dieses Symbol war am 4. Oktober 1946 zum ersten Mal von verschiedenen Priestergemeinschaften gemeinsam angebracht worden.

5. Oktober 2016 | Deutschland | 
Msgr. Hermann Gebert (Archivfoto)

www.moriah.de, Oskar Bühler. Nach langer schwerer Krankheit ist Msgr. Hermann Gebert, ehemaliger Generalrektor des Schönstatt-Institut Diözesanpriester, im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach am 4. Oktober, dem Todestag Josef Englings, verstorben. Das Requiem findet statt am Montag, 10. Oktober 2016, 13.30 Uhr in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, in Vallendar. Die Beisetzung wird um 15 Uhr in der Grablege des Priesterhauses Berg Moriah, Simmern/Ww., erfolgen. Hauptzelebrant des Requiems und Prediger wird Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch sein. Teilnehmende Mitbrüder aus den Priestergemeinschaften sind zur Konzelebration eingeladen und mögen bitte Albe und weiße Stola mitbringen.

29. September 2016 | Deutschland | 
Der Preisträger Kuno Leibold mit Plansecur Geschäftsführer Wolfgang Stolz (Foto: Plansecur)

Der Preisträger Kuno Leibold mit Plansecur Geschäftsführer Wolfgang Stolz (Foto: Plansecur)

Hbre. Kuno Leibold, gemeinsam mit seiner Frau Karin Mitglied im Schönstatt-Familienbund, ist von Beruf Bankkaufmann und seit vielen Jahren als Berater und Gesellschafter in der Finanzberatungsgesellschaft Plansecur tätig. Sein ehrenamtliches Engagement im Bereich Ehe und Familie innerhalb der Schönstatt-Bewegung kam nun auf schöne Weise mit seiner beruflichen Tätigkeit in Berührung. Als verdienter Teilhaber der Plansecur, „der über eine lange Zeit qualitativ und quantitativ auf höchstem Niveau beraten hat“, wurde Leibold in den sogenannten Top10-Kreis seines Unternehmens aufgenommen und erhielt für diese berufliche Ehrung eine Skulptur, die ganz in Anlehnung an sein ehrenamtliches und privates Engagement in der Schönstatt-Bewegung gestaltet ist.

28. September 2016 | Demnächst | 
Urheiligtum - Coenaculum heute (Foto: Archiv)

Urheiligtum - Coenaculum heute (Foto: Archiv)

Dr. Alicia Kostka. Es war an einem herbstlichen Morgen, dem 4. Oktober 1946: die Vertreter der Pallottinerpatres und der Priester der Apostolischen Bewegung von Schönstatt haben gemeinsam das Symbol des Heiligen Geistes im Urheiligtum angebracht. Diese Geste war wie eine Krönung ihres jahrelangen Erlebens: hier setzt sich auf originelle und schöpferische Weise die Realität des Pfingstereignisses fort, wo die Gottesmutter im Pfingstsaal (Coenaculum) die Gaben des Heiligen Geistes für die Kirche der Zukunft erbittet.

28. September 2016 | Deutschland | 
www.nebelimaugust.de (Foto: www.nebelimaugust.de)

(Foto: www.nebelimaugust.de)

Am 29.09.2016 kommt mit dem Film „Nebel im August“ ein Film von Kai Wessel in die deutschen Kinos, der sich mit medizinischer Forschung in Psychiatrischen Einrichtungen, besonders im Umgang mit Kindern im Dritten Reich befasst. Der Film entstand nach dem wahren Schicksal eines 13-jährigen Jungen, der als „asozial“ eingestuft in einem bayerischen Klinikum eingesperrt und 1944 dort umgebracht wurde. Das Ethik-Institut an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) kooperiert bei der Bewerbung dieses hochkarätig besetzten Films (u. a. mit Sebastian Koch, Fritzi Haberlandt, Henriette Confurius, David Bennet und Jungstar Ivo Pietzker) mit der Collina Filmproduktion

26. September 2016 | Deutschland | 
Frohe Stimmung beim Tag der Begegnung der Schönstatt-Bewegung im Bistum Hildesheim (Foto: Lohaus)

Frohe Stimmung beim Tag der Begegnung der Schönstatt-Bewegung im Bistum Hildesheim  (Foto: Lohaus)

