Jubiläum 2014

Generation 2014: Auf die Plätze… fertig… Los!

IMG_9777-1.jpgDas Feuer und die Begeisterung der Jugend:  Mehr braucht es nicht, um das Misiones-Zelt bereits am ersten Tag der Jubiläumswallfahrt zum Brodeln zu bringen. 

„Heute ist ein historischer Moment. Vielleicht ist uns das schon jetzt, vielleicht aber auch erst in ein paar Jahren klar, was wir hier heute erleben dürfen“, sagt Diego Jaramillo. Der Volontär aus Ecuador, der seit 6 Monaten in Deutschland die Jubiläumswallfahrt vorbereitet hat, spricht nicht etwa von der Liebesbündnisfeier am 18. Oktober, sondern von der Eröffnungstreffen der Jugend „Generation 2014“. Junge Männer und Frauen aus allen Erdteilen waren am Donnerstagabend in das Misiones-Zelt gekommen und hatten gerade einen denkwürdigen Abend erlebt. Im ganzen Tal Schönstatt war die Begeisterung der Jugendlichen zu hören. 

„Es ist wirklich beeindruckend wie Schönstatt sich vereint und zu einer Familie wird. Jetzt, in diesem Moment ist nur die Jugend hier und man spürt das Feuer, das jeder Einzelne in sich trägt“, sagt Diego.  

Die Jugendlichen haben sich Großes vorgenommen und wollen diese Aufgabe gemeinsam beginnen: So wie die Jugendlichen der Gründergeneration im Jahr 1914 den Grundstein Schönstatts setzten, so nimmt die Generation 2014 der Schönstattjugend die Herausforderung an, Schönstatt in sein zweites Jahrhundert und die Sendung Pater Kentenichs in alle Welt zu tragen. Im Schatten des Urheiligtums fällt der Startschuss. Mit der MTA, Pater Kentenich, den Sodalen und vereint mit der Generation 2014, die zuhause das Jubiläum Schönstatts feiern. 

„Wir wollen entflammt sein für die Mission. Deswegen haben wir geraden eben alle ein T-Shirt mit einer Startnummer bekommen, das zeigt, dass wir an den Start gehen und anfangen als Helden zu laufen. Wir wollen hinauszugehen und alles für die Gottesmutter erobern. Am 18. erneuern wir das Liebesbündnis mit ihr!“, sagt Diego voller Begeisterung.    

Der Auftakt der Jugend war geprägt von vielen Liedern, die das Motiv des Feuers aufgreifen. Es gab lustige Momente und Augenblicke, in denen man auf seine persönlichen Weg mit Schönstatt zurückblicken konnte. Ohne Zweifel war es für die Teilnehmer ein bewegendes Treffen. „Ich musste mich an alle meine Freunde am Heiligtum in Jaraguá erinnern. Sie allen wollten hier sein. Jetzt stehe ich hier stellvertretend für sie. Besonders in dem Moment, wenn sich die Jugendlichen versammeln und gemeinsam im Liebesbündnis vereint Geschichte schreiben“, sagt David (18) aus Sao Paolo. 

1914 war alles neu, jetzt ist es an dieser Generation dieses Feuer weiter zu tragen. Es ist die neue Generation, die Zukunft Schönstatt. Die MTA zählt auf diese Generation. Beim Treffen im Misiones-Zelt wird klar: Die Jugend macht ernst. Von diesem Versprechen, von diesem Engagement hängt die Zukunft, die nächsten 100 Jahre der Bewegung ab. Auf die Plätze…fertig… los! 


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