Maria Lohaus. Zu einem Tag der Begegnung, zu dem die Schönstattbewegung im Bistum Hildesheim am 17. September 2016 in ihr Diözesanzentrum nach Bad Salzdetfurth eingeladen hatte, kamen etwa 110 Gäste. Neben Pfarrer Thomas Blumenberg aus Bad Salzdetfurth, in dessen Pfarrei das Zentrum liegt, waren Schwester Tatjana und Schwester Andrea aus dem Provinzhaus in Borken, Mitglieder der Schönstatt-Familienbewegung, des Schönstatt-Mütterbundes und der Schönstattbewegung Frauen und Mütter sowie die Freunde der „Pilgernden Gottesmutter“, die dem „Projekt Pilgerheiligtum“ angehören, gekommen.

23. September 2016 | Deutschland | 
Handwerker bringen das Symbol an (Foto: Schw. M. Beata)

Ein lang gehegter Wunsch wird Wirklichkeit ... (Foto: Schw. M. Beata)

Schw. M. Beata. Das Jahr der Barmherzigkeit regte die Schönstätter Marienschwestern in Koblenz-Metternich an, einen lang gehegten Wunsch in die Tat umzusetzen: Ein weithin sichtbares Gott-Vater-Symbol an der Stirnwand des Schönstatt-Heiligtums als Ausdruck der ganz speziellen Sendung dieses Heiligtums in Metternich.

23. September 2016 | Deutschland | 
Schönstatt-Pilgermarsch unter dem "Kreuz der Einheit" (Foto: Steiner)

Schönstatt-Pilgermarsch unter dem "Kreuz der Einheit" (Foto: Steiner)

Am Samstag, den 10. September war es wieder soweit, dass sich 66 Pilger zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren vom Rottenburger Dom zur Liebfrauenhöhe aufmachten. Diesmal lehnte sich das Motto an das Thema des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit an und hieß „Durch heilige Pforten, Wege der Barmherzigkeit gehen“. Heilige Pforten durchschritten die Pilger im Dom und in der Wallfahrtskirche Weggental in Rottenburg, sowie im Heiligtum und der Krönungskirche auf der Liebfrauenhöhe. Lesen Sie den Bericht von Alois Steiner.

23. September 2016 | Deutschland | 
Gottesdienst zur Feier des 70. Jahrestages der Krönung Mariens zur "Königin des Industriegebietes" (Foto: Koczura)

Gottesdienst zur Feier des 70. Jahrestages der Krönung Mariens zur "Königin des Industriegebietes" (Foto: Koczura)

Gertrud Kopp / Hbre. Das Ruhrgebiet hat schon seit dem 20. August 1946 eine „Bündniskönigin des Industriegebietes“. Pater Josef Kentenich selbst hat vor 70 Jahren in der kleinen Seitenkapelle der Kirche St.-Petrus-Canisius in Duisburg-Wanheimerort, mit Vertretern aus dem gesamten Ruhrgebiet ein Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt mit diesem Titel gekrönt. Am Sonntag, dem 21. August 2016, feierte die Schönstattfamilie zusammen mit der Gemeinde dieses Ereignis.

23. September 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Todesanzeige Helene Beschler (Foto: FvS)

Hbre. Im Alter von 29 Jahren ist die aus Isny im Allgäu stammende Schneidermeisterin Helene Beschler im Jahr 1960 nach Vallendar-Schönstatt gekommen. Als große Freundin der Gottesmutter von Schönstatt war sie in all den Jahren häufig im Urheiligtum zu Gottesdiensten, zum Gebet und zu Feiern anzutreffen. Jetzt wird ihr freundliches Gesicht und ihre in allen Begegnungen liebevolle und bescheidene Art fehlen, denn – wie das Säkularinstitut Frauen von Schönstatt mitteilt – hat Gott, der barmherzige Vater, Helene Beschler am 21. September 2016 plötzlich und unerwartet zu sich in die ewige Freude heimgerufen.

21. September 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Symposium des Kardinal Walter Kasper Institutes (Grafik: KWKI)

Symposium des Kardinal Walter Kasper Institutes (Grafik: KWKI)

Das Kardinal Walter Kasper Institut (KWKI) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) lädt zum 9. Mal zum theologischen Symposium, in diesem Jahr unter dem Titel: „Barmherzigkeit leben. Eine Neuentdeckung der christlichen Berufung“ ein. Das Symposium, zu dem die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist, findet von Donnerstag, 29.09.2016 bis einschließlich Samstag, 01.10.2016, in der Aula der PTHV, Pallottistraße 3 in Vallendar, statt. Kardinal Walter Kasper eröffnet das Symposium am Donnerstagabend um 20:30 Uhr mit einem Vortrag zum Thema: „Barmherzigkeit – die Mitte des Evangeliums“. Weiterhin beleuchtet das Symposion in seinem wissenschaftlichen Teil die Barmherzigkeit aus verschiedenen Perspektiven und in diversen Kontexten. Namhafte Referenten werden dazu Impulse aufzeigen.

21. September 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Gebet am Grab Pater Kentenichs am Morgen des 15. September (Foto: S-MS)

Gebet am Grab Pater Kentenichs am Morgen des 15. September (Foto: S-MS)

Hbre. Am 15. September gedachten Menschen auf der ganzen Welt am 48. Todestag des Gründers Schönstatts, Pater Josef Kentenich, eines Mannes, der seine Lebensaufgabe darin gesehen hat, die Botschaft eines unendlich barmherzigen und liebenden Vater-Gottes, die Botschaft einer Kultur des Lebens und der Liebe in der Welt zu verbreiten. Nur vier Tage vorher, am 11. September haben Menschen auf der ganzen Welt sich erinnert, dass barbarische Terrorakte vor 15 Jahren tausende Menschen das Leben gekostet haben. Eine Kultur des Todes hat seither die Welt verändert.

20. September 2016 | Was bewegt | 
Pater Josef Kentenich, 1941 (Foto: Archiv Marienschwestern)

Pater Josef Kentenich, 1941 (Foto: Archiv Marienschwestern)

Heute vor 75 Jahren, am 20 September 1941, nachdem bereits mehrere Mitglieder der Schönstatt-Bewegung von der geheimen Staatspolizei des Dritten Reiches verhaftet worden waren, traf es auch den Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich. Er wurde zum Verhör gebeten, verhaftet und musste vier Wochen Dunkelhaft ertragen. Anfang des Jahres 1942 wurde er ins Konzentrationslager Dachau überstellt. Für Kentenich, dem schon früh klar war, dass es beim Nationalsozialismus „nichts gibt, wo das Taufwasser auftreffen könnte“, war die Entwicklung, die schließlich zu seiner Internierung im Konzentrationslager führte, ein „kühner Weg des Glaubens“. Mitglieder des Schönstatt-Frauenbundes, Bayern, haben dazu eine Artikelserie vorbereitet, die mit dem heutigen Datum beginnt und am 18. Oktober und 20. Januar 2017 ihre Fortsetzung finden wird.

19. September 2016 | Kirche | 
Bischof Dr. Georg Bätzing, Limburg (Foto: Bistum Limburg)

Bischof Dr. Georg Bätzing, Limburg (Foto: Bistum Limburg)

Hbre. Msgr. Dr. Georg Bätzing, ehemals Generalvikar des Bistums Trier, wurde am 18. September 2016 im Limburger Dom vom Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki zum Bischof geweiht. Als 13. Bischof der Diözese Limburg tritt er die Nachfolge von Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst an, dessen Rücktrittsgesuch Papst Franziskus im März 2014 angenommen hatte. Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, gratulierte Bätzing in einem Schreiben zu seiner Aufgabe in der Nachbardiözese Schönstatts und wünschte ihm „den Heiligen Geist für die nicht leichte Situation, in der das Bistum steht.“

19. September 2016 | Deutschland | 
Baron von Gravenreuth spricht über Gertraud von Bullion (Foto: Pons)

Baron von Gravenreuth spricht über Gertraud von Bullion (Foto: Pons)

Barbara Pons. „Ich habe sie sehr gespürt“, so äußerte sich Baron Marian von Gravenreuth, ein Urenkel der Patentante von Gertraud von Bullion. Gertraud habe häufig Tage bei ihrer geliebten Patin Marie von Gravenreuth in Affing zugebracht. Anlässlich des 125. Geburtstages von Gertraud von Bullion, Mitgründerin der Frauenbewegung in Schönstatt, war eine Gruppe von Mitgliedern des Schönstatt-Frauenbundes und Frauen aus der Diözese Augsburg nach Schloss Affing, wenige Kilometer von Augsburg entfernt, gefahren. Der Freiherr führte die durch den Park, einen schönen englischen Garten, zur Lourdesgrotte, die seine Urgroßmutter hatte erbauen lassen. Dort feierten die Besucher ein Marienlob mit Worten von Gertraud von Bullion.

19. September 2016 | Deutschland | 
Familienferientagung mit sportlichem Morgenlob im Innenhof (Foto: M. Guserle)

Familienferientagung mit sportlichem Morgenlob im Innenhof (Foto: M. Guserle)

Erich Guserle. „Nur ein Reisebericht oder mehr?“ So beendete E. Guserle seine Einführung in die Familienferientagung, die dieses Jahr unter dem Thema stand: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar - Herzensbildung gefragt.“(Aus: „Der kleine Prinz“ von Antoine de St. Exupery). Sind der Geograph, der König, der Weichensteller, der Wissenschaftler und Säufer, die der Kleine Prinz auf seiner Reise trifft, nur lächerliche Figuren oder eben doch mehr? Dieser Frage gingen im Laufe der Tage die 15 Familien nach, die sich Ende August im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe zur diesjährigen Sommertagung getroffen hatten.

18. September 2016 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!

Was ist los mit unserer Gesellschaft? Nach schrecklichen Attentaten, Gewalttaten, Putschversuchen und Demonstrationen fragen wir uns mehr als sonst nach „Warum?“ und „Woher?“ und „Was können wir tun?“. Es geht uns tiefer unter die Haut, wenn die Nachrichten von Anschlägen berichten im Zusammenhang mit Orten und Städten, die wir kennen oder in deren Nähe wir sogar wohnen: Würzburg, München, Reutlingen, Ansbach ….

18. September 2016 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 09/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © SolisImages- Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 09/2016 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © SolisImages- Fotolia.com)

Hbre. In unserer Gesellschaft der Überfülle, in der das Haus und das Leben immer voller wird, ist die Besinnung auf das Wesentliche, auf das was man wirklich braucht, hilfreich. Gisela und Klaus Glas, die Autoren der neuen Ausgabe des Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt, schlagen vor, von Zeit zu Zeit zu entrümpeln. Der Newsletters ist als kostenloses Angebot der Schönstatt-Familienbewegung in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

12. September 2016 | Oktober-Treffen | 
Oktober-Treffen 2016

Hbre. „Kommen Sie zum Oktober-Treffen in Schönstatt?“ „Oktober-Treffen? Was ist das? Oder meinten Sie Oktoberwoche?“ „Nein, ich meine Oktober-Treffen! So heißt doch das neue Begegnungs-Treffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland, das in diesem Jahr am 15. Oktober 2016 erstmals stattfindet und zu dem alle Schönstätter ganz herzlich willkommen sind.“ „Ja dann sollte ich mich ja schnellstens anmelden, damit ich diese Premiere nicht verpasse!“ Dieser oder ähnliche Dialoge sind in den vergangenen Wochen vermehrt zu hören, wenn Mitarbeiter der Schönstatt-Zentrale oder Verantwortliche der Gemeinschaften auf den neuen Höhepunkt im Jahres-Kalender der Schönstatt-Bewegung Deutschland angesprochen werden. „Schönstatt im Aufbruch“, wie es seit dem international gefeierten Jubiläum 2014 auch in der deutschen Schönstatt-Bewegung heißt, bringt auch diese Veränderung im Jahres-Kalender mit sich.

12. September 2016 | Deutschland | 
Praise im Park - Jugendfestival in Hünfeld (Foto: Müller)

Praise im Park - Jugendfestival in Hünfeld (Foto: Müller)

Johannes Müller. Der Klosterpark in Hünfeld wurde am Samstag, 10. September zu einem Festivalgelände für 400 junge Christen. Unter dem Motto Praise im Park hatten vier Jugendgemeinschaften des Bistums zum zwanzigsten Mal eingeladen, das Fest des Glaubens zu feiern, dieses Mal bei herrlichstem Wetter. Auf dem Programm standen eine Katechese des Diözesanjugendpfarrers, eine Jugendmesse im Festzelt, verschiedene Workshops und Stände und zum Abschluss ein Lobpreiskonzert mit der Outbreakband.

12. September 2016 | Rund ums Urheiligtum | 
Altenheim Haus Reginaberg, Vallendar-Schönstatt (Foto: Brehm)

Altenheim Haus Reginaberg, Vallendar-Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Wie die Leitung des Säkularinstitutes Frauen von Schönstatt mitteilt, muss die Pflegestation des privaten Altenwohnheimes für Mitglieder der Gemeinschaft auf dem Reginaberg in Vallendar zum 30. September 2016 leider geschlossen werden. Zu dieser Einrichtung, die seit 1975 besteht, gehören 28 Mietwohnungen, von denen weiterhin 25 belegt sind. Außerdem gehört bis jetzt eine Pflegestation mit 22 Plätzen dazu, von denen 17 belegt sind. Aufgrund eines akuten hohen Pflegekräftemangels, den die Gemeinschaft der Frauen von Schönstatt auf Dauer nicht beheben konnte und der ursächlich dafür ist, dass die Pflege weder personell, noch nach den rechtlichen Vorgaben weiter garantieren kann, sieht sich die Gemeinschaft zur Schließung der Pflegestation gezwungen.

8. September 2016 | Deutschland | 
Die Gruppenleiter hatten ein besonderes Zeltlager-T-Shirt (Foto: Bersch)

Die Gruppenleiter hatten ein besonderes Zeltlager-T-Shirt (Foto: Bersch)

Hbre/Alexander Bersch. 45 Kinder zwischen 9 und 14 Jahren aus der Diözese Trier haben in diesem Sommer ihr gewohntes Umfeld verlassen und das gemütliche Bett gegen Isomatte und Schlafsack getauscht und am Zeltlager der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) des Bistums mitten in der Eifel teilgenommen. Die Kinder wurden vom Gruppenleiterteam in die Welt von „Lucky Luke“ entführt. Als Programmpunkte standen neben einem großen Geländespiel, einem Hajk (zwei Tages-Wanderung), einem Fußballturnier oder einem Schwimmbadbesuch auch andere Dinge auf der Tagesordnung: Rollenspiele und Gruppenstunden, die die Kinder inhaltlich in die Geschichte eintauchen lassen und die ihnen spirituelle Impulse für den Alltag geben sollen. „Wir wollen den Kindern nicht nur Spaß bereiten, sondern ihnen auch christliche Werte mitgeben. Sie sind zentraler Kern unserer Arbeit“, berichtet einer der Gruppenleiter. Deshalb spielen auch Gebet und Gottesdienst eine wichtige Rolle und war mit Pater Sahaya Kumar Gnana Rajauch ein Seelsorger mit im Lager dabei.

8. September 2016 | International | 
Maria wurde in Kroatien zur "Königin der Herzen" gekrönt  (Foto: Herrmann)

Maria wurde in Kroatien zur "Königin der Herzen" gekrönt  (Foto: Herrmann)

Schwester Mariana Hermann. Aus allen Teilen Kroatiens und dem angrenzenden Ausland kamen am 20. August Schönstätter nach Mala Subotica in Kroatien. Sie feierten ein dreifaches Fest: den siebten Einweihungstag des Schönstatt-Heiligtums, den Tag der Pilgernden Gottesmutter, vor allem aber die Krönung der Mater Ter Admirabilis (MTA), der Dreimal wunderbaren Mutter, zur „Königin der Herzen“. Die Krönung vollzog Msgr. Duro Hranic, der Erzbischof von Djakovo-Osijek, nachdem er zuvor zusammen mit dem Ortsbischof Msgr. Josip Mrzljak und vielen Priestern die heilige Messe gefeiert hatte.

8. September 2016 | Deutschland | 
Mitglieder des BKU auf Wallfahrt in Schönstatt (Foto: Busse)

Mitglieder des BKU auf Wallfahrt in Schönstatt (Foto: Busse)

PEB. Am 3. und 4.September fand die alljährliche deutschlandweite Wallfahrt des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) statt. In diesem Jahr war Schönstatt das Ziel. Zum Auftakt der Wallfahrt berichtete Gregor Hülpüsch vom CARITAS-Verband Koblenz e.V. am Freitagabend in Haus Moriah über das Projekt FAiR (=Flüchtlinge und Asylsuchende integriert in die Region). Dr. Hans Günther Ullrich vom Ordinariat in Trier, der geistliche Beirat des BKU, predigte am Samstag in der Messe über die Freude der Begegnung. Anknüpfungspunkt war das Evangelium vom Besuch Marias bei Elisabeth. Pater Elmar Busse hielt einen Vortrag „Bündniskultur – Schlüssel für ein geglücktes Miteinander mit Gott, der Familie, der Firma und den Kunden.“

